DE146571C - - Google Patents

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DE146571C
DE146571C DENDAT146571D DE146571DA DE146571C DE 146571 C DE146571 C DE 146571C DE NDAT146571 D DENDAT146571 D DE NDAT146571D DE 146571D A DE146571D A DE 146571DA DE 146571 C DE146571 C DE 146571C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
    • G09F11/29Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of a band other than endless

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 146571 KLASSE 54g.
JEAN RUSS in BRÜSSEL
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung . bildet eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer gleichmäßig glatt gespannten Schaufläche des Reklamebandes einer solchen Reklamevorrichtung, bei der sich ein Reklameband zwischen zwei Walzen, über die es sich auf- und abwickelt, abwechselnd hin- und herbewegt, wobei der Antrieb nur von der einen der beiden Walzen ausgeht.
ίο Diesem Ausgang des Antriebes von der einen Walze aus gemäß ist zwischen zwei Fällen zu unterscheiden, nämlich der Walzen-. drehung in dem Sinne, in welchem die Antriebswalze aufwickelt, und in dem anderen Drehungssinne, in welchem das Reklameband von der Antriebswalze abgewickelt wird. Im ersten Falle erfolgt die Bewegungsübertragung unmittelbar durch das Reklameband selbst, im anderen Falle wird von der Antriebswalze aus durch eine entgegengesetzt wie das Reklameband laufende Schnur die andere Walze angetrieben.
Da die Antriebswalze mit gleichmäßiger Geschwindigkeit läuft, so wickelt sich in ersterem Falle das Reklameband wegen des sich stetig vergrößernden Wickelumfanges mit gleichmäßiger Beschleunigung auf und von der anderen Walze ab, deren Wickelumfang abnimmt und deren Umlaufgeschwindigkeit deshalb zunimmt.
Damit nun in diesem Falle die den Antrieb im anderen Drehungssinne vermittelnde Zugschnur der beschleunigten Aufwickelbewegung des Reklamebandes entsprechend sich aufwickeln kann und damit in dem anderen Falle, in welchem die Schnur den Bandantrieb von der zweiten Walze aus vermittelt, dieselbe verzögerte Bewegung sowohl dem Bande als auch der Schnur erteilt wird, sind gemäß der vorliegenden Erfindung für die Schnur Kegelscheiben angeordnet, an denen die Enden der Schnur befestigt sind und in deren schraubenförmigen Rillen die Schnur sich auf- und abwickelt. Diese Kegelscheiben stehen einander wie die Stufenscheiben eines Riemengetriebes in umgekehrter Lage gegenüber, und das Verhältnis des großen Durchmessers zum kleinen muß dem Durchmesserverhältnis der vollbewickelten Walze zur leeren entsprechen, damit der Zweck der Kegelscheiben erreicht wird, in jedem Drehungssinne dem Reklamebande und der Kegelscheibenschnur dieselbe augenblickliche Geschwindigkeit zu erteilen, so daß, wenn dem Reklameband einmal eine bestimmte Spannung erteilt ist, diese sich gar nicht oder doch nur unmerklich (durch besondere Einflüsse, wie Lufteinwirkungen, innere Drehungen des Bandes) verändern kann.
Um diese Spannung hervorzurufen bezw. auch etwaigen geringen Änderungen derselben entgegenzuwirken, dient als bekanntes Mittel eine Spiralfeder, die gespannt bestrebt ist, die Antriebswalze gegen ihre Kegelscheibe und damit auch gegen die andere Kegel-Scheibe und deren Walze in dem Sinne der Straffhaltung des Reklamebandes zu drehen. Um diese Feder vor Ingangsetzung der Vor-

Claims (2)

