DE902718C - Maschine zum Bewickeln von Ringen mit schmiegsamem Wickelgut - Google Patents

Maschine zum Bewickeln von Ringen mit schmiegsamem Wickelgut

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DE902718C
DE902718C DEM2938D DEM0002938D DE902718C DE 902718 C DE902718 C DE 902718C DE M2938 D DEM2938 D DE M2938D DE M0002938 D DEM0002938 D DE M0002938D DE 902718 C DE902718 C DE 902718C
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DE
Germany
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shuttle
ring
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raceway
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Application number
DEM2938D
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English (en)
Inventor
Otto Wirth
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Micafil AG
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Micafil AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/24Packaging annular articles, e.g. tyres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Maschine zum Bewickeln von Ringen mit schmiegsamem Wickelgut Die Ringwickelmaschinen dienen zum Bewickeln von geschlossenen oder offenen Ringen aus Eisen, Kunststoff, keramischem Stoff, Holz, gebündeltem Metalidraht oder -blech mit Draht, Schnur, Papier-oder Stoffband. Bisher bestanden sie aus einem an zwei Stellen seines Umfangs zwangsläufig angetriebenen Laufring mit Offnung zur Einführung des zu bewickelnden Ringes und einer Führungsrolle für das Wickelgut sowie aus einem Schiffchen in Ringform mit gleicher Achse und von gleicher Größe wie der Laufring, welches das Wickelgut trägt und beim Bewickeln des Ringes durch Reibung oder durch eine besondere Kupplung vom Laufring mitgeschleppt wird. Um auf das Schiffchen möglichst viel Wickelgut aufspulen zu können, pflegt man den Durchmesser von Schiffchen und Laufring wesentlich größer zu machen, als der Querschnittsumfang des zu bewickelnden Ringes ist. Dabei ist der zu bewickelnde Ring mit dem Ringpaar Spulen- und Laufring verkettet, derart, daß das Ringpaar durch die Achse des zu bewickelnden Ringes läuft und fortwährend Wickelgut um denselben herumlegt.
  • Infolge der ungleichen Durchmesser der Ringe kommt der Austrittspunkt des Wickelgutes aus dem Schiffchen bald näher, bald weiter von dem zu bewickelnden Spulenring zu liegen, so daß die Drahtführungsrolle einmal sehr nah und das andere Mal sehr weit weg um den Spulenring kreist. In der entfernten Stellung zieht sie also aus dem Schiffchen mehr Draht heraus, als zu einer Drahtwindung nötig ist; der Draht entspannt sich, wodurch sich die Windungen auf dem Spulenring lockern. In diesem Augenblick wird das Schiffchen gebremst, bis wieder Wickelgut nachgezogen werden muß.
  • Diese Bremsung erfolgt zwangsläufig, aber praktisch nie zur richtigen Zeit, da sich das Erfordernis des Nachziehens mit der Dickenzunahme der Wicklung auf der Spule zeitlich verschi(ebt. Es ist deshalb unmöglich, auf solchen Maschinen beispielsweise einen Ring mit mehreren Lagen feinen Drahtes unter gleichmäßigem Drahtzug zu bewickeln.
  • Nach der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Ringwickelmaschinen dadurch vermieden, daß das seitlich neben dem Laufring koaxial angeordnete, gleich große Schiffchen in wenigstens fünf auf Kugeln gelagerten Rollen geführt und mit einer ungesteuerten, aber von Hand regelbaren Bremse versehen ist, durch welche es während des Ringbewickelns gleichmäßig gebremst wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine Drahtringwickelmaschine nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Maschine im Längsschnitt und Fig. 2 dieselbe im Querschnitt, während Fig. 3 bis 5 in größerem Maßstab Querschnitt, Seitenansicht und Draufsicht des Laufrings und des Schiffchens an der Stelle veranschaulichen, wo der Draht vom Laufring aus dem Schiffchen herausgezogen wird.
  • Laufring 1 und Schiffchen 2 haben zusammen einen Querschnitt, der in einen Kreis hineinpaßt.
  • Das Schiffchen ist mit der größeren Rille 4 zur Aufnahme des Wickeldrahtes und der kleineren Führungsrille 3 versehen, in welche fünf doppelseitig von Kugellagern 6 getragene Leitrollen 5 eingreifen. Der Durchmesser dieser Leitrollen 5 ist mindestens dreimal so groß wie der Durchmesser ihrer Achsen 7, da es wesentlich auf den leichten, praktisch reibungslosen Lauf des Schiffchens 2 ankommt. Die Lager 6 sind in der einen Wange 8 des Maschinens.tänders 10 befestigt, dessen andere Wange 9 die Kugellager I I der gleichgebauten, gleich großen Leitrollen I2 des Laufrings I trägt.
