DE2728558A1 - Trocken gemischte konzentrierte waschmittel und waschverfahren - Google Patents

Trocken gemischte konzentrierte waschmittel und waschverfahren

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DE2728558A1
DE2728558A1 DE19772728558 DE2728558A DE2728558A1 DE 2728558 A1 DE2728558 A1 DE 2728558A1 DE 19772728558 DE19772728558 DE 19772728558 DE 2728558 A DE2728558 A DE 2728558A DE 2728558 A1 DE2728558 A1 DE 2728558A1
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dense
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DE19772728558
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Arthur W Petersen
Daniel Schoenholz
Myron S Weinberg
Anthony Winston
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Church and Dwight Co Inc
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    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/06Powder; Flakes; Free-flowing mixtures; Sheets
    • C11D17/065High-density particulate detergent compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
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    • C11D3/2086Hydroxy carboxylic acids-salts thereof

Description

Trocken gemischte konzentrierte Waschmittel und Waschverfahren
Ein trocken gemischtes Hochleistungswaschmittel besteht im wesentlichen aus 30 bis 70 Gew.-% oberflächenaktiver Verbindung, ausgewählt aus anionischen, nicht-ionischen und amphoteren oberflächenaktiven Mitteln und 70 bis 30 Gew.-% eines dichten pulverförmigen Mittels, das im wesentlichen zu 40 bis 100 Gew.-% aus dichtem Natriumcarbonat oder einer Mischung von wenigstens 50 % dichtem Natriumcarbonat mit Natrxumsesquicarbonat und/oder Natriumbicarbonat, und zu Null bis 60 Gew.-% nicht-carbonathaltigen "Builders", anorganischen Füllstoffen, Puffern, Bleichmitteln und diese stabilisierenden und aktivierenden Bestandteilen, Enzymen, Korrosionsinhibitoren, "Anti-redepositing" Agentien, optischen Aufhellern, Schaumstabilisatoren und Schaumhemmern, Parfüms [
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und Antiverklumpungsmitteln besteht, wobei diese trocken \ gemischten konzentrierten Detergentien eine Schüttdichte größer als 550 g/Liter aufweisen. Die Erfindung betrifft ι auch ein Verfahren zum Waschen fester Gegenstände unter ; Verwendung dieses trocken gemischten konzentrierten Wasch- ; mittels in einer Menge von 0,05 bis 0,08 g/Liter.
Die derzeit verkauften Hochleistungswaschmittel enthalten üblicherweise 10 bis 20 Gew.-% oberflächenaktive Verbindungen und 80 bis 90 Gew.-% anorganische Builder, Füllstoffe und übrige herkömmliche Waschmittelzusätze. Die allgemein empfohlene Dosierung ist bei solchen Produkten 1 bis 1 1/4 Becher pro Wäsche in üblichen Haushaltswaschmaschinen, welche etwa 70 Liter (18 gallon) Waschflüssigkeit enthalten. Da die Dichte dieser Produkte von leichten, sprühgetrockneten Kügelchen zu schweren, trocken gemischten Pulvern, besonders wenn ein dichtes Natriumcarbonat als anorganischer Builder verwendet wird, reicht, wird für Standard-Haushaltswaschmaschinen empfohlen, etwa 70 bis 200 g zuzugeben. Dies entspricht in etwa einer Verdünnung von 0,10 bis 0,30 Gew.-%. Bei dieser Verdünnung variiert die Konzentration an grenzflächenaktiven Verbindungen oder Tensiden in der Waschflüssigkeit von etwa 0,01 % bis 0,06 %. Noch üblicher ist es, daß die Hochleistungswaschmittel so ausgelegt sind, daß sie eine Konzentration an oberflächenaktiven Verbindungen oder Tensiden in der Waschflüssigkeit von 0,02 bis 0,04 % ergeben.
Die Konzentration der anderen Bestandteile, d.h. der anorganischen Builder-Salze, Anti-Redepositing Agents, optischen Aufhellern, Antiverklumpungsmitteln, Füllstoffen und Duftstoffen oder Parfüm, etc. im Waschwasser kann von 0,09 bis 0,26 % variieren. Die Bestandteile mit dem größten Anteil
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sind die anorganischen Builder-Salze und Füllstoffe. Bei Produkten auf Carbonat-Basis können die Builder-Salze Natriumcarbonat oder Kombinationen gemischter Carbonate (Natriumcarbonat, Natriumsesquicarbonat/ Natriumbicarbonat) kombiniert mit Natriumeitrat und Natriumsilicaten oder Mischungen davon sein. Kenn ein Füllstoff verwendet wird, nimmt man im allgemeinen Natriumsulfat. Diese Produkte haben viele Nachteile. Sie werden in großen Behältern verpackt, da pro Wäsche mindestens ein Becher empfohlen wird. Wenn trocken gemischte Produkte verwendet werden, sind diese auch dicht und somit sind die Behälter schwer. Die Verpackungs- und Versandkosten sind hoch. Darüberhinaus haben diese Produkte auch einigeNachteile hinsichtlich der Wirkung. Wenngleich Carbonate sowohl alkalisch wirken als auch das Wasser weich machen und somit gute Detergenswirkung herbeiführen, beruht ihre das Wasser enthärtende Wirkung darauf, daß die in hartem Wasser enthaltenen Calcium- und Magnesium-Ionen ausgefällt werden. Diese Ionen v/erden als unlösliche Magnesium- und Calciumcarbonate ausgefällt.
