DE2065241C3 - Antrieb fur die Tonwelle eines Tonfilmprojektors - Google Patents

Antrieb fur die Tonwelle eines Tonfilmprojektors

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DE2065241C3
DE2065241C3 DE19702065241 DE2065241A DE2065241C3 DE 2065241 C3 DE2065241 C3 DE 2065241C3 DE 19702065241 DE19702065241 DE 19702065241 DE 2065241 A DE2065241 A DE 2065241A DE 2065241 C3 DE2065241 C3 DE 2065241C3
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Application number
DE19702065241
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English (en)
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DE2065241A1 (de
DE2065241B2 (de
Inventor
Antoine Saint-Etienne Loire Heurtier (Frankreich)
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Heurtier et Cie SA
Original Assignee
Heurtier et Cie SA
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

Description

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für die Tonwelle eines Tonfilmprojektors, bei welchem von der Filmantriebsachse die Drehbewegung über ein konzentrisch zur Tonwelle gelagertes Zahnrad und über eine Einwegkupplung auf die mit einer Schwungmasse verbundenen Tonwelle bis zur Erreichung der Nenndrehzahl übertragen wird.
Es ist bereits ein Lichttonfilmgerät bekanntgeworden, bei dem die Tontrommel vom Film mitgenommen wird und die mit einer Schwungmasse versehen ist, die den Ziweck hat, den Lauf der vom Film angetriebenen Tontrommel gleichmäßig zu gestalten. Dabei wird, nachdem die Tontrommel ihre volle Drehzahl erreicht hat, kein oder kein nennenswertes zusätzliches Drehmoment an die Trommel abgegeben. Statt dessen wird die Lagerbuchse derart in Umlauf gesetzt, daß die Relativgeschwindigkeit zwischen Welle und Buchse nahe Null wird und daher auch die Reibung entsprechend verringert wird. Bei dieser Anordnung ist jedoch die Tontrommelachse immer in mechanischer Berührung mit dem Antriebssystem, wodurch sich die Vibrationen des Antriebs auf den Film übertragen, was zu Unregelmäßigkeiten bei der Tonwiedergabe führt. Diese Unregelmäßigkeiten äußern sich in Tonverzerrungen und Vibrationen.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Nachteile des zuvor erwähnten Filmantriebes und ähnlicher Antriebe dieser Art zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem Antrieb für die Tonwelle eines Tonfilmprojektor dadurch gelöst, daß die Tonwelle in Drehlagern im Innern einer mit dem Chassis fest verbundenen Büchse mit Abstand von dieser gelagert ist, daß das Zahnrad im Innern der Büchse ohne Berührung der Tonwelle gelagert ist und die Büchse im Bereich des Zahnrades eine Ausnehmung für den Antrieb auf"r~ist und daß die Schwungmasse in an sich bekannter Weise mit der Tonwelle durch Reibungsschluß verbunden ist.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt längs der Linie 1-1 in F i g. 2, in der eine Ausführungsform eines Antriebes für eine Tonwelle von einer Hauptantriebswelle aus gezeigt ist, F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1 und
Fig.3 einen Teilschnitt entlang der Linie 3-3 in
Fig.2. .
In den F i g. 1 bis 3 ist esne beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die bei einem Tonfilmprojektor angewandt werden kann, bei dem zu Beginn der Projektion ein Antrieb oder Durchlauf des Films mit einer den Antriebsrollen entsprechenden Geschwindigkeit oder in jedem Falle mit einer sehr be-
nachbarten Geschwindigkeit erfolgt, und mit der dennoch die gesamte Reaktion des Antriebsmechanismus z. B. in Form von Vibrationen, auf den Film vermieden werden kann und eine Regulierung der Geschwindigkeit des Antriebs durchgeführt werden kann.
Wie sich aus F i g. 2 ergibt, ist eine Tonwelle 74 in Rollenlagern 75 und 76, die an den Enden einer Büchse 77 angeordnet sind, drehbar gelagert. Die Büchse 77 ist starr im Chassis 2, beispielsweise durch Schrauben oder ein Schraubensystem mit Gegenschraube und Spannring, befestigt
Der Film F(F i g. 2) wird durch eine Antriebsrolle 78 an die Tonwelle 74 gedrückt, wobei am anderen Ende der genannten Welle ein Trägheitsschwungrad 79 zur Regulierung angeordnet ist. Dieses Schwungrad ist
