DE2632367C2 - Granulierte gefärbte Partikel - Google Patents

Granulierte gefärbte Partikel

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DE2632367C2 DE19762632367 DE2632367A DE2632367C2 DE 2632367 C2 DE2632367 C2 DE 2632367C2 DE 19762632367 DE19762632367 DE 19762632367 DE 2632367 A DE2632367 A DE 2632367A DE 2632367 C2 DE2632367 C2 DE 2632367C2
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Description

Die Erfindung betrifft granulierte gefärbte Partikel in agglomerierter Form, erhalten durch Agglomerierung von 60 bis etwa 95% eines granulierten, wasserlöslichen, hydratisierbaren, anorganischen, alkalischen Salzes mit einem oberflächenaktiven Mittel, das etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf die granulierten gefärbten Partikel, eines färbenden Mittels enthält
Wasch- und Reinigungsmittel, die gefärbte Partikel enthalten, sind im Stand der Technik bekannt Die gefärbten Partikel können weißen oder leicht gefärbten Detergensgranulaten zugesetzt werden, um dem Wasch- und Reinigungsmittel ein besonderes und leicht erkennbares Aussehen zu geben. So beschreibt z. B. die CA-PS 5 77 479 solch ein Wasch- und Reinigungsmittel, das gefärbte Partikel enthält.
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung granulierter gefärbter Partikeln im Stand der Technik bekannt So beschreibt die CA-PS 5 77 478 z. B. ein Verfahren, bei dem ein Teil eines aus dem Zerstäubungsturm kommenden sprühgetrockneten granulierten Materials zu einer Trommel geleitet wird, mit einer Farblösung besprüht wird und dann mit dem Hauptteil des Materials unter Mischen wieder zusammengeführt wird, wobei sich das Wasch- und Reinigungsmittel mit gefärbten Partikeln bildet. Ein anderes Verfahren wird in der US-PS 30 35 30! beschrieben, das ein Aggiömerätiönsveriahren unter Verwendung eines Peileiiertellers (pan aggiömerator) darstellt. Ein anderes Verfahren besteht darin, daß nur zwei verschieden gefärbte, durch Zerstäubung getrocknete granulierte Mittel in den gewünschten Verhältnissen gemischt werden.
Außer, daß sie einem Wasch- und Reinigungsmittel ein besonderes und attraktives Aussehen verleihen, sollten die granulierten gefärbten Partikel keine unerwünschte Verfärbung bei weißen Geweben, die beim Gebrauch mit den gefärbten Partikeln in Kontakt kommen, verursachen. In der US-PS 35 29 923 wird beschrieben, daß granulierte bläuende Präparationen, die Ultramarin als Bläuungsmittel enthalten, eine unangenehme Verfärbung bei den Geweben verursachen, wenn sie als Wasch- und Reinigungsmittel verwendet werden, es sei denn in der bläuenden Präparation ist eine kationische quaternäre Ammoniumverbindung enthalten. Die granulierte
4j bläuende Präparation wurde durch Zerstäuben von Natriumtripolyphosphat mit einem bindenden Gemisch, das Dextrin, Ultramarin, Dikokosfett-alkyl-methylbenzyl-ammoniumchlorid und Wasser enthält, unter Verwendung eines Pelletiertellers erhalten.
Granulierte gefärbte Partikel zur Herstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln mit gefärbten Partikeln können, müssen aber nicht, einen Substantiven Farbstoff oder Pigment enthalten. Blaue Partikel, die nur zum besonderen und attraktiven Aussehen eines Wasch- und Reinigungsmittels bestimmt sind, können Phthalocyaninblau enthalten. Dieses Pigment gilt allgemein als nicht SLbstantiv für Gewebe. Dennoch sind Fälle von Gewebeverfärbungen durch Phthalocyaninblau beobachtet worden, wobei die Flecken beim folgenden Waschgang nicht ausgewaschen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, granulierte gefärbte Partikel zu schaffen, die in Wasch- und Reinigungsmitteln verwendet werden können, um ihnen ein besonderes und attraktives Aussehen zu verleihen, und die beim Waschen von Geweben keine Verfärbungen hervorrufen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man als oberflächenaktives Mittel etwa 5 bis etwa 35 Gew.-%, bezogen auf die granulierten gefärbten Partikel, einer anionischen oberflächenaktiven Paste verwendet
Man fand, daß nicht verfärbende granulierte, gefärbte Partikel in agglomerierter Form hergestellt werden können, indem ein granuliertes, wasserlösliches, hydratisierbares, anorganisches alkalisches Salz mit einer anionischen oberflächenaktiven Paste als Bindemittel agglomeriert wird, das den Farbstoff oder das Pigment enthält Ohne auf diese Theorie festgelegt werden zu v/ollen, scheint es, daß das Mischen des Farbstoffs oder Pigments mit dem anionischen oberflächenaktiven Stoff vor der Agglomeration die Farbstoff- oder Pigmentteilchen daran hindert, aneinander und dann am Gewebe zu haften, wobei sich sichtbare Verfärbungen bilden, wenn die farbigen Partikeln gelöst werden, d. h. der anionische oberflächenaktive Stoff fördert die Dispersion des Farbstoffs oder des Pigments während des Auflösens der farbigen Partikel.
Die Verwendung des Begriffs »Farbstoff« für das färbende Mittel soll sich sowohl auf wasserlösliche färbende
Mittel, d. h. Farbstoffe, als auch auf wasserunlösliche färbende Mittel, d h. Pigmente, beziehen. Die Partikeln liegen in Form eines Agglomerats vor.
Das erfindungsgemäß zu verwendende anorganische alkalische Salz ist ein granuliertes, wasserlösliches, hydratisierbares Salz, das mit den anderen Bestandteilen der Partikel verträglich ist Das übliche Hydrat ist gegen thermische Zersetzung bei Raumtemperatur beständig. Die Funktion des granulierten, wasserlöslichen, hydratisierbaren, anorganischen, alkalischen Salzes besteht darin, als Träger für das färbende Mittel zu dienen. Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird Natriumtripolyphosphat in den gefärbten Partikeln verwendet, das zu deren gesamten Waschwirksamkeit beiträgt, insbesondere wenn es zum Sprenkrln von Wasch- und Reinigungsmitteln verwendet wird. Andernfalls kann das granulierte, wasserlösliche, hydratisierbare, anorganische, alkalische Salz irgendein Salz sein, das die gewünschten Eigenschaften der Verträglichkeit und Wasserstabilität aufweist
Alkalitripolyphosphate, z. B. Natriumtripolyphosphat sind die bevorzugten anorganischen, alkalischen Salze, aber es können auch Alkaliphosphate, z. B. Trinatriumphosphat Alkalicarbonate, z. B. Natriumcarbonat, Alkalipyrophosphate, z. B. Natriumpyrophosphat und Alkalitetrafaorate, z. B. wasserfreies Borax, verwendet werden. Die entsprechenden Kalium- und Lithiumsalze können ebenfalls verwendet werden, jedoch sind die Natriumsalze bevorzugt Das granulierte, wasserlösliche, hydratisierbare, anorganische, alkalische Salz macht den Hauptteil der granulierten gefärbten Partikel aus und wird den Rest der Partikel bilden, wenn färbende Mittel und anionische Detergenspaste und irgendwelche anderen Additive darin enthalten sind. Im allgemeinen macht das granulierte, wasserlösliche, hydratisierbare, anorganische, alkalische Salz etwa 60 bis etwa 95 Gew.-°/o, vorzugsweise 60 bis etwa 85 Gew.-%, besonders bevorzugt 65 bis etwa 75 Gew.-%, des gefärbten Partikels aus.
Die anionische oberflächenaktive Paste ist eine Wasseraufschlämmung eines Aikalisalzes eines organischen, anionischen, oberflächenaktiven Stoffs. Besonders bevorzugt sind die Natrium- und Kaliumsalze.
Der anionische oberflächenaktive Stoff der vorliegenden gefärbten Partikel kann ein organisches Sulfierungsprodukt sein, das im Molekül eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatomen und eine Sulfonsäure- oder Schwefelsäureestergruppe oder Mischungen davon enthält (Vom Begriff »Alkyl« wird der Alkylteil der Acylgruppen mitumfaßt). Beispiele für diese Gruppe von synthetischen oberflächenaktiven Stoffen, die erfhidungsgemäß verwendet werden können, sind Alkylsulfate, insbesondere die, die durch Sulfatierung höherer Alkohole (Cg-C|8 Kohlenstoffatome), hergestellt aus den Glyceriden des Talg- und Kokosöls, erhalten werden, und Alkylbenzolsulfonate, in denen die Alkyfgruppe etwa 9 bis etwa 14 Kohlenstoffatome enthält und geradkettig oder verzweigt ist, z. B. die von der in den US-PS 22 20 099 und 24 77 383 beschriebenen Art Geradkettige Alkylbenzolsulfonate, in denen die Alkylgruppen durchschnittlich etwa 13 Kohlenstoffatome enthalten, abgekürzt mit C13LAS, ebenso wie gt*.iischte Cn,2(Durchsciiniti)LAS, werden typischerweise verwendet. Cn bis Cm verzweigte Alkylbenzolsulforate (ABS), die ausgezeichnete Waschlaugenbildner sind, können ebenfalls verwendet werden.
