DE1622242A1 - Kinotonfilm und Vorrichtung zu seiner Wiedergabe - Google Patents

Kinotonfilm und Vorrichtung zu seiner Wiedergabe

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DE1622242A1
DE1622242A1 DE19681622242 DE1622242A DE1622242A1 DE 1622242 A1 DE1622242 A1 DE 1622242A1 DE 19681622242 DE19681622242 DE 19681622242 DE 1622242 A DE1622242 A DE 1622242A DE 1622242 A1 DE1622242 A1 DE 1622242A1
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DE19681622242
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Welss Leon Weliczker
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PANOPIX RES Inc
Original Assignee
PANOPIX RES Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/06Electrically-operated educational appliances with both visual and audible presentation of the material to be studied
    • G09B5/067Combinations of audio and projected visual presentation, e.g. film, slides
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material

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Description

Panopix Research., Inc»
Few York, N .Y, . Y > S t. A.
Kinotonfilm und Vorrichtung zu seiner Wiedergäbe
Die Erfindung "betrifft einen Kinotonf ilmv und stellt eine ■ Terbesserung gegenüber den deutseilen Parallelanmeldungen P 33 565 IXa/57a vom 10.;2«t96;4,: P 39 4&9 IXa/57a vom 17*5.1966 und P 41 708 ,IXa/57ä vom 22.3 «1967 darv ■
Die Qualität der Tonwiedergabe bei Kinofilm wird durch die laufgeschwindigkeit des; Pilms begrenzt,. Beispielsweise ist bei kleinerformatigem PiIm1 wie 8 mm-Pilm,r die PIlm-Laufgesehwindlgkeit von herkömmlicherwei&e 24 Bildern pro Sekunde vergleichsweise so niedrig, daß hochfrequente Töne weder^ zufriedenstellend aufgezeichnet
noch wiedergegeben werden können. So ergibt sich hei herkömmlichem Kino film' auch eine Eo hmafeerl al Vergeudung, da jedem ■ Bildfeld mindest ens ein Perf orationsstreif en mit ilberschußmaterlal zu beiden Selten; de;r Perforationen ". zugeordnet ist* Außerdem; sind bevL-ferwendung; von herkömmlicheDE S1IIm für eine "Ior;fuh3*z.eit von 1/2 bis 1: t/2; Stunden !länge; zwei unbequem; große !Umspulen erforderlich..
— 2 -
Es wurden bereits verschiedene Versuche zur Ausschaltung: der vorgenannten Fachtelie getroffen, indem mehr als eine Bildfeldreihe auf einen einzigen Filmstreifen aufkopiert wurde. Beispielsweise ist aus der französischen Patentschrift 1 194 241 ein Film mit zwei Bildfeldreihen und zwei Tonspuren bekannt» Ein solcher Film, ermöglicht jedoch nur eine Vorführzeit sehr begrenzter Länge und erlaubt nur ein einzelnes Zurückdrehen des Films.. Hierbei trete*1 somit keine Schwierigkeiten bezüglich aufeinanderfolgender Laufrichtungswechsel an solchen Stellen auf, an welchen, sich die Handlung oder der Ton ohn& weiteres für einen Wechsel bzw. ein Wenden anbieten.. Andere bekannte "Veröffentlichungen offenbaren zwar eine Vielzahl von Bildfeldreihen auf ein und demselben Filmstreifen, doch sind in allen bekannten Fällen die Bildfeldreihen einzeln ausgewählt und enthält jede Bildfeldreihe eine abgeschlossene Bildfolge bzw.-, Szene, wobei keine Vorkehrungen für einen Bildreihenwechsel zur ununterbrochenen Wiedergabe einer durchgehenden Szene von einer· nachfolgenden Bildfeldreihe aus getroffen sind., Der Grundgedanke der Anordnung: einer Vielzahl von je einen einzelnen Handlungsverlauf bzw., eine einzige Szene wieder gebenden. BiI df"eidreinen bzw., einer kontinuierliahen Ton-Bild-Folge wirft eine Reihe von Schwierigkeiten auf r beispielsweise bezüglich des richtigen Umkehrpunkts des
Filmstreifens am Ende einer Szene oder am Ende eines Satzes 13ZW. Wortes in der betreffenden, zugeordneten Tonspur, da diese Stellen nicht immer an der gleichen Längsposition längs des Filmstreifens in /jeder einzelnen Bildfeldreihe auftreten.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile und Schwierigkeiten bei einem Kinotonfilm mit mindestens einer auf ihn aufgezeichneten durchgehenden Ton-Bild-Folge und mehreren si'ch in Film-Längsrichtung erstreckenden Bildfeld- reihen und Tonspuren, wobei jeder Bildfeldreihe eine in derselben Richtung laufende Tonspur zugeordnet ist, dadurch vermieden, daß die Ton-Bild-Folge mindestens drei Bildfeldreihen nebst zugeordneten Tonspuren umfaßt und der Reihe nach über die ganze durchgehende Folge hinweg zunächst in der einen Biläfeldreihe und der zugeordneten Tonspur in der einen Längsrichtung, dann in der nächsten Bildfeldreihe nebst sugeordneter Tonspur in der entgegengesetzten Längsrichtung verläuft, daß jede Bild- ( feldreihe und jede zugeordnete Tonspur jeweils entsprechend der Ablaufrichtung der durchgehenden Ton-Bild-Folge einen Anfangs- und einen Endpunkt aufweisen, wobei der Endpunkt der einen Bildfeldreihe und der zugeordneten Tonspur in Filmlängsrichtung auf gleicher Höhe-längs des Films mit dem Anfangspunkt der nächstfolgenden Bildfeld-