In Gebieten mit mäßiger bis großer Wasserhärte fallen
soviel Magnesium- und Calcium-Niederschläge aus, da3
sie sich teilweise an den gewaschenen Textilien festsetzen, wodurch diese rauh und steif wirken und wodurch gefärbte
Gewebe bleichen oder verblassen.
Ein typisches trocken gemischtes Carbonat-Waschmittel ist in der US-Patentschrift 3 590 001 beschrieben, worin 8 bis 20 Gew.-% eines geradkettigen Alkylbenzolsulfonsäuresalzes als Tensid verwendet werden. Der Patentinhaber führt aus, daß
bei Waschtests in einer Gewichtsverdünnung von 0,15
eine verbesserte Waschkraft nur durch Verwendung spezieller
Aminosalze erreicht wird.
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Typische sprühgetrocknete Waschmittel sind auch in der j US-Patentschrift 3 775 348 beschrieben, bei dem eine '
synergistische Mischung von Katriumtripolyphosphat,
Natriumeitrat und Natriumcarbonat als Builder-Salz verwendet wird. Eine solche Formulierung führt nicht zur Ersetzung der Phosphat-Builder.
Weiterhin sind sprühgetrocknete, nicht phosphathaltige ! Waschmittel mit hoher Tensid-Konzentration in der US-Patentschrift 3 801 511 beschrieben, wobei Anti-Verklumpungsmittel, ι wie Natriumacetat, Natriumeitrat oder Kaliumcarbonat verwendet werden. Beispiel IV dieser Patentschrift beschreibt ein sprühgetrocknetes Konzentrat, das 50 % eines Tensids, dagegen aber nur 20 % alkalische Builder und 24 % eines inerten Füllstoffs enthält. Das sich dabei ergebende sprühgetrocknete Pulver hat eine sehr geringe Schüttdichte.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines trocken gemischten Hochleistungswaschmittels mit einer hohen Konzentration an oberflächenaktiven Verbindungen.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung eines trocken gemischten, konzentrierten Hcchleistungsv;aschmittels mit einer Schüttdichte größer als 550 g/Liter, welches im wesentlichen aus
(A) 30 bis 70 Gew.-% einer oberflächenaktiven Verbindung, ausgewählt unter anionischen, nicht-ionischen und amphoteren oberflächenaktiven Verbindungen,
und
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(B) 70 bis 30 Gew.-% eines dichten pulverförmigen Mittels besteht, das im wesentlichen aus
(1) 40 bis 100 Gew.-% eines Carbonats, ausgewählt unter dichtem Natriumcarbonat und Mischungen von wenigstens ! 50 % dichtem Natriumcarbonat mit Natriumsesquicarbonat und/oder Natriumbicarbonat besteht, wobei Bedingung ist, daß die Gesamtmenge der Carbonatcomponenten 60 Gew.-% des Waschmittels nicht übersteigt,
(2) Null bis 40 Gew.-% Natriumeitrat, '
(3) Null bis 40 Gew.-% Natriumsilicat, ;
(4) Null bis 40 Gew.-% anorganischen Füllstoffen und
(5) Null bis 40 Gew.-% wenigstens einem der nachfolgenden Bestandteile besteht: Bleichmittel und diese stabilisierende und aktivierende Mittel, Enzyme , Korrosionsinhibitoren, Anti-Redepositing Agentien, optische Aufheller ., Schaumstabilisatoren und Schaum bremsende Mittel , Parfüms und Anti-Verklumpungsmittel .