  • Die Wangen 8 und g des Ständers sind durch die Abdeckbleche I3, 14 zu einem geschlossenen Gehäuse verbunden. Das Schiffchen 2 ist mit einem herausnehmbaren Segment 15 versehen, das bei der Einführung des mit dem Draht zu bewickelnden Ringes I7 entfernt und dann wieder eingesetzt wird.
  • Der Laufring I besitzt zu diesem Zweck eine gleich große, aber unverschliefihare Lücke8, die hier an die gleiche Stelle gezeichnet ist wie das Segment I5 nämlich dorthin, wo der Ring I7 eingeführt wird. Er ist ebenfalls mit einer schmalen Führungsrille 19 für die Leitrollen 12 versehen und besitzt außen einen Zahnkranz 20. Ferner trägt er das zungenförmig über das Schiffchen 2 hinüberragende, mit einem Schrägschlitz für den Draht versehene, gehärtete und polierte Drahtleitstück 2I und die Drahtleitrolle 22, von der der Wickeldraht I6 in langgezogener Krümmung praktisch reibungslos auf den Ring I7 übergeht.
  • Zur Überbrückung der Lücke I8 wird der Laufring I in bekannter Weise von zwei weiter als die Lückenlänge voneinander entfernten Zahnrädern 23, 24 angetrieben. Weitere Zwischenräder 25.26,27,28 führen zu den Wellen 29, 30, die ihren Antrieb vom Elektromotor 31 über das Riemengetribe 32, 33, 34 erhalten. Die beiden Wellen 29 und 30 haben die gleiche Achse, hängen aber selbst nicht zusammen. Dagegen werden sie durch das mit den beiden Rädern 27 und 28 kämmende Zahnrad 26 gekuppelt, das mittels des Handgriffs 51 durch das Hebelwerk 35, 37 gegen den Zug der Feder 36 aus dem Eingriff geschwenkt werden kann.
  • Von der Welle 30 aus wird mittels des Zahnrades 38 über ein in der Zeichnung nicht sichtbares Zwischenräderwerk der Vorschub des zu bewickelnden Ringes I7 angetrieben. Dieser Antrieb erfolgt über die Schnecke 39 und das Schneckenrad 40, das über ein Kardangelenk4I die schwenkbare Welle mit dem längs verstellbaren Reibritzel 43 antreibt.
  • Je nachdem dieses vom Ringhebel 44 gegen das obere Reibrad 45 oder das untere, 46, gepreßt wird, dreht sich die Vorschubwelle 47 mit dem auf dem Arm 48 verstellbaren Ringträger 49 in der einen oder anderen Drehrichtung, entsprechend dem Wicklungsschritt auf dem Ring 17.
  • Um die Vorratsrille 4 des Schiffchens 2 mit Draht zu füllen, muß es getrennt angetrieben werden. Das geschieht zugleich mit dem Ausrücken des Zahnrades 26 aus dem Eingriff mit den Rädern 27 und 28 durch Andrücken der Reibrolle 50 in die Rille 3 des Schiffchens 2 mittels des bereits erwähnten gemeinsamen Handhebels 51, wodurch der sonst leer mitlaufende Riementrieb 52, 53, 54 das Schiffchen 2 in verhältnismäßig rasche Drehung versetzt, und zwar in umgekehrter Richtung wie der Laufring I arbeitet. Die Drehzahl wird zweckmäßig fünf- bis sechsmal so hoch gewählt wie beim Ringwickeln. Durch das Ausrücken des Eingriffs der Zahnräder 26, 27 und 28 wird sowohl der Antrieb des Laufrings I als auch derjenige der Vorschubeinrichtung 38 bis 46 während des Aufspulens des Drahtes I6 stillgesetzt.
  • Selbstverständlich wird während des Aufspulens auch die Bremse 55 vom Schiffchen 2 gelöst, und zwar durch Schwenken ihrer Tragstange 56 um die Achse 57. Beim Bewickeln des Ringes I7 dagegen muß die Bremse 55 mit einem gewissen, durch radiales Verschieben der Tragstange 56 fein regelbaren Druck aufliegen, damit das Schiffchen nicht infolge seiner Massenkraft schneller läuft, als der Draht von ihm abgezogen wird. Irgendwelcher zwangsläufiger Steuerung während des Betriebes bedarf die Bremse 55 jedoch nicht.
  • Soll der Ring 17 sektorweise bewickelt werden, wie hier dargestellt, so faßt man ihn in einer Froschklemme 58 und läßt den Vorschub nach je einer Wicklungsiage des Wickeldrahtes auf dem betreffenden Sektor des Ringes I7, z. B. einer Ringhälfte, durch Umlegen des Reibritzels 43 die Drehrichtung so lange ändern, bis die gewünschte Windungs- bzw. Lagenzahl erreicht ist. Dann löst man den Ring I7 aus der Froschklemme 58 und spannt seine bewickelte Hälfte ein, so daß nunmehr die leere Hälfte vollgewickelt werden kann.
  • Statt dieser hin und her schwenkbaren Vorschubeinrichtung kann man auf die Welle 4,7 auch eine kontinuierlich sich weiterdrehende Vorrichtung einsetzen.
  • Zum Bewickeln eines Ringes mit Draht wird zunächst das Einsatzsegment I5 aus dem Schiffchen herausgenommen und die Lücke mit der Lücke I8 des Laufrings zur Deckung gebracht. Dann klemmt man den Ring I7 in die Froschklemme 58 und setzt das Segment 15 wieder ein, worauf man den Ring I7 so zentriert, daß der Kreis, den die Querschnitte des Schiffchens 2 und des Laufrings I miteinander bilden, in der Achse des Ringes I7 liegt. Nunmehr wird der Drahtanfang am Schiffchen befestigt, mittels des Hebels 51 das Zahnrad 26 ausgerückt und die Reibrolle 50 in die Rille 3 des Schiffchens 2 gedrückt; der Motor 3I wird in Gang gesetzt und so lange laufen gelassen, bis auf dem Schiffchen die vorberechnete Zahl von Drahtwindungen aufgebracht ist, was an einem in der Zeichnung fortgelassenen Windungszähler abgelesen werden kann.
  • Der Windungszähler kann mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Ausschalten des Motors 3I nach Erreichen der Sollwindungszahl versehen sein. Nach Abstellen des Motors, Bremsen des Schiffchens und Ausrücken der Rolle 50 aus der Rille 3 wird das Drahtende, das denAnfang derRingwicklung bilden soll, über das Drahtleitstück 2I und die Rolle 22 gezogen und auf dem Ring I7 befestigt. Das Zahnrad26 ist durch Loslassen des Handhebels 51 wieder in Eingriff mit den Rädern 27 und 28 gebracht worden und der Motor 3I wieder angelassen sowie die Bremse 55 eingestellt. Der Motor treibt nun über die Räder 23 und 24 den Laufring I an und zieht am Draht das Schiffchen herum. Dessen Geschwindigkeit ändert sich fortwährend zwischen zwei Grenzwerten, deren einer durch die größte und deren anderer durch die kleinste Entfernung der augenblicklich bewickelten Stelle am Umfang des Ringes 17 von der Drahtleitrolle 22 bestimmt ist. Daher läuft das Schiffchen 2 beim Aufbringen der Wicklung auf die Innenseite des Ringes 17 schneller und beim Aufbringen der Wicklung auf die Außenseite des Ringes I7 langsamer als der Laufring I. Die Bremse 55 muß daher so eingestellt werden, daß der Draht zwischen Ring 17 und Leitrolle22 immer gestrafft bleibt. Theoretisch ist somit der Draht immer gleichmäßig mit der Reibungskraft der Bremse55 gespannt; praktisch kommt dazu noch einmal pro Umdrehung die Kraft für die Beschleunigung des Schiffchens 2 hinzu. Je leichter das Schiffchen läuft und je weniger und je leichteres Wickelgut es enthält, um so genauer werden die theoretischen Voraussetzungen erfüllt. Der leichte Lauf des Schiffchens wird einerseits durch die'Fünfzahl der Laufrollen 5 sowie durch die Kugellagerung 6 der möglichst dünnen Rollenachsen 7 erfüllt, die allerhöchstens ein Drittel des Durchmessers der Laufrollen 5 selbst aufweisen und mit dem Innenring der Kugellager verbunden sein sollen, anderseits durch möglichst geringes Gewicht desselben gewährleistet.
  • Der richtige Vorschub beim Wickeln wird durch axiales Verschieben des Reibritzels 43 auf seiner Welle 42 eingestellt. Nach Bewickeln des vorgesehenen Ringsektors, z. B. eines Halbrings, wird von Hand oder selbsttätig der Hebel 44 umgestellt, so daß das bisher an der Reibscheibe 46 laufende Ritzel 43 nunmehr an die Reibscheibe45 angelegt und die Welle 47 daher in entgegengesetzter Richtung weitergedreht wird.
  • Soll der Ring 17 statt sektorweise fortlaufend bewickelt werden, dann wird der Arm 48 mit dem Träger 49 von der Welle 47 abgezogen und eine das fortlaufende Bewickeln des Ringes ermöglichende Tragvorrichtung aufgesetzt. Das Reibritzel 43 braucht dann nicht umgestellt zu werden.