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reihe nebst zugeordneter Tonspur der durchgehenden Folge und mit Querabstand dazu angeordnet sind, und daß sich jeder Endpunkt innerhalb des Ablaufs" der durchgehenden Folge an einem praktisch stillen bzw. tonlosen Punkt der Tonspur befindet. λ
Vorzugsweise enthält der erfindungsgemäße Film Bildfelder einer Größe von normalem 8 mm- oder 16 mm-Format, die auf einen Breitfilm von beispielsweise 70 mm Breite aufkopiert sind, welcher nur zwei Reihen von Randperforationen aufweist und auf dem die.Bildfelder in einer Vielzahl von längs zum Film verlaufenden Reihen angeordnet sind. Die Bildfelder jeder Reihe sind nicht wie bei herkömmlichem Film übereinander, sondern vielmehr nebeneinander angeordnet. Bekanntlich besitzt jedes Bildfeld die Form eines Rechtecks, wobei die im Bildfeld festgehaltene Szene größere Breite als Höhe besitzt. Bei herkömmlichem Film sind die Bildfelder übereinander angeordnet, so daß jede auf optischem Weg auf den Film aufgezeichnete, dem betreffenden Bildfeld zugeordnete Tonspur nur eine der Höhe des Bildfelds entsprechende lineare Strecke durchläuft. Die dabei herabgesetzte Film-Iaufgeschwindigkeit bedingt, daß höhere Ton-Frequenzen nicht zufriedenstellend aufgezeichnet und wiedergegeben"werden können.
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Vorzugsweise sind die Bildfelder in nebeneinander liegender Anordnung in Filmstreifen-Mngsrichtung angeordnet, wobei sich, jede Bildszene längs der Filmstreifen* Iiängsachse erstreckt. Auf diese Weise wird die Bewegung des Filmstreifens für jedes Bildfeld wesentlich vergrößert, so daß ein größerer Bereich hörbarer Frequenzen aufgezeichnet und wiedergegeben werden kannν Dadurch, daß die Bildfeldreihen in verhältnismäßig dichter Anordnung untereinander angeordnet werden, kann auch eine längere Vorstellung auf einem vergleichsweise kurzen Filmstreifen aufgezeichnet werden, da sich auf einem 70 mm-Film bis zu vierzehn Mldfeldreihen unterbringen lassen, Dadurch wird zudem die Verwendung, von kleinen, . nur einen vergleichsweise engen Raum einnehmenden FiImspulen ermöglicht, so daß ein fur eine vollständige Vor- „,-, stellung reichender. 3TiIm nur in einer einzigen Filmkassette verliehen werden kann* -
Der Szenenhändluhg der ϊοη-BÜd-Folge in der.obersten (
IiMf'eidreihe und ihrer zugeordneten ionispur kann beispielsweise von rechts timk links verlauf eh» während die Handlungsiolge der ^
in der nächst unt&ren Bildfeldreihe von links nach rechts ■ verläuft usw.* Bei der Vorführung des Films wird dieser mithin zunächst zwecks Wiedergabe-der einen Bildfeldreihe
durch den Projektor In der einen Richtung in Bewegung^-
wird/
gesetzt, worauf er in Querrichtung weitergeschaltet, -.
um die nächste Bildfeldreihe auf den Projektor auszurichten und diese dann in die entgegengesetzte Richtung ablaufen zu-lassen und wiederzugeben, usw. Der Ton kann auf einem derartigen .Film·.: ebenfalls in mehreren Reihen . bzw. Qkmspuren längs der einen Randkante des■Filmstreifens, aufgezeichnet sein, wobei ein getrennter Tonabnehmer der Reihe nach bei jedem Weiterschalten des Eilmstreifens in Querrichtung die aufeinanderfolgenden Tonspuren· abtastet. Durch diese Ausbildung ist es erfindungsgemäß möglich, Vorstellungen von mehr als einer halben Stunde Länge auf einem Breitfilm von etwa 70 mm Breite und auf einer Filmspule mit einem Außendurchmesser von etwa 38 mm festzuhalten,, ; :·"'
DIe Entwicklungskosten für eine auf dem erfindungsgemäßen EiIm "aufgenommene Vorstellung sind geringer als beitoer^ \ kömmlichem J1IIm, da die Entwlcklungs— und Kopierkosten für 70 mm^-Film ungefähr dasselbe betragen wie für einen ■ 8 am-Film "gleliDhef iänge»
Der iilm kann außerdem ak Filmstreifen selbst vorgesehene Signal© besifcizem* ile ^am Ende ;}eder Bildfeldreihe e±ne Ümfcehr €er Filalaufrichibiiing bewirken. Sin solches Signal
besteht«vorzugsweise -aus einem optischaufgezeichneten liiederfrequenzsignal am Ende jeder Tonspur', .durch welches das !Donabnehmersystem in die Lage versetzt wird, den aufgezeiinneten Ton wiederzugeben und bei Empfang des entsprechenden Signals vom Filmstreifen dessen Laufrichtung \- umzukehren und ihn in Querrichtung weiterzuschalten, um die Wiedergabe mit der nächsten Bildfeldreihe fortzusetzen.