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Waschverfahren zum Waschen fester Gegenstände, wobei dieses trocken gemischte, konzentrierte Waschmittel in Mengen von 0,05 bis 0,08 g/Liter verwendet wird. ,
Um die Nachteile der Waschmittel nach dem Stand der Technik ί zu vermeiden und die oben genannten Ziele zu erreichen,
wurde nun ein Hochleistungswaschmittel entwickelt, das in einer ? Dosierung von 1/4 Becher pro Standard-Waschfüllung, oder in Mengen von 0,05 bis 0,08 g/Liter verwendet wird und j beim Waschen farbiger und synthetischer Textilien bessere Ergebnisse bringt. Es wurden Konzentrate gefunden, welche
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; 30 bis 70 % synthetische Tenside und 70 bis 30 % anorganische j Detergent Builder Salze, Anti-Redeposit-Agentien, optische
Aufheller, Anti-Verklumpungsir.ittel, Füll- und Duftstoffe
enthalten und eine Detergent-Konzentration ergeben, die \
: der der herkömmlichen Wäscherei-Waschmittel entspricht, ■
j und die aufgrund der geringeren Konzentrationen an Detergent- ι
Builder-Salzen das Ausbleichen der Gewebefarben und das '
I Ansammeln von unlöslichen Rückständen in den Geweben ver- ι
ringern. Die erfindungsgemäßen Konzentrate werden in Mengen j
verwendet, bei denen die Tensid-Konzentration wenigstens j
ί I 0,01 % beträgt und die Konzentration der Carbonate in der |
j Waschflüssigkeit geringer als 0,040 % ist. ;
Die Erfindung betrifft insbesondere trocken gemischte,
konzentrierte Hochleistungswaschmittel, mit einer Schutt- } dichte größer als 550 g/Liter, bestehend im wesentlichen :
ι aus
I (A) 30 bis 70 Gew.-% eines oberflächenaktiven Mittels, aus-
i gewählt unter nicht-ionischen, anionischen und amphoteren
; oberflächenaktiven Mitteln und
I (B) 70 bis 30 Gew.% eines dichten, pulverförmigen Mittels,
■ im wesentlichen bestehend aus:
(1) 40 bis 100 Gew.-% eines Carbonate, ausgewählt unter : dichtem Natriumcarbonat und Mischungen von mindestens 50 % dichtem Natriumcarbonat mit Natrxumsesquicarbonat und/oder Natriumbicarbonat, wobei Voraussetzung ist,
ι daß der gesamte Carbonatanteil 60 Gew.-% des Wasch-
! mittels nicht übersteigt
(2) Null bis 40 Gew.-% Natriumeitrat,
(3) Null bis 40 Gew.-% Natriumsilicat,
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(4) Null bis 40 Gew.-% anorganischem Füllstoff, und
(5) Null bis 40 Gew.-% wenigstens eines der folgenden !
i Bestandteile: Bleichmittel, sowie diese stabili- j
sierende und aktivierende Mittel, Enzyme, Korrosions- ι
inhibitoren, Anti-Redeposit-Agentien, optische ;
Aufheller, Schaumstabilisatoren und schaumhemmende :
Mittel, Parfüms und Antiverklumpungsmittel. !
Der empfohlene Dosierungsbereich für die erfindungsgemäßen ί trocken gemischten, konzentrierten Waschmittel für übliche, ι von oben zu beschickende Haushaltsv/aschmaschinen mit einem ' Volumen von etwa 70 Liter Waschflüssigkeit beträgt 1/4 Becher.
Bei einer Konzentration an oberflächenaktivem Mittel oder
Tensid von 30 bis 70 % hat das konzentrierte erfindungsgemäße Waschmittel eine Konzentration an Tensid die den
üblichen Waschmitteln, von denen 1 Becher verwendet werden
muß, äquivalent ist. Die Konzentration an Detergent-Builder-Salzen und Füllstoffen jedoch ist wesentlich geringer als
bei den üblichen, nicht-konzentrierten Produkten.
Bei dem erfindungsgemäßen Mittel liegt der bevorzugte Konzentrationsbereich für die oberflächenaktiven Mittel oder
Tenside zwischen 35 bis 60 Gew.-%, am bevorzugtesten
zwischen 37,5 und 55 %. Der bevorzugte Konzentrationsbereich ! für die Carbonatkomponente beträgt in dem dichten, pulverförmigen Mittel zwischen 50 und 90 %, am bevorzugtesten
zwischen 55 und 65 Gew.-%. Bevorzugt sind in dem dichten
Pulverbestandteil auch Natriumeitrat oder ein Natriumsilicat
oder beides enthalten. Der bevorzugte Konzentrationsbereich
für Natriumeitrat beträgt von 0 bis 25 Gew.-%, am bevorzugtesten von 10 bis 25 Gew.-%. Der bevorzugte Bereich für die
Natriumsilicate geht von Null bis 35 Gew.-%, am bevorzugtesten jedoch von 15 bis 30 Gew.-%. Der bevorzugte Bereich
für die anderen Bestandteile geht von :Tj11 bis 25 %,
wobei die einzelnen Bestandteile in den üblichen Mengen und bis
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φ :
zum Zwei- oder Dreifachen der üblichen Menge verwendet ' werden.
Eine oberflächenaktive Verbindung ist ein Stoff/ der zu einer Lösung gegeben die Oberflächen-Eigenschaften dieser Lösung '■ verändert. Üblicherweise bestehen diese Stoffe aus Molekülen, ', die aus hydrophoben Kohlenwasserstoffgruppen mit zwischen 8 und 24, bevorzugt 10 und 20 Kohlenstoffatomen (es können auch mehr oder weniger sein), und einer oder mehreren · polaren Gruppen aufgebaut sind. ,
Die Modifizierung der Oberflächeneigenschaften der Lösung erfolgt durch Orientierung der oberflächenaktiven Moleküle j an den Lösungs-Grenzflächen. Bei wässrigen Lösungen orientieren sich die Moleküle so, daß die hydrophoben Gruppen von der Lösung weg gerichtet und die polaren Gruppen der Lösung züge- > wendet sind.
Die polaren Gruppen sind bevorzugt anionisch oder nichtionisch oder amphoter (ein inneres Salz einer kationischen Gruppe und einer anionischen Gruppe) und sind stark hydrophil, wodurch die Verbindungen wasserlöslich werden. Solche stark hydrophilen Gruppen ermöglichen die Solubilisierung des Surfactants durch Bildung von Mizellen.
Als anionische oberflächenaktive Verbindungen oder Tenside werden die üblichen Verbindungen nach dein Stand der Technik verwendet. Bevorzugt sind die synthetischen anionischen Surfactants vom SuIfonat- oder Sulfat-Typ.
Zu den Sulfonaten gehören beispielsweise Alkylbenzolsulfonate mit bevorzugt geradkettigen C9-15, besonders C11-15 Alkylresten, Alkansulfonate, die bevorzugt aus gesättigten aliphatischen CQ 1Q, insbesondere C1- ΛΟ Kohlenwasserstoffen
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durch Sulfochlorierung oder Sulfoxydierung erhalten werden, Mischungen von Alkensulfonaten, Hydroxyalkansulfonaten und } Alkandisulfonaten, die als Olefinsulfonate bekannt sind und j die durch saure oder alkalische Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte entstehen, die zuerst aus endständigen oder nicht enständigen Cg-1« und bevorzugt C12-18 Olefinen durch Sulfonierung mit Schwefeltrioxyd gebildet werden. Zu den erfindungsgemäB verwendbaren Sulfonaten gehören auch Salze, bevorzugt Alkalimetallsalze von «C-Sulfo-Fettsäuren und Salze von Estern dieser Säuren mit mono- oder polyhydroxi Alkoholen mit 1 bis 4, und bevorzugt 1 bis 2 Kohlenstoffatomen.
Weitere geeignete Sulfonate sind Salze von Fettsäureestern von Hydroxyäthansulfonsäure oder Dihydroxypropansulfonsäure, r die Salze der Fettalkoholester niedrigaliphatischer oder aromatischer Sulfomono- oder Dicarbonsäuren, die 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten, die Alkylglycerinäthersulfonate und die Salze der amid-artigen Kondensationsprodukte von ■ Fettsäuren oder Sulfonsäuren mit Aminoäthansulfonsäure.
Zu Tensiden des Sulfat-Typs gehören auch Fettalkoholsulfate, : insbesondere die von Kokosnußfettalkoholen, Talgfettalkoholen oder Oleylalkoholen abgeleiteten, auch sulfatierte Fett- ; säurealkylamide oder Fettsäuremonoglyceride und sulfatierte Alkoxylierungsprodukte von Alkylphenolen (Cg-15 Alkyl), Fettalkohole, Fettsäureamide oder Fettsäurealkylolamide mit 0,5 bis 20, bevorzugt 1 bis 8 und insbesondere 2 bis 4 Äthylen und/oder Propylenglycolresten im Molekül. j
Als anionische Tenside vom Carboxylat-Typ sind beispiels- j weise die Fettsäureester oder Fettalkoholäther von Hydroxy- j carbonsäuren geeignet sowie die amid-artigen Kondensations- ' produkte von Fettsäuren oder Sulfonsäuren mit Aminocarbonsäuren, wie Glycocoll, Sarcosin oder mit Proteinhydrolysaten. |
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Die anionischen Tenside liegen meist als Alkalimetallsalze, insbesondere Natrium- oder Kaliumsalze vor.
Amphotere Tenside enthalten im Molekül sowohl sa"^ Gruppen, wie Carboxyl-, Sulfonsäure-, Schwefelsäurehalbester-Gruppen, partielle Estergruppen von Phosphonsäure und Phosphorsäure, und auch j basische Gruppen wie primäre, sekundäre, tertiäre und ' qua,ternäre Ammoniumgruppen. Amphotere Verbindungen mit quaternären Ammoniumgruppen gehören zum Typ der Betaine.
Beispiele für geeigente amphotere Tenside sind Alkalimetallsulf o-imidazolin-hydroxyde, beispielsweise 1-(2'-Hydroxyäthyl)-1-(2'-hydroxy-3-natriumsulfopropyl)-2-alkyl-imidazolinhydroxyde mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Ebenfalls geeignet sind die Alkylbetaine mit mehr als 6 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette der Formel
OOC - CH3CH2 - NH2 - CH2 - R
CH-
worin R eine Alkylgruppe mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet♦
! Es können auch Mischungen anionischer und amphoterer Tenside verwendet werden.
Die nicht-ionischen Tenside enthalten im Molekül eine große Menge Äthergruppen und Hydroxylgruppen als polare Gruppen. Beispiele nicht-ionischer Tenside sind die Äthylenoxydaddukte von primären oder sekundären, geradkettigen oder verzweigten Alkanolenoder Alkenolen, welche 8 bis 20 Kohlenstoffatome in der Alkoholkette und mehr als 7 Mol Äthylenoxyd enthalten. Als nicht-ionische Tenside sind auch die Äthylenoxydaddukte von Alkyl- oder Alkenylphenolen mit
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8 bis 22 Kohlenstoffatomen in der Alkyl- oder Alkenylkette
und mehr als 7 Mol Äthylenoxyd geeignet.
Ebenfalls geeignet sind die gemischten Propylenoxyd-Äthylen- \ oxyd-Addukte der obigen Alkyl- oder Alkenylphenole oder
der primären oder sekundären Alkohole/ sowie die Aminoxyde, j
wie die langkettigen Alkyl-di-niedrigalkylaminoxyde und ; die äthoxylierten langkettigen Alkylamine mit 8 bis 24 Kohlen-;
stoff atomen im Alkylrest und 5 bis 30 Äthylenoxydeinheiten, j
Darüber hinaus können die partiellen Ester oder Äther von j
höheren Fettsäuren oder Fettalkoholen mit Alkanpolyolen, ; Polyhydroxy-detergent-alkoholen und äthoxylierten höheren
Fettsäuren und höheren Fettsäureamiden verwendet werden. !
Die Detergent-Builder sind die oben aufgeführten Verbindungen. ! Die Natriumsilicate sind Verbindungen mit einem Verhältnis von : Na2O/SiO2 von 1:1 bis 1:2,8, bevorzugt ein Wasserglas mit
nachtrÄjJMch2p.ner Verhältnis von 1:20 bis 1:2,4
—MtiVfc» I
- /T Die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel können zum Waschen
von Wäsche und Textilien, Geschirr, harten Oberflächen
oder beliebigen anderen Reinigungsarten verwendet werden.
Andere Materialien, die wahlweise in das erfindungsgemäße
Waschmittel aufgenommen werden können, hängen von dem
gewünschten endgültigen Verwendungszweck ab. Beispiele
für solche Materialien sind Korrosionshemraer, wie Silicate,
beispielsweise Alkalimetallsilicate; Puffer, wie Bicarbonate
oder Borate, beispielsweise Alkalimetallbicarbonate oder " Alkalimetallborate; Anti-Redeposit Agentien, wie Natrium- ; carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon; Bleichmittel, wie Percarbonate, Perborate oder
Persulfate, beispielsweise Alkalimetalle; zusammen mit ihren
Stabilisatoren, wie Magnesiumsilicaten und Aktivierungsmitteln, wie Poly-N-acyl-Verbindungen; optische Aufheller, wie :
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Aminostilbensulfonsäure- oder Diaminostilbendisulfonsäure-, oder Diarylpyrazolin- oder Carbostyril-Derivate sowie Enzyme zur Entfernung von Flecken, insbesondere von Proteinflecken.
Die zu verwendenden Enzympräparate sind meist eine Mischung j von Enzymen mit verschiedenen Wirkungen, wie Proteasen, ! Carbohydrasen, Esterasen, Lipasen, Oxidoreduktasen, Catalasen, Peroxidasen, Ureasen, Isomerasen, Lyasen, Transferasen, Desmolasen order Nucleasen. Von besonderem Interesse sind die Enzyme, die aus Bakterienstämmen oder Pilzen gewonnen
! werden, wie bacillus subtilis oder Streotomyces griseus,
insbesondere Proteasen und Amylasen, die gegenüber alkalischen
j Mitteln, Perverbindungen und anionischen oberflächenaktiven l Mitteln relativ stabil sind und bei Temperaturen bis zu , 70 C noch wirksam sind.
' Schaumstabilisatoren, wie die Alkanolamide, können ebenfalls I in den Mitteln verwendet werden. Auch schaumhemmende·Mittel, ■ z.B. höhere Fettsäuren sowie nicht-ionische Verbindungen mit j verringerter Löslichkeit bei höheren Temperaturen können 1 zusätzlich zu den üblichen Siliconölen und langkettigen Ketonen verwendet werden, üblicherweise verwendete Duftstoffe oder Parfüms können den erfindungsgemäßen Mitteln ebenfalls beigegeben werden.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch einzuschränken.
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AS
Beispiel 1
j Die folgende Formulierung ist β*η Hochleistungs-Detergent
Gewichts-
Tridecylbenzolsulfonat
(Natriumsalz unter der Handelsbezeichnung
"Conoco" C-650 Flake vertrieben) 37,80
Seife 3,00
dichtes Natriumcarbonat 49,06
Carboxymethylcellulose 0,50
Polyvinylalkohol 0,80
optische Aufheller 0,88
Natriumsilicat 1 Na3O : 2,4 SiO3 3,00
Parfüm . 0,36
Natriumsulfat und Feuchtigkeit 4,60
(1) Durch Verwendung des handelsüblichen Sulfats in das Mittel aufgenommen.
Man mischt die verschiedenen Bestandteile in einem Mischer ;
bis man eine innige Mischung erhält. Das Produkt hat eine \
Schüttdichte von 718 g/Liter oder 170 g/Becher. Die em- '
pfohlene Dosierung für herkömmliche von oben zu beschickende J
Haushaltswaschmaschinen mit etwa 70 Liter Waschflüssigkeit !
entspricht 1/4 Becher oder 42,5 g. Dies ergibt eine aktive i Tensidkonzentration in der Waschflüssigkeit von 0,024 %.
Die Konzentration an Natriumcarbonat in der Waschflüssigkeit '
ist 0,03 % und die der gesamten anorganischen Builder und j
Füllstoffe beträgt 0,035 %. j
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Diese Formulierung wurde mit zwei herkömmlichen, im Handel erhältichen Waschmitteln auf Carbonatbasis verglichen. Produkt F war ein trocken gemischtes Produkt mit einer Schüttdichte von 740 g/Liter und die empfohlene Waschmittelmenge betrug 1 Becher oder 175 g pro Waschvorgang. Produkt A war ein sprühgetrocknetes Produkt mit einer Schüttdichte von 334 g/Liter, die empfohlene Waschmittelmenge betrug 1 Becher oder 79 g pro Waschvorgang. Die Konzentration an aktivem Tensid betrug beim Produkt F etwa 10 % und bei Produkt A etwa 20 %, die Konzentration an aktivem Tensid in der Waschflüssigkeit betrug bei Produkt F 0,026 % und bei Produkt A 0,023 %. Der Gehalt an übrigen Bestandteilen in der Waschflüssigkeit beträgt bei Produkt A 0,093 und bei Produkt F 0,23 %.
Waschtests und Farbänderungstests wurden mit dem Produkt gemäß Beispiel 1 und den Produkten A und F mit einer Vielzahl von Geweben unter Standardbedingungen durchgeführt, wobei die empfohlenen Dosierungen eingehalten wurden.
Tabelle I faßt die Ergebnisse zusammen. Die Detergenz-Untersuchungen wurden in einem Tergotometer unter Verwendung verschmutzter Testgewebe durchgeführt. Die Versuche bezüglich des Verblassens der Farben wurden an verschiedenen farbigen Geweben durchgeführt die man wiederholt in mäßig hartem (120 ppm) Wasser wusch. Der Wert für die Farbverblassung ist ausgedrückt als gesamte Farbänderung berechnet als die Vektorsumme der Differenz zwischen den Messergebnissen vor und nach Beendigung der Versuche, wobei diese Meßwerte auf den L, a, b Skalen eines D25 Hunter Color Difference Meters erhalten wurden. Je größer der Wert für die Farbdifferenz, um so stärker ist das Verblassen der Farben.
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Tabelle 1 Formulierung Beisp.
Empfohlene Menge (Becher) 1/4 Tensid-Konzentration (%) 0,024 Konz. d. übrigen Bestandt.(%) 0,039
A F
sprüh- trocken getrocknet gemischt
0,023
0,093
Gesamt-Farbänderung
Polyester/Baumwolle,
50/50, rot
Baumwolle, 100 %
(D
11,0
15,0
Baumwolle
65/35 bügelfrei
Polyester/Baumwolle
5,7
8,0
5,6
9,0
0,026 0,23
16,5
kastanienbraun 2,8 23,6 3,8 4,0
Baumwolle, 100 %, braun 3,2 26,3 4,5 5,4
Baumwolle, 100%, grün
Kordsamt
4,0 Schmutz-Rückstände '- Leuchtkraft Abnahme 6,0 6,4
Baumwolle/Rayon, blau
Samt
2,5 7,9 8,5
Baumwolle, 100 %, schwarz 3,0 1,9 2,0
(2)
Schmutzentfernung - Leuchtkraft-Zunahme
Baumwolle 22,4 23,8
65/35 bügelfrei
Polyester/Baumwolle
20,2 20,1
5,3
8,4
(1) Je höher der Wert, desto größer die unerwünschte Farbveränderung .
(2) Je höher der Wert, umso größer die gewünschte Schinutzentfernung .
(3) Je höher der Wert, umso größer der unerwünschte Schmutzrückstand .
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Diese Ergebnisse zeigen, daß die Produkte nach dem Stand der ' Technik, sowohl die sprühgetrockneten als auch die trocken gemischten, hinsichtlich Schmutzentfernung und Verhütung von erneuter Schmutzablagerur.g gleich wirksam sind. Diese Ergebnisse zeigen auch, daß die Schinutzentfernung bei Baumwolle derjenigen nach dem Stand der Technik entspricht, jedoch bei den schwieriger zu waschenden Polyester-Baumwoll-Geweben besser ist. Die Schmutz-Wiederablagerungswerte waren äquivalent.
Völlig unerwartet ist jedoch die bedeutend geringere Farbveränderung durch die erfindungsgemäßen Produkte, verglichen mit dem Stand der Technik. Dies zeigt die überraschende j Tatsache, daß bei Natriumcarbonatkonzentrationen im Wasch-J wasser von mehr als 0,040 % bei farbigen Geweben in mäßig hartem Wasser (120 ppm CaCO3) bei 50 0C (120 0F) unerwünschte Farbveränderungen erhalten werden. Darüber hinaus sind die Gewebe, die bei diesen höheren Konzentrationen gewaschen wurden, härter im Griff.
Beispiele 2 bis 7
Es wurden verschiedene Mittel, ähnlich dem gemäß Beispiel 1, gemischt. Tabelle II zeigt Beispiele für verschiedene Konzentrate, sowie die Ergebnisse des Detergens-Versuchs und die Auswirkung auf farbige Gewebe. Diese Versuche wurden wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt und die zwei handelsüblichen Produkte, A und F, welche zwei handelsübliche Mittel auf Carbonatbasis darstellen, wurden als Vergleich verwendet.