Andere anionische oberflächenaktive Verbindungen umfassen die Sulfonate der Alkylglycerinäther, insbesondere die Äther der höheren Alkohole, die sich vom Talg und Kokosöl ableiten; die Sulfonate und Sulfate der Monoglyceride der Kokosölfettsäure; und die Sulfate der Alkylphenoläthylenoxidäther, die etwa 1 bis etwa 10 Einheiten Äthylenoxid je Molekül enthalten und in denen die Alkylgruppen etwa 8 bis etwa 12 Kohlenstoffatome enthalten.
Andere geeignete anionische oberflächenaktive Stoffe umfassen die Ester der «-sulfonierten Fettsäuren, die etwa 6 bis 20 Kohlenstoffatome in der Estergruppe enthalten; 2-Acyloxyalkan-l-sulfonsäuren, die etwa 2 bis 9 Kohlenstoffatome in der Acylgruppe und etwa 9 bis etwa 23 Kohlenstoffatome in dem Alkanrest enthalten; Alkyläthersulfate, die etwa 10 bis 20 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe und etwa 1 bis 30 Mol Äthylenoxid enthalten; Paraffinsulfonate mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 16 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe; Olefinsulfonate mit etwa 12 bis 24 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe; und/9-Alkyloxy-aIkansulfonate mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatomen in dem Alkanrest
Bevorzugte wasserlösliche, anionische, organische, oberflächenaktive Stoffe umfassen lineare Alkylbenzolsulfonate mit etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe; verzweigte Alkylbenzolsulfonate mit etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe; die Talgbereich-Alkylsulfate; die Kokosölbereich-Alkylglycerinsulfonate; Alkyläthersulfate (Äthoxylate), in denen der Alkylrest etwa 14 bis 18 Kohlenstoffatome enthält und der durchschnittliche Äthoxylierungsgrad zwischen 1 und 12, insbesondere 3 bis 9, variiert; die sulfatierten Kondensationsprodukte des Talgalkohols mit etwa 3 bis 12, insbesondere 6 bis 9 Molen Äthylenoxid; Olefinsulfonate mit etwa 14 bis 16 Kohlenstoffatomen; und Seifen wie sie oben definiert wurden.
Spezielle bevorzugte anionische oberflächenaktive Stoffe für die vorliegende Erfindung umfassen: die linearen Qo bis Ch Alkylbenzolsulfonate (LAS); die verzweigten Cio bis Cm Alkylbenzolsulfonate (ABS); Kokosölalkylsulfat;Talgalkylsulfat; Kokosölalkylglycerinäthersulfonate; sulfatierte Kondensationsprodukte von gemischten Cio bis Cig Talgalkoholen mit etwa 3 bis etwa 14 Molen Äthylenoxid; und die Mischungen höherer Fettsäuren mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Dabei ist zu beachten, daß jeder der vorhergehenden anionischen oberflächenaktiven Stoffe allein oder in Mischungen verwendet werden kann. Darüber hinaus können handelsübliche Qualitäten der oberflächenaktiven Stoffe nicht störende Bestandteile enthalten, die als Nebenprodukte bei der Herstellung anfallen. So können z. B. im Handel erhältliche Cio bis Cm Alkarylsulfonate Alkylbenzolsulfonate, Alkyltoluolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate und Alkylsulfonate mehrkerniger Aromaten enthalten. Solche Materialien und deren Mischungen kommen für die erfindungsgemäße Verwendung voll in Betracht. b5
Der anionische oberflächenaktive Stoff kann bequem aus dem Sulfatierungs- oder Sulfonierungsschritt bei der Detergensherstellung erhalten werden, mit einer wäßrigen Lösung eines Alkalihydroxids oder -carbonats neutralisiert und erfindungsgemäß als Paste verwendet werden. Das anionische oberflächenaktive Metallsalz stellt