; v :
Der erfindungsgemäße PiIm kann in einer Kassette angeordnet und außerdem mit zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen versehen sein, um zu gewährleisten, daß der Projektor selbst bei einem Versagen bzw. Ausfall der Tonabnehmer oder des Signal-Abnehmeis nicht weiterläuft und den ganzen Filmstreifen aus der Kassette herauszieht. Darüberhinaus. kann der Film an seinem Aui?enende mit Einrichtungen versehen sein, welche mit an der Kasset"fee;vorgesehenen^ Kittein zusammenwirken und. ein Abstellen des Projektors nach der Wiedergabe der letzten Bildfeldreihe bewirken.
Beispiele der Erfindung sind nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
00984 A /05 0 5 . . .,
BAD ORIGINAL
Pig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung
einer Ausfuhrungsform eines Projektors zur Wiedergabe des Films mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene und vergrößerte
schematische Aufsicht auf einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1, praktisch in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform eines Projektors zur Wiedergabe des erfindungsgemäßen Films,
iTig. 5 einen Teilsehnitt durch die Filmkassette gemäß
Fig. 4, in Richtung der Pfeile 5-5 gesehen und in
Ψ ■
. vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine Darstellung einer Aufnahmespule und eines. Teils
■ 'des in de?'Kassette gemäß Fig. 5 befindlichen. " ; ' Filius'j' in vergrößertem Maßstab,
00 9 8 4W 05 0 5 - 9 -
BAD ORIGINAL
8 wan 9 perB^e&tiviseiie;· Amsielrfeea vom Filmaft^ ■ " scimlt.teia.i Me aielr jeweils zur Vorfü^Uiig rnlii eJInsm iriögektoa? gemäß; den.- S5Ig. t Ms ^
Jig* 1IQ^ efee; TfeilamfsiicM; aitif äenr ei-flaaiUiigs^effiäß©ii
älei i'Sg-i. 1? tifiS "2 ^^
Jean la?©ij|eÄ©!r· 2: ^e-
. Bedi. lnl)Äi3^ie*BBiJizn3ing: ^©b: Prögiekfedss wirf * EiPIm. ajitoraa/feis©!! aas;'ß&r lasse^ttie-
ä !Daaa.
1iQ'„ öfear feedlml I5aite;1^lelbaie*zeaa <le t2' surfeOii^fels^lt ams: der
I1IIms· längs einer Bann transportiert wird,; die an einem Signalabnehmer 14 vorbei, von diesem um: eine Antriebstroaniel 16 herum,., zwischen Fu%rmgs^ bzw. Andruokplatten 18 hindureh an einer Prajeilitioinszoiie vorbei und" änschlies send mn eine Zeitsteuei·;-- bzw/. S^eh^önisatiöns-Stachel·- radwaize 2& tei» zu einer A^fnahmespiäile 22 verläuft» las; Vordere®de· des Mlms; mis® iron der ■^rtehixSn.-i-säti-Ons-SHiaGii-e radwalae 20; mittels; eine's feder^:elaBt-etein Senwenicarmsi 24 zur ÄUfnainneisipile 2*2 geJMhrt* In de^· frö^efct ions zone: länift der, J1IMi ZMiSienea &&&&Z Me&tqjueHe -2^6 und eineä> mit derr ^rniöti^QlLi'satioins^S^aek.eir-ad^^ ZQ in An;tri#b-Si-
E^eiLprisma 27 MndurciL,; woliei in den, ueäi-platteii f& Ausse&Litte ~bzw.; B^Lld* fenster-vorgesfeheii sind» ler PiIm läuft somit köntimliaierlieil· durcii die Pro Jekt ions zone hindurch, wotei die a'Uf '-·»■. einander folgenden Bildfelder auf aen Bildschirm & produziert werden. Kaeindem der ¥orIa1Ufanschnitt vollständig: mit der1 Aufnahme spule in Eingriff gekommen ist,, läuft der1 BilffiKZUr iiiedergatoe' der1 obersten: bzw;, ersten Sieihie· /tfOM Bildfeldern, weit or/ ia fbrwärtB^iehtung* Sobald das; letzte1 Bildfeld der' ersteh Bildfeidreihe die Pro jelctiö&szOne erreieht.j, koiaimt die zugeordnete Tönsp^ur an dier- n-ielxt dargestellten i^nwieÄe^gabeeinrlehtung an,-, wobei etwa im- gleilÄSn: Aia^eateblicJfe eia optisch auf" dein
affi S-ipraCL-Ainehöier1 1;4
009844/0505
