DE3423824A1 - Verzoegertes haerten eines seifenmischerbreis, der sich zur herstellung von basiskuegelchen fuer waschmittel eignet - Google Patents

Verzoegertes haerten eines seifenmischerbreis, der sich zur herstellung von basiskuegelchen fuer waschmittel eignet

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DE3423824A1
DE3423824A1 DE3423824A DE3423824A DE3423824A1 DE 3423824 A1 DE3423824 A1 DE 3423824A1 DE 3423824 A DE3423824 A DE 3423824A DE 3423824 A DE3423824 A DE 3423824A DE 3423824 A1 DE3423824 A1 DE 3423824A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verzögern oder Verhindern des Festwerdens oder Härtens eines misch- und pumpbaren Seifenmischerbreis, der sich zum Sprühtrocknen zu Basiskügelchen eignet, die zur Herstellung von Waschmitteln verwendbar sind, insbesondere das Verzögern oder Verhindern des Härtens solcher Breis oder Aufschlämmungen, die verhältnismäßig große Mengen an normalerweise festen Substanzen und verhältnismäßig wenig Wasser enthalten, und in denen der Bentonit zusammen mit Zeolith und einem wasserlöslichen Salz eines bestimmten Typs anwesend ist.
Bei der Herstellung von Waschmitteln des Typs aus Builder und nichtionischem Tensid ist es häufig schwierig oder unmöglich, in zufriedenstellender Weise wäßrige Seifenmischeraufschlämmungen sprühzutrocknen, die nennenswerte Mengen an nichtionischem Tensid enthalten. Diese Tenside können während des Sprühtrocknens zersetzt werden. Eine solche Zersetzung wird häufig durch die Bildung von "Federn" oder "Streifen" (plumes) angezeigt, die aus dem Sprühturm mit den verbrauchten Trockengasen austreten. Damit signifikante Prozentsätze an nichtionischem Tensid in teilchenförmige Waschmittel der gewünschten Kügelchenstruktur eingebaut werden können, wurden deshalb im wesentlichen anorganische wässrige Seifenmischergemenge hergestellt und unter Bildung der erwünschten Kügelchenform sprühgetrocknet, wonach normalerweise festes (oder manchmal pastenförmiges) nichtionisches Tensid in flüssigem Zustand bei erhöhter Temperatur auf die sich bewegenden Oberflächen dieser
Kügelchen gesprüht wurde, z.B. in einer Drehtrommel, in der die Kügelchen während des Besprühens mit dem Tensid umgewälzt ■ werden.
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In einigen Waschmittelformulierungen, in denen wasserweichmachende anorganische Substanz vom Zeolith-Typ als Builder angewandt wird, ist es häufig erwünscht, andere
Buildersalze, z.B. Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat und/oder 5
Natriumsesguicarbonat, gegebenenfalls mit einem Füllsalz wie Natriumsulfat anzuwenden. Früher war Natriumsilikat ein bevorzugter Bestandteil derartiger Waschmittelformulierungen, jedoch reagiert es in manchen Fällen in ungünstiger Weise mit Zeolith unter Bildung von Agglomeraten, die sich auf der mit dem Waschmittel gewaschenen Wäsche ablagern. Solche Ablagerungen sind unerwünscht und deshalb wird Natriumsilikat trotz seiner bekannten festigenden Wirkung auf Waschmittelkügelchen vorzugsweise von den erfindungsgemäßen Produkten auf Basis nichtionischer Tenside weggelassen. Die quellenden Bentonite, z.B. die westlichen oder Wyoming-Bentonite, helfen bei der Festigung der Basiskügelchen und gestatten gleichzeitig die Absorption verhältnismäßig großer Prozentsätze nichtionischer Tenside in diesen Kügelchen. Außerdem tragen sie zur Textilweichmacherwirkung bei der gewaschenen
*u Wäsche bei. Jedoch wurde festgestellt, daß Seifenmischergemenge mit einem verhältnismäßig hohen Anteil an Feststoffen und verhältnismäßig wenig Feuchtigkeit bei Anwesenheit von Bentonit zusammen mit Zeolith und wasserlöslichen, Natriumionen liefernden anorganischen Salzen manchmal in verhältnismäßig kurzer Zeit nach Zusammenstellung der Aufschlämmung unmischbar und unpumpbar werden. In solchen Fällen kann es notwendig werden, den Seifenmischer und den zugehörigen Sprühtrocknungsturm, der von ihm beschickt wird, . stillzulegen, während man den fest gewordenen Seifenmischerinhalt mühsam klein hackt und aus dem Seifenmischer entfernt. Selbst wenn das Erstarren in dem Seifenmischer nur gelegentlich geschieht, kann es keinesfalls toleriert werden. Die Herstellung von Seifenmischeransätzen mit hohem Feststoffgehalt (mit entsprechender Steigerung der Trocknungseffizienz im
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Sprühturm und der Durchsatzgeschwindigkeiten) konnte daher mit vielen Formulierungen, z.B. mit denen aus Zeolith, Bentonit, anorganischen Salzen, die als Natriumlieferant dienen, und Wasser praktisch nicht durchgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Verzögern oder Verhindern des Erstarrens oder Hartwerdens eines misch- und pumpbaren Seifenmischerbreis, der sich zur Überführung in Basiskügelchen für ein Builder enthaltendes nichtionisches
Tensidgemisch durch Sprühtrocknen eignet, verfügbar zu machen. 10
Es wurde nun gefunden, daß der Seifenmischerbrei durch Zugabe einer geringen Prozentmenge an Magnesiumsulfat mindestens eine Stunde und häufig langer mischbar und pumpbar bleibt.
Erfindungsgemäß wird zur Lösung der Aufgabe daher ein Verfahren vorgeschlagen, das sich auszeichnet durch Herstellung eines Seifenmischerbreis aus 55 bis 75 % Feststoffen und 45 bis 25 % Wasser, der 10 bis 40 % eines wasserweichmachenden
Zeoliths, 30 bis 50 % wasserlösliches Salz oder wasserlösliche 20
Salze der Gruppe aus Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Natriumsesqüicarbonat, Natriumsulfat und Natriumsilikat sowie Mischungen derselben, wobei der Gehalt an Natriumsilikat nicht mehr als 2 % ist, 2 bis 10 % eines quellenden Bentonits und
0,5 bis 5 % Magnesiumsulfat enthält, und daß diese Formulie-25
rung in einem Seifenmischer während der Herstellung derselben vermischt wird. Vorzugsweise enthält der Seifenmischerbrei kein wasserlösliches Natriumsilikat und kein Zitrus-Material (citric material) wie Zitronensäure oder deren wasserlösliche Salze. Die Erfindung betrifft auch den mischbaren und ·
pumpbaren Seifenmischerbrei, den man durch das Verfahren der Erfindung erhält, ein Verfahren zum Herstellen sprühgetrockneter Kügelchen aus einem solchen Brei, die dabei erhaltenen ■ Basiskügelchen und ein Builder enthaltendes Waschmittel, das
diese Basiskügelchen und ein von denselben absorbiertes 35
nichtionisches Tensid enthält.
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Der der Erfindung nach Kenntnis der Anmelderin am nächsten kommende Stand der Technik ist US-PS 4 368 134, in welcher das Problem der Verhinderung der Gelbildung in wässrigen Seifenmischerbreis, die Zeolith, Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat und Natriumsilikat (wobei wenig oder kein Silikat anwesend sein kann) enthalten}durch Anwendung eines Zitrus-MaterialSjZ.B. Zitronensäure oder wasserlösliches Zitrat, in Verbindung mit Magnesiumsulfat in dem Seifenmischeransätζ gelöst wird. Die Zusammensetzungen dieser Patentschrift enthalten jedoch keinen Bentonit, der seinen eigenen Beitrag zum Härten des Seifenmischerbreis leistet. Auch erfordert die Lehre dieser Patentschrift die Anwendung von Zitrus-Material, die gemäß der Erfindung vermieden wird. Zu nennen ist auch US-SN 492 395, in der Basiskügelchen mit niederem
Silikatgehalt beschrieben werden, die Zeolith, Bentonit, Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat gegebenenfalls mit Natriumpolyacrylat enthalten. In der Beschreibung der Patentanmeldung wird angegeben, daß Verfahrenshilfen wie Kombinationen von Zitronensäure und Magnesiumsulfat zur
Verhinderung der Gelierung oder des Erstarrens von wässrigen Seifenmischeraufschlämmungen der Bestandteile der Basiskügelchen angewandt werden. Was in dieser Patentanmeldung aber nicht erwähnt wird ist, daß Magnesiumsulfat allein wirksam ist, noch werden die verbesserten Eigenschaften der Basiskügel-" chen beim Einbau von Magnesiumsulfat in den Seifenmischerbrei gemäß der Erfindung beschrieben.
Die wasserweichmachenden Zeolithe der erfindungsgemäßen Seifenmischergemische und Basiskügelchen sind kristalline,
amorphe oder gemischt kristallin-amorphe Zeolithe, die normalerweise mindestens teilweise hydratisiert sind und hohe Austauschkapazitäten für das Calciumion aufweisen, normalerweise 200 bis 400 oder mehr Milligramm-Äquivalente Calciumcar-
bonathärte pro Gramm des Aluminosilicats, vorzugsweise 250 bis 35
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350 mg. eq./g. Obwohl·' auch andere Zeolithe angewandt werden können, ist es bevorzugt, daß die angewandten Zeolithe Natriumaluminosilicate sind, die etwa 1 Molanteil Natriumoxid auf etwa 1 Molanteil Aluminiumoxid und 2 oder 3 Molteile
Siliciumdioxyd mit bis zu 9 Molteilen Hydratationswasser, 5
vorzugsweise etwa 2,5 bis 6 enthalten, zum Beispiel hydratisierter Zeolith A. Die hydratisierte Zeolithform wird bevorzugt verwendet. Der Hydratationsgrad beträgt normalerwei-. se etwa 15 bis 70% der Kapazität, die etwa 5 bis 30% Hydratwasser, vorzugsweise etwa 10 oder 15 bis 25%, wie 17 bis 22%, zum Beispiel 20% ausmacht. Wenn der Zeolith kristallin ist, was bevorzugt ist, verfügt er über ein Netzwerk von im wesentlichen gleich großen oder gleichmäßig geformten Poren in dem Bereich von etwa 3 bis 10 Angström, häufig von etwa 4
Angström (wie im Zeolith 4A). Die äußersten Teilchendurchmes-15
ser des Zeoliths betragen normalerweise bis zu 20 Micron, z.B.
0,005 oder 0,01 bis 20 Micron, vorzugsweise 0,01 bis 15 Micron, 3 bis 12 Micron, und besonders bevorzugt 0,01 bis Micron mittlere Teilchengröße, z.B.3 bis 7 Micron, wenn
kristallin, und 0,01 bis 0,1 Micron, z.B. 0,01 bis 0,05 20
Micron, wenn amorph. Auch wenn die äußersten Teilchengrößen viel kleiner sind, weisen die Zeolithteilchen gewöhnlich Größen in dem Bereich von 100 bis 400 Maschen, vorzugsweise 140 bis 200 oder 325 Maschen auf. Zeolithe geringerer Größen
werden häufig unzulässig staubig und die mit den größeren 25
Größen können nicht in ausreichender und zufriedenstellender Weise gleichförmig mit den anderen normalerweise festen Bestandteilen des Seifenmischerbreis verteilt werden, um gleichförmige Basiskügelchen zu bilden und bestmögliche Builderwirkung auszuüben.
Der angewandte Bentonit ist vorzugsweise, ein Wyoming oder westlicher Bentonit mit einer Quellkapazität in dem Bereich von 3 bis 15 oder 20 ml/g., häufig bevorzugt
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7 bis 15 ml/g. Seine Viskosität liegt bei einer Konzentration von 6% in Wasser im allgemeinen in dem Bereich von 3 bis 30 centipoises, vorzugsweise 8 bis 30 centipoises. Bevorzugte quellende Bentonite des Typs werden unter dem Handelsnamen "Mineral Colloid" als industrielle Bentonite von der Benton Clay Company, einer Tochtergesellschaft der Georgia Kaolin Co. verkauft. Diese Substanzen wurden früher unter dem Handelsnamen THIXO-JEL von dieser Firma verkauft. Es sind selektiv abgebaute und angereicherte Bentonite. Am geeignetsten sind die, die als Mineral Colloid 101 etc. erhältlich sind und den früher als THIXO-JELs Nummern 1, 2, 3 und 4 verkauft wurden. Diese Substanzen haben pH-Werte (6%ige Konzentration in Wasser) in dem
Bereich von 8 bis 9,4, einen maximalen Gehalt an freier 15
Feuchtigkeit von etwa 8% und spezifische Gewichte von etwa 2,6. Die Pulverqualität passiert zu etwa 85% ein 200 Maschensieb U.S. Siebreihe. Geeignet sind ebenfalls \ Texas Bentonite, die von der Georgia Kaolin Co. unter
dem Handelsnamen "Bentolite" verkauft werden, zum Beispiel 20
Bentolite L und H. Obwohl angereicherte Wyoming Bentonite
■ als Komponenten der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bevorzugt sind, eignen sich auch verschiedene andere quellende Bentonite, insbesondere wenn sie nur einen
geringen Anteil des insgesamt anwesenden Bentonits ausma-25
chen. .