erfindungsgemäß ein Dispersionsmedium für die färbenden Mittel dar und dient als Bindemittel, um die Agglomeration des anorganischen alkalischen Salzes zu unterstützen, bis das anorganische alkalische Salz die Feuchtigkeit aufgenommen hat und unter Bildung eines krümeligen agglomerierten Partikels hydratisiert
Wie eben erwähnt, wird der anionische oberflächenaktive Stoff in Pastenform verwendet, das färbende Mittel zugegeben und die Mischung auf das anorganische alkalische Salz gesprüht Die anionische oberflächenaktive Paste, die auf das anorganische alkalische Sa'z gesprüht wird, kann folgende Zusammensetzung haben:
Anionischer oberflächenaktiver Stoff - 20 bis 50 Gew.-%
Wasser 45 bis 60 Gew.-%
ίο Na2SO4 lbis25Gew.-%
Natriumtoluolsulfat 0 bis 10 Gew.-%
Im allgemeinen wird die anionische oberflächenaktive Paste etwa 5 bis etwa 35 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis etwa 30 Gew.-% und besonders bevorzugt 25 bis etwa 30 Gew.-% des granulierten gefärbten Partikels ausma-
Die für die erfindungsgemäße Verwendung in Betracht kommenden färbenden Mittel sind durch ihre Fähigkeit, eine besondere Farbe zu geben, gekennzeichnet, wenn sie auf ein granuliertes, wasserlösliches, hydratisierbares, anorganisches, alkalisches Salz gesprüht werden. Das färbende Mittel kann ein wasserlöslicher Farbstoff oder ein wasserunlösliches Pigment sein, das in Wasser eine Dispersion bilden kann. Vorzugsweise enthält das färbende Mittel keinen nennenswerten Prozentsatz an Teilchen mit einer Größe über 150 μ. Trockene teilchenförmige färbende Mittel, die durch ein Sieb mit 0,147 iran lichter Maschenweite gehen und weniger als etwa 3 Gew.-% Teilchen enthalten, die nicht durch ein Sieb mit 0,043 mm lichter Maschenweite gehen, werden besonders bevorzugt
Beispiele für Farbstoffe, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind: (1) Polar Brilliant Blue GAW 180%, ähnlich dem CI. [»Color Index«] 61 135 - Acid Blue 127), (2) FD & C Blue Φ 1 (Ci. 42090), (3) Rhodamine BM (C I. 45 170), (4) Pontacyl Light Yellow 36 (ähnlich dem C I. 18 820), (5) Polar Brilliant Blue RAW (C 1.61 585 - Acid Blue 80).
Beispiele für Pigmente, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind: (1) Phthalocyanine Blue (C. I. 74 160), (2) Phthalocyanine Green (C L 74 250), (3) Ultramarine Blue (C 1.77 007 - Pigment Blue 29).
Im allgemeinen beträgt das färbende Mittel etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-% des granulierten gefärbten Partikels. Wenn weniger als etwa 0,1 Gew.-% verwendet werden, wird die gewünschte Farbwirkung nicht erreicht, und wenn mehr als etwa 10Gew.-% verwendet werden, kann eine unerwünschte Farbtiefe und ein Verfärben auftreten selbst bei Verwendung der erfindungsgemäßen anionischen oberflächenaktiven Stoffe. Ein bevorzugter Bereich für das färbende Mittel bei etwa 0,2 bis etwa 3 Gew.-% liefert die besten erfindungsgemäßen Ergebnisse.
Zusätzlich zum oben beschriebenen, kann das granulierte gefärbte Partikel wahlweise nicht notwendige und nicht störende Bestandteile enthalten, um eine verbesserte Ausführung oder ästhetische Wirkungen zu liefern, wie z. B. Enzyme, Bleichmittel, antimikrobe Mittel, Korrosionsinhibitoren und Duftstoffe. Solche Bestandteile betragen vorzugsweise nicht mehr als etwa 3 Gew.-% des granulierten gefärbten Partikels.