nicht auf der Welle 74 festgeklemmt. Es ist eine Feder 80 vorgesehen, welche den Antrieb des Schwungrades durch Reibung gewährleistet. Ein Ende dieser Feder stützt sich gegen das Schwungrad. Das andere Ende stützt sich gegen eine Scheibe 81 in Berührung mit dem
sich drehenden Teil des Rollenlagers 76. Wenn das Schwungrad nach und nach mit der Geschwindigkeit der Welle angetrieben wird, ist es nicht wechselseitig winklig.
Die Büchse 77 ist auf einem geeigneten Abschnitt bei 77a derart geöffnet, daß ein Zahnrad 82, welches am Chassis 2 befestigt ist, hindurchtreten kann und welches durch eine geeignete, nicht dargestellte Übersetzung von der Hauptantriebswelle 4 angetrieben werden kann.
Das Zahnrad 82 greift in ein zweites Zahnrad 83, welches konzentrisch auf der Tonwelle 74, jedoch ohne Berührung mit dieser Welle, befestigt ist. Wie sich aus F i g. 2 ergibt, besteht ein Spiel zwischen dem Zahnrad 83 und der Welle 74. Dadurch werden die unvermeidlichen Vibrationen der Übertragung durch die Eingriffe nicht auf die Tonwelle 74 übertragen, die abgestützt ist und deren Antrieb regulierbar ist.
Das Zahnrad 83 ist durch eine Lagerfläche 83a verlängert, deren Ende so angeordnet ist, um nur in einer
Antriebsrichtung mit dem Ende im Hinblick auf einen Antriebsring 84 zusammenzuarbeiten, welcher mit der Tonwelle durch einen Keil, durch einen Stift od. dgl. verbunden ist.
Der nur in einer Richtung erfolgende Antrieb des Ringes 84 und der Welle 74 durch die Lagerfläche 83a, kann durch eine bekannte Einwegkupplung erfolgen. Wenn der Ring 84 und die Welle 74 sich mit einer höheren Geschwindigkeit als diejenige des Zahnrades 83 umdrehen, hat dieses letztere keine Wirkung des An triebmotores auf den genannten Ring und die genannte Welle.
Zum Beispiel ist ein durch eine Feder 86 angedrückter Schaft 85 im Ring 84 untergebracht. Das äußere Ende dieses Schaftes kann durch Anschlag mit einem oder mehreren Zähnen 836 zusammenarbeiten, welche das äußere Ende der Lagerfläche 83a aufweist. Der oder die Zähne 836 haben eine profilierte Rückseite 83c (F i g. 3) derart, daß, wenn die Geschwindigkeit von
84 und 74 höher als die Geschwindigkeit von 83a ist, der Schaft 85 nach und nach auf dem oder den Zähnen 836 gleitet, ohne daß die Vibrationen des Antriebsmechanismus sich auf die Tonwelle, deren Geschwindigkeit durch das Schwungrad 79 regulier? wird, übertragen werden.
Bei Inbetriebnahme des Gerätes und der Antriebswelle 4 treiben die Zahnräder und insbesondere das Zahnrad 83 die Welle 74 ungefähr mit der Geschwindigkeit der Filmanzugsrollen an. Diese letztere ist beim
Betrieb des Gerätes bereit für eine gute Aufzeichnung und Wiedergabe des Tons ohne Störungen, da die Welle unabhängig von den Zahnrädern ist Bereits während die Geschwindigkeit der Antriebswelle 74 erreicht ist, ist diese letztere automatisch vom System der Zahnräder ausgekuppelt.
Eine beispielsweise kreisförmige konische Feder 87 (F i g. 2) ist unter Druck gegen den Käfig des Rollenlagers 75 angeordnet, um das Spiel aufzufangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antrieb für die Tonwelle eines Tonfilmprojektors, bei welchem von der Filmantriebsachse die Drehbewegung über ein konzentrisch zur Tonwelle gelagertes Zahnrad und Ober eine Einwegkupplung auf die mit einer Schwungmasse verbundenen Tonwelle bis zur Erreichung der Nenndrehzahl übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonwelle in Drehlagern im Innern einer mit dem Chassis fest verbundenen Büchse mit Abstand von dieser gelagert ist, daß das Zahnrad im Innern der Büchse ohne Berührung der Tonwelle gelagert ist und die Büchse im Bereich des Zahnrades eine Ausnehmung für den Antrieb aufweist und daß die Schwungmasse in an sich bekannter Weise mit der Tonwelle durch Reibungsschluß verbunden ist
DE19702065241 1969-12-05 1970-12-04 Antrieb fur die Tonwelle eines Tonfilmprojektors Expired DE2065241C3 (de)

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FR6942287A FR2070509A5 (de) 1969-12-05 1969-12-05

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DE2065241A1 DE2065241A1 (de) 1973-01-11
DE2065241B2 DE2065241B2 (de) 1974-11-28
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DE2059783A1 (de) 1971-08-26
FR2070509A5 (de) 1971-09-10
DE2065241B2 (de) 1974-11-28

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