maß Pig. 2 wird der Signal-Abnehmer 14 von einer getrennten Plattform 30 (Pig. 3) getragen, welche auch die Tonabnehmereinriclitung tragt. Am Ende jeder Tonspur, mit Ausnahme der letzten Tonspur, ist auf den PiIm ein optisches Signal aufgezeichnet, auf welches der Signal-Abnehmer 14 anspricht. Der von diesem abgegebene Impuls bewirkt eine Richtungsumkehr des Antriebsmechanismus', so daß der PiIm im selben Augenblick seine Bewegungsrichtung umkehrt und gleichzeitig die Plattform 28 um ein. ä der Breite einer Bildfeldreihe entsprechendes Stück auf- wärts bewegt wird, umhierbei die nächste Bildfeldreihe mit dem optischen System in Ausrichtung zu bringen. Bei der AufwärtsVerlagerung der Plattform 28 wird die Plattform 30 ein kleineres Stück weit aufwärts verlagert, da die Tonspuren schmäler.sind und enger beisammen liegen als die Bildfeldreihen. Auf diese Wei.ce sind die Tonabnehmereinrichtung und der Signal-Abnehmer 14 stets-auf die Tonspur ausgerichtet, welche der gerade wiedergegebenen Bildfeldreihe entspricht. Am Ende der letzten Tonspur ist kein Umkehrsignal vorgesehen. Während der Wiedergabe der letzten Tonspur lauft der PiIm zur Filmkassette 4, so daß er beim Erreichen des Endes dieser Tonspur weiterläuft, bis er vollständig in die Kassette hineingelangt ist und der Projektor, durch eine andere, "am Film vorgesehene Einrichtung abgestellt wird. ·
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BAD ORiGINAL
Gemäß Fig. 8 ist der Film 10 bei der dargestellten Ausführungsform mit den üblichen Randperforationen 32 versehen, in welche die Synchronisations-Stachelradwalze 20 eingreift. Die Bildfeldreihen 34 und die Tonspuren 36 sind im Mittelbereich des Filmstreifens aufkopiert, so daß an beiden Enden des Filmstreifens ziemlich lange Vorlaufabschnitte 38 und 40 verbleiben. Der Vorlauf 38 ist an seinem Ende mit einer Verstärkung, wie z.B. einem mit einer Reihe von Offnungen 44 versehenen Milar-Band 42 versehen. Die Öffnungen 44 werden durch den genannten Schwenkarm 24 zu den Vorsprüngen bzw. Zahnen 46 der Aufnahmespule 22 geführt, um einen zwangsläufigen Eingriff mit diesen zu gewährleisten. Die in der äußersten Öffnung 44 vorgesehene Öse 46 dient zur Verhinderung eines sollständigen Zurückziehens des Film-Vorderendes in die Filmkassette 4 am Ende eines Wiedergabezyklus1. Der am Innenende des Films befindliche νοΓ^μΐ ist ebenfalls mit einer üse 48 versehen, deren Aufgabe noch näher erläutert werden wird. .■· -
In Fig. 9 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Film-Vorderendes veranschaulicht. Dieser Filmstreifen entspricht in jeder Beziehung dem Filmstreifen gemäß Fig. 8, nur mit dem Unterschied, daß die Öse 46 weggelassen und statt dessen eine ü-profilförmige Klemmleiste 50 am Ende
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BAD
des Films TQ befestigt ist, die sich praktisch von einer Filmkante zur anderen t^uer über den Filmstreifen erstreckt. Diese Klemmleiste verbleibt am Film und wirkt mit einer keinen Teil' der Erfindung darstellenden Kassettenkonstruktion zusammen,, um den Projektor stillzusetzen. Der Film gemäß Figo 9 läßt sich vorteilhaft beim Projektor gemäß den Fig. 1 und 2 anwenden, ifie erwähnt, besitzt der Film IQ beträchtliche Breite, so daß sein ¥orderende beim automatischen Einführen des, Films
Projektor -
in den/zeitweilig ohne Unterstützung ist. Da Filme solcher Breite häufig zu einem Durchbiegen bzw. Wölben in Querrichtung neigen, könnte infolge.- eines solchen Zustands das Filmende während des Einführen^ in den Projektor mit benachbarten Teilen desselben in Berührung kommen
ein
und/einwandfreies und wirkungsvolles Einführen verhindern bzw,, zu einem Abreißen oder einer anderweitigen BesG^adigung des Filmendas führen. Die. Klemmleiste 3JQ. gewähr,-= leistet jedoch, daßdas¥orderend0 des Films 1© jederzeit ( gerade bzw. bieg;ungs;|rei und in aijfrechter |a@e gehalt§j|
Fiihr-ungs- und jyj|?|ajimfeinrichtujig dg§
Film stets zuv-erlägsig ^uf be^bgigiifig-lg Jfil§§
BAD OBäSINÄL