  • Die Zeichnung zeigt, wie gesagt, nur ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung, das weitgehende Abänderungen der Bauweise zuläßt. Bei entsprechender Ausbildung des Schiffchens und der Leitvorrichtung kann die Maschine auch zum Bewickeln eines Ringes mit Band oder Papierstreifen benutzt werden.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Maschine zum Bewickeln von Ringen mit schmiegsamem Wickelgut mit selbsttätigem Vorschubgetriebe, die einen zwangsläufig angetriebenen Laufring mit )ffnung zur Einführung des zu bewickelnden Ringes und mit Leitrolle für das Wickelgut sowie ein ringförmiges Schiffchen besitzt, welches das Wickelgut trägt und beim Bewickeln des Ringes durch Reibung oder durch das Wickelgut vom Laufring mitgeschleppt wird und mit einer Bremse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das seitlich neben dem Laufring (1) koaxial angeordnete, gleich große Schiffchen in wenigstens fünf auf Kugeln gelagerten Rollen (5) geführt und mit einer ungesteuerten, aber von Hand regelbaren und gänzlich lösbaren Bremse (55) versehen ist, durch welche es während des Ringbewickelns gleichmäßig gebremst wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (55) des Schiffchens (2) aus einer mit Leder bewehrten Blattfeder besteht, die in einem Gelenk des Maschinenrahmens schwenkbar und außerdem geradlinig in Richtung des Schiffchenradius verschiebbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die fünf Leitrollen (5) wenigstens annähernd gleichmäßig über den Umfang des Schiffchens (2) verteilt sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Leitrollen (5) mindestens dreimal so groß ist wie der Durchmesser ihrer Achsen (7), welche zweimal, nämlich beidseitig einer Wange des Maschinenrahmens, gelagert sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (I) unabhängig vom Schiffchen gelagert ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auchderLaufring(I) in mindestens fünf kugelgelagerten Rollen (I2) geführt ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch I und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (5 hzw.
    I2) in je eine gemeinsame Rille (3 bzw. I9) am Außenumfang des Schiffchens (2) und des Laufrings (1) eingreifen.
  8. S. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte des Schiffchens (2) und des Laufrings (I) zusammen in eine Kreisform, und zwar jeder ungefähr in einen Halbkreis eingeschrieben sind, deren benachbarte Begrenzungsdurchinesser senkrecht auf der gemeinsamen Ringachse stehen, wobei der dem Querschnitt des Schiffchens zugeordnete Anteil des gemeinsamen Kreises etwas größer sein kann als der dem Querschnitt des Laufrings umgeschriebene Anteil, so daß die Trennfuge zwischen den beiden Ringen eine neben dem Durchmesser liegende Sehne ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ringbewicbeln das Schiffchen (2) ausschließlich vom Zug des Wickelgutes angetrieben wird.
  10. IO. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zum Überleiten des Wickelgutes vom Schiffchen (2) auf die am Laufring (I) sitzende Leitrolle (22) am Laufring (I) ein zungenförmiges, mit offenem Schlitz zum Durchtritt des Wickelgutes versehenes, zweckmäßig gehärtetes und poliertes Leitstück (2I) starr befestigt ist, welches über den Außenumfang des Schiffchens (2) hinüberragt.
  11. II. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiffchen (2) mit einem besonderen ausrückbaren Antrieb (50 bis 54) für das Aufspulen des Wickelgutes versehen ist, durch welchen das Schiffchen (2) beim Aufspulen mit umgekehrter Drehrichtung angetrieben wird wie der Laufring beim Ringbewickeln.
  12. I2, Maschine nach Anspruch 7 und II, gekennzeichnet durch eine Reibrolle (50), die in die Führungsrille (3) des Schiffchens (2) eingerückt werden kann.
  13. 13. Maschine nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiffchen (2) beim Aufspulen des Wickelgutes vom gleichen Antrieb, jedoch mehrfach schneller angetrieben wird als der Laufring beim Ringbewickeln.
  14. 14. Maschine nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umstellen derselben vom Ringbewickeln auf das Aufspulen des Wiclçelgutes auf das Schiffchen (2) nicht nur der Antrieb des Laufrings (I), sondern zwangsläufig zugleich derjenige des Vorschubes abgestellt wird.
  15. 15. Maschine nach Anspruch I4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (29) derselben, die beim Ringbewickeln über einen Satz Zahnräder (27, 28) auf einen Zahnkranz (20) dies Lauf rings (I) arbeitet) dadurch ein mindestens doppelt breites Zahnrad (26) jenes Zahnrädersatzes mit einem gleich großen, koaxialen Zahnrad (28) ausrückbar gekuppelt ist, welches auf der sonst antriebslosen Antriebswelle (30) des Vorschubgetriebes sitzt.
    I6. Maschine nach Anspruch II und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückvorrichtung des Laufring und Vorschubantriebes mit der Einrückvorrichtung des Sdliffchenantriebes zwangsläufig gekuppelt ist.
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