DE666617C - Wechselvorrichtung fuer geschnittene Filme - Google Patents

Wechselvorrichtung fuer geschnittene Filme

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Publication number
DE666617C
DE666617C DEN40654D DEN0040654D DE666617C DE 666617 C DE666617 C DE 666617C DE N40654 D DEN40654 D DE N40654D DE N0040654 D DEN0040654 D DE N0040654D DE 666617 C DE666617 C DE 666617C
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DE
Germany
Prior art keywords
drawstring
changing device
housing
sheet metal
films
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Expired
Application number
DEN40654D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Neumann
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Wechselvorrichtung für geschnittene Filme Die Erfindung betrifft eine Wechselvorrichtung für geschnittene Filme, die mittels eines zickzackförmig gefalteten Zugbandes von einem an der Vorderseite des Gehäuses gelegenen, mit ;einem Durchtrittsschlitz versehenen Vorrats- und Belichtungsraum um einen Wendesteg nach einem auf der Rückseite gelegenen Sammelraum befördert werden.
  • Wechselvorrichtungen dieser Art sind bekannt, haben aber bisher verschiedene Fehler. Vor allem besteht bei ihnen nicht die Sicherheit, daß die Filme nur einzeln den Belichtungsraum verlassen können. Da Zugband und Film. zusammen eine Stärke von nur einem Bruchteil eines Millimeters haben und zum Teil J-9 Zugband allein, dann wieder zusammen mit dem Film den Schlitz passieren rruß, so sind Störungen bei einem Schlitz von gleichbleibender Breite, wie er bei den bekannten Vorrichtungen vorhanden ist, nicht zu vermeiden, da zu leicht Teile der nächsten Lagen mitgezogen und festgeklemmt werden. Auch besondere Falzkanten des Zugbandes können dies nicht zuverlässig verhindern, da solch dünnes Material schon durch Erschütterungen Veränderungen unterworfen ist.
  • Erfindungsgemäß ist dieser Mangel dadurch beseitigt, daß die den Belichtungsraum in Zugrichtung bis .auf den schmalen Durchtrittsschlitz iabschließende, vorzugsweise am Zwischendeckel angeordnete Sperrwand durch Blechleisten des Sammelraums unmittelbar federnd gegen das Zugband bzw. die Gehäusevorderwand angedrückt wird. Infolgedessen stellt sich der Schlitz selbsttