DE2632367A1 - Granulierte gefaerbte partikel - Google Patents
Granulierte gefaerbte partikelInfo
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Description
RECHTSANWÄLTE 2632 3 V 7
DR. JUR. DIPL-CHEM. WALTER BEIL
DR. JUR. DiPU-CHEM. H.-J. WOLFF
DL JUR. HAMS CHR. BEIL .
Ml fBAKKFURTAM MAIN-HQCHSI
Unsere Nr. 20 579 Hn/cb
The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V. St. A.
Granulierte gefärbte Partikel
Die Erfindung betrifft agglomerierte gefärbte Partikel zur.
Beimischung zu weißen oder leicht gefärbten Detergens— granulat en, um Wasch- und Reinigungsmittel zu schaffen, die
ein besonderes ■·, und attraktives Aussehen haben und die
wegen der Beschaffenheit der agglomerierten gefärbten Partikel
die Gewebe beim Gebrauch nicht verfärben. Die Erfindung betrifft ferner ein Herstellungsverfahren für die Partikel.
Wasch- und Reinigungsmittel, die gefärbte Partikel enthalten,
sind im Stand der Technik bekannt. Die gefärbten Partikel können weißen oder leicht gefärbten Detergensgranulaten zugesetzt
werden, um dem Wasch- und Reinigungsmittel ein besonderes und leicht erkennbares Aussehen zu geben. So beschreibt
z. B. die CA-PS 577 A-79 solch ein Wasch- und Reinigungsmittel,
das gefärbte Partikel enthält.
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-Z-
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung granulierter
gefärbter Partikeln im Stand der Technik bekannt· So beschreibt die CA-PS 577 478 z· B. ein Verfahren, bei dem ein
Teil eines aus dem Zerstäubungsturm kommenden sprühgetrockneten granulierten Materials zu einer Trommel geleitet wird,
mit einer Farblösung besprüht wird und dann mit dem Hauptteil des Materials unter Mischen wieder zusammengeführt wirdr
wobei sich das Wasch— und Reinigungsmittel mit gefärbten
Partikeln bildet· Ein anderes Verfahren wird in der US—PS 3» 035 »301 beschrieben, das ein Agglomerationsverfahren unter
Verwendung eines Pelletiertellers (pan agglomerator) darstellt· Ein anderes Verfahren besteht darin, daß nur zwei verschieden
gefärbte, durch Zerstäubung getrocknete granulierte Mittel in den gewünschten Verhältnissen gemischt werden«
Außer, daß sie einem Wasch— und Reinigungsmittel ein besonderes
und attraktives Aussehen verleihen, sollten die granulierten gefärbten Partikel keine unerwünschte Verfärbung bei weißen
Geweben, die beim Gebrauch mit den gefärbten Partikeln in Kontakt kommen, verursachen. In der US-PS 3,529,923 wird beschrieben,
daß granulierte bläuende Präparat ionen, die Ultramarin als Bläuungsmittel enthalten, eine unangenehme Verfärbung
bei den Geweben verursachen, wenn sie als Wasch— und Reinigungsmittel verwendet werden, es sei denn in der bläuenden Präparation
ist eine kationische quaternäre Ammoniumverbindung enthalten·
Die granulierte bläuende Präparation wurde durch Zerstäuben
von Natriumtripolyphosphat mit einem bindenden Gemisch,
das Dextrin, Ultramarin, Dikokosfett—alkyl—methyibenzyl—
ammoniumchlorid und Wasser enthält, unter Verwendung eines Pelletiertellers erhalten·
Granulierte gefärbte Partikel zur Herstellung von Wasch— und
Reinigungsmitteln mit gefärbten Partikeln können, müssen aber nicht, einen Substantiven Farbstoff oder Pigment enthalten«
Blaue Partikel, die nur zum besonderen und attraktiven Aus-
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sehen dues Wasch— und Reinigungsmittels bestimmt sind, können
Phthalocyaninblau enthalten· Dieses Pigment gilt allgemein als nicht Substantiv für Gewebe, Dennoch sind Fälle von
Gewebeverfärbung durch Phthalocyaninblau beobachtet worden, wobei die Flecken beim folgenden Waschgang nicht ausgewaschen
werden·
Es ist nun gefunden worden, daß nicht verfärbende granulierte, gefärbte Partikel in agglomerierter Form hergestellt werden
können, indem ein granuliertes, wasserlösliches, hydratisierbares,
anorganisches alkalisches Salz mit einer anionischen oberflächenaktiven Paste als Bindemittel agglomeriert wird,
das den Farbstoff oder das Pigment enthält· Ohne auf diese Theorie festgelegt werden zu wollen, scheint es, daß das
Mischen des Farbstoffs oder Pigments mit dem anionischen oberflächenaktiven Stoff vor der Agglomeration die Farbstoff—
oder Pigmentteilchen daran hindert, aneinander und dann am
Gewebe zu haften, wobei sich sichtbare Verfärbungen bilden,
wenn die farbigen Partikeln gelöst werden, d« h» der an»
ionische oberflächenaktive Stoff fördert die Dispersion des Farbstoffs oder des Pigments während des Auflösens der farbigen
Partikel·
Aufgabe der Erfindung ist es, granulierte gefärbte Partikel
zu schaffen, die in Wasch- und Reinigungsmitteln verwendet
werden können, um ihnen ein besonderes und attraktives Aussehen zu verleihen, und die beim Waschen von Geweben keine
Verfärbungen hervorrufen. .
Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden anhand der
folgenden Beschreibung ersichtlich* .
Erfindungsgemäß werden granulierte gefärbte Partikel in agglomerierter
Form vorgeschlagen, die ein gutes Aussehen und eine geringe Fähigkeit zum Verfärben von Geweben aufweisen und die
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etwa 60 bis etwa 95 Gew.-^ eines granulierten, wasserlöslichen,
hydratisierbaren, anorganischen, alkalischen Salzes, etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-/& eines färbenden Mittels und etwa
5 bis etwa 35 Gew.-°fo einer anionischen, oberflächenaktiven
Paste enthalten.
Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zur Herstellung der granulierten gefärbten Partikeln vorgeschlagen, bei dem
ein granuliertes, wasserlösliches, hydratisierbares, anorganisches,
alkalisches Salz mit etwa 5 bis etwa 35 Gew.-%,
bezogen auf die granulierten farbigen Partikeln, einer an— ionischen oberflächenaktiven Paste agglomeriert wird, die
etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-$, bezogen auf die granulierten
farbigen Partikeln, eines färbenden Mittels enthält.
Die erfindungsgemäßen Aufgaben werden durch granulierte gefärbte Partikel gelöst, die ein granuliertes, wasserlösliches,
hydratisierbares, anorganisches, alkalisches Salz, ein färbendes Mittel und eine anionische oberflächenaktive
Paste enthalten. Die Verwendung des Begriffs "Farbstoff"
für das färbende Mittel soll sich sowohl auf wasserlösliche färbende Mittel, d. h. Farbstoffe, als auch auf wasserunlösliche
färbende Mittel, d, h. Pigmente, beziehen. Die Partikeln liegen in Form eines Agglomerats vor.
Das erfindungsgemäß zu verwendende anorganische alkalische
Salz ist ein granuliertes, wasserlösliches, hydratisierbares Salz, das mit den anderen Bestandteilen der Partikel verträglich ist. Das übliche Hydrat ist gegen thermische Zersetzung
bei Raumtemperatur beständig. Die Funktion des granulierten, wasserlöslichen, hydratisierbaren, anorganischen, alkalischen
Salzes besteht darin, als Träger für das färbende Mittel zu dienen. Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungs—
form wird Natriumtripolyphosphat in den gefärbten Partikeln
verwendet, das zu deren gesamten ¥aschwirksamkeit beiträgt, insbesondere wenn es zum Sprankeln von Wasch— und Reinigungs—
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mitteln, verwendet wird» Andernfalls kann das granulierte,
wasserlösliche, hydratisierbare, anorganische) alkalische
Salz irgendein Salz sein, das die gewünschten Eigenschaften
der Verträglichkeit und Wasserstabilität aufweist·
Alkalitripolyphosphate, z. B. Natriumtripolyphosphat, sind
die bevorzugten anorganischen, alkalischen Salze, aber es können auch Alkaliphosphate, z· B. Trinatriumphosphat,
Alkalicarbonate, z. B. Natriumcarbonat, Alkalipyrophosphate,
z. B. Natriumpyrophosphat, und Alkalitetraborate, z» B.
wasserfreies Borax, verwendet werden. Die entsprechenden Kalium— und Lithiumsalze können ebenfalls verwendet werden,
jedoch sind die Natriumsalze bevorzugt» Das granulierte,
wasserlösliche, hydratisierbare, anorganische, alkalische Salz macht den Hauptteil der granulierten gefärbten Partikel
aus und wird den Rest der Partikel bilden, wenn färbende Mittel und anionische Detergenspaste und irgendwelche anderen
Additive darin enthalten sind» Im allgemeinen macht das granulierte, wasserlösliche, hydratisierbare, anorganische, alkalische Salz etwa 60 bis etwa 95 Gew.-^, vorzugsweise
60 bis etwa 85 Gew»-$, besonders bevorzugt 65 bis etwa
75 Gew.-^, des gefärbten Partikels aus«
Die anionische oberflächenaktive Paste ist eine Wasser aufschlämmung eines Alkalisalzes eines organischen, anionischen,
oberflächenaktiven Stoffs. Besonders bevorzugt sind die Natrium— und Kaliumsalze.
Der anionische oberflächenaktive Stoff der vorliegenden gefärbten
Partikel kann ein organisches Sulfierungsprodukt sein, das im Molekül eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 22
Kohlenstoffatomen und eine Sulfonsäure- oder Schwefelsäureestergruppe
oder Mischungen davon enthält (Vom Begriff "Alkyl"
wird der Alkylteil der Acylgruppen mitumfaßt) ·. Beispiele für
diese Gruppe von synthetischen oberflächenaktiven Stoffen, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind Alkyl—'
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sulfate, insbesondere die, die durch. Sulfatierung höherer
Alkohole (Cg - C-g Kohlenstoffatome), hergestellt aus den
Glyceriden des Talg— und Kokosöls, erhalten werden, und Alkylbenzolsulfonate, in denen die Alkylgruppe etwa 9 bis
etwa I^ Kohlenstoff at oma enthält und geradkettig oder verzweigt ist, z. B. die von der in den US-PS 2,220,099 und
^t^77t383 beschriebenen Art. Geradkettige Alkylbenzolsulfonate,
in denen die Alkylgruppen durchschnittlich etwa 13 Kohlenstoff atome enthalten, abgekürzt mit C1 „LAS, ebenso wie
gemischte C11>2(Durchsclmitt)LAS, werden typischerweise verwendet.
C11 bis C1^ verzweigte Alkylbenzolsulf onate (ABS) ,
die ausgezeichnete Faschlaugenbildner sind, können ebenfalls
verwendet werden♦
Andere anionische oberflächenaktive Verbindungen umfassen die Sulfonate der Alkylglycerinäther, insbesondere die Äther
der höheren Alkohole, die sich vom Talg und Kokosöl ableiten; die Sulfonate und Sulfate der Monoglyceride der Kokosölfettsäure;
und die Sulfate der Alkylphenoläthylenoxidäther, die etwa 1 bis etwa 10 Einheiten Äthylenoxid je Molekül enthalten
und in denen die Alkylgruppen etwa 8 bis etwa 12 Kohlenstoff— atome enthalten·
Andere geeignete an ionische oberflächenaktive Stoffe umfassen
die Ester der oC -sulfonierten Fettsäuren, die etwa 6 bis 20
Kohlenstoffatome in der Estergruppe enthalten; 2-Acyloxyalkan—1—sulfonsäuren,
die etwa 2 bis 9 Kohlenstoffatome in der Acylgruppe und etwa 9 bis etwa 23 Kohlenstoff atome in
dem Alkanrest enthalten; Alkyläthersulfate, die etwa 10 bis
20 Kohlenstoff atome in der Alkylgruppe und etwa 1 bis 30 Mol
Äthylenoxid enthalten; Paraffinsulfonate mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 16 Kohlenstoffatomen in der
Alkylgruppe; Olefinsulfonate mit etwa 12 bis 2k Kohlenstoffatomen
in der Alkylgruppe; und ß-Alkyloxy-alkan-sulfonate mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatomen in dem Alkanrest.
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Bevorzugte -wasserlösliche, and.onisehe, organische, oberflächenaktive
Stoffe umfassen lineare Alkylbenzölsulfonate
mit etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen in der Alkyl—
gruppe? verzweigte Alkylbenzolsulfonate mit etwa 10 bis
etwa 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe; die Talgbereich—Alkylsulf
ate; die Kokosölbereich—Allcylglycerinsulfo—
nate; Alkyläthersulfate (Äthoxylate) , in denen der Alkylrest
etwa 14 bis 18 Kohlenstoffatome enthält und der durchschnittliche Äthoxylierungsgrad zwischen 1 und 12, insbesondere 3
bis 9» variiert; die sulfatierten Kondensationprodukte des
Talgalkohols mit etwa 3 bis 12, insbesondere 6 bis 9 Molen Äthylenoxid; Olefinsulfonate mit etwa Ik bis 16 Kohlenstoffatomen;
und Seifen wie sie oben definiert wurden·
Spezielle bevorzugte anionische oberflächenaktive Stoffe für die vorliegende Erfindung umfassen: die linearen C-_ bis C_k
Alkylbenzolsulfonate (LAS); die verzweigten C- bis C-κ
Alkylbenzolsulfonate (ABS) ; Kokosölalkylsulfat; Talgalkylsulfat;
Kokosolalkylglycerinäthersulfonate; sulfatierte
Kondensationsprodukte von gemischten C_Q bis C-g Talgalko—
holen mit etwa 3 bis etwa I^ Molen Äthylenoxid; und die
Mischungen höherer Fettsäuren mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen·
Dabei ist zu beachten, daß jeder der vorhergehenden an—
ionischen oberflächenaktiven Stoffe allein oder in Mischungen verwendet werden kann· Darüber hinaus können handelsübliche
Qualitäten der oberflächenaktiven Stoffe nicht störende Bestandteile enthalten, die als Nebenprodukte bei
der Herstellung anfallen· So können z. B, im Handel erhältliche
C10 bis C_jL Alkarylsulfonate Alkylbenzolsulfonate,
Alkyl toluol sulfonate, AlkylnaphthalinsUlf onate und Alkylsulfonate
mehrkerniger Aromaten enthalten* Solche Materialien und deren Mischungen kommen für die erfindungsgemäße Verwendung
voll in Betracht·
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Der anionische oberflächenaktive Stoff kann bequem aus dem
Sulfatierung^— oder Sulfoiiierungs schritt bei der Detergens—
herstellung erhalten werden, mit einer wäßrigen Lösung eines Alkalihydroxids oder —carbonate neutralisiert und erfindungs—
gemäß als Paste verwendet werden. Das an ionische oberflächenaktive Metallsalz stellt erfindungsgemäß ein Dispersionsmedium für die färbenden Mittel dar und dient als Bindemittel,
um die Agglomeration des anorganischen alkalischen Salzes zu unterstützen, bis das anorganische alkalische Salz die Feuchtigkeit
aufgenommen hat und unter Bildung eines krümeligen agglomerierten Partikels hydratisiert.
Wie oben erwähnt, wird der an ionische oberflächenaktive Stoff
in Pastenform verwendet, das färbende Mittel zugegeben, und die Mischung auf das anorganische alkalische Salz gesprüht. Die
anionische oberflächenaktive Paste, die auf das anorganische alkalische Salz gesprüht wird, kann folgende Zusammensetzung
haben:
♦ Anionischer oberflächenaktiver Stoff 20 bis 50 Gew.-9&
Wasser k-5 bis 60 Gew.-$
Ha2SO^ 1 bis 25 Gew.
Natriumtoluolsulfonat 0 bis 10
Im allgemeinen wird die anionische oberflächenaktive Paste etwa 5 bis etwa 35 Gew.-^, vorzugsweise 15 bis etwa 30 Gew.-^ und
besonders bevorzugt 25 bis etwa 30 Gew.-$ des granulierten gefärbten
Partikels ausmachen«
Die für die erfindungs gemäße Verwendung in Betracht kommenden
färbenden Mittel sind durch ihre Fähigkeit, eine besondere Farbe zu geben, gekennzeichnet, wenn sie auf ein granuliertes 9 wasserlösliches,
hydratisierbares, anorganisches, alkalisches Salz
gesprüht werden. Das färbende Mittel kann ein wasserlöslicher Farbstoff oder ein wasservnlöslLches. Pigment sein, das in Wasser
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eine Dispersion bilden kann· Vorzugsweise enthält das färbende
Mittel keinen nennenswerten Prozentsatz an Teilchen mit einer Größe über 150 yu. Trockene teilchenförmige färbende Mittel,
die durch ein Sieb mit O,l47 nan lichter Maschenweite
gehen und weniger als etwa 3 Gew.-^έ Teilchen enthalten, die
nicht durch ein Sieb mit O,o43 mm lichter Maschenweite gehen,
werden besonders bevorzugt.
Beispiele für Farbstoffe, die erfindungsgemäß verwendet werden
können, sind: (l) Polar Brilliant Blue GAV 180 </ot das von
Ciba-Geigy S. A., Basel, Schweiz, verkauft wird (ähnlich dem
C. I· l~n Color Index« J 61 135 - Acid Blue 127)» (2) FD & C Blue
φ 1 (C. I. 42 090), "(3) Hhodamine BM (C. X. 45 170), (4) Pontacyl
Light Yellow 36 (ähnlich dem C. I. 18 82θ), (5) Polar Brilliant
Blue RAV (C. I. 6l 585 - Acid Blue 80)·
Beispiele für Pigmente, die erfindungsgemäß verwendet werden
können, sind: (l) Phthalocyanine Blue (c. I. 74 I60), (2)
Phthalocyanine Green (C. I. 74 26o), (3) Ultramarine Blue
(C. I. 77 007 - Pigment Blue 29).
Im allgemeinen beträgt das färbende Mittel etwa 0,1 bis etwa
10 Gew.-96 des granulierten gefärbten Partikels. Venn weniger
als etwa 0,1 Gew.-rfo verwendet werden, wird die gewünschte Färb—
wirkung nicht erreicht, und wenn mehr als etwa 10 Gew.-$ verwendet
werden, kann eine unerwünschte Farbtiefe und ein Verfärben
auftreten selbst bei Verwendung der erfindungs gemäß en anionischen oberflächenaktiven Stoffe. Ein bevorzugter Bereich
für das färbende Mittel bei etwa 0,2 bis etwa 3 Gew.-p/o liefert
die besten erfindungs gemäß en Ergebnisse.
Zusätzlich zum oben Beschriebenen, kann das granulierte gefärbte
Partikel wahlweise nicht notwendige und nicht störende Bestandteile enthalten, um eine verbesserte Ausführung oder ästhetische Wirkungen zu liefern, wie ζ. Β«Enzyme, Bleichmittel,
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antimikrobe Mittel, Korrosionsinhibitoren und Duftstoffe.
Solche Bestandteile betragen vorzugsweise nicht mehr als
etwa 3 Gew.-?6 des granulierten gefärbten Partikels.
Was das erfindungsgemäße Verfahren betrifft, so wird das
färbende Mittel mit der anionischen oberflächenaktiven Paste vermischt und dann auf das anorganische alkalische
Salz gesprüht, das man agglomerieren und hydratisieren läßt·
Die Herstellung der granulierten gefärbten Partikel erfolgt durch Agglomeration. Xm allgemeinen sind alle Verfahren zufriedenstellend,
bei denen die anorganischen alkalischen Salzteilchen herum und durcheinander gerollt werden, während
sie mit der anionischen oberflächenaktiven Paste als Bindemittel, die das färbende Mittel enthält, besprüht werden.
Geeignete, üblicherweise erhältliche Apparate für diesen Zweck umfassen einen Zementmischer und einen Pelletierteller,
wobei der letztere bevorzugt wird.
Die erfindungsgemäßen granulierten gefärbten Partikel sind vorzugsweise Körnchen mit einer Große von 0,2 bis etwa 1,5 mm.
Vorzugsweise sollten die Körnchen eine einigermaßen einheitliche Größe von durchschnittlich etwa 1 mm haben. Eine zufriedenstellende
Teilchengrößenverteilung kann erhalten werden, wenn weniger als 1 96 auf einem Sieb mit 1,651 mm lichter
Maschenweite zurückgehalten werden, etwa 60 °f» auf einem Sieb
mit 0,295 nun lichter Maschenweite zurückgehalten werden und weniger als etwa 10 °fo durch ein Sieb mit 0,208 mm lichter
Maschenweite gehen.
Die Granulargrößenverteilung sollte besonders eingehalten werden,
wenn die granulierten gefärbten Partikel mit einem weißen oder leicht gefärbten granulierten Wasch- und Reinigungsmittel
verwendet und darin verteilt werden sollen. Bei solch einer Anwendung ist es besonders wichtig, .daß die Teilchen keine
feinen pulverigen Materialien enthalten, da sie sonst dazu neigen, sich im Karton abzusetzen und das erwünschte ästhetische
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Aus seilen verlorengehen würde. Außerdem neigen feine gefärbte
Puder, d. h» kleiner als 0,2 mm, dazu, sich, in den Hintergrund
zu mischen und ein diffuses oder pastellartiges Aussehen zu ergeben, wenn sie in Wasch— und Reinigungsmitteln
verwendet werden. Teilchengrößen über etwa 1,5 mm neigen ebenfalls
dazu, das gewünschte besondere Aussehen zu beeinträchtigen. Als Vorsichtsmaßnahme können die feinen Teilchen entweder
vor dem Färben oder danach ausgesiebt werden, wobei Siebe mit 0,295 nun lichter Maschenweite oder sogar feinere
Siebe verwendet werden.
Auch.abgesehen von der Überlegung, daß man die granulierten
gefärbten Teilchen zusammen mit Detergensgranulaten verwendet,
um Wasch— und Reinigungsmittel mit gefärbten Partikeln herzustellen,
liefert die oben angegebene Teilchengrößenverteilung beste Ergebnisse beim Erzielen der gewünschten visuellen Wirkung
ohne das Risiko, daß gleichzeitig Verfleckungsprobleme
auftreten. .
Die granulierten gefärbten Partikel können verwendet werden, um das Aussehen von granulierten Wasch— und Reinigungsmitteln zu
verbessern und auch, um ein Bläuungsmittel bereit zu stellen,
so daß Gewebe, die in Lösungen von gesprenkelten Wasch— und Reinigungsmitteln, die gefärbte granulierte Partikel enthalten,
gewaschen werden, gebläut werden. Xm Hinblick auf das Aussehen sollte erwähnt werden, daß die granulierten gesprenkelten
Wasch- und Reinigungsmittel Partikel mit mehr als einer Farbe
enthalten können, falls dies erwünscht ist. So kann z. B. ein
granuliertes gesprenkeltes Wasch- und Reinigungsmittel blaue, grüne und gelbe Partikel enthalten.
Wenn die granulierten gefärbten Partikel mit Detergensgranulaten,
z. B. einem weißen granulierten Wasch— und Reinigungsmittel,
verwendet werden, sollten die granulierten gefärbten Partikel in einer Menge von 2 bis etwa 30 Gew.-^ der gesamten
Präparation verwendet werden; den Rest auf 100 °ß>
bilden die
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Detergensgranulate. Die Lehre der oben erwähnten CA—PS 577»
soll in diesem Zusammenhang erwähnt werden» Es wurde gefunden, daß mit diesem Verhältnis von granulierten gefärbten Partikeln,
die mit dem Rest an Detergensgranulaten intensiv gemischt sind und die ungefähr dieselbe allgemeine Größenverteilung, Dichte
oder spezifisches Gewicht haben, die Mischung in dem Sinn stabil ist, daß die granulierten gefärbten Partikel nicht dazu neigen,
sich beim Handhaben, Rütteln und ähnlichem abzusondern. Vorzugsweise
sollen die erffadungsgemäßen granulierten gefärbten Partikel
und die Hauptmenge der Detergensgranulate annähernd dieselbe
Siebanalyse, d. h. Teilchengrößenverteilung, haben»
Anhand der folgenden Beispiele soll die Erfindung näher erläutert werden, ohne sie Jedoch einzuschränken« Alle Mengen und Prozentsätze
in der Beschreibung und den Ansprüchen sind Gewichtsmengen und —prozente, wenn nicht etwas anderes angegeben ist«
Zu 27»75 Teilen einer oberflächenaktiven Paste (die etwa 27,0 $
Natriumdodecylbenzolsulfonat mit durchschnittlich 12 Kohlenstoffatomen in der verzweigten Alkylkette, 0,5 i° Natriumtoluolsulfonat,
17»0 0Jo Natriumsulfat und 55» 5 "/» Wasser enthält) werden
2,25 Teile färbender Mittel zugegeben (l,55 Teile Ultramarin, 0,5 Teile Phthalocyaninblau und 0,2 Teile Polar Brilliant Blue
GA¥ 180 °/o) · Diese Aufschlämmung von Paste und Farbstoff wurde
intensiv durchgemischt, und 30 Teile der Aufschlämmung wurden bei 5^ C auf 70 Teile granuliertes Natriumtripolyphosphat, das
in einem üblichen Zementmischer gedreht wurde, gesprüht, wobei eine Luftzerstäubungsdüse (4o/lOO/l2O Größe, verkauft von Spraying
Systems) und 3,84 kg/cm Luftdruck angewandt wurden. Die anfängliche
Teilchengröße des Natriumtripolyphosphats betrug 0 pß>
auf einem Sieb mit 1,651 nun lichter Maschenweite, 3»2 c/o gingen
durch ein Sieb mit 1,651 mm lichter Maschenweite und blieben auf einem mit 0,833 sam liegen, 12 °/o gingen durch ein Sieb mit 0,833
lichter Maschenweite und blieben auf einem mit 0,589 mm liegen
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und 2,5 0Jo gingen, durch ein Sieb mit O,l47 mm lichter Maschen—
■weite. Nach dem Sprühschritt ließ man die Mischung einige
Minuten ablagern, um das Nätriumtripolyphosphat hydratisieren
zu lassen«
Die bei dem obigen Verfahren erhaltenen granulierten gefärbten Partikel erwiesen sich als bröcklige und frei fließende Granulate
mit einer gut aussehenden blauen Farbe· Die Teilchengröße
des resultierenden Produkts war folgende: 10 fo gingen durch
ein Sieb mit lr651 mm lichter Maschenweite und blieben auf
einem Sieb mit 0,833 mm-liegen, 38 °fo gingen durch ein Sieb mit
0,833 mm. lichter Maschenweite und blieben auf einem mit 0,589 mm
liegen und 0,1 $ gingen durch eines mit 0,147 mm durch, was
zeigt, daß eine Agglomeration stattgefunden hatte*
Die oben erhaltenen granulierten gefärbten Partikel wurden bezüglich
ihrer Fähigkeit zum Verfärben mit granulierten gefärbten Partikeln verglichen, die hergestellt worden waren, indem
ein bindendes Gemisch, das 1,497 kg Stärkeleim, 0,181 kg
Phthalocyaninblau und 0,0068 kg Polar Brilliant Blue GAW 180 °/o
enthielt, auf 4,08 kg Natriumtripolyphosphat gesprüht wurden
(Kontrollpartikel) .
Der angewandte Test, um die granulierten gefärbten Partikel bezüglich
der Verfärbungseigenschaft zu vergleichen, lief folgendermaßen
abs
(a) Sin feinporiger Celluloseschwamm (Größe 6JF, verkauft
von Dupont Company) wurde mit einer 0,5 ^igen Lösung
eines weißen granulierten Wasch— und Reinigungsmittels gesättigt, das ungefähr 26 °/o Natriumdodecylbenzol—
sulfonat und 34 °/o Natriumpolyphosphat enthielt·
(b) Der Schwamm wurde in einen Behälter mit einer 0,5 "/olgen.
Wasch- und Reinigungslösung gegeben, die mit Wasser der Härte 8,622(deutsche Härte)
(3 s 1 Ca s Mg Verhältnis) bei 23,9°C hergestellt war.
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(c) Eine 10,l6 χ 15,24 cm große Baumwollmusselinprobe
wurde so auf den Schwamm gelegt, daß die Enden in die Lösung tauchten; die Probe war vorher mit einer
Lösung des in (a) beschriebenen granulierten Wasch— und Reinigungsmittels gewaschen worden»
(d) Ein Gramm der granulierten gefärbten Partikel wurde auf die Baumwollprobe gegeben und 4 Stunden stehengelassen»
(e) Die Probe wurde vom Schwamm entfernt und gründlich
mit starkem Reiben unter fließendem Wasser bei 23»9 C
gespült·
(f) Man ließt die Probe an der Luft trocknen»
(g) Die Probe wurde 10 Minuten bei 54°C in einer 0,5 folgen
Lösung des unter (a) beschriebenen Wasch— und Reinigungsmittels gewaschen·
(h) Die Probe wurde getrocknet und die Verfärbung eingestuft,
indem eine Skala von 1 — 10 verwendet wurde, ixL der 10 keine Verfärbung und 1 eine starke. Verfärbung
bedeutet»
Unter Einhaltung des eben beschriebenen Verfahrens wurden die erfindungsgemäßen granulierten gefärbten Partikel mit 8 eingestuft,
wahrend die Kontrollpartikel mit 7 eingestuft wurden·
So wurde gezeigt, daß die erfindungsgemäßen granulierten gefärbten Partikel eine geringere Fähigkeit zum Verfärben aufweisen
als die Kontrollpartikel, Dieser Vorteil der erfindungs— gemäßen Partikel wird besser gewürdigt, wenn man sich erinnert,
daß der Farbstoffgehalt in den granulierten gefärbten Kontroll— partikeln nur etwa ein Fünftel des Farbstoffgehalts der erfindungsgemäßen
granulierten gefärbten Partikel beträgt.
Wenn Natriumtripolyphosphat als anorganisches alkalisches Salz
von Beispiel 1 durch granuliertes Trinatriumphosphat, Natriumcarbonat, Hatriumpyrophospha-fc und wasserfreies Borax in gleicher
709807/1H7
Gewiclitsmenge ersetzt wird, werden im wesentlichen gleichwertige
Ergebnisse erzielt, d» h# daß granulierte gefärbte
Partikel erhalten werden, die ein gutes Aussehen haben und eine niedrige Fähigkeit zum Verfärben aufweisen»
30 Teile einer gefärbten oberflächenaktiven Paste (10,67 Teile
Natriumdodecylbenzolsulfonat, 13,67 Teile Wasser, 3,4 Teile
iiatriumsulfat und 2r15 Teile Ultramarin) wurden auf 70 Teile
granuliertes Natriumtripolyphosphat in einem sich drehenden Zementmischer wie in Beispiel 1 gesprüht· Die anfängliche
Teilchengröße des granulierten Natriumtripolyphosphats betrug 0 °/o auf einem Sieb mit 1,651 nun lichter Maschenweite, 2,1 56
gingen durch ein Sieb mit 1,651 mm lichter Maschenweite und
blieben auf einem mit 0,833 mm liegen, 6,4 °/o gingen durch ein
Sieb mit 0,833 mm lichter Maschenweite und blieben auf einem
mit 0,589 mm liegen, 23,4 °/o gingen durch ein Sieb mit 0,589 mm
lichter Maschenweite und blieben auf einem mit 0,417 nun liegen
und 3»2 °/o gingen durch eines mit O,l47 mm durch*
Die erhaltenen granulierten gefärbten Partikel waren frei fließend und hatten ein gutes Aussehen» Die Teilchengrößen—
verteilung war folgende: 10,5 °/>
gingen durch ein Sieb mit 1,651 mm lichter Maschenweite und blieben auf einem mit 1,168 mm
liegen, 6,8 °/o gingen, durch eines mit I,l68 mm durch und blieben
auf einem mit 0,589 mm liegen, 17»8 fo gingen durch eines mit
0,589 mm durch und blieben auf einem mit O,4l7 mm liegen und 0,4 °/o gingen durch ein Sieb mit 0,147 mm lichter Maschenweite·
Die Fähigkeit zum Verflecken war mit den erfindungsgemäßen
Partikeln von Beispiel 1 vergleichbar, ·
7 0 9 8 0 7 /1 U 7
Im wesentlichen gleichwertige Ergebnisse wurden erhalten,
d, h. die granulierten gefärbten Partikel hatten ein gutes Aussehen und eine niedrige Fähigkeit zum Verfärben, wenn
das Natriumdodecylbenzolsulfonat im obigen Beispiel bei
gleichem Gewicht durch ETatriumalkylbenzolsulf onat mit linearer
Alkylkette und 13 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, durch
das Natriumsalz von Kokosölalkylsulfat und durch das Natriumsalz
des sulfatierten Kondensationsprodukts der Kokosölalkohole mit durchschnittlich 3 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol
ersetzt wurde·
¥enn Ultramarin im obigen Beispiel durch Phthalocyaningrün,
FD 3e C Blue φ 1 Bhodamine BM, Pontacyl Light Yellow 36 und
Polar Brilliant Blue RAV ersetzt wurde, wurden im wesentlichen
gleichwertige Ergebnisse erzielt, da granulierte gefärbte Partikel mit gutem Aussehen und geringer Fähigkeit zum Verfärben
erhalten wurden·
Unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
wurden drei weitere gefärbte Partikel hergestellt und auf ihre Fähigkeit zum Verfärben untersucht· Die hergestellten Partikel
und die beobachteten Ergebnisse waren folgende:
Blaue Partikel | mm | C-I | C-2 | C-3 |
c/o granuliertes Natriumtri— polyphosphat |
mm mm mm |
85 | 90 | 85 |
°/o oberflächenaktive Paste | Verfärbungsgrad auf Baumwolle | 12,75 | 7,75 | - |
0Jo Stärkeleim | auf Nylon | - | - - | 12,75 |
fo Färbende Mittel (wie in Beispiel l) |
2,25 | 2,25 | 2,25 | |
Teilchengröße $ durch 1,651 (lichte auf 0,833 |
3,6 | 3,6 | 25,7 | |
• . dtircli 0.833 Siebe) auf 0^ durch 0,208 |
13,1 | 13,0 | ^3,9 1,8 |
|
5 | 3 | 5 | ||
6 | 5,5 | k | ||
709807/1147
Das granulierte Natriumtripolyphosphat war von feiner Qualität
mit einer Teilchengröße: O °ß> blieben auf einem Sieb mit 1,651
lichter Maschenweite, 0,02 °/o gingen durch ein Sieb mit 1,651 mm
lichter Maschenweite und blieben auf einem mit 0,833 nim liegen
und 0,26 $ gingen durch eines mit 0,833 n™ und blieben auf einem
mit 0,589 mm liegen«, ¥ie oben aus der Angabe der Teilchengröße
gesehen werden kann, weisen alle drei gefärbten Partikel als Ergebnis des Herstellungsverfahrens eine Agglomeration des
Natriumtripolyphosphats auf· .
Die drei hergestellten blauen Partikel waren ebenfalls zufriedenstellend,
wenn sie mit weißen Granulaten als Grandlage gemischt wurden, um eine Präparation mit gefärbten Partikeln
herzustellen, die das gewünschte Aussehen aufwies·
Beim Verfärben zeigten beide mit einer oberflächenaktiven Paste
hergestellten Partikel (C—1 und C—2) auf Nylongeweben eine geringere
Fähigkeit zum Verfärben als die mit Stärke agglomerierten Partikel» Auf Baumwollgewebe waren die mit Stärkeleim
agglomerierten Teilchen gleich gut wie die mit 12,75 i>
oberflächenaktiver Paste agglomerierten Partikel und besser als die mit 7,75 6/° oberflächenaktiver Paste agglomerierten Partikel
bezüglich der Fähigkeit zum Verfärben·
— Patentansprüche —
7098077:1147
Claims (1)
- Patentansprüche(ly Granulierte gefärbte Partikel in agglomerierter Form, dadurch, gekennzeichnet, daß sie etwa 60 bis etwa 95 Gew·-^ eines granulierten, wasserlöslichen, hydratisierbaren, anorganischen, alkalischen Salzes, etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-^ eines färbenden Mittels und etwa 5 bis 35 Gew.-^ einer aaionischen oberflächenaktiven Paste enthalten«2, Partikel nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 60 bis etwa 85 Gew,-$ eines granulierten, wasserlöslichen, hydratisierbaren, anorganischen Salzes, etwa 0,1 bis etwa 10 Gew·-^ eines färbenden Mittels und etwa 15 bis etwa 35 Gew.-^ einer anionischen oberflächenaktiven Paste enthalten»3· Partikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß' das granulierte, wässerlösliche, hydratisierbare, anorganische, alkalische Salz Natriumtripolyphosphat, Natriumpyrophosphat, Natriumcarbonat, wasserfreies Borax oder deren Mischungen ist·4. Partikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das färbende Mittel Phthalocyaninblau, Phthalo cyan ingrün, Ultramarin, Polar Brilliant Blue, Rhodamine BM, Pontacyl Light Yellow 36 oder eine Mischung davon ist.5. Partikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberflächenaktive Stoff in der anionischen oberflächenaktiven Paste ein Natriumalkylbenzolsulf onat mit linearer Al— kylkette und durchschnittlich 13 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, Natriuirikokosölalkylsulfat, das Natriumsalz eines sulfatierten Kondensationsprodukts von Kokosölalkoholen mit durchschnittlich 3 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol oder eine Mischung davon ist«709807/1U76» Granulierte gefärbte Partikel in agglomerierter Form, dadurch, gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus etwa 65 bis etwa 75 Gew.-tfo Natriuratripolyphosphat, etwa 0,2 bis etwa 3 Gew>-$ eines färbenden Mittels und etwa 25 bis etwa 30 Gew·-^ einer anionischen oberflächenaktiven Paste bastenen, in der der oberflächenaktive Stoff- Natriumdodecylbenzolsulfonat ist.7· Partikel nach. Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, daß das färbende Mittel Phthalocyaninblau, Ultramarin, Phthalo— cyaningrün, Polar Brilliant Blue, Rhadamine BM, Pontacyl Light Yellow 36 oder eine Mischung davon ist,8. Verfahren zur Herstellung der granulierten gefärbten Partikel, dadurch gekennzeichnet, daß 60 bis etwa 95 $ eines granulierten, wasserlöslichen, hydratisierbaren, anorganischen, alkalischen Salzes mit etwa 5 his etwa 35 Gew»-$, bezogen auf die granulierten gefärbten Partikel, einer anionischen oberflächenaktiven Paste agglomeriert werden, die etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.—$, bezogen auf die granulierten gefärbten Partikel, eines färbenden Mittels enthält·9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß 60 bis etwa 85 $ eines granulierten, wasserlöslichen, hydratisierbaren, anorganischenj, alkalischen Salzes mit etwa 15 bis etwa 35 Gew.-#, bezogen auf die granulierten gefärbten Partikel, einer anionischen oberflächenaktiven Paste agglomeriert werden, die etwa 0,1 bis etwa 10 Gew·-^, bezogen auf die granulierten gefärbten Partikel, eines färbenden Mittels enthält·Für: The Procter & Gamble Company Cincinnati^ Ohd/of/, V.St.A.Dr^H. J. Wo Iff Rechtsanwalt7 09807/1147
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