Es ist erwünscht, den maximalen Gehalt an freier Feuchtigkeit - wie erwähnt - zu beschränken. Wichtiger ist es jedoch, zu gewährleisten, daß der angewandte Bentonit genügend Feuchtigkeit enthält, wobei man annimmt, daß sich der größte Teil zwischen den benachbarten Bentonitplatten befindet, um eine schnelle Disintegration des Bentonits und etwaiger benachbarter Substanzen in den Teilchen
zu erleichtern, wenn diese Teilchen oder sie enthaltende 35
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Gemische in Kontakt mit Wasser gebracht werden, wenn also zum Beispiel das Waschmittel dem Wasser zugesetzt wird. Es wurde gefunden, daß mindestens etwa 2%, vorzugsweise mindestens 3%, besonders bevorzugt etwa 4% und am meisten bevorzugt 5% oder mehr bis etwa 8% Wasser zu Beginn in dem Betonit anwesend sein sollten, bevor er mit den anderen Kügelchenbestandteilen in dem Seifenmischer zusammengemischt wird, und eine solche Menge an Feuchtigkeit soll auch nach dem Sprühtrocknen anwesend sein. Mit anderen Worten, ein Übertrocknen bis zu dem Punkt, an dem der Bentonit seine "innere" Feuchtigkeit verliert, kann die Brauchbarkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen signifikant verringern. Wenn der Feuchtig-
._ keitsgehalt in dem Bentonit zu gering ist, wirkt der ι υ
Bentonit nicht in dem Maß, das möglich ist, um die Bildung etwaiger Silicat-Zeolithagglomarate zu verhindern und er trägt auch nicht genügend zur Lösung der Kügelchen in den Waschwasser bei. Ferner verfügt der Bentonit bei ausreichendem Feuchtigkeitsgehalt überfeinen Prozentsatz an austauschbarem Calciumoxid in dem Bereich von etwa 1 bis 1,8. Gegenüber Magnesiumoxid ist dieser Prozentsatz dann normalerweise in dem Bereich von 0,04 bis 0,41, was eine erwünschte Austauschkapazität darstellt.
25
Das angewandte Natriumbicarbonat kann nach Bedarf handelsübliche Standardqualität oder reiner sein, Natriumcarbonat kann als Sodaasche oder als geeignetes Hydrat, als Monohydrat oder Waschsoda verwendet werden. Natriumsulfat kann, wenn es anwesend ist, ebenfalls in wasserfreier oder hydratisierter Form, zum Beispiel als Glaubersalz verwendet werden. Diese Builder und Füllstoffe werden dem Seifenmischer normalerweise ■ als verhältnismäßig feinteilige Pulver zugesetzt, zum Beispiel mit Teilchengrößen in dem 60 bis 160 Maschen (oder Nummern
60 bis 160 U.S. Siebreihe)-Bereich. Natriumsilicat wird, 35
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wenn es anwesend ist, dem Seifenmischer normalerweise als konzentrierte wässrige Lösung, zum Beispiel mit einem Festoffgehalt von 47,5% zugefügt, .wobei das Natriumsilicat ein Na2O:SiO2-Verhältnis in dem Bereich von 1:1,6 bis 1:3, vorzugsweise 1:2 bis 1:2,6 und besonders bevorzugt von etwa 1:2,4 besitzt. Das verwendete Magnesiumsulfat kann wasserfrei oder hydratisiert (Epsomsalze) sein und liegt wie die anderen pulverförmigen Bestandteile normalerweise vor der Zugabe in den Seifenmischer in feinteiliger Form vor. Technisch reines Magnesiumsulfat ist zufriedenstellend ebenso wie die reineren Qualitäten desselben, das gilt auch für die anderen anorganischen Salzkomponenten des Seifenmischerbreis. Wenn auch verschiedene Bestandteile der Seifenmischeraufschlämmung in wasserfreier oder hydratisierter Form angewandt werden können, sollte der Wassergehalt der Hydrate und jegliches andere in den Substanzen, die in den Seifenmischer gegeben werden, anwesende Wasser in Betracht gezogen werden, wenn dieses Wasser Teil des wässrigen Mediums in dem Seifenmischer wird (dieses sollte als Teil des Wassergehalts der Aufschlämmung gezählt werden). Dieses ist der Fall bei den verschiedenen erwähnten Hydraten und Feuchtigkeit enthaltenden Bestandteilen der Seifenmischeraufschlämmung mit Ausnahme der Zeolithe, bei denen das Hydratationswasser als Anteil oder Bruchteil angesehen wird.
In dem Seifenmischerbrei können zusammen mit dem aktiven Tensid, dem Builder und den Füllstoffbestandteilen verschiedene Hilfsstoffe anwesend sein, vorausgesetzt, daß sie beim Sprühtrocknen beständig sind. Beispiele für derartige : Hilfsstoffe sind färbende Substanzen, von denen Pigmente wie Ultramarinblau und Titandioxid häufig bevorzugt sind; fluoreszierende Aufheller; Anti-Wiederausfällungsmittel wie Natriumcarboxymethylcellulose; Dispersionsmittel; Mittel zur Steuerung von Perlenform und -dichte wie Natrium-
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polyacrylate mit einem' Molekulargewicht in den Bereich von 1 000 bis 5 000, vorzugsweise 1 000 bis 2 000 (von denen die unter dem Handelsnamen "Alcosperse" verkauften häufig bevorzugt sind, zum Beispiel Alcosperse 104 und _ 107); und Bactericide.
Nach dem Sprühtrocknen des Seifenmischerbreis unter Bildung der Basisperlen oder Basiskügelchen können verschiedene Substanzen aufgesprüht oder in anderer Weise mit den Basiskügelchen kombiniert werden, um das fertige Builder enthaltende Waschmittelgemisch herzustellen. Dies sind in erster Linie die nichtionischen Tenside, die auf die sich bewegenden Oberflächen der Basiskügelchen, z.B. jene, die kontinuierlich in einer Umwälztrommel neu erzeugt werden, gesprüht werden können. Es können verschiedene nichtionische Tenside mit zufriedenstellenden physikalischen Eigenschaften angewandt werden, einschließlich Kondensationsprodukten von Ethylenoxid und Propylenoxid miteinander und mit Hydroxylgruppen enthaltenden Basen wie Nonylphenol und Alkoholen vom Oxotyp. Es ist jedoch besonders bevorzugt, daß das nichtionische Tensid ein Kondensationsprodukt von Ethylenoxid und einem höheren Fettalkohol ist. In diesen Produkten besitzt der höhere Fettalkohol 10 bis 20 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 12 bis 16 Kohlenstoffatome, und das nichtionische Tensid
weist etwa 3 bis 20 oder 30 Ethylenoxidgruppen pro Mol 25
auf, vorzugsweise 6 bis 12. Besonders bevorzugt ist, daß das nichtionische Tensid aus einem Alkohol mit etwa 12 bis 13 oder 15 Kohlenstoffatomen und 6 bis 11 Molen Ethylenoxid, z.B. 6, 7, 11 besteht. Diese Tenside werden von der Shell Chemical Company hergestellt und sind unter den Handelsnamen Neodol 23-6.5 und 25-7 erhältlich. Zu deren besonders attraktiven Eigenschaften gehören außer der guten Reinigungskraft von öligen Verschmutzungen und Flecken auf dem Waschgut ein vergleichsweise niederer
Schmelzpunkt, der noch deutlich über Zimmertemperatur 35
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liegt, so daß sie als Flüssigkeit, die sich schnell in den Poren der Kügelchen verfestigt, auf die Basiskügelchen aufgesprüht werden können. Auf die Basiskügelchen können verschiedene andere Substanzen aufgesprüht und von ihnen absorbiert werden, entweder gelöst oder dispergiert in dem nichtionischen Tensid oder getrennt davon, oder sie können mit diesen Kügelchen vermischt werden. Solche Hilfsstoffe sind z.B. Duftstoffe; Enzyme, z.B. Proteasen und Amylasen; Bleichmittel wie Natriumperborat; Gewebeweich-._ machungsmittel, z.B. Distearyldimethylyammoniumchlorid; die Schmutzfreisetzung fördernde Mittel, z.B. ethoxylierte Terephthalate; und die Fließfähigkeit fördernde Substanzen wie z.B. besondere Tone.