Die Ergebnisse zeigen, daß alle Konzentrate gemäß den Beispielen2 bis 7 ein geringeres Verblassen der Farben bewirkten als die handelsüblichen, nicht-konzentrierten Produkte. Die Waschkraft und Schmutzwiederablagerungswerte der Konzentrate waren ebenfalls annehmbar. Das bevorzugte Konzentrat ist das gemäß Beispiel 4. Bei allen Konzentraten
709882/0*04 ■'
M/18 168 /
ι
! ist die empfohlene Dosierung 1/4 Becher pro Maschinenfüllung j
' bei üblichen, von oben beschickten Haushaltswaschmaschinen. |
! I
ι Bei einer Dosierung von 1/4 Becher pro Wäsche werden dem | ! Waschwasser etwa 45 g oder 0,066 % (bezogen auf ein Gesamt- ι ! volumen von 70 Liter) konzentriertes Produkt zugegeben. Das J
: bevorzugte Mittel gemäß Beispiel 4 enthält 37,8 % aktives . ■ synthetisches Tensid. Dies ergibt eine Konzentration von j 0,025 % synthetischem Tensid im Waschwasser, was im Bereich
der Konzentration an synthetischen Detergentien liegt, die j übliche, nicht-konzentrierte Produkte im Waschwasser ergeben. ; Die Konzentration an anorganischen Detergent-Builder-Salzen,
die sich bei dem bevorzugten Konzentrat gemäß Beispiel 4
im Waschwasser ergibt, beträgt 0,032 %, was wesentlich geringer ist als bei nicht-konzentrierten Produkten, die in einer ; normalen Dosis von 1 Becher pro Wäsche verwendet werden.
Das Mittel gemäß Beispiel 2 enthält 58,6 % Natriumcarbonat, · was der höchste Anteil an anorganischem Builder in den
Konzentraten ist. Bei der Dosierung von 1/4 Becher pro Wäsche ', führt man bei diesem Mittel 0,039 % Natriumcarbonat dem \ Waschwasser zu, was immer noch viel geringer ist als die
Konzentrationen an anorganischen Stoffen, die mit nichtkonzentrierten Produkten zugegeben werden.
Diese Versuche zeigen, daß bei einer Konzentration von i anorganischen Buildern und Füllstoffen in der Waschflüssig- ; keit von 0,040 % oder weniger, die Ansammlung unlöslicher
Rückstände auf dem Gewebe abnimmt, mit dem Ergebnis, daß bei
den mit den Konzentraten gemäß Tabelle II gewaschenen ι Geweben die Farben weniger verblassen und die Stoffe sich
weicher anfassen als ähnliche Stoffe, die mit handelsüblichen, j nicht-konzentrierten Produkten auf Carbonatbasis gewaschen
wurden. Die Bezeichnung anorganische Builder betrifft jede
709882/0804
M/18 168 - /
1 äo
j Kombination von anorganischen Salzen, die üblicherweise
J zur Herstellung von Waschini t te In verwendet werden, wie
; Carbonate, Bicarbonate, Sesquicarbonate, Citrate, Silicate
j und Sulfate.
701112/0104
α» ο» οο
T a b e lie 4 II 80 6 7 und Farbverblassung K
Versuchsergebnisse 37,80 56 37,80 55,00 F A .
trocken sprüh-
gemischt getrocknet
18 168
Formulierungen 2 3 21,56 00 21,56 26,00
Tridecylbenzolsulfonat
(aktive Basis)
30,00 33,30 15,00 15,00 - _
Natriumcarbonat (dicht) 58,56 53,56 ,12,00 bezüglich Waschkraft 00 - - -
Natriumsesquicarbonat - - 5 - - -
Natriumeitrat - - 37, 12,00 12,00 I
Natriumsulfat - - 21,
Natriumsilicat
(1 Na2O : 2,4 SiO2)
- 15, -* I
-
12,
-
Schaumhemmer, Anti-redepositing Agontien, Antiverklumpungsmittel, Parfüms, 11,44 Korrosionshemmer
Dichte g/Liter
13,14 13,64 13,64 13,64 7,0
740
Die erfindungsgemä'ßen Produkte hatten Dichten im Bereich von 550 bis 650 g/Liter.
Tabelle II (Fortsetzung)
Formulierungen
Gesamte Farbänderung ' (50 °C/120 ppm)
Polyester/Baumwolle, 50/50, rot
Baumwolle, 100 %, kastanienbraun
Baumwolle, 100 %, braun
Baumwolle, 100 %, grün,
Cordsamt 4,8 4,3
Baumwolle/Rayon, blau
Samt 3,0 2,6
Baumwolle, 100 %, schwarz 4,4 3,0 trocken gemischt
4,3
2,0
1,5
4,5
2,3
2,0
6,4
8,5 2,0
sprühgetrocknet
11, 5 11, 5 10 ,5 10 ,5 10, 2 11 ,0 16 ,5 15 ,0
3, 5 2, 9 1 ,8 2 ,1 2, 0 2 ,5 4 ,0 3 ,8
4, 3 3, 0 1 ,3 1 ,7 1, 9 2 ,3 5 ,4 4 ,5
6,0
7,9 1,9
12)
Schmutzentfernung Leuchtkraft-
Zunahme (50 C/120 ppm)
Baumwolle 18, 0 23, 4 23 ,7
65/35 bügelfrei
Polyester/Baumwolle
16, 0 26, 0 26 ,6
22,0 23,1 22,8 23,8 25,0 26,0 26,0 20,1
22,4 20,2
rs) oo cn
oo
Tabelle II (Fortsetzung) ^
F A σ> trocken sprüh- °° Formulierungen 2 3 4 5 6 7 gemischt getrocknet
Schmutz-Redeposit
Leuchtkraft-Abnahme
(50 °C/120 ppm)
*** Baumwolle 5,5 5,7 5,2 5,2 5,3 5,3 5,3 5,
«D 65/35 bügelfrei S?
• Polyester/Baumwolle 9,4 8,1 7,4 8,0 8,6 7,9 8,4 9,0 '
** (1) Je höher der Wert, um so größer die Farbveränderung
(2) Je höher der Wert, um so größer die Schmutzentfernung.
(3) Je höher der Wert, um so größer das Schmutz-Redeposit
ι Μ/18 168
Hier ergeben sich die gleichen besseren Werte hinsichtlich der Verhinderung von Farbveränderungen. Darüber hinaus ist die wahlweise Anwesenheit von Natriumeitrat oder Natriumsilicat zur Verhütung von Farbveränderungen deutlich bevorzugt.
Es wurden weitere Untersuchungen bezüglich des Verblassens der Farben mit Mitteln ähnlich dem gemäß Beispiel 4 angestellt, wobei Tridecylbenzolsulfonat durch verschiedene andere Tensid-Typen ersetzt wurde. Wenngleich einige dieser Mittel bei der Tensid-Konzentration von nahezu 40 % keine frei fließenden Pulver ergaben, so wurden diese Versuche hauptsächlich durchgeführt, um zu zeigen, daß jedes der Tenside, die üblicherweise zur Herstellung von Waschmitteln verwendet werden, oder Kombinationen davon, anstelle des Tridecyl-benzolsulfonats verwendet werden könnten, wobei die Farben trotzdem weniger verblassen würden und die Rückstände geringer wären.
Bei diesem Versuch wurden die folgenden Klassen von oberflächenaktiven Mitteln verwendet:
Dodecylbenzolsulfonat
C1- bis C1C linearer primärer Alkohol (äthoxyliert) 1 (wasserlöslich)
Natrium-talgalkohol-sulfat
Lauryl-isopropyl-alkanolamid.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    (B) 70 bis 30 Gew.-% eines dichten, pulverförmigen Mittels, im wesentlichen bestehend aus
    (1) 40 bis 100 Gew.-% eines Carbonate, ausgewählt unter dichtem Natriumcarbonat und Mischungen von mindestens 50 % dichtem Natriumcarbonat mit Natriumsesquicarbonat und/oder Natriumbicarbonat, wobei die Gesamtmenge der Carbonatkomponente nicht mehr als 60 Gew.-% des Waschmittels ausmachen darf,
    (2) Null bis 40 Gew.-% Natriumeitrat,
    (3) Null bis 40 Gew.-% Natriumsilicat,
    (4) Null bis 40 Gew.-% eines anorganischen Füllstoffs und
    (5) Null bis 40 Gew.-% mindestens eines der folgenden Bestandteile: Bleichmittel, sowie diese stabili- ! sierende und aktivierende Mittel, Enzyme, Korrosionsheituner, Anti-Redepositing-Agentien, optische Aufheller, Schaumstabilisatoren oder Schaumhemmer, Parfüms und Antiverklumpungsmittel.
    709882/0804 ORIGINAL INSPECTED
    M/18 168 - y
  2. 2. Waschmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächenaktive Verbindung in einer Menge von 35 bis 60 Gew.-% und das dichte/ pulverförmige Mittel in einer Menge von 40 bis 65 Gew.-% vorliegen.
  3. Waschmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel in einer Menge von 37,5 bis 55 Gew.-% und das dichte pulverförmige Mittel in einer Menge von 45 bis 62,5 Gew.-% vorliegen.
  4. Waschmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dichte pulverförmige Mittel aus 50 bis 90 % Carbonat-Komponente, Null bis 25 % Natriumeitrat und Null bis 35 % Natriumsilicat besteht.
  5. 5. Waschmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dichte pulverförmige Mittel aus 55 bis 65 % Carbonat-Komponente, 10 bis 25 % Natriumeitrat und Null bis 35 % Natriumsilicat besteht.
  6. 6. Verfahren zum Waschen fester Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß man diese festen Gegenstände mit einer wässrigen Lösung in Kontakt bringt, die eine ausreichende Menge des Waschmittels gemäß Anspruch 1 enthält, so daß die Konzentration der oberflächenaktiven Verbindung in der wässrigen Lösung mindestens 0,010 % beträgt und die Konzentration an Carbonat in der wässrigen Lösung geringer ist als 0,040 %.
    709882/080*
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