Was das erfindungsgemäße Verfahren betrifft, so wird das färbende Mittel mit der anionischen oberflächenaktiven Paste vermischt und dann auf das anorganische alkäische Salz gesprüht, das man agglomerieren und hydratisieren läßt
Die Herstellung der granulierten gefärbten Partikel erfolgt durch Agglomeration. Im allgemeinen sind alle Verfahren zufriedenstellend, bei denen die anorganischen alkalischen Salzteilchen herum und durcheinander gerollt werden, während sie mit der anionischen oberflächenaktiven Paste als Bindemittel, die das färbende Mittel enthält, besprüht werden. Geeignete, üblicherweise erhältliche Apparate für diesen Zweck umfassen einen Zemenjmischer und einen Pelletierteller, wobei der letztere bevorzugt wird.
Die erfindungsgemäßen granulierten gefärbten Partikel sind vorzugsweise Körnchen mit einer Größe von 0,2 bis etwa 1,5 mm. Vorzugsweise sollten die Körnchen eine einigermaßen einheitliche Größe von durchschnittlich etwa 1 mm haben. Eme zufriedenstellende Teilchengrößenverteilung kann erhalten werden, wenn weniger als 1% auf einem Sieb mit 1,651 mm lichter Maschenweite zurückgehalten werden, etwa 60% auf einem Sieb mit 0,295 mm lichter Maschenweite zurückgehalten werden und weniger als etwa 10% durch ein Sieb mit 0,208 mm lichter Maschenweite gehen.
Die Granulargrößenverteilung sollte besonders eingehalten werden, wenn die granulierten gefärbten Partikel mit einem weißen oder leicht gefärbten granulierten Wasch- und Reinigungsmittel verwendet und ciarin verteilt werden sollen. Bei solch einer Anwendung ist es besonders wichtig, daß die Teilchen keine feinen pulverigen Materialien enthalten, da sie sonst dazu neigen, sich im Karton abzusetzen und das erwünschte ästhetische Aussehen verlorengehen würde. Außerdem neigen feine gefärbte Puder, d. h. kleiner als 0.2 mm, dazu, sich in den Hintergrund zu mischen und ein diffuses oder pastellartiges Aussehen zu ergeben, wenn sie in Wasch- und Reinigungsmitteln verwendet werden. Teilchengrößen über etwa 1,5 mm neigen ebenfalls dazu, das gewünschte besondere Aussehen zu beeinträchtigen. Als Vorsichtsmaßnahme können die feinen Teilchen entweder vor dem Färben oder danach ausgesiebt werden, wobei Siebe mit 0,295 mm lichter Maschenweite oder üogar feinere Siebe verwendet werden.
Auch abgesehen von der Überlegung, daß man die granulierten gefärbten Teilchen zusammen mit Detergensgranulaten verwendet, um Wasch- und Reinigungsmittel mit gefärbten Partikeln herzustellen, liefert die oben angegebene Teilchengrößenverteilung beste Ergebnisse beim Erzielen der gewünschten visuellen Wirkung ohne das Risiko, daß gleichzeitig Verfleckungsprobleme auftreten.
Die granulierten gefärbten Partikel können verwendet werden, um das Aussehen von granulierten Wasch-
und Reinigungsmitteln zu verbessern und auch, um ein Bläuungsmittel bereit zu stellen, so daß Gewebe, die in Lösungen von gesprenkelten Wasch- und Reinigungsmitteln, die gefärbte granulierte Partikel enthalten, gewaschen werden, gebläut werden. Im Hinblick auf das Aussehen sollte erwähnt werden, daß die granulierten gesprenkelten Wasch- und Reinigungsmittel Partikel mit mehr als einer Farbe enthalten können, falls dies erwünscht ist. So kann z. B. ein granuliertes gesprenkeltes Wasch- und Reinigungsmittel blaue, grüne und gelbe Partikel enthalten.
Wenn die granulierten gefärbten Partikel mit Detergensgranulalen, z. B. einem weißen granulierten Wasch- und Reinigungsmittel, verwendet werden, sollten die granulierten gefärbten Partikel in einer Menge von 2 bis etwa 30 Gew.-% der gesamten Präparation verwendet werden; den Rest auf 100% bilden die Detergensgranulate. Die Lehre der oben erwähnten CA-PS 5 77 479 soll in diesem Zusammenhang erwähnt werden. Es wurde gefunden, daß mit diesem Verhältnis von granulierten gefärbten Partikeln, die mit dem Rest an Detergensgranulaten intensiv gemischt sind und die ungefähr dieselbe allgemeine Größenverteilung, Dichte oder spezifisches Gewicht haben, die Mischung in dem Sinn stabil ist, daß die granulierten gefärbten Partikel nicht dazu neigen, sich beim Handhaben, Rütteln und ähnlichem abzusondern. Vorzugsweise sollen die erfindungsgemäßen granulierten gefärbten Partikel und die Hauptmenge der Detergensgranulate annähernd dieselbe Siebanalyse, d. h. Teilchengrößenverteilung, haben.