Die obigen Beschreibungen der verschiedenen Bestandteile der Seifenmischeraufschlämmung, sprühgetrockneten Basiskügelchen und fertigen Waschmittel sind relativ kurz, doch finden sich weitere Beschreibungen geeigneter derartiger Materialien in US-PS 4 368 134 und US-SN 492 395, die beide oben erwähnt wurden sowie in den fallengelassenen Hauptanmeldungen US SN 492 395, 279 550 und 238 auf die hier Bezug genommen wird.
Die Seifenmischeraufschlämmungen oder Gemenge der Erfindung sind Aufschlämmungen mit einem hohen Gehalt an Feststoffen, manchmal mehr als 65 %. (Unter "Feststoffen" werden Materialien oder Substanzen verstanden, die normalerweise fest sind, die jedoch in der Seifenmischeraufschlämmung entweder gelöst oder dispergiert sein können. Das Hydratationswasser dieser Feststoffe ist nicht als Teil des Feststoffgehalts eingeschlossen, wenn sich der Seifenmischerbreibestandteil löst oder wenn sich dieses Hydratationswasser von diesem Bestandteil in dem Brei abtrennt). Der Feststoffgehalt der Seifenmischeraufschlämmung ist normalerweise 55 bis 75 %, der Rest dieser Aufschlämmung ist Wasser (45 bis
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25 % desselben). Dieser Feststoffgehalt ist vorzugsweise 60 bis 72 %, wobei der Rest Wasser ist, und besonders bevorzugt ist ein Feststoffgehalt von etwa 69 %. Der Zeolithgehalt der Seifenmischeraufschlämmung ist 10 bis 40 %, vorzugsweise 20 bis 35 % und besonders bevorzugt etwa 27 %. Der Gehalt an wasserlöslichem Builder und/ oder Füllstoff (mit Ausnahme von Magnesiumsulfat) beträgt 30 bis 50 %, vorzugsweise 35 bis 45 %, z.B. etwa 36 oder 37 %. Bei den Buildersalzen ist der Gehalt an Natriumbicarbonat vorzugsweise 15 bis 25 %, besonders bevorzugt etwa 21 % und der Gehalt an Natriumcarbonat vorzugsweise 10 bis 20 %, besonders bevorzugt etwa 15 %. Der Anteil an in dem Brei anwesendem Natriumsilikat ist beschränkt auf nicht mehr als 2 %, vorzugsweise nicht mehr als 1 % und am meisten bevorzugt 0. Bentonit ist in den Seifenmischeraufschlämmungen der Erfindung in einer Konzentration von 2 bis 10 %, vorzugsweise 3 bis 8 % und besonders bevorzugt etwa 4 % anwesend. Der Gehalt an Magnesiumsulfat ist 0,5 bis 5 %, vorzugsweise 1 bis 3 % und besonders bevorzugt 1 oder 2 %. In all diesen Fällen sind die Prozentsätze der Bestandteile auf wasserfreier Basis angegeben, mit Ausnahme des Zeoliths und des Bentonits (der Bentonit enthält nur eine relativ geringe Menge an Wasser, die dazu beiträgt, ihm Schmiermitteleigenschaften zu verleihen).
Es können andere wasserlösliche Natriumsalze in dem Seifenmischerbrei anwesend sein, als Hilfsstoffe oder für Builder- oder Füllstoffzwecke, jedoch sollte die Freisetzung an Natriumionen hierdurch nicht zur Folge haben, daß der Seifenmischerbrei mehr Natriumionen enthält, als sich aus einer Mischung von 29 % Natriumbicarbonat und 21 % Natriumcarbonat ergeben würden. Bei den Hilfsstoffen kann das bevorzugte Natriumpolyacrylat in einer geeigneten Menge anwesend sein, die normalerweise 0,1 bis 0,6 %, vorzugsweise etwa 0,4 % beträgt sowie ein Pigment wie Ultramarinblau in
einer Menge von etwa 0,1 bis 1 %, vorzugsweise etwa 0,2 %. Der Gesamtgehalt an Hilfsstoffen soll im allgemeinen 10 % nicht überschreiten, vorzugsweise nicht mehr als 5 % sein und ist besonders bevorzugt auf 1 oder 2 % beschränkt. Zur Erzielung bester Eigenschaften bei den
Basiskügelchen und dem fertigen Waschmittelgemisch und zur schnelleren Verarbeitung und Einsparung der Kosten dieser Materialien ist die Anwesenheit von Zitrus-Substanzen wie Zitronensäure und Zitraten zu vermeiden.
Die Basiskügelchen, die durch Sprühtrocknen des Seifenmischerbreis hergestellt werden, enthalten 10 bis 55 % an wasserweichmachendem Zeolith, vorzugsweise 25 bis 50 % und besonders bevorzugt etwa 35 oder 40 % desselben. Der Gehalt an
Natriumbicarbonat wird wegen der Zersetzung des Bicarbonats in 15
Carbonat in dem Sprühturm in den Basiskügelchen entsprechend geringer sein als in dem Seifenmischerbrei, der Carbonatgehalt wird dementsprechend erhöht. Der Natriumbicarbonatgehalt der · Basiskügelchen wird somit 8 bis 2 0 %, vorzugsweise etwa 16 % betragen, der Natriumcarbonatgehalt 15 bis 40 %, vorzugsweise etwa 30 %. Der Gehalt an Natriumsilikat beträgt nicht mehr als 2,7 % und vorzugsweise 0 und der Gehalt an Natriumsesquicarbonat und Natriumsulfat ist so groß, daß die aus dem Builder- und den Füllsalzen in dem Seifenmischeransatz freisetzbare Natriumionenmenge den oben angegebenen Anteil nicht überschreitet. Der Gesamtgehalt der Basiskügelchen an wasserlöslichen Builder- und Füllsalzen liegt in dem Bereich von 40 bis 70 %, vorzugsweise 45 bis 60 %. Der Bentonit macht
2 bis 15 % der Basiskügelchen aus, vorzugsweise 4 bis 11 %
derselben und besonders bevorzugt etwa 5 %, während der 30
Gehalt an Magnesiumsulfat in dem Bereich von 0,7 bis 7 %, vorzugsweise 1 bis 4 % und besonders bevorzugt etwa 1,4 % ist. Der Gehalt an Feuchtigkeit der Basiskügelchen liegt gewöhnlich in dem Bereich von 2 bis 10 %, vorzugsweise
3 -bis 8 % und besonders bevorzugt 6 oder 7 %. Der Gehalt
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. 18 _
an Hilfsstoffen ist vorzugsweise auf etwa 7 % beschränkt und wird besonders bevorzugt bei 1 oder 2 % gehalten, wobei der Gehalt an Polyacrylat 0,1 bis 0,9 %, z.B. 0,5 % und der des Pigments wie Ultramarinblau besonders bevorzugt
etwa 0,2 % ist.
Das fertige Waschmittel, das durch Zugabe des nichtionischen Tensids und anderer geeigneter Zusatzstoffe zu den Basiskügelchen hergestellt wird, enthält normalerweise 10 bis 25 %, vorzugsweise 15 bis 22 % desselben und gewöhnlich 0,1 bis 5 % an Hilfsstoffen wie Parfüm, Enzym(e), Farbstoff, Textilweichmacher und Fließhilfen (Ton), wobei die Prozentbereiche der Bestandteile entsprechend eingestellt werden.