gemäß den Fig, 1 und 2 als auch, mit dem Projektor gemäß den Fig. 4 Ms 6 vorführbaren Film, welcher zwölf Reihen von Bildfeldern 54 und zwölf Tonspuren 36 trägt. Die Pfeile geben die Richtung der Handlungsfolge in den einzelnen Bildfeldreihen an. Für ein System der vorgesehenen Art ist es wesentlich, daß das Umschalten von einer Bildfeldreihe auf die nächste und von einer Tonspur auf die folgende an einem Punkt der Handlungs- und Tonfolge erfolgtr an welchem die geringstmögliche Störung für den Betrachter gewährleistet wird. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, daß das Umschalten in einer passenden Pause der sichtbaren Handlung und in einem Augenblick erfolgt, in welchem eine zumindest vorübergehende Stille in der Tonspur herrscht, d.h. am Ende eines Satzes, eines Ausrufs oder eines Worts. Hit anderen Worten muß das Umschalten in einem Augenblick der "Stille1* der Bild-Ton-Folge stattfinden.„Es ist kaum möglich, daß alle Bildfeld-) reihen und Tonspuren eine solche:Stelle s.ämtlioh in der gleichen Eangsposition des Filmstreifens, erreichen, Au§ di§s§Bi fr-und kann <|ie Bildfeldreihe, ife, 1, welche die. er.§te gu p.^Q|4zi§r»§nde Bildfeldreihe d.axstellt ? an beliebigen Pnkt <|er. filglänge bgginnen^ naohdem; s.gam "fg.n ,i§f ^ufniJimtgpiiie: §rfggt w-ar^en igt» ^fie im;
BAD ORIGINAL '
sein, daß er sich ebenfalls an einer gewünschten Stelle längs des Filmstreifens befindet. Es ist aber unbedingt erforderlich, daß der Anfangspunkt der Bildfeldreihe Nr. in derselben Längsposition liegt wie der Endpunkt der Bildfeldreihe Nr. 1, so daß die Handlung ohne sichtbare Unterbrechung bei ä&r Aufwärtsbewegung der Plattform 28 und der Umkehrung der Laufrichtung des Filmantriebs weitergeht. Das Ende der Bildfeldreihe Nr. 1 und der Anfang der Bildfeldreihe Nr. 2 müssen somit in Querrichtung aufeinander ausgerichtet sein bzw. miteinander übereinstimmen. Wie im oberen Teil von Fig. 10 dargestellt, fällt der Endpunkt der Bildfeldreihe Nr. 2 nicht mit dem Anfangspunkt der Bildfeldreihe Nr. 1 zusammen, sondern liegt etwas vor diesem, während der Anfang der Bildfeldreihe Kr. 3 wiederum in Querrichtung auf den Endpunkt der Bildfeldreihe Nr. 2 ausgerichtet ist. Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß dieses Verhältnis für alle aufeinanderfolgenden Bildfeidrei-.en aufrechterhalten wird. Wie nahezu von selbst offensichtlich ist, ist jedes Paar benachbarter Bildfeldreihen am einen Ende an einer Stelle in Längsrichtung des Filmstreifens aufeinander ausgerichtet, %#äiM?e»d die gegenüber den betreffenden Enden anschließender Bildfeldreihen-Paare> versetzt ^ist. :2a die Länge der Tonspuren 36': der Länge der jeweils^zügeordneljen. Bildfeldreihe entsprechen muß^rfliegt ihr Anfangs- und
/G-SiOS "" 16 "
i r- -: ■-■'"
BAD dRIGMt.
Endpunkt ebenfalls in verschiedenen Längspositionen längs des Filmstreifens. Am Endpunkt jeder Tonspur,vmit Ausnahme der letzten Tonspur, ist ein auf„optischem Weg aufgezeichnetes Signal 60 vorgesehen, bei dem es sich beispielsweise um ein 40 Hz-Signal handeln kann»
Beim Aufkopieren der Tonspuren aui den Filmstreifen wer-, den keine Hörfrequenzen unter etwa 100 Hz aufgezeichnet,, so daß die Signale 60 jede beliebige oder passende Frequenz unter diesem Wert besitzen können; bevorzugt sind Frequenzen im Bereich von 20 - 60 Hz. Gemäß den Fig. 2 und 3 weist der Signal-Abnehmer 14 eine in einem Gehäuse 64 angeordnete Lichtquelle 62 und ein auf der anderen Seite des Films 10 befindliches lichtempfindliches Element 66 auf. Der Signair-Abnehmer 14 spricht auf die Signale 60 an und verursacht in Abhängigkeit von diesen "eig-e. Richtungsumkehr des Films sowie ein Weiterschalten der Plattformen 28 und 30. Der Signal-Abnehmer 14 muß stets auf die Tonspur ausgerichtet sein, welche der gerade projizierten Bildfeldreihe zugeordnet ist. Aus diesem Grund sind die Signale 60 an den Endpunkten aufeinanderfolgender Tonspuren über die Enden der aufgezeichneten Tonspuren hinaus versetzt, während die an den Anfangspunkten der dazwischen liegenden Tonspuren-befindlichen Signale der Tonspur selbst überlagert sind. Diese Anordnung ist deshalb
