DE896279C - Freilaufkupplung mit einem an dem einen Kupplungsteil befestigten mehrgaengigen federnden Reibband - Google Patents
Freilaufkupplung mit einem an dem einen Kupplungsteil befestigten mehrgaengigen federnden ReibbandInfo
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- DE896279C DE896279C DES9873D DES0009873D DE896279C DE 896279 C DE896279 C DE 896279C DE S9873 D DES9873 D DE S9873D DE S0009873 D DES0009873 D DE S0009873D DE 896279 C DE896279 C DE 896279C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/20—Freewheels or freewheel clutches with expandable or contractable clamping ring or band
- F16D41/206—Freewheels or freewheel clutches with expandable or contractable clamping ring or band having axially adjacent coils, e.g. helical wrap-springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/20—Freewheels or freewheel clutches with expandable or contractable clamping ring or band
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Description
- Freilaufkupplung mit einem an dem einen Kupplungsteil befestigten mehrgängigen federnden Reibband Freilaufkupplungen haben die Aufgabe, die Kupplung eines Maschinenteils, z. B. einer Welle, mit einem anderen nur dann vorzunehmen, wenn der antreibende Maschinenteil sich in der einen Drehrichtung bewegt. Bei entgegengesetzter Drefirich tung findet dagegen eine Mitnehme nicht statt. Gewäbnlich sind iderartige Kupplungen als Kugelifrei.-laufkupplungen sa eingerichtet, daß zwischen einem äußeren und einem inneren Ring Ausschnitte vorhanden sind, in denen Kugeln oder andere Wälzkörper eingesetzt sind; wobei die Ausschnitte derart kehlförmig ausgebildet sind, d.aß beim ,Drehen des einen Ringes in der einen Richtung ein Einklemmen der Kugeln zwischen ,den beiden Ringen stattfindet, durch das eine Kupplung der beiden Ringe hergestellt wird, während ibeim Bewegen des einen Ringes in entgegengesetzter Richtung zu dem anderen ein Festklemmen der Kugeln bzw. Wälzkörper nicht stattfindet., so daß in dieser Drehrichtung der antreibende Ring frei läuft, ohne eine Mitnahme ides anderen Ringes zu bewirken. Derartige Freiläufe haben gewisse Nachteile, indem sie z. B. leicht ein klapperndes Geräusch hervorbringen und; verhältnismäßig teuer in der Herstellung sind. Im folgenden wird nun eine neue Ausbildung einer Freilaufkupplung gezeigt, bei der zur Kraftübertragung ein mehrgängiges, federndes Reibband- verwendet wird, dessen eines Ende an dem einen Kupplungsteil befestigt ist und dessen anderes Ende mit einer oder einigen Windungen den anderen Kuipp#- Jungsteil mit einiger Reibung bzw. Klemmung um- schließt, während der überwiegende Teil der Windungen des Reibbandes im entkuppelten. Zustand berührungsfrei ist. :Das Reibband kann dabei etwa als Schraubenfeder ausgebildet sein. Eine solche Freilaufkupplung arbeitet praktisch geräuschlos und hat einen einfachen Aufbau.
- In Fig. i ist ein Ausiführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Freilaufkupplung im Längsschnitt dargestellt. An einer anzutreibenden Riemenscheibe i ist das eine Ende 2 eines Reibbandes 3 befestigt bzw. in der .Drehrichtung mitneibmbar gehalten, während das andere Ende 4 ,eine längsgeschlitzte Hülse 5 umschließt, die sich an dem an der antreibenden Welle 6 befestigten Kupplungsteil: 7 befindet, der mit dem Außenrand 8 das Reibband 3 wie eine Kapsel umschließt. DieHülse $ umfaßt den Zapfen 9, .der an der anzutreibenden Riemenscheibe i angebracht ist, die auf der Welle 6 drehbar ist.
- Verdreht sich die Welle 6 mit dem auf ihr angebrachten Kupplungsteil 7 gegenüber der Riemenscheibe i, so. wird, wenn der antreibende Teil schneller als der angetriebene läuft, das Reibband 3 mit immer mehr Windungen auf der Hülse 5 festgewickelt, und der anzutreibende Teil wird mitgenommen. Läuft dagegen der antreibende Teil ider Kupplung langsamer als der ,angetriebene, so, findet ein Abwickeln des Federendes 4, .also eine Lockerung des Reibbandes 3 statt, und es tritt Freilauf ein. Beim Schließen der Kupplung d. @h. wenn .sich die Windungen ,des Reibbandes in zunehmendem Maße auf der Hülse 5 festwickeln, wird diese geschlitzte Hülse ,auf einen kleineren Durchmesser zusammengedrückt und. auf den an der Riemenscheibe i angebrachten Zapfen 9 mit zunehmendem Druck aufgepreßt" wodurch eine erhöhte Kupplungswirkung erzielt wird.
