DE410026C - Kupplung - Google Patents
KupplungInfo
- Publication number
- DE410026C DE410026C DEL59008D DEL0059008D DE410026C DE 410026 C DE410026 C DE 410026C DE L59008 D DEL59008 D DE L59008D DE L0059008 D DEL0059008 D DE L0059008D DE 410026 C DE410026 C DE 410026C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- expansion
- expansion ring
- coupling
- ring
- nut
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/12—Friction clutches with an expansible band or coil co-operating with the inner surface of a drum or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
- Kupplung. Bekannt sind Reibungskupplungen mit innerem, nach außen gegen die Reibfläche gepreßtem Spreizringe, dessen Spreizring durch einen von einer Keilfläche bewegten Hebel erfolgt, indem dieser gegen das eine Spreizringende drückt. Dabei ist es bekannt, die Keilfläche an der Ausrückmuffe anzubringen. Ferner ist es bei derartigen Kupplungen bekannt, den zwischen äußerem und innerem Kupplungsteil liegenden Spreizring exzentrisch zu gestalten und ihn an seiner schwächz;ten Stelle aufzuschneiden und ihn hier durch einen eingeschobenen Keil auseinanderzuspreizen.
- Ferner sind Bandbremsen bekannt, bei denen ein Spreizring, der in seiner Mitte gelenkig sein kann, durch eine drehbare, beiderseitig gleichmäßig unrunde Spreiznuß auseinandergespreizt «-erden kann, so daß durch diese K ußgestaltung der Spreizring, der an seinen beiden offenen Enden Ansatzverstärkungen hat, beiderseitig gleichzeitig und gleichmäßig nur an seinen beiden oberen Enden auseinandergedrückt wird, so daß nur die beiden oberen offenen Enden an den mitzunehmenden Teil zum Anliegen kommen, daher der Spreizring nicht an seinem ganzen Umfange angepreßt wird, und dient eine Spannfeder dazu, bei Rückkehr der Spreiznuß in die Normallage die beiden Spreizringenden ebenfalls wieder zurückzuführen.
- Ferner sind Bandbremsen bekannt, bei denen sich außen gegen die Bremsscheibe außer dem Bremsbande noch ein Schuh oder eine Backe legt und die Verschiebung dieses Teiles durch einen Exzenter oder einen Lenker erfolgt.
- Dem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, daß der zwischen dem äußeren und inneren Kupplungsteile liegende exzentrische Spreizring an seiner stärksten Stelle offen ist und die in dieser Öffnung befindliche, um einen teilweise im mitgenommenen Teile liegenden Bolzen drehbare Spreiznuß beiderseitig so ungleich gestaltet ist, daß einerseits eine anhebende und anderseits eine verschiebende Wirkung auf den Spreizring ausgeübt wird, damit das an seiner schwächsten Stelle ausgeubte größteBiegungsmoment ein Anlegen des Spreizringes an seinem ganzen Umfange an den mitzunehmenden Teil sichert und der Spreizring beim Zurückkehren der Spreiznuß in die Normallage durch seine Elastizität von selbst in die nicht mitnehmende Lage zurückkehrt.
- Durch diese Eigentümlichkeit wird beim Kuppeln ein Bremsdruck am ganzen Umfange des Spreizringes gesichert, so daß die Kupplung für gewöhnlich in 01 laufen kann, daher im ungekuppelten Zustande keinerlei Reibungsverluste zu befürchten sind, in Kupplungsstellung der Spreiznuß die Kupplung aber sofort und sicher wirkt.
- Auf der Zeichnung ist eine derartige Kupplung in einer beispielsweisen Ausführungsform in Abb. i in Vorderansicht und in Abb.2 im Schnitt dargestellt.
- Auf der umlaufenden Welle a ist festgekeilt die Nabe b des inneren mitgenommenen Teiles c. Der äußere mitzunehmende Teil d kann in einem Zahnrade, einer Riemenscheibe o. dgl. bestehen. Zwischen dem inneren mitgenommenen, c, und dem äußeren mitzunehmendenKupplungsteiled befindet sich der Spreizring e, der durch eine in seiner Öffnung liegende, drehbare unrunde Spreiznuß auseinandergespreizt werden kann.
- Die Erfindung besteht darin, daß der zwischen dem äußeren und inneren Kupplungsteile liegende exzentrische Spreizring e an seiner stärksten Stelle offen ist und die in dieser Öffnung befindliche, um einen teilweise im mitgenommenen Teile liegenden Bolzen f drehbare Spreiznuß g beiderseitig so ungleich gestaltet ist, daß einerseits eine anhebende (in Abb. i der Zeichnung rechtsseitig) und anderseits eine verschiebende (in Abb. i der Zeichnung linksseitig) Wirkung auf den Spreizring e ausgeübt wird, damit das an seiner schwächsten Stelle ausgeübte größte Biegungsmoment ein Anlegen des Spreizringes an seinem ganzen Umfange an den mitzunehmenden Teil d sichert und der Spreizring beim Zurückkehren der Spreiznuß in die V ormallage durch seine Elastizität von selbst in die nicht mitnehmende Lage zurückkehrt. Durch diese Eigenartigkeit des Spreizringes und die Eigenartigkeit der Spreizringbewegung, bedingt durch die Eigenartigkeit der Spreiznuß, wird der ganze Spreizringumfang beim Kuppeln reibend nutzbar gemacht, während im ungekuppelten Zustande die Kupplung so gut wie reibungslos ist. Diese eigenartige Spreiznuß endet in den Hebel 1a. Dieser legt sich in bekannter Weise mit einer Stellschraube i auf den Keil k, der an der auf der Welle a befindlichen Ausrückmuffe q befestigt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kupplung, bei der sich zwischen dem inneren mitgenommenen und dem äußeren mitzunehmendenKupplungsteile ein exzentrischer Spreizring -befindet, der durch eine in seiner Öffnung liegende drehbare unrunde Spreiznuß auseinandergespreizt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem äußeren und inneren Kupplungsteil liegende exzentrische Spreizring an - seiner stärksten Stelle offen ist und die in dieser Öffnung befindliche, um einen teilweise im mitgenommenen Teile liegenden Bolzen (f) drehbare Spreizriuß (g) beiderseitig so ungleich gestaltet ist, daß einerseits eine anhebende und anderseits eine verschiebende Wirkung - auf den Spreizring (e) ausgeübt wird, damit das an seiner schwächsten Stelle ausgeübte größte Biegungsmoment ein Anlegen des Spreizringes an seinem ganzen Umfange an den mitzunehmenden Teil sichert und der Spreizring beim Zurückkehren der Spreiznuß in die Normallage durch seine Elastizität von selbst in die nicht mitnehmende Lage zurückkehrt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL59008D DE410026C (de) | 1923-11-27 | 1923-11-27 | Kupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL59008D DE410026C (de) | 1923-11-27 | 1923-11-27 | Kupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE410026C true DE410026C (de) | 1925-02-21 |
Family
ID=7279714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL59008D Expired DE410026C (de) | 1923-11-27 | 1923-11-27 | Kupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE410026C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3105580A (en) * | 1959-12-31 | 1963-10-01 | Borg Warner | Thermostatically controlled clutch |
-
1923
- 1923-11-27 DE DEL59008D patent/DE410026C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3105580A (en) * | 1959-12-31 | 1963-10-01 | Borg Warner | Thermostatically controlled clutch |
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