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getroffen, weil der Signal -Abnehmer 14 "bei der dargestellten Ausführungsform in Längsrichtung des Films 10 gegenüber dem nicht dargestellten Tonabnehmer^versetzt' angeordnet ist, welcher sich seinerseits unmittelbar unterhalb der Antriebstrommel 16 befindet. Obgleich einige Signale 60 unmittelbar der aufgezeichneten Tonspur überlagert sind, werden diese Signale jedoch nicht im Tonabnehmersystem wiedergegeben, da die Tonabnehmereinrichtung so ausgelegt ist, daß sie nur auf Frequenzen von oberhalb etwa 100 Hz anspricht. Erfindungsgemäß kann jedoch der Signal-Abnehmer 14 vollständig weggelassen und die Tonabnehmereinrichtung selbst sowohl·5für die Wiedergabe des Tons zu den zugeordneten Bildern sowie zum Ansprechen auf die Signale 60 eingesetzt werden, welche in diesem Fall stets an den Enden «jeder Tonspur, mit Ausnahme der letzten, angeordnet sind. . *' ;
Ein derartiges Signal^Feststell- bzw. le/isgktor&ystem ist dem Fachmann auf diesem G-ebiet bekannt j da es stets gin elektrisches Signal in Abhängigkeit von einer Auf« ge/ialmung auf der Tonspur zu irgeugen vermag, Mi AQn^ wigdergabe^Sehaltungeii können ι ο jLüggeltgt @«i&„ &&($'. Si& alle Frtquengin unterhalb IÄ TÖQ % zmiüölW übirgehtn, währejid Fieaüeiigsn im Stifiöh tejfi I© ErZiWgUiIg finii Signals "in ""elfter and.g»ga
herangezogen werden können, welches dann an Relais ο«dgl. angelegt wird, um eine Umkehr der Pllm-Laufrichtung und ein Weiterschalten der Plattform zu bewirken.
Bei der in den Mg, 4 bis 7 dargestellten Ausführungsform nimmt eine lotrecht bewegbare Plattform 82 des Pro;jektors_ 70 eine Kassette 72 mit einem Film auf und projiziert die auf dem PiIm aufgezeichneten sichtbaren Bilder auf einen Bildschirm 74-, während der aufgezeichnete Ton über einen Lauspreeher 76 wiedergegeben wird. Die baulichen Einzelheiten dieses Progektors sind im folgenden nicht näher erläutert; es ist lediglich darauf hinzuweisen, daß der in der Kassette 72 befindliche PiIm stets vollständig innerhalb der Kassette angeordnet ist. Die Kassette ist mit in Pig. 5 dargestellten Of fnungen 78 versehen, durch welche die an der bewegbaren Plattform 82 befindlichen Pührungs- und Antriebsrollen 80 hindurchtreten können, so daß sie mit einem auf eine Torratsspule 86. und eine Aufnahmespule 88, die in der Kaßsette 72 gelagert sind, aufgerollten Filmstreifen 84 in Berührung gelangen» Wenn die Kassette auf den Pro j eictor aufgesetzt ist, greift ein intermittierend arbeitender Pilm»2ransportjnechanismus' durch Öffnungen 90 hindurch und treibt den P.ilm schrittweise an, während eine durch eine Öffnung 92 in die Kassette hineinragende opti-
009044/0101..^
sehe Einrichtung 91 eine Lichtquelle an der einen Seite des neben einem Bildfenster 94 befindlichen Abschnitts des JPiImS 10 bildet, um die auf dein Film aufgezeichneten Bildfelder zu projizieren.
Fig. 7 veranschaulicht lediglich_den bei dieser Ausführungsform des Projektors verwendeten, erfindungsgemäß abgewandelten Film sowie einige Einzelheiten der Aufnahmespule 88. Bei dieser Äusführungsform der Erfindung ist an jedem Ende des die aufgezeichneten informationen tragenden Abschnitts des Filmstreifens je eine Kerbe 96 o.dgl. vorgesehen, die mit einem Schalter zusammenwirkt und hierbei eine Umkehrung der Film-Laufrichtung sowie ein lotrechtes Hochschalten der Plattform 82 in derselben Längsposition des Films hervorbringt,, Ersiehtlicherweise stellt dies jedoch aus den bereits genannten Gründen kein sehr zufriedenstellendes Systes dar, weshalb erfindungsgemäß auch vorgesehen ist, daß die Richtungsumkehr mittels der an entsprechenden Stellen längs der Tonspuren 98 aufgezeichneten niederfrequenten Signale 60 er- folgt, so daS eine unbeschränkte Auswahl der entsprechenden Steilen längs des Films ermöglicht wird.-, an welchen . die eine Reihe von Bildfeldern endet und.die nächste Bildfeidreihe beginnti Sie Kerbe 96. -kann ■ j^doch^^erfindungs· r-emäß einein, anderen^ später noch nai^rr^rläutejsten Zweck/ · dienen. ■ '■ r - ■'■ . ■- c ·:■£ ^ i^/^-'r 'i V·,:--·'" v - '■
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BAD ORlGiNAL