Anhand der folgenden Beispiele soll die Erfindung näher erläutert werden, ohne sie jedoch einzuschränken. Alle Mengen und Prozentsätze in der Beschreibung und den Ansprüchen sind Gewichtsmengen und -prozente. wenn nicht etwas anderes angegeben ist.
Beispiel 1
Zu 27,75 Teilen einer oberflächenaktiven Paste (die etwa 27,0% Natriumdodecylbenzolsulfonat mit durchschnittlich 12 Kohlenstoffatomen in der verzweigten Alkylkette, 0,5% Natriumtoluolsulfonat, 17,0% Natriumsulfat und 553% Wasser enthält) werden 2,25 Teile färbender Mittel zugegeben (1,55 Teile Ultramarin, 0,5 Teile Phthalocyaninblau und 0,2 Teile Polar Brilliant Blue GAW 180%). Diese Aufschlämmung von Paste und Farbstoff wurde intensiv durchgemischt, und 30 Teile der Aufschlämmung wurden bei 54°C auf 70 Teile granuliertes Natriumtripolyphosphat, das in einem üblichen Zementmischer gedreht wurde, gesprüht, wobei eine Luftzerstäubungsdüse (40/100/120 Größe) und 3,84 kg/cm2 Luftdruck angewandt wurden. Die anfängliche Teilchengröße des Natriumtripolyphosphats betrug 0% auf einem Sieb mit 1,651 mm lichter Maschenwette, 3,2% gingen durch ein Sieb mit 1,651 mm lichter Maschenweite und blieben auf einem mit 0,833 mm liegen, 12% gingen durch ein Sieb mit 0,833 mm lichter Maschenweite und blieben auf einem mit 0,589 mm liegen und 2,5% gingen durch ein Sieb mit 0,147 mm lichter Maschenweite. Nach dem Sprühschritt ließ man die Mischung einige Minuten ablagern, um das Natriumtripolyphosphat hydratisieren zu lassen.
Die bei dem obigen Verfahren erhaltenen granulierten gefärbten Partikel erwiesen sich als bröcklige und frei fließende Granulate mit einer gut aussehenden blauen Farbe. Die Teilchengröße des resultierenden Produkts war folgende: 10% gingen durch ein Sieb mit 1,651 mm lichter Maschenweite und blieben auf einem Sieb mit 0,833 mm liegen, 38% gingen durch ein Sieb mit 0,833 mm lichter Maschenweite und blieben auf einem mit 0,589 mm liegen und 0,1 % gingen durch eines mit 0,147 mm durch, was zeigt, daß eine Agglomeration stattgefunden hatte.
Die oben erhaltenen granulierten gefärbten Partikel wurden bezüglich ihrer Fähigkeit zum Verfärben mit granulierten gefärbten Partikeln verglichen, die hergestellt worden waren, indem ein bindendes Gemisch, das 1,497 kg Stärkeleim, 0,181 kg Phthalocyaninblau und 0,0068 kg Polar Brilliant Blue GAW 180% enthielt, auf 4,08 kg Natriumtripolyphosphat gesprüht wurden (Kontrollpartikel).
Der angewandte Test, um die granulierten gefärbten Partikel bezüglich der Verfärbungseigenschaft zu vergleichen, lief folgendermaßen ab:
(a) Ein feinporiger Celluloseschwamm (Größe 6JF) wurde mit einer 0,5%igen Lösung eines weißen granulierten Wasch- und Reinigungsmittels gesättigt, das ungefähr 26% Natriumdodecylbenzolsulfonat und 34% Natriumpolyphosphat enthielt.
(b) Der Schwamm wurde in einen Behälter mit einer 0,5%igen Wasch- und Reinigungslösung gegeben, die mit Wasser der Härte 8,622 (deutsche Härte) (3 :1 Ca : Mg Verhältnis) bei 233° C hergestellt war.
