DE691114C - Lichttonaufzeichnung in Zackenschrift - Google Patents

Description

• Lichttonaufzeichnung in Zackenschrift Die Erfindung betrifft Lichttonaufzeichnungen in Zackenschrift auf Lichttonträgern bzw. deren Vervielfältigungen in beliebigen Vervielfältigungsverfahren, insbesondere auch im Druckverfahren. Die Tonlinien bzw. Tonlinienzüge können dabei in parallelen, insbesondere in Spirallinien, z. B. auf dünnen, schmiegsamen, z. B: blattförmigen Tonträgern aus Papier, C:elluloid; dünnen Metallfolien, geeigneten Kunststeffen o. dgl. aufgebracht sein, die z. B. um zylindrische Walzen bei der Aufnahme und beider Wiedergabe spannbar ,sind; oder auch auf dünnen, blattförmigen Tonträgern, z. B. in Kreis- oder Scheibenform., die auf flachen, drehbaren Tellern. o. dgl. der Geräte zur Auflage gelangen.
• Es ist bekannt, das bei der Wiedergabe von in Zackenschrift hergestellten Tonaufzeichnungen auftretende sog. Grundgeräusch dadurch zu vermindern, daß der helle Teil der Tonspur großenteils geschwärzt wird. Dabei wurde die Grenze der Schwärzung gegen die Zachen der Aufzeichnung so angeordnet, daß deren keine in die Schwärzung hineinragt. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß infolge ider überdeclrung höherer Zack :en der Tonaufzeichnung durch :die Schwärzung nur eine geringe Vergröberung in der Tonwiedergabe eintritt, während das Grundgeräusch wesentlich vermindert wird. Mit verhältnismäßig einfachen Mitteln ist also als Gesamtwirkung eine Verbesserung der Wiedergabe zu :erreichen.
• Der Erfindung gemäß werden. Lichttonaufzeichnungen in Zackernschrift dieser Art mit einer oder mehreren dunklen, zur Laufrichtunb der Tonspur parallelen, in der Breite unverändert bleibenden, die Zacken teilweisse überdeckenden Zonen versehen, die vor- oder nachher freihändig oder mittels Ziehfeder bzw. in beliebigen Druck- oder Kopierverfahren aufgebracht werden können. Durch diese Ausbildung der Lichttonaufzeichnung werden Störgeräusche, die durch Stäub, Papierunebenheiten, Kornanhäufung u. dgl. herrühren, auf sehr einfache und billige Weise vermieden.. Gemäß einer Ausführungsart der Lichttonaufzeichnung können dabei auch die Tonspuren teilweise in die umliegenden Tonspuren hinübergreifen, wie dies für sich allein zur Herstellung von Tonträgern mit kleinem Störspiegel bei gleichzeitiger Ermöglichung einer lange, Tonfolge auf Trägern von handlichem. Format bereits vorgeschlagen worden ist.
• Es zeigen beispielsweise: Abb. i ein Bruchstück einer Lichttonaufzeichnung in Zackenschrift, bei welchem jede Tonspur in bekannter Weise teilweise in die anliegenden Tonspuren hinübergreift, Abb.2 ein Stück einer Lichttonaufzeichnung nach Abb. i mit gemäß der Erfindung z. B. nachträglich aufgebrachten, die Zacken teilweise überdeckenden -Zonen, die Abb. 3 bzw. q. Teile von Lichttonaufzeichnungen gemäß der Erfindung mit geradlinig bzw. kreisförmig gestaltetem Tonträger.
• DieTonspürena, die, wie bezeigt, teilweise ineinandergreifen können, sind bei allen dargestellten Ausführungsformen gemäß Abb.2 bis 4, durch mindestens eine dunkle, buntfarbig oder schwarz ausgeführte, zur Laufrichtung der Tonspur parallele, in der Breite unverändert bleibende Zone b an ihren Zacken teilweise überdeckt. Die buntfarbige Ausführung der Zonen b ist dabei durch Schrafffür angedeutet worden.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE- i. Lichttonaufzeichnung in Zacken-Schrift, gekennzeichnet durch eine oder mehrere dunkle, zur Laufrichtung der Tonspur parallele, in der Breite unverändert bleibende, die Zacken teilweise überdeckende Zonen.
2. 2. Lichttonaufzeichnung mit parallel oder spiralig laufenden Tonspuren in Zackenschrift, gekennzeichnet durch ein teilweises Hinübergreifen .einer Tonspur in die anliegende und eine oder mehrere dunkle, zur Laufrichtung der Tonspur parallele; in der Breite unverändert bleibende, die Zacken teilweise überdeckende Zonen.