- In manchen Fällen kann gemäß der Erfindung die Rreilaufkupplung auch so.ausgebi idet sein", daß ,das Reib,-band als Spirahfeder ausgebildet ist. Man erhält dann, eine besonders kurze axiale Baulänge.
- Ein Ausführungsbeispiel einer in solcher Weise ausgebildeten Freilaufkupplung ist in Fig..2 und 3 im Längs- und. Querschnitt dargestellt. i i ist 'hier eine Riemenscheibe, die auf der Antriebswelle 12 drehbax ist und mit ihr durch die Freilaufkupplung verbun Iden ist. .Diese Freilauflkupplung besteht aus einer auf,der Welle 12 festangebrachten Kapsel 13, in der eine-.Spiralfeder 14 untergebracht ist,-die mit ihren innersten Windungen die Innenwand der Kapsel 13 mit mäßigem Reibungsdruck umschließt. Das äußere Ende der Spiralfeder 14 ragt mit einem Vorsprung in die Aussparung 15 der Riemenscheibe i i hinein und: ist dadurch mit ider Mitnehmerscheibe verbunden. Auch diese Freilauflcupplung arbeitet im wesentlichen so, wie dies :bei der in der Fig. i dargestellten Freilaufikupplung geschildert ist, indem bei der Verdrehung .des antreibenden gegenüber dem .angetriebenen Kupplungsteil in der einen Richtung die innerste Windung der Spiralfeder mit geringem Druck . auf den .antreibenden Kupplungsteil aufgepreßt wird, während bei umgekehrter Drehrichtung der beiden Kupplungsteile zueinander die Spiralfeder 14 aufgelockert wird und ein Freilaufen .der beiden Kupplungsteile gegeneinander stattfindet.
- Bei beiden Ausführungsbeispielen ist eine Sicherung gegen Überbelastung insofern vorbanden, als bei Steigerung ider Drehzahl die Aaspressung der Federn bzw. der beiden. ineinandergreifenden Ränder infolge der Wir4-,ung der zuneihmenden Flieh-'kraft gemildert wird. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die- Einrichtung .so zu treffen, daß, die Drehzahl des -angetriebenen Kupplungsteils durch Schlupf innerhalb gewisser Grenzen konstant gehalten werden kann.
- Beide Ausführungen können auch als Umkehrungen der beschriebenen und gezeichneten ausgeführt werden, so daß die Federn. sich beim Kuppeln auseinanderwickeln, sich also als ,Spreizband von innen an einen Hohlzylinder legen und diesen mitnehmen. ,Diese Art wird man dann. wählen, wenn keine Milderung,der Kuppel.wirkung durch die Fliehkraft sondern eine durch die verstärkte Mitnahme zweckmäßig erscheint.
Claims (4)
- PATENTANSPRUCHE:. i. Freilaufkupplung mit einem an dem einen Kupplungsteil befestigten mehrgängigen federnden Reibband,, das den anderen. Kupplungsteil umfaß,t, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Reibbandes mit einer oder einigen Windungen an dem anderen Kupplungsteil anliegt,, während der überwiegende Teil der Windungen des Reibbandes im entkuppelten Zustand berührungsfrei ist (Fig. i)..
- 2.. Frei laufkupplung nach Anspruch i mit etwa schraubenförmig gewundenem Reibband, dadurch gekennzeichnet, idaß der vom Reibband umlfaßte andere Kupplungsteil aus einer längs geschlitzten Hülse (5) besteht, die einen Zapfen .des mit dem Reibband verbundenen Kupplungsteils umfaßt und beim Kupplungsvorgang auf ihn. aufgepreßt wird.
- 3, Freilaufkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß das Reibband als Spiralfeder (14) ausgebildet ist.
- 4. Freilaufkupplung nach Anspruch, i, da-,durch gekennzeichnet, daß das Reibband als Spreizband der Innenwand des ,mitnehmenden Kupplungsteils mit Vorspannung anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES9873D DE896279C (de) | 1944-07-26 | 1944-07-26 | Freilaufkupplung mit einem an dem einen Kupplungsteil befestigten mehrgaengigen federnden Reibband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES9873D DE896279C (de) | 1944-07-26 | 1944-07-26 | Freilaufkupplung mit einem an dem einen Kupplungsteil befestigten mehrgaengigen federnden Reibband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE896279C true DE896279C (de) | 1953-11-09 |
Family
ID=7473129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES9873D Expired DE896279C (de) | 1944-07-26 | 1944-07-26 | Freilaufkupplung mit einem an dem einen Kupplungsteil befestigten mehrgaengigen federnden Reibband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE896279C (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1944
- 1944-07-26 DE DES9873D patent/DE896279C/de not_active Expired
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