Der Seifenmischerbrei, der mit den erfindungsgemäßen Verfahren behandelt wird, um das Erstarren desselben zu verzögern oder zu verhindern und um ihn in mischbarem ; und pumpbarem Zustand zu halten, liegt gewöhnlich bei atmosphärischem Druck und einer Temperatur in dem Bereich von 20 bis 700C, vorzugsweise 25 bis 500C, z.B. 32°, 35° oder 400C vor. Unter gewissen Umständen kann es allerdings " erwünscht sein, die Temperatur bis nahe an die 0bergren2e des gegebenen Bereichs zu erhöhen, manchmal kann diese normalerweise praktikable Grenze sogar um 5 oder 100C
• überschritten werden. Die Mischzeiten zum Herstellen der Seifenmischeraufschlämmung können variieren, die Zusammenstellung und das Vermischen erfordern im allgemeinen 5 bis Minuten. Obwohl die Reihenfolge der Zugabe der meisten Bestandteile der Aufschlämmung nicht kritisch ist, wird im allgemeinen vorzugsweise zuerst die formelmäßige Wassermenge eingebracht, anschließend Zeolith, Hilfsstoffe, Magnesiumsulfat, Natriumbicarbonat und Natriumcarbonat und zuletzt der Bentonit. Die Zugabefolge von Natriumbicarbonat und Natriumcarbonat kann ohne erkennbare Wirkung umgekehrt werden. Als höchst erwünscht wird es angesehen,
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das Magnesiumsulfat vor dem Bentonit und vorzugsweise auch vor dem Natriumbicarbonat und Natriumcarbonat zuzusetzen. Außerdem soll der Bentonit als letzter Bestandteil zugegeben werden. Sämtliche Zugaben der Bestandteile in den Seifenmischer sind mit Vermischen verbunden, was mit Hilfe üblicher Flügel- oder Propellermischer oder mit anderen Mischgeräten geeigneter Auführung erfolgen kann. Nach beendetem Vermischen soll der Seifenmischerbrei nicht langer als etwa eine Stunde gehalten werden, obwohl "1° man häufig längere Stabilitätszeiten erreicht, z.B. 4 Stunden, wobei mindestens 2 Stunden typisch sind.
Es ist ein Merkmal oder Vorteil der Erfindung, daß obwohl bei Abwesenheit von Magnesiumsulfat die Zugabe von Bentonit den Seif enmischerbrei verdickt und häufig kurz nach der Zugabe eine spontane Härtung bewirkt, in Anwesenheit von Magnesiumsulfat die Breiviskosität durch die Bentonitzugabe nicht geändert wird, nicht einmal bei verhältnismäßig niederen Temperaturen wie 30 oder 35°C.
Der Seifenmischerbrei, der die verschiedenen Bestandteile -.-'. desselben gelöst oder in Teilchenform und gleichmäßig darin verteilt enthält, teilweise dank der erwünschten Wirkungen des Magnesiumsulfats, wird in an sich bekannter weise in einen Sprühtrocknungsturm überführt, der nahe bei dem Seifenmischer angeordnet ist. Die Aufschlämmung tropft normalerweise vom Boden des Seifenmischers zu einer positiven Verdrängungspumpe, die ihn unter hohem Druck durch Sprühdüsen am oberen Ende eines üblichen Sprühturms (Gegenstrom oder Gleichstrom) preßt, wobei die Breitröpfchen durch ein heißes trocknendes Gas fallen, das gewöhnlich aus Heizöl- oder Naturgasverbrennungsprodukten besteht, in dem die Tröpfchen unter Bildung der erwünschten absorbierenden Kügelchenform getrocknet werden und so zur Absorption bedeutender Mengen an nichtionischem Tensid geeignet sind.
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Während des Trocknens wird ein Teil des Bicarbonats (häufig 1/3 bis 1/2 desselben) unter Freisetzung von Kohlendioxid in Carbonat überführt, wodurch offenbar die physikalischen Eigenschaften der hergestellten Kügelchen verbessert werden und dieselben mehr Flüssigkeiten absorbieren wie das flüssige nichtionische Tensid, das anschließend auf sie gesprüht wird.
Nach dem Trocknen wird das Produkt in die gewünschte Größe gesiebt, z.B. auf 10 bis 100 Maschen US-Standardsiebreihe und ist damit bereit zum Besprühen mit dem nichtionischen Tensid, wobei sich die Kügelchen sowohl in warmem als auch abgekühlten (auf Zimmertemperatur) Zustand befinden können. Das nichtionische Tensid befindet sich aber gewöhnlich bei erhöhter Temperatur, z.B. bei 45 bis
"*^ 55°C, um seinen flüssigen Zustand sicherzustellen. Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur ist es jedoch ein Feststoff, der häufig einem festen Wachs ähnelt. Auch wenn das Tensid bei Zimmertemperatur ein wenig klebrig ist, macht diese Eigenschaft das fertige Waschmittel nicht schlecht fließend, da das Tensid unter die Kügelchenoberflachen eindringt.
Die Bedeutung der Verzögerung oder Verhinderung des Erstarrens des Seifenmischerbreis in dem Seifenmischer oder in der Rohrleitung oder in den Pumpen in der Sprühtrocknungsanlage kann nicht überschätzt werden. Dank der vorliegenden Erfindung können nun Seifenmischerformulierungen mit hohem Feststoffgehalt, die Bentonit, Zeolith, Natriumbicarbonat und Natriumcarbonat enthalten und die früher für eine wirtschaftliche Verarbeitung nicht in Frage kamen, hergestellt werden und ergeben verkaufbare, verbesserte nichtionische Waschmittel, ergehergestellt werden und ergeben verkaufbare, verbesserte nichtionische Waschmittel. Die erzielten Vorteile waren aufgrund des Standes der Technik überraschend, da gelehrt worden war, daß für Bentonit enthaltende Mischungen ein Zitrus-Material wesentlich ist, um das
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Gelieren oder Erstarren zu verzögern. Auch wird davon ausgegangen, daß der Mechanismus des Erstarrens bei Gemischen, die Bentonit und kein Silikat enthalten, ein anderer ist als bei Mischungen, in denen Carbonat und Silikat in wesentlichen Mengen anwesend sind. In gleicher Weise wird die reaktive Agglomerierung von Silikat und Zeolith als ein verschiedener Mechanismus angesehen. Somit war es nicht naheliegend, daß Magnesiumsulfat allein imstande sein würde, das Härten der erfindungsgemäßen Seifenmischerbreis zu verhindern.
