DE585311C - Kittlose Verbindung von Filmenden - Google Patents

Kittlose Verbindung von Filmenden

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DE585311C
DE585311C DEZ20680D DEZ0020680D DE585311C DE 585311 C DE585311 C DE 585311C DE Z20680 D DEZ20680 D DE Z20680D DE Z0020680 D DEZ0020680 D DE Z0020680D DE 585311 C DE585311 C DE 585311C
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film
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cut
tongue
connection
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DEZ20680D
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KARL ZOBERBIER
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KARL ZOBERBIER
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Kittlose Verbindung von Filmenden -Die Verbindung von Filmstreifen für Kinematographen geschieht mittels eines flüssigen, am Celluloid gut haftenden Kittes. oder auch durch Klammern.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden nun -die miteinander zu verbindenden Filmenden in neuartiger Weise ohne Verwendung von Kitt oder Klammern in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise zugeschnitten, geschlitzt und gefalzt, wodurch es möglich wird, die Filmenden schnell und leicht und unverrückbar zu verbinden und ebenso leicht wieder zu lösen.
  • Die Verbindung zweier mit diesen so zugeschnittener Filme geschieht dadurch, daß das Ende E des einen Films in die eine. Hand und der Anfang A des anderen Films in die andere Hand genommen wird. Durch `Unterschieben des Daumens unter die umgefalzte Zunge b wird diese nach oben gefedert, ohne jedoch im Falz gebogen oder geknickt zu werden. Sie läßt sich in dieser Stellung leicht in den Einschnitt a .des anderen Films einhängen. Darauf drückt der gleiche Daumen` mit seiner Rückseite gegen das abgeflachte Zungenende, während dabei der andere Daumen leicht von oben auf die Zunge drückt, und schiebt dieses zurück bis an den Einschnitt c im Anfangsstück A, wörauf die Zunge dann selbsttätig in diesen Einschnitt einspringt. Die Herstellung und Lösung der Verbindung geht bei. einiger Geschicklichkeit leicht und schnell vor sich. , Diese Filmverbindung'hat, wenn sie richtig und genau geschnitten- und ausgeführt ist, in der Laufrichtung des Films keine erheblich hervorstehende Kanten, die ein Hängenbleiben des Films oder ein Abreißen desselben beim Durchlaufen des Projektors verursachen könnten.
  • Ein weiterer Vorteil ist der, daß beim Vorführen der Filme an das Ende der abgelaufenen Rolle in der oberen Trommel der Anfang der neuen Rolle mittels dieser Verbindung angehängt und nach Durchlaufen des Projektors unten wieder abgehängt werden kann. Dadurch fällt das sonst erforderliche zeitraubende Einlegen des Films bei jeder neuen Rolle, die Kontrolle der Schleifen, des Bildstriches usw. fort, wodurch die Zwischenpausen in solchen Theatern, die nur mit einem Projektor vorführen, erheblich abgekürzt werden können..
  • Die Innehaltung der Bildstrichabstände wird dadurch erzielt, daß die Stanzung des Einschnittes a und die Fal'zung der Zunge b genau im Bildstrich erfolgt und das freie Ende des Endstückes E genau bis an den Einschnitt c heranreicht,. so daß eine Verschiebung der. beiden Filmenden gegeneinander unmöglich ist.
  • Die seitlichen Schnittkanten der beiden übereinanderliegenden Filmenden schneiden den Tonstreifen schräg mit größer Steilheit. Dadurch wird der Durchlauf der Verbindung durch die Tonapparatur im Lautsprecher unhörbar.
  • Da eckig endende Einschnitte in den Film infolge der mehrfachen Biegungsbeanspruchung der Verbindung beim Durchlaufen des Bildprojektors und des Tongerätes an den Ecken einreißen könnten, so endigen die Einschnitte in Rundungen.
  • Zum genauen Schneiden der zur Herstellung der Verbindung erforderlichen Endanschnitte und Lochungen dient zweckmäßig ein Stanzwerkzeug, wie solches allgemein zur Ausführung derartiger Schnitte üblich ist. Die Schneideplatte dieses Werkzeuges trägt auf ihren Verlängerungen Stifte zur Aufnahme der Filmperforation und Bildstrichmarkierungen, wodurch richtiges und genaues Einlegen der Filmenden ermöglicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kittlose Verbindung von Filmenden, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Filmende (E) mit einem senkrecht zur Längskante des Films geführten Einschnitt (a) versehen und an dem anderen Filmende (A) -eine Zunge (b) angeschnitten ist,. welche umgefalzt und in den Einschnitt (a) eingehakt ist, und deren Ende dann durch einen Einschnitt (c) im Filmende (A) geschoben ist.
  2. 2. Filmverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (a) in dem einen Filmende (E) und die Falzung der Zunge (b) an dem anderen Filmende (A) genau im Bildstrich liegen.
  3. 3. Filmverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Kanten der Filmenden schräg mit großer Steilheit den Tonstreifen schneiden. q.. Filmverbindung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (d, c) in den Film in Rundungen enden.
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