(c) Eine 10,16 χ 15,24 cm große Baumwollmusselinprobe wurde so auf den Schwamm gelegt, daß die Enden in die Lösung tauchten; die Probe war vorher mit einer Lösung des in (a) beschriebenen granulierten Wasch- und Reinigungsmittels gewaschen worden. '
(d) Ein Gramm der granulierten gefärbten Partikel wurde auf die Baumwollprobe gegeben und 4 Stunden stehengelassen.
(e) Die Probe wurde vom Schwamm entfernt und gründlich mit starkem Reiben unter fließendem Wasser bei 23,9° C gespült.
(f) Man ließ die Probe an der Luft trocknen.
(g) Die Probe wurde 10 Minuten bei 54°C in einer 0,5%igen Lösung des unter (a) beschriebenen Wasch- und Reinigungsmittels gewaschen.
(h) Die Probe wurde getrocknet und die Verfärbung eingestuft, indem eine Skala von 1 — 10 verwendet wurde, in der 10 keine Verfärbung und 1 eine starke Verfärbung bedeutet
Unter Einhaltung des eben beschriebenen Verfahrens wurden die erfindungsgemäßen granulierten gefärbten Partikel mit 8 eingestuft, während die Kontrollpartikel mit 7 eingestuft wurden. So wurde gezeigt, daß die erfindungsgemäßen granulierten gefärbten Partikel eine geringere Fähigkeit zum Verfärben aufweisen als die
Kontrollpartikel. Dieser Vorteil der erfindungsgemäßen Partikel wird besser gewürdigt, wenn man sich erinnert, daß der Farbstoffgehalt in den granulierten gefärbten Kontrollpartikeln nur etwa ein Fünftel des Farbstoffgehalts der erfindungsgemäßen granulierten gefärbten Partikel beträgt.
Wenn Natriumtripolyphosphat als anorganisches alkalisches Salz von Beispiel 1 durch granuliertes Trinatriumphosphat, Natriumcarbonat, Natriumpyrophosphat und wasserfreies Borax in gleicher Gewichtsmenge ersetzt wird, werden im wesentlichen gleichwertige Ergebnisse erzielt, d. h. daß granulierte gefärbte Partikel erhalten werden, die ein gutes Aussehen haben und eine niedrige Fähigkeit zum Verfärben aufweisen.
Beispiel 2
to
30 Teile einer gefärbten oberflächenaktiven Paste (10,67 Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat, 13,67 Teile Wasser, 3,4 Teile Natriumsulfat und 2,15 Teile Ultramarin) wurden auf 70 Teile granuliertes Natriumtripolyphosphat in einem sich drehenden Zementmischer wie in Beispiel 1 gesprüht. Die anfängliche Teilchengröße des granulierten Natriumtripolyphosphats betrug 0% auf einem Sieb mit 1,651 mm lichter Maschenweite, 2,1% gingen durch ein Sieb mit 1,651 mm lichter Maschenweite und blieben auf eine-n mit 0,833 mm liegen, 6,4% gingen durch ein Sieb mit 0,833 mm lichter Maschenweite und blieben auf einem mit 0,589 mm liegen, 23,4% gingen durch ein Sieb mit 0,589 mm lichter Maschenweite und blieben auf einem mit 0,417 mm liegen und 3,2%
gingen durch eines mit 0,147 mm durch.
Die erhaltenen granulierten gefärbten Partikel waren frei fließend und hatten ein gutes Aussehen. Die Teilchengrößenverteilung war folgende: 10,5% gingen durch ein Sieb mit 1,651 mm lichter Maschenweite und blieben auf einem mit 1,168 mm liegen, 6,8% gingen durch eines mit 1,168 mm durch und blieben auf einem mit 0,589 mm liegen, 17,8% gingen durch eines mit 0,589 mm durch und blieben auf einem mit 0,417 mm liegen und 0,4% gingen durch ein Sieb mit 0 147 mm lichter Maschenweite. Die Fähigkeit zum Verflecken war mit den erfindungsgemäßen Partikeln von Beispiel 1 vergleichbar.
Im wesentlichen gleichwertige Ergebnisse wurden erhalten, d. h. die granulierten gefärbten Partikel hatten ein gutes Aussehen und eine niedrige Fähigkeit zum Verfärben, wenn das Natriumdodecylbenzolsulfonat im obigen Beispiel bei gleichem Gewicht durch Natriumalkylbenzolsulfonat mit linearer Alkylkette und 13 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, durch das Natriumsalz von Kokosölalkylsulfat und durch das Natriumsalz des sulfatierten Kondensationsprodukts der Kokosölalkohole mit durchschnittlich 3 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol ersetzt
30 wurde.