Verglichen mit Kontrollkügelchen aus Seifenmischermxschungen, die kein Magnesiumsulfat enthalten und einen niedrigeren Feststoffgehalt aufweisen, zeigen die aus den erfindungsgemäßen Seifenmischermischungen hergestellten Basiskügelchen überraschend verbesserte Eigenschaften. So sind die Kügelchenfestigkeit (Druckfestigkeit) und die Nichtzerbrechlichkeit (Festigkeit gegenüber Verringerung der Größe bei der Handhabung) erhöht. Das ist besonders bedeutsam bei Basiskügelchen, die anschließend mittels Fördereinrichtungen zu Apparaten, z.B. ümwälζtrommeln befördert werden, in denen das nichtionische Tensid auf sie aufgebracht wird. Die erfindungsgemäßen Kügelchen oder Perlen bewahren ihre Anfangsgrößen besser, was zu einem geringeren Verlust nach der Behandlung mit dem nichtionischen Tensid führt, . und da feinteiliges Basiskugelchenmaterial nicht oder nur in verringertem Maß erzeugt wird, weisen die fertigen Kügelchen kein an ihnen anhaftendes derartiges Pulver, das sie unattraktiv aussehen lassen würde, auf. Natürlich ist es neben der Verbesserung des Aussehens des Endprodukts, das bei Produkten wichtig ist, die im Einzelhandel für Haushaltzwecke verkauft werden sollen, sogar noch wichtiger, daß ein erneutes Sieben nicht erforderlich ist und daß die Kügelchen fest genug sind, um einer Verkleinerung standzuhalten, was andernfalls zu einem Verlust oder .
der Notwendigkeit einer erneuten Bearbeitung eines Teils des Produkts führen würde.
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Die Basiskügelchen absorbieren das nichtionische Tensid in sehr zufriedenstellender Weise unter Bildung der beschriebenen Waschmittel, bei denen es sich um wirksame und wirtschaftlich akzeptable Produkte handelt. Die Anwesenheit des Magnesiumsulfats in diesem Produkt hat keinen nachteiligen Einfluß auf dasselbe und kann unter gewissen Umständen sogar die Waschwirkung positiv beeinflussen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, wobei alle Teile gewichtsbezogen und alle Temperaturen in C sind, wenn nicht anders erwähnt.
Beispiel 1
Bestandteil
Teile
Wasser (entionisiert) 30,2
Zeolith (Linde 4A,
20 % hydratisiert) 26,4
Natriumpolyacrylat (Alcosperse 107) 0,4
Ultramarinblau 0,2
, Magnesiumsulfat 2,0
Natriumbicarbonat 19,8
Natriumcarbonat ■ 14,0
Bentonit, quellend
(Mineral Colloid 101) 4,2
Aus den oben angegebenen Bestandteilen wurde durch Zugabe derselben in ein Mischgerät oder in einen Seifenmischer in der angegebenen Reihenfolge während einer Zeitspanne von etwa 10 Minuten unter kontinuierlichem Rühren während dieser Zeit eine Aufschlämmung hergestellt. Die Temperatur der Mischung wurde bei etwa 38°C gehalten und das Vermischen fortgesetzt, nachdem sämtliche Bestandteile des Seifen-
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mischergemischs zugegeben waren. Es wurde gefunden, daß das Produkt sogar nach 1 1/4 stündigem Vermischen nicht erstarrte und die Viskosität desselben etwa dieselbe war wie vor der Zugabe des Bentonits, wobei das Gemisch pumpbar und durch übliche Sprühturmsprühdüsen zu sprühgetrockneten Basiskügelchen mit gutem Aussehen, Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und Größenverringerung beim Handhaben sprühbar war.
Der obige Ansatz wurde wiederholt mit der einzigen Änderung, daß der Gehalt an Magnesiumsulfat auf einen Teil verringert und der von Natriumcarbonat auf 15 Teile erhöht wurde. Es wurde nach dem gleichen Verfahren gearbeitet und man erhielt eine Aufschlämmung, die nach mehr als einer Stunde Mischen nach Zugabe des Bentonits noch mischbar und pumpbar war.
In einer Abwandlung der vorstehenden Experimente wurde das Magnesiumsulfat weggelassen, der Zeolithgehalt auf 27,4 % erhöht, der Natriumcarbonatgehalt war 15,0 %, die anderen Bestandteile waren die gleichen wie vorher beschrieben und in denselben Mengenanteilen anwesend. Ungefähr 7 Minuten nach Zugabe des Bentonits zu der Aufschlämmung erstarrte die Mischung in dem Seifenmischer unter Bildung ; . eines nicht pumpbaren Festkörpers.
Die Formulierungen,.die das Magnesiumsulfat enthielten, bildeten beim Sprühtrocknen auf einen Feuchtigkeitsgehalt im Bereich von 5 bis 10 % in einem heißen trocknenden Gas in einem üblichen Sprühtrocknungsturm festere Basiskügelchen mit geringeren Mengen an feinen Teilchen, verglichen mit ähnlichen Formulierungen, die kein Magnesiumsulfat enthalten und größere Mengen an Wasser anwenden, um die Beständigkeit im Seifenmischer zu erhalten und ein verfrühtes Erstarren der Mischung im Seifenmischer zu verhindern.
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Wenn die Magnesiumsulfat enthaltenden Basiskügelchen mit nichtionischem Tensid (Neodol 23-6.5) zur Herstellung eines Builder enthaltenden nichtionischen Tensidgemischs mit einem Tensidgehalt von 20 % besprüht wurden, war das Produkt sehr zufriedenstellend und wurde im Handel vom Verbraucher (nach Parfumierung) angenommen. Das Produkt wäscht gut, fließt frei, sieht gut aus, bricht nicht leicht bei der Handhabung, so daß übermäßig viel Feinteile in dem Produkt nicht vorkommen.
Beispiel 2
Im Verlauf von etwa 10 Minuten wurde eine Seifenmischeraufschlämmung durch Zusammenmischen der folgenden Bestandteile in der angegebenen Reihenfolge hergestellt: 490 Teile Wasser; 2,5 Teile Ultramarinblau und 6,6 Teile Alcosperse 107 (wobei das Ultramarinblau und das Alcosperse 107 vorgemischt waren); 436 Teile Zeolith 4A; 27 Teile Magnesiumsulfat; 213 Teile Sodaasche; 315 Teile Natriumbicarbonat; und 67 Teile Bentonit (Mineral Colloid 101). Die Mischtemperatur wurde in dem Bereich von 38 bis 47°C gehalten. Nach Zugabe des Magnesiumsulfats verdickte die Aufschlämmung, wurde jedoch zufriedenstellend durch Zugabe von 20 Teilen Wasser verdünnt. Nach Zugabe des Bentonits stieg die Temperatur auf etwa 47°C, __ jedoch behielt das Produkt seine Fluidität und zeigte keine Viskositäterhöhung. Das Vermischen konnte eine weitere Stunde (bis zu 4 Stunden) ohne Erhöhung der Viskosität fortgesetzt werden und der Seifenmischerbrei blieb mischbar und pumpbar.
Bei Wiederholung des obigen Versuchs, wobei jedoch halb so viel Magnesiumsulfat (13 Teile) angewandt., der Gehalt an Sodaasche entsprechend auf 226 Teile erhöht und eine Temperatur in dem Bereich von 32 bis 42°C aufrechterhalten wurde, erhielt man eine pumpbare Aufschlämmung, die nach
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Zugabe des Bentonits zu dem Gemisch 50 Minuten lang (und länger) pumpbar blieb.