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Fig. 6 veranschaulicht das Lagenverhäl,tnis und die Verbindung zwischen der Plattform 82 und einer Hilfsplattform 100, auf welcher die !Donabnehmereinrichtung montiert ist. Wie dargestellt, greift eine angetriebene
Antriebstrommel 102 am Film 84 an, der seinerseits über die Unterkante der Antriebstrommel 102 hinausragt, so daß sich sein die Tonspuren tragender Teil unterhalb der Antriebstrommel befindet. Die Tonabnehmereinrichtung weist auf der.Hilfsplattform 100 und an jeweils gegenüberliegenden Seiten des Films 84 angeordnete Abschnitte 104 und 106 auf, welche die Tonspuren abgreifen und den aufgezeichneten Ton wiedergeben. Wie in Fig. 6 dargestellt, befindet sich die Tonabnehmereinrichtung unmittelbar unterhalb der Antriebstrommel 102, um zu gewährleisten, daß sie auf einen mit genau gleichbleibender Geschwindigkeit angetriebenen Filmabschnitt anspricht. Selbstverständlich können die mit der Tonabnehmereinrichtung zusammenwirkenden Schaltungen so ausgelegt sein, daß sie Körsignale und die niederfrequenten Signale 60 unterscheiden. Die Einrichtungen zum Weiterschalten der Plattformen und zur umkehrung der Film-Laufrichtung sind im folgenden nicht näher beschrieben, da sie keinen Teil der Erfindung darstellen. ■ -
Gemäß den Fig. 8 und 10 ist an,dem Abschnitt des Films
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10, welcher sich zwischen den Innenenden aller Bildfeldreihen und !Eonspuren sowie dem inneren Filmende befindet, eine weitere Öse 48 vorgesehen, die sich jedoch vorzugsweise dicht am Innenende der längsten' Bildfeldreihe befindet. Vorzugsweise ist der Projektor unter Einfügung eines weiteren Schalters, wie z.B. eines Mikroschalters 110 (Fig. 2 und 3), abgewandelt, welcher in einer solchen Lage auf der Plattform 28 angeordnet ist, daß sich sein Betätigungsglied 112 in der Bewegungsbahn der Öse 48 befindet.
Falls die !onabnehmereinriehtung oder der Signal-Abnehmer
- -a
14gemäß Pig. 2 aus irgend einem Grund unwirksam wird, beispielsweise bed einem Ausfall der Lichtquelle, wirkt der Mikroschalter 110 als Sieherheitsvorrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung des Films oder des Projektors. Wenn der Projektor beispielsweise keine Umkehrung der Bewegungsrichtung des Filmantriebs bewirkt, wenn der ( Filmstreifen das dem J?.ilm-Außenei*denahegelegene -End© einer Bildfeldreihe erreicht, tritt ersichtlicherweise „keine Beschädigung, des Filmstreifens auf ,da sich dieser lediglich weiter in die gleiche Richtung bewegt und in die Kassette zurückgespult wird, als οbjder ganze Varführzyklus beendet worden wäre. Wenn dagegen ein derartiger Ausfall an einem Zeitpunkt auftritt, an welchem de,r Film
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aus der Kassette herausgezogen wird, würde im Fall eines Versagens der Richtungsumkehr des Filmantriebs der ganze Filmstreifen vollständig aus der Kassette herausgezogen und möglicherweise aus seiner Verankerung an der in der Kassette "befindlichen Spule herausgerissen werden. Die Öse 48 und der Hikroschalter 110 bewirken jedoch eine Hichtungsumk.ehr,ÄeÄ_F_Llmantriebs> so daß der Filmstreifen in die Kassette hineingezogen und aus dem Projektor herausgezogen wird, worauf der Projektor durch die vorher beschriebene^ durch die am Außenende des Films vorgesehene Klemmleiste 50 betätigte Einrichtung abgeschaltet wird. Anstelle der Öse 48, der Öse 46 oder der Klemmleiste 50 könnte der Filmstreifen auch mit anderen physikalischen Formunterbrechungen versehen sein, welche die diesen Teilen übertragene Aufgabe zu übernehmen vermögen. Beispielsweise könnte anstelle der Öse 48 am Film ein !beliebiger Vorsprung vorgesehen sein oder könnte der Film an einer entsprechenden Stelle mit einer Kerbe, wie der Kerbe 9& [gemäß JUg3. f V versahen sein.
Die Erfindung umfaßt auch Kombinationen der beschrieTbenen Merkmale, insbesondere auch die Kombination der beschriebenen Anordnung von Bildreihen und ionspuren zueinander und der Umkehrsignale sowie der Ausrüstung der Filmenden.