Wenn Ultramarin im obigen Beispiel durch Phthalocyaningrün, FD & C Blue φ 1 Rhodamine BM, Pontacyl Light Yellow 36 und Polar Brilliant Blue RAW ersetzt wurde, wurden im wesentlichen gleichwertige Ergebnisse erzielt, da granulierte gefärbte Partikel mit gutem Aussehen und geringer Fähigkeit zum Verfärben erhalten wurden.
35 Beispiel 3
Unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden drei weitere gefärbte Partikel hergestellt und auf ihre Fähigkeit zum Verfärben untersucht. Die hergestellten Partikel und die beobachteten Ergebnisse waren folgende:
40
Blaue Partikel
C-I C-2 C-3
45 % granuliertes Natriumtripolyphosphat
% oberflächenaktive Paste % Stärkeleim % Färbende Mittel (wie in Beispiel 1)
so Teilchengröße % (lichte Maschenweite der Siebe)
durch 1,651 mm
auf 0,833 mm
durch 0,833 mm
auf 0,589 mm 55 durch 0,208 mm
Verfärbungsgrad auf Baumwolle auf Nylon
60
Das granulierte Natriumtripolyphosphat war von feiner Qualität mit einer Teilchengröße: 0% blieben auf
einem Sieb mit 1,651 mm lichter Maschenweite, 0,02% gingen durch ein Sieb mit 1,651 mm lichter Maschenweite und blieben auf einem mit 0,833 mm liegen und 0,26% gingen durch eines mit 0,833 mm und blieben auf einem mit 0,589 mm liegen. Wie oben aus der Angabe der Teilchengröße gesehen werden kann, weisen alle drei gefärbten Partikel als Ergebnis des Herstellungsverfahrens eine Agglomeration des Natriumtripolyphosphats auf.
Die drei hergestellten blauen Partikel waren ebenfalls zufriedenstellend, wenn sie mit weißen Granulaten als Grundlage gemischt wurden, um eine Präparation mit gefärbten Partikeln herzustellen, die das gewünschte Aussehen aufwies.
85
12,75
2,25
90
7,75
2,25
85
12,75
2,25
3,6 3,6 25,7
13,1 13,0 433
9,4 4,9 1.8
5
6
3
5,5
5
4
Ip Beim Verfärben zeigten beide mit einer oberflächenaktiven Paste hergestellten Partikel (C-I und C-2) auf
Α! Nylongeweben eine geringere Fähigkeit zum Verfärben als die mit Stärke agglomerierten Partikel. Auf Bäumet; wollgewebe waren die mit Stärkeleim agglomerierten Teilchen gleich gut wie die mit 12,75% oberflächenaktiver
;,j: Paste agglomerierten Partikel und besser als die mit 7,75% oberflächenaktiver Paste agglomerierten Partikel
W. bezüglich der Fähigkeit zum Verfärben.
i\ ίο

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Granulierte gefärbte Partikel in agglomerierter Form, erhalten durch Agglomerierung von 60 bis etwa 95% eines granulierten, wasserlöslichen, hydratisierbaren, anorganischen, alkalischen Salzes mit einem oberflächenaktiven Mittel, das etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf die granulierten gefärbten Partikel, eines färbenden Mittels enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man als oberflächenaktives Mittel etwa 5 bis etwa 35 Gew.-°/o, bezogen auf die granulierten gefärbten Partikel, einer anionischen oberflächenaktiven Paste verwendet
2. Partikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man etwa 15 bis etwa 35 Gew.-% der anionisehen oberflächenaktiven Paste verwendet.
3. Partikel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberflächenaktive Stoff in der anionischen oberflächenaktiven Paste ein Natriumalkylbenzolsulfonat mit linearer Alkylkette und durchschnittlich 13 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, Natriumkokosölalkylsulfat, das Natriumsalz eines sulfatierten Kondensationsprodukts von Kokosölalkoholen mit durchschnittlich 3 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol oder eine Mischung davon ist
4. Partikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man etwa 25 bis etwa 35 Gew.-% der anionischen oberflächenaktiven Paste verwendet, in der der oberflächenaktive Stoff Natriumdodecylbefulsulfonat ist
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