  1. richtung spannen zu können, ist die mit der Kegelscheibe durch die Spiralfeder verbundene Antriebswelle der Antriebswalze mit letzterer durch ein ausrückbares, federndes Kupplungsgesperre verbunden, das ausgerückt die Drehung der Welle gegen die festgehaltene Walze und Kegelscheibe unter Spannung der Feder gestattet, welche nach dem Einrücken des Kupplu.ngsgesperres bestrebt ist, die beiden Walzen in entgegengesetztem Sinne zu drehen, d. i. das Reklameband straff zu halten.
    Spiralfedern zum Straffhalten des Reklamebandes sind bekannt; kennzeichnend für die vorliegende Erfindung ist indessen die Einrichtung, Avelche beim unmittelbaren Antrieb nur einer der beiden Walzen das Spannen der Feder gestattet.
    In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
    Fig. ι ist eine Vorderansicht.
    Fig. 2 ist ein Schnitt nach C-D der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. 2. Das Ende der Walze 1 besteht aus einem von dieser getrennten Stück 2, welches unabhängig von der Walze drehbar ist. Dieses Stück 2 besitzt einen schwächeren Ansatz 3, welcher sich in die Walze 1 schiebt und der an einem Ende eine Verzahnung 4 trägt, mit welcher sich durch eine entsprechende Verzahnung oder durch einen oder mehrere Stifte 5 eine Kupplung mit der Walze 1 herstellen läßt, die durch die Druckfeder 6 aufrechterhalten wird. Das Stück 2 trägt ferner die Antriebsscheibe 7 und die durch die hohle Walze 1 hindurchgehende Welle 8, welche die Drehbewegung der Scheibe 7 vermittels der Feder 9 auf die Kegelscheibe 10 und durch Seil 11 auf die Kegelscheibe 12 überträgt. Diese Kegelscheiben sind mit in Schraubenlinien laufenden Rillen versehen, in welchen sich die Schnur 11 auf- bezw. abwickelt, die mit ihren Enden an jeder Kegelscheibe befestigt ist. Die Kegelscheiben sind außerdem so gelagert, daß der größte Durchmesser der einen dem kleinsten Durchmesser der anderen gegenüberliegt. Die Auf- bezw. Abwickelungswalzen erhalten ihren Antrieb in beiden Drehrichtungen von demselben Motor, der die Reklamevorrichtung in Tätigkeit setzt, und die Bandbewegung geschieht in folgender Weise:
    Angenommen, das Band 14 wickele sich von der Walze 13 auf die Walze 1, und Scheibe 7, welche ihren Antrieb von der Reklamevorrichtung erhält, laufe in dem in Fig. 3 durch Pfeil angezeigten Sinne, so wird das auf der Kegelscheibe 10 befindliche Seil 11 auf Scheibe 12, die durch Abwickeln des Bandes zusammen mit der Walze 13 ihre Drehbewegung erhält, aufgewickelt, und zwar wickelt sich die Schnur 11 von dem kleinen Durchmesser der Scheibe 10 ab und auf den großen der Scheibe 12 auf, weil die Scheibe 10 gegenüber 12 anfangs eine höhere Umdrehungszahl, entsprechend dem geringen Durchmesser der noch von dem Bande freien Walze I, gegenüber der vollen Walze 13 besitzt, welches Verhältnis jedoch wechselt, sobald mehr Band auf der Walze 1 aufgelaufen ist, als sich noch auf der Walze 13 befindet.
    Bei dem Zurückwickeln des Bandes auf die Walze 13 wiederholt sich der Vorgang in umgekehrter Weise, d. h. die Kegelscheibe 12 und die noch leere Walze 13 laufen anfangs schneller als Kegelscheibe 10 und die volle Walze 1. Hierbei überträgt nicht das Reklameband, sondern die Schnur 11 die Drehbewegung.
    Damit die Schnur 11 in jedem Augenblicke die gleiche Wickelgeschwindigkeit erhält wie das Reklameband 14, müssen die Kegelscheiben einen Unterschied ihrer Durchmesser haben, der dem Unterschied der Durchmesser der vollbewickelten Walze zu der leeren entspricht.
    Die Regelung der Spannung des Bandes geschieht in der Weise, daß man die Welle 1 durch Zusammendrücken der Feder 6 verschiebt, dadurch dieselbe mit der Verzahnung 4 am Stück 3 außer Eingriff bringt und unter Festhalten der Walze 1 und Kegelscheibe 10 mit der Hand oder durch eine andere geeignete Vorrichtung dem Teil 2 eine Drehbewegung in entsprechendem Sinne erteilt, so daß die Feder 9 angespannt wird und zwischen den Walzen eine Spannung herrscht, welche das Band jederzeit in straffem Zustande hält. Sobald diese Spannung aus irgend einem Grunde nachläßt, wirkt die Federspannung auf die Welle 8 und dreht die Walze 1 gegen die Scheibe 10, bis das Band wieder genügend gespannt ist. Ist im Laufe des Ganges der Vorrichtung die Feder 9 durch wiederholte selbsttätige Wirksamkeit ganz entspannt, so muß sie durch Drehen von Teil 2 gegen Walze 1 nach Ausrücken der Kupplung dieser Teile wieder von neuem gespannt werden.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    I. Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer gleichmäßig glatt gespannten Schaufläche des Reklamebandes an Reklamevorrichtungen mit zwei Walzen zum Auf- und Abwickeln des Bandes, von denen die eine den Antrieb von dem Motor der Vorrichtung erhält und die zweite Walze ihren Antrieb von der ersten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragung durch eine Schnur und entgegengesetzt angeordnete Kegelscheiben, deren Durchmesserunterschied dem der
    vollbewickelten und leeren Walze entspricht, in dem Drehungssinne erfolgt, wenn das Band sich auf die zweite Walze aufwickelt.
  2. 2. Ausführungsform der unter i. geschützten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalze (i) gegen die Antriebswelle (8) drehbar und durch eine ausrückbare Kupplung (3, 4, 5,6) feststellbar ist, zum Zweck, ■ eine zwischen Antriebswelle (8) und Kegelscheibe (10) eingeschaltete, in bekannter Weise der Straffhaltung dienende Spiralfeder (9) von Zeit zu Zeit nachspannen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4680883A (en) * 1985-06-18 1987-07-21 Skyline Products, Inc. Scroll module and sign system for internally illuminated signs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4680883A (en) * 1985-06-18 1987-07-21 Skyline Products, Inc. Scroll module and sign system for internally illuminated signs

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