DE888645C - Verfahren zum Anbringen von Kontakten fuer UEberblendungen auf Kinofilmen - Google Patents

Verfahren zum Anbringen von Kontakten fuer UEberblendungen auf Kinofilmen

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DE888645C
DE888645C DED10689A DED0010689A DE888645C DE 888645 C DE888645 C DE 888645C DE D10689 A DED10689 A DE D10689A DE D0010689 A DED0010689 A DE D0010689A DE 888645 C DE888645 C DE 888645C
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DE
Germany
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contact
roller
tape
dissolves
adhesive
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Expired
Application number
DED10689A
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English (en)
Inventor
Anton Domagalski
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras
    • G03B19/26Motion-picture cameras with fade-in and fade-out effects

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Anbringen von Kontakten für Überblendungen auf Kinofilmen Die Erfindung betrifft ein. Verfahren zum Anbringen von Kontakten für auf Kinofilmen und besteht darin, daß ein Metallfolienband und ein selbstklebendes Band mittels Kleber miteinander vereinigt -werden und das .so erhaltene Band dann auf dem äußersten Filmrand aufgeklebt und das überstehende Teil weggeschnitten wird, so daß sich ein zu seiner Breite verhältnismäßig langer Kontaktstreifen ergibt.
  • Wie bekannt, werden bisher meist nach einkopierten oder gestanzten überblendungszeichen die Überblendungen von einem zum anderen Akt vorgenommen. Diese unsichere Methode ist die Ursache häufiger Fehlüberblendungen. Schon durch bloßes Augenzwinkern oder eine sonstige Ablenkung werden die Überblendungszeichen übersehen, und der pausenlose Anschluß an den nächsten Akt ist nicht mehr möglich. Viele Filmvorführer versuchen sich dadurch zu helfen, daß sie mehrere größere Löcher, manchmal sogar mit einem Bürolocher, in den Film stanzen. Diese Überblendungszeichen sind sehr auffallend und stören sogar den weniger anspruchsvollen Besucher.
  • Die erfindungsgemäß angebrachten Überblendungskontakte können dazu benutzt werden, um eine Klingel ertönen zu lassen, wenn die Maschine mit dem nächsten Akt spielfertig gemacht werden muß. Ein zweites akustisches- Überblendungszeichen ist meist nicht notwendig, da zwischen dem ersten akustischen und gegebenenfalls einem zweiten auf der Projektionsfläche sichtbaren Überblendungszeichen nur eine Spanne von etwa 7 Sekunden besteht. Für Vorhangzeichen, Dia-Einblendungen usw. ist diese Signaleinrichtung ebenfalls eine bequeme Hilfe. Es gibt bereits Verfahren zur Herstellung von Kontaktstellen auf Bild- oder Tonaufzeichnungsträgern durch Aufkleben einer Metallfolie oder Bestreichen mit einer Graphitlösung. Dieses übliche Aufkleben der Metallfolie unmittelbar auf den Film ist zu wenig dauerhaft. Die Kontaktstellen aus Graphit sind wegen ihres großen Ohmschen Widerstandes und der unsicheren Kontaktgebung ebenfalls weniger brauchbar.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist man für das Aufkleben der Metallfolie auf ihren Träger vom Film unabhängig und hat es =daher in der Hand; eine dauerhafte Kontaktstelle zu schaffen:-Mit der selbstklebenden Seite wird das hergerichtete Kontaktband in einer Länge von .etwa 8o mm, zweckmäßigerweise auf der Blankseite des Films, auf dem gegenüberliegenden Rand des Tonstreifens aufgeklebt und das überstehende Teil weggeschnitten, so daß sich, durch die Perforationslöcher bedingt, eine Kontaktbahn von höchstens 2 mm Breite ergibt. Es ist vorteilhaft, die Metallfolie mit dem selbstklebenden Band vorzupräparieren. Erfindungsgemäß besteht die Kontakteinrichtung für den in der oben angegebenen Weise hergerichteten Film aus einem doppelten Schleif-oder Rollenkontakt, der mit der Andruckrolle der Nachwickel- oder einer anderen Rolle derart verbunden ist, daß er sich gleichzeitig mit dieser abhebt bzw. andrückt. Läuft nun unter diesem Schleif- oder Rollenkontakt die Kontaktbahn entlang, so schlägt eine Schwachstromklingel kurz an. Der Strom kann, wie bekannt, einer Batterie oder einem Klingeltransformator entnommen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHEN z. Verfahren zum Anbringen von Kontakten für Überblendungen auf Kinofilmen, dadurch gekennzeichnet, .da ein Metallfolienband und ein selbstklebendes Band mittels Kleber miteinander vereinigt werden und daß das so erhaltene Band dann mit der selbstklebenden Seite auf dem äußersten Filmrand aufgeklebt und das überstehende Teil weggeschnitten wird, so daß sich ein zu seiner Breite verhältnismäßig langer Kontaktstreifen ergibt.
  2. 2. Kontakteinrichtung für nach Anspruch r hergerichtete Filme, gekennzeichnet durch einen doppelten Schleif- oder Rollenkontakt, der mit der Andruckrolle der Nachwickel- oder einer anderen Rolle derart verbunden wird, daß er sich gleichzeitig mit dieser abhebt bzw. andrückt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelte Schleif- oder Rollenkontakt im Feuerschutzkänal der oberen oder" unteren Feuerschutztromrnel des Bildwerfers eingebaut ist. q.. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelte Schleif-oder Rollenkontakt im Bildfenster .oder in der Bildfenstertür -des Bildwerfers eingebaut ist. Einrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte eine Schwachstromklingel in Tätigkeit setzen, wenn die Kontaktbahn unter dem doppelten Schleif-oder Rollenkontakt entlang läuft.
DED10689A 1951-11-06 1951-11-06 Verfahren zum Anbringen von Kontakten fuer UEberblendungen auf Kinofilmen Expired DE888645C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099843B (de) * 1957-12-09 1961-02-16 Zeiss Ikon Ag Laufbildwerfer mit vom durchlaufenden Film gesteuerten Schalteinrichtungen
DE1113872B (de) * 1957-07-23 1961-09-14 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur selbsttaetigen UEberblendung von Filmprojektoren

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