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Claims (10)

a t e η t a η s ρ r ü c h e
1. Kinotonfilm mit mindestens einer auf ihn aufgezeich-• neten durchgehenden Ton~Bild-FoIge und mehreren sieh. in Film-Längsrichtung erstreckenden Bildfeldreihen und Tonspuren, wobei jeder Bildfeldreihe eine .aieit in derselben Richtung laufende Tonspur zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ton-Bild-Folge mindestens drei Bildfeldreihen nebst zugeordneten Tonspuren unifaßt und e der Reihe nach über die ganze durchgehende Folge hinweg zunächst in der einen BiIdfeidreihe und.der zugeordneten Tonspur in der einen Längsrichtung, dann in der nächsten Bildfeldreihe nebst zugeordneter Tonspur in der entgegengesetzten Längsrichtung verläuft, daß jede Bildfeldreihe und jede zugeordnete Tonspur jeweils entsprechend der Ablaufrichtung der durchgehenden Ton-Bild-Folge einen Anfangs- und einen Endpunkt aufweisen, wobei der Endpunkt der einen Bildfeldreihe und der zugeordneten Tonspur in Filinlängsrichtung auf gleieher Höhe längs des Films loait dem Anfangspunkt der nächstfolgenden Bildfeidreihe nebst zugeordneter Tonspur der durchgehenden Folge und mit Querabstand dazu angeordnet sind, und daß siCh.jeder Endpunkt innerhalb
des Ablaufs der durchgehenden Folge an einem praktisch stillen bzw. tonlosen Punkt der Tonspur "befindet.
2. Kinotonfilm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endpunkte bestimmter Bildfeldreihen und ihrer zugeordneten· Tonspuren in Pilmlängsrichtung einen Abstand von den benachbarten Enden einer angrenzenden
™ Bildfeldreihe bzw, Tonspur besitzen.
3. Kinotonfilm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß in vorbestimmtem Verhältnis gegenüber den Endpunkten bestimmter Tonspuren optisch aufgezeichnete Signale für die Umsteuerung der Film-Laufrichtung vorgesehen sind.
4. Kinotonfilm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, fc daß der in den Tonspuren aufgezeichnete Ton nur Frequenzen oberhalb einer vorbestimmten Mindestfrequenz enthält' und daß die Signale den Tonspuren an deren
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Endpunkten, überlagert sind und eine wesentlich niedrigere Frequenz als die vorbestimmte Mindestfrequenz besitzen.
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5. Kinotonfilm nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Film hinter den Endpunkten bestimmter Tonspuren ein mechanisches Signal für die Umsteuerung der·Film-Laufrichtung bei Ausfall der auf die optisch aufgezeichneten Signale ansprechenden Einrichtung aufweist*
6. Kinotonfilm nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von mindestens einer Oberfläche des Filmstreifens an seinem einen Ende Ansehlagmittel zur Betätigung einer Einrichtung zum Ausschalten des Betriebs eines Projektors abstehen.
7. Kinotonfilm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel aus einem praktisch starren Glied bestehen, das am einen Ende des Films befestigt ist und sich praktisch von Filmkante zu Filmkante erstreckt und das Filmende quer versteifte
8. Kinofilm-Yorfuhreinrichtung insbesondere zur Vorführung eines Films nach den Ansprüchen 1 bis 7, mit einem an seinem Innenende auf eine „Spule aufgerollten Film, dessen Außenende von der Spule absteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Film eine Vielzahl von sich in Film-Längsrichtung erstreckenden Bildfeldreihen und
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Tonspuren aufweist, wobei jeder Bildfeldreihe eine sich in dieselbe Richtung erstreckende Tonspur zugeordnet ist und die durchgehende Ton-Bild-Folge des Films mindestens drei Bildfeldreihen nebst zugeordneten Tonspuren umfaßt, .sowie"über ihre ganze Erstreckung hinweg in der einen Bildfeldreihe nebst Tonspur in der einen und in der= nächsten Bildfeldreihe nebst Tonspur in der entgegengesetzten Längsrichtung verläuft, daß jede Bildfeldreihe und jede zugeordnete Tonspur entsprechend dem Ablauf der durchgehenden" Ton-Bild-Fplge einen Anfangs- und einen Endpunkt aufweisen, daß der Endpunkt der einen BiIdfeldreihe nebst zugeordneter Tonspur in Längsrichtung auf den Anfangspunkt der nächsten folgenden Bildfeldreihe mit zugeordneter Tonspur der durchgehenden Ton-Bild-Folge ausgerichtet und in Querrichtung davon entfernt ist, daß die Anfangs- und Endpunkte aller Bildfeldreihen und Tonspuren in Längsrichtung von den entsprechenden Enden des Filmstreifens entfernt s.indL, daß neben den Endpunkten bestimmter Tonspuren Signalmittel optisch auf dem Film aufgezeichnet sind, daß mit Abstand zwischen dem FiIm^Innenende und den benachbarten Enden der Bildfeldreihen und Tonspuren ein mechanisches Signal am Film vorgesehen ist und daß an mindestens einer Oberfläche des Films an dessen Außenende nach außen abstehende Anschlagmittel vorgesehen sind.
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9. Kinofilm zur Verwendung bei einem Projektor mit selbsttätiger Filmeinführung, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Filmstreifen besteht, dessen einer Abschnitt optisch aufgezeichnete Informationen trägt, daß von diesem Abschnitt bis zum Vorderende des Filmstreifens ein Vorlauf vorgesehen ist, der praktisch in der Mitte zwischen den Filmrändern mit einer Längsreihe von Öffnungen versehen ist.
10. Kinofilm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Fläche des am Film-Vorderende vorgesehenen Vorlaufabschnitts ein Versteifungsmaterialstreifen befestigt ist und daß die öffnungen sowohl den Vorlaufabschnitt als auch den Versteifungsmaterialstreifen durchsetzen. . :
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