Beispiel 3
5
Es wurden Basiskügelchen wie die von Beispiel 1 in einer üblichen Anlage zur Herstellung von Waschmitteln einschließlich Seifenmischer, Gegenstromsprühtrocknungsturm und Umwälztrommel zum Aufbringen des nichtionischen Tensids auf das Produkt hergestellt. Der Seifenmischerbrei entsprach dem von Beispiel 1, enthielt aber 57 % Feststoffe einschließlich 1 % Magnesiumsulfat, wobei der angewandte Bentonit Thixo-Jel Nr. 1 (jetzt Mineral Colloid 101) war. Es wurde auch ein Kontrollprodukt hergestellt, wobei ein Seifenmischerge-
misch mit 50 % Feststoffen zur Vermeidung vorzeitigen Erstarrens verwendet wurde und das Magnesiumsulfat weggelassen wurde (der Zeolithgehalt wurde um die Menge an weggelassenem Magnesiumsulfat erhöht). Das Vermischen im Seifenmischer (crutching) währte eine 1/2 bis 1 1/2
Stunden, bevor man das Gemisch in den Sprühtrocknungsturm tropfen ließ bzw. es hineinpumpte, wobei das Zusammenmischen sämtlicher Bestandteile etwas 15 Minuten dieser Zeit in Anspruch nahm. Die Temperatur im Seifenmischer
betrug etwa 40 bis 500C, die Temperatur im Sprühturm
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• lag in dem Bereich von 200 bis 500 C. Es wurden Standarddrucksprühdüsen angewandt. Das Produkt wurde auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 7 % getrocknet, anschließend zu einer Teilchengröße in dem Bereich der Nr.η 10 bis
100 ÜS-Siebreihe gesiebt.
.
Die Basiskügelchen wurden einem Standardzerbrechlichkeitstest unterworfen, wobei sich zeigte, daß das Kontrollprodukt wesentlich zerbrechlicher als das Versuchsprodukt oder das Produkt der Erfindung war. So war nach dem Schütteln von 100 g Kügelchen in einer Combs Gyratory Siebmaschine während 10
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Minuten zusammen mit 10 Keramikkugeln mit einem Durchmesser von 1 cm, das Versuchsprodukt wesentlich weniger stark in seiner Größe verringert als das Kontrollprodukt. Dies wurde durch Sieben der Kügelchen durch Siebe der Nr.η 12, 20, 30, 40 und 100 US-Siebreihe sowohl vor als auch nach dem Schütteln in der Combs Gyratory Siebmaschine bewiesen. Beim Messen der Kompressibilität erwiesen sich die Kügelchen der Erfindung als weniger verdichtbar oder zusammendrückbar ebenso wie das fertige Waschmittelprodukt, das durch Aufsprühen von genügend Neodol 23-6,5 auf sich umwälzende Basiskügelchen bei einer Temperatur von etwa 48°C zur Herstellung eines Waschmittelgemischs mit einem Gehalt von etwa 22 % an diesem nichtionischen Tensid, erhalten wurde. Bei dem Kompressibilitätstest läßt man ein Gewicht zweimal auf eine Säule von 200 ml des zu prüfenden Produkts fallen und mißt die Höhe dieser · Säule vorher und nachher. Die Kompressibilität, in Prozent, ist der lOOfache Unterschied dieser Höhen-dividiert durch die Anfangshöhe. . ■ ■ "
In ähnlichen Tests wurden in der Pilot- oder Versuchsanlage und einer großtechnischen Anlage in Abwandlung der obigen Formulierungen Produkte hergestellt, die 3 % Bentonit L und % Magnesiumsulfat in der experimentellen oder erfindungsgemäßen Formulierung enthielten (wobei der Gehalt an Zeolith . um 2 % erhöht wurde) und von solcher Formulierung ohne Magnesiumsulfat (wobei der Zeolith um weitere 1 % zunahm). Auch hier waren der Seifenmischerbrei der Erfindung pumpbar und die Basiskügelchen hinsichtlich Widerstandsfähigkeit gegen Größenverringerung und Druckfestigkeit überlegen.
Bei einem weiteren Versuch wurden in Variationen der vorhergehenden Versuche unter Anwendung von 1,5 % Thixo-Jel * Nr. 1 und verschiedener Herstellungsanlagen, mit 1 % Magnesiumsulfat im Seifenmischerbrei gemäß der Erfindung und ohne Magnesiumsulfat im Vergleichsversuch, die vorher-
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gehenden günstigen Ergebnisse erneut bestätigt: das experimentelle Produkt zeigte eine größere Druckfestigkeit und eine größere Widerstandsfähigkeit gegen Größenverringerung, so daß geringere Mengen an Feinteilen nach der Bearbeitung, Handhabung oder Prüfung erhalten wurden. Auch wurde festgestellt, daß das erfindungsgemäße Produkt offensichtlich größere sprühgetrocknete Basiskügelchen ergab (und damit größere Waschmittelkugelchen).
Bei den obigen erfindungsgemäßen Formulierungen erhält man ähnlich hervorragende Ergebnisse, wenn verhältnismäßig kleine Mengen, z.B. 5 % von jeweils Natriumsulfat und Natriumsesquicarbonat und wenn 1 % Natriumsilikat anwesend sind, obwohl davon ausgegangen wird, daß man bessere Produkte erhält, wenn das Natriumsilikat nicht anwesend ist. In ähnlicher Weise erhält man solche Ergebnisse bei Anwendung anderer Zeolithe, z.B. Zeolith X und Zeolith Y oder anderer Zeolithe vom Α-Typ. Das ist auch der Fall bei Anwendung anderer Typen an quellenden Bentoniten, beispielsweise angereicherten Bentoniten, die anfangs eine geringe Quellkapazität aufweisen. Natürlich macht es keinen Unterschied, ob wasserfreies Magnesiumsulfat wie in den vorhergehenden Beispielen oder ob Epsomsalze angewandt werden, vorausgesetzt, daß dieselbe Menge an wasserfreiem Magnesiumsulfat anwesend . ist (da Hydrationswasser nicht gezählt wird).
Die Mengenanteile der verschiedenen Bestandteile in den vorhergehenden Formulierungen sowie der Gesamtfeststoffgehalt können um +10 % und +25 % variiert werden, vorausgesetzt, daß sie innerhalb der oben angegebenen Bereiche liegen, wobei man vergleichbare Ergebnisse erhält. Ebenso bekommt man bei Anwendung anderer pölyethoxylierter höherer Fettalkohole oder anderer nichtionischer Tenside, z.B. von Blockpolymeren von Ethylenoxid und Propylenoxid oder polyethoxylierten Alky!phenolen als auf die Basiskügelchen
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zu sprühendes nichtionisches Tensid wirksame, Builder enthaltende, nichtionische Tensidgemische.

Claims (14)

  1. Verzögertes Härten eines Seifenmischerbreis, der sich zur Herstellung von Basiskügelchen für
    Waschmittel eignet
    Patentansprüche
    Verfahren zum Verzögern oder Verhindern des Härtens eines misch- und pumpbaren Seifenmischerbreis der sich zum Sprühtrocknen zu Basiskügelchen für ein Builder enthaltendes nichtionisches Tensidgemisch eignet, gekennzeichnet durch Herstellung eines Seifenmischerbreis aus 55 bis 75 % Feststoffen und 45 bis 25% Wasser, der 10 bis 40 % eines wasserweichmachenden Zeoliths, 30 bis 50 % wasserlösliches Salz oder wasserlösliche Salze der Gruppe aus Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Natriumsesquicarbonat,.Natriumsulfat und Natriumsilikat sowie Mischungen derselben, wobei der Gehalt an
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    Natriumsilikat nicht mehr als 2 % ist, 2 bis 10 % eines quellenden Bentonits und 0,5 bis 5 % Magnesiumsulfat . enthält und daß dieses Gemenge während der Herstellung desselben in einem Seifenmischer vermischt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seifenmischerbrei aus 60 bis 72 % Feststoffen und 40 bis 28 % Wasser besteht und 20 bis 35 % eines : " hydratisierten kristallinen Zeoliths, 35 bis 45 % t. ,; wasserlösliches Salz oder wasserlösliche Salze der Gruppe;:!":-:' aus Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Natriumsesquicar-1.' . bonat, Natriumsulfat und Natriumsilikat sowie "Mischungen ■ ■■·■; derselben, wobei 15 bis 25 %·' Natriumbicarbonat und 10 bis 20 % Natriumcarbonat sind, 3 bis 8 % Bentonit.und 1 bis '■ 3 % Magnesiumsulfat enthält, daß die Temperatur des Breis' " in dem Bereich von 20 bis 700C ist und daß das Mischen nach der Fertigstellung des Breis während mindestens einer Stunde fortgesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ''.-"· ; daß der Bentonit ein westlicher Bentonit ist, daß der Brei eine Temperatur in dem Bereich von 25 bis 500C aufweist, ' : 0,1 bis 0,6 % Natriumpolyacrylat enthält und frei ist von-';',λ!.\ Natriumsulfat, Natriumsilikat und;, Citrus-Material ' Ύ Jy-y', (citric material), daß mindestens ein Teil des Seifenr · "Ή'': mischergemisches aus dem Mischer zu einem Sprühtrocknungsturm gepumpt wird und nach dem Vermischen darin sprühgetrocknet wird. . ■. '
    EPO COPY:
    • · · m
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Seifenmischerbrei, dem Magnesiumsulfat einverleibt wurde, aus etwa 31 % Wasser, 27 % Zeolith A, 21 % Natriumbicarbonat, 15 % Natriumcarbonat, 4 % Bentonit, 0,4 % Natriumpolyacrylat, 0,2 % Pigment und 1 % Magnesiumsulfat besteht.
  5. 5. Misch- und pumpbarer, zum Sprühtrocknen zu Basiskügelchen für die Herstellung eines Builder enthaltenden nichtionischen Tensidgemischs geeigneter Seifenmischerbrei, gekennzeichnet durch einen Gehalt des Breis aus 55 bis 75 % Feststoffen und 45 bis 25 % Wasser von 10 bis 40 % eines wasserweichmachenden Zeoliths, : 30 bis 50 % wasserlöslichem(en) Salz(en) der Gruppe aus Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Natriumsesquicarbonat, Natriumsulfat und Natriumsilikat sowie Mischungen derselben, wobei der Gehalt an Natriumsilikat nicht mehr als 2 % ist, 2 bis 10 % eines quellenden Bentonits und 0,5 bis 5 % Magnesiumsulfat.
  6. 6. Brei nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Temperatur in dem Bereich von 20 bis 70 C aufweist und aus 60 bis 72 % Feststoffen und 40 bis : 28 % Wasser besteht, wobei der Brei 20 bis 35 % eines hydratisieren kristallinen Zeoliths, 35 bis 45 % wasserlösliches Salz oder wasserlösliche Salze der Gruppe aus Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Natriumsesquicarbonat, Natriumsulfat und Natriumsilikat sowie Mischungen derselben, von denen 15 bis 25 % Natriumbicarbonat und bis 20 % Natriumcarbonat sind, 3 bis 8 % Bentonit und bis 3 % Magnesiumsulfat enthält.
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  7. 7. Brei nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Bentonit ein westlicher Bentonit ist, daß der Brei eine Temperatur in dem Bereich von 25 bis 50 C aufweist, 0,1 bis 0,6 % Natriumpolyacrylat enthält und frei ist von Natriumsulfat, Natriumsilikat oder Zitrus-Material.
  8. 8. Brei nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    er aus etwa 31 % Wasser, 27 % Zeolith A, 21 % Natrium-
    bicarbonat, 15 % Natriumcarbonat, 4 % Bentonit, 0,4 %
    Natriumpolyacrylat, 0,2 % Pigment und 1 % Magnesiumsulfat besteht.
  9. 9. Verfahren zum Herstellen von sprühgetrockneten Basiskügelchen, die zur Überführung in ein Builder enthaltendes nichtionisches Tensidgemisch durch Aufsprühen von normalerweise festem nichtionischen Tensid in flüssigem Zustand auf sich bewegende Oberflächen solcher Kügelchen geeignet sind, gekennzeichnet durch Herstellung eines Seifenmischerbreis gemäß Anspruch 5 und Sprühtrocknen desselben in einem erwärmten trocknenden Gas unter Bildung sprühgetrockneter Kügelchen mit Teilchengrößen in dem Bereich der Nummern 10 bis 100 US-Siebreihe.
  10. 10. Basiskügelchen, die zur Überführung in ein Builder enthaltendes nichtionisches Tensidgemisch durch Aufsprühen auf sich bewegende Oberflächen derselben eines normalerweise festen, nichtionischen Tensids in flüssigem Zustand bei erhöhter Temperatur geeignet sind, gekennzeichnet durch 10 bis 55 % eines wasserweichmachenden Zeoliths, 40 bis 70 % wasserlöslichem Salz oder wasserlöslicher Salze der Gruppe aus Natriumbicar-
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    bonat, Natriumcarbonat, Natriumsesquxcarbonat, Natriumsulfat und Natriumsilikat sowie Mischungen derselben, wobei der Gehalt an Natriumsilikat nicht über 2,7 % liegt, 2 bis 15 % eines quellenden Bentonits, 0,7 bis 7 % Magnesiumsulfat und 2 bis 10 % Feuchtigkeit.
  11. 11. Basiskügelchen nach Anspruch 10, gekennzeichnet, durch 25 bis 50 % eines hydratisierten kristallinen Zeoliths, 8 bis 20 % Natriumbicarbonat, 10 bis 30 % Natriumcarbonat, 4 bis 11 % Bentonit, 1 bis 4 % Magnesiumsulfat und 3 bis 8 % Feuchtigkeit.
  12. 12. Basiskügelchen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bentonit ein westlicher Bentonit ist, daß die Kügelchen 0,1 bis 0,9 % Natriumpolyacrylat enthalten und frei sind von Natriumsulfat, Natriumsilikat und Zitrus-Material. ■
  13. 13. Basiskügelchen nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch etwa 40 % Zeolith A, 16 % Natriumbicarbonat, 30 % Natriumcarbonat, 5 % Bentonit, 0,5 % Natriumpolyacrylat, 0,2 % Pigment, 1,4 % Magnesiumsulfat und 7 % Feuchtigkeit.
  14. 14. Builder enthaltendes nichtionisches Tensidgemisch, dadurch gekennzeichnet, daß es Basiskügelchen nach Anspruch 10, an die normalerweise festes nichtionisches Tensid bis zu dem Maß absorbiert ist, daß das nichtionische Tensid 10 bis 25 % des Builder enthaltenden Waschmittelgemischs ausmacht * enthält.
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