DE866908C - Auf- und Abwickelvorrichtung fuer Filme od. dgl. - Google Patents

Auf- und Abwickelvorrichtung fuer Filme od. dgl.

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Publication number
DE866908C
DE866908C DEK5010D DEK0005010D DE866908C DE 866908 C DE866908 C DE 866908C DE K5010 D DEK5010 D DE K5010D DE K0005010 D DEK0005010 D DE K0005010D DE 866908 C DE866908 C DE 866908C
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DE
Germany
Prior art keywords
freewheel
brake
winding
shaft
films
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Expired
Application number
DEK5010D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Deglmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
Application filed by Klangfilm GmbH filed Critical Klangfilm GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE866908C publication Critical patent/DE866908C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Es ist bei Filmgeräten bekannt, den Film zwischen zwei Spulen hin und her zu wickeln; dabei wechseln die beiden Spulen in ihrer Funktion als Auf- und Abwickelspule. Es ist ferner bekannt, die Abwickelspule zu bremsen. Wenn die Abwickelspule nach einem erfolgten Umspulvorgang als Aufwickelspule benutzt wird, so muß bei den bekannten :Anordnungen der Antrieb die Bremswirkung überwinden. Um den damit verbundenen Nachteil zu überwinden, ist es ferner bekannt, automatische Einrichtungen vorzusehen, welche die Bremse bei der Aufwicklung jeweils abschalten. Derartige Einrichtungen sind verhältnismäßig kompliziert und deswegen auch in ihrer Betriebsweise unsicher. Die Erfindung hat den Zweck, diese Nachteile zu beseitigen. Gemäß der Erfindung wird der Spuienteller über einen Freilauf angetrieben und für die Bremsung beim Abwickeln ein Bremsteller vorgesehen, der mit der Spulenachse über einen gegenläufigen Freilauf gekuppelt ist. Zwischen dem Spulenteller und dem Antrieb liegt vorteilhaft eine radial wirkende Rutschkupplung.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Figur beispielsweise erläutert.
  • Die Spulenwelle i; mit welcher der Spulenteller 2 starr gekuppelt ist, ist in dem Lager 3 mit Hilfe von Kugellagern 4 gelagert. Das Lager 3 ist in einer Holzplatte 5 gehaltert, wie sie beispielsweise bei den Abhör- und Schneidetischen bekannt ist. Der Antrieb der Spülenwelle i erfolgt ir den Aufwickelvorgang durch eine Schnurrolle 6. Diese Schnürrolle ist auf einem Kugellager 7 gelagert, das durch den mit der Spulenwelle fest verbundenen Ring 8 gleichzeitig mit den vorher genannten Lagern q. gehalten wird. Die Kupplung der Schnürrolle 6 mit der Welle i erfolgt über einen Freilauf und eine Rutschkupplung. :Der Freilauf wird durch den Federfreilauf 9 gebildet. Bei diesem Freilauf umschließt eine Spiralfeder in an sich bekannter Weise einen zylindrischen Ansatz an dem Antriebselement und einen eben solchen Ansatz an dem Abtriebselement. Dies ist hier das Teil io der Rutschkupplung, auf dessen Umfang Klötze z i aus Filz od. dgl. schleifen, die an Federn 12 angeordnet sind, welche fest mit dem Gegenkupplungsstück 1,3 -ver-. Bunden sind, das seinerseits mit Hilfe der Schraube 1q. eine feste Verbindung mit der Welle i besitzt. Die Federn i@ä üben einen radialen Druck zur Vergrößerung der Kupplungsreibung aus, so daß bei Mitnahme das Teil io auch die Welle i gedreht wird. Durch den radial gerichteten Reibungsdruck wird erreicht, daß im Freilaufsfälle die Teile 6 und iö frei beweglich gegeneinander liegen. Die Freilaufkupplung 9 ist nun so-eingerichtet, daß bei der Drehung der Schnurrolle in der einen Richtung ein Freilauf unwirksam ist, so daß bei dieser Drehung die Welle i über die Rutschkupplung angetrieben wird. Dies ist der Fall beim Aufwickelvorgang. Beim Abwickelvörgang ist naturgemäß die Drehrichtung umgekehrt, so daß vom Spulenteller 2 aus nur noch die Rutschkupplung, aber nicht mehr die Schnurrolle angetrieben wird. Für die Abbremsung der Filmspule beim Abwickelvorgang ist der Bremsteller.i5 vorgesehen, auf dessen Umfang z. B. einstellbar der Bremsklotz 16 wirkt. Dieser Bremsteller 15 ist an sich frei drehbar auf der Welle i angeordnet, aber mit dieser Welle Iüber einen Freilauf 17, der ebenso wie vorher als eine Federfreilaufkupplung ausgebildet ist, mit der Welle i gekuppelt ist, und zwar über den Kupplungszylinder 18, der mit der Welle i fest verbunden ist. Der Freilauf 17 ist aber gegenläufig zu dem Freilauf 9 angeordnet, d. h., daß die beiden Freiläufe in verschiedenen Drehrichtungen wirksam sind. Beim Aufwickeln wird zwar über die Welle i der Kupplungszylinder 18 mitgenommen, aber in dieser Drehrichtung wirkt der Freilauf 17, so daß der Bremsteller 15 in Ruhe und damit auch die Bremse 16 außerWirkung bleibt. Wenn dagegen die Drehrichtung beim Abwickeln umgekehrt wird, so wird der Kupplungszylinder 18 ebenfalls mitgenommen und über die Freilauffeder 17 auch der Bremszylinder 15, so daß dann auch die Bremse 16 zur Wirkung kommt. Beim Aufwickeln in der einen Richtung ist also keine Bremse wirksam und beim Abwickeln in der anderen Richtung ist die Bremse wirksam. Dabei ist es nicht erforderlich, die Bremse selbst irgendwie umzuschalten.
  • Bei Geräten mit mehreren Spulen wird natürlich die vorgeschlagene Anordnung an jeder Spüle vorgesehen. Die Spulenachsen können dabei vertikal oder horizontal liegen. Das umzuspulende Gut kann Band- oder auch Draht- bzw. Fadenform besitzen. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung bei Filmgeräten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf- und Abwickelvorrichtüng für Filme od. dgl. mit einer bei der Abwicklung wirksamen Bremse, dadurch gekennzeichnet; daß der Spulenteller (2) lü'ber einen Freilauf (9) angetrieben wird und für die Bremsung beim Abwickeln ein Bremsteller (i5) vorgesehen ist, der mit der Spulenwelle(i) über einen gegenläufigen Freilauf (i7) gekuppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Spulenwelle (i) über eine Rutschkupplung (i o, i i" 12, 13) erfolgt, deren Arbeitsdruck radial gerichtet ist.
DEK5010D 1943-05-25 1943-05-25 Auf- und Abwickelvorrichtung fuer Filme od. dgl. Expired DE866908C (de)

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DE (1) DE866908C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032664B (de) * 1955-09-19 1958-06-19 Siemens Ag Wickeltrieb fuer Filmlaufwerke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1032664B (de) * 1955-09-19 1958-06-19 Siemens Ag Wickeltrieb fuer Filmlaufwerke

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