DE229713C - - Google Patents

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DE229713C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3J^GRUPPE
CARL BIBER in ZÜRICH , und DANIEL BAUER in FÜRTH i. B.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. fflärz 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Zugvorrichtung, für Rolläden, bei welchen in bekannter Weise eine in der Rolladenwalze angebrachte Schraubenfeder das Eigengewicht des Ladens nahezu ausgleicht. Es ist an sich bekannt, mittels einer zweiten Feder die Zuggurte oder das Zugseil aufgerollt und gespannt zu halten.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß auf einem Gewindefortsatz der Rolläden-
to achse zwei durch eine Spiralfeder untereinander verbundene Gurt- oder Seilscheiben gelagert, sind, welche mit Hilfe von Mitnehmern in die Rolladenachse eingreifen und diese abwechselnd in entgegengesetzter Richtung drehen. Dadurch wird erreicht, daß der ganze Seilspanner auf der Rolladenachse untergebracht ist, so daß das Einmauern von Seilspannern in der unteren Fensterlaibung fortfällt. Auch kann der Laden von Hand bewegt werden, indem man seinen untersten Stab erfaßt, ohne daß die Zugseile bewegt zu werden brauchen.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist der Rollladen in Seiten- und Vorderansicht veranschaulicht. Fig. 3 und 4 zeigen Querschnitte der Spannvorrichtung in verschiedener Stellung.
Der durch eine Feder 0. dgl. ausgewichtete Rolladen b wird auf die Walze α aufgewickelt. Die Achse c der Walze α ist mit einem feinen Gewinde d versehen, auf welchem die beiden Seil- oder Gurtscheiben f und g drehbar gelagert sind; sie sind miteinander durch' eine Spiralfeder h verbunden, und zwar ist die Feder mit dem äußeren Ende an der Innenseite der ausgehöhlten Scheibe f und mit dem inneren Ende auf der Nabe i der Scheibe g befestigt. Auf den beiden Scheiben f und g sind die Zugseile k und I in entgegengesetzter Richtung aufgewickelt. Die unteren Enden dieser Seile sind an einer öse m befestigt. Das Seil I, welches, wie bereits erwähnt, dem Seil k entgegengesetzt läuft, ist über eine Rolle η geführt. Die Seilscheibe f besitzt einen Mitnehmer 0 und die Seilscheibe g einen Mitnehmer φ, von denen der erstere den Anschlag q der Walze a, der letztere den Anschlag r der Achse c bei entsprechender Drehung erfaßt.
Bei der in den Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung gezeichneten Stellung ist der Rolladen herabgelassen. Die beiden Seilscheiben sind einander genähert, und die Spiralfeder h ist entspannt. Soll nun der Rolladen hochgezogen werden, so wird das Seil k gezogen. Hierdurch wird die Seilscheibe f linksherum. gedreht, so daß sie sich auf dem linksgängigen Gewinde d in der Richtung nach dem Walzenkopf bewegt und durch ihren Mitnehmer 0 den Anschlag q der Rolladenwalze erfaßt, so daß die Walze α gedreht und der Rolladen b aufgerollt wird. Die Seilscheibe g konnte diese Drehbewegung nicht mitmachen, da sie durch das straffgespannte Seil I festgehalten wurde. Da sich jedoch die mit Gewinde versehene Achse d mit der Rolladenwalze drehte, so wurde die festgehaltene Seilscheibe g infolge des Gewindes nach, außen bewegt (Fig. 4). Gleich-
zeitig wurde durch die Umdrehung der Seilscheibe f die Spiralfeder h gespannt. Der auf der Walze α aufgewickelte Rolladen b wird mittels einer — nicht dargestellten — bekannten Vorrichtung (Feder, Gegengewicht) in dieser Lage festgehalten, so daß das Seil k losgelassen werden kann. Wird nun das Seil k freigegeben, so wird die Seilscheibe f infolge der gespannten Spiralfeder h rechtsherum gedreht, wodurch das Seil k auf die Scheibe wieder aufgerollt und die Scheibe f selbst gegen die Scheibe g hin bewegt wird. Beide Seile sind also wieder straff gespannt.
Soll nun der Rolladen wieder herabgelassen werden, so wird an dem Seil I gezogen. Hierdurch wird die Seilscheibe g rechtsherum gedreht und gleichzeitig infolge des Gewindes d nach außen bewegt, so daß der Mitnehmer f den Anschlag r der Achse c erfaßt, die Achse c und dadurch die Walze in Drehung versetzt und so den Rolladen b herabläßt. Die Seilscheibe f konnte diese Drehbewegung nicht' mitmachen, da sie durch das straff gespannte Seil k festgehalten wurde. Dagegen wurde diese festgehaltene Seilscheibe f infolge des Gewindes d gegen den Walzenkopf bewegt und die Spiralfeder h gespannt. Ist der Rollladen herabgelassen, so wird das Seil I freigelassen, worauf die Seilscheibe g infolge der gespannten Spiralfeder h linksherum gegen die andere Seilscheibe f bewegt und das herabhängende Seil I vollständig auf die Seilscheibe aufgerollt wird (Fig. 3). Beim Aufrollen des Ladens wiederholt sich der Vorgang wie beschrieben.
Durch die beschriebene Anordnung wird das Herabhängen der Zugseile verhindert, sie sind stets straff gespannt, da jedes Seil.nach dem Ziehen selbsttätig auf seine Scheibe aufgewickelt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zugvorrichtung an durch Federwirkung entlasteten Rolläden, bei welcher die Zuggurte oder Zugseile durch Federwirkung gespannt gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Gewindefortsatz (d) der Rolladenachse (c) zwei durch eine Spiralfeder (h) unter sich verbundene Seil- oder Gurtscheiben (f, g) gelagert sind, welche durch Mitnehmer (o,p) beim abwechselnden Anziehen der Seile (k, I) die Rolladenwalze (α) abwechselnd in entgegengesetzter Richtung umdrehen, wobei die die beiden Scheiben verbindende Spiralfeder durch ihre Spannung das abgewickelte Seil auf seine Scheibe aufwickelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE229713C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1005769C2 (nl) * 1997-04-09 1998-10-12 Paulus Van Rijswijk Rolgordijn.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1005769C2 (nl) * 1997-04-09 1998-10-12 Paulus Van Rijswijk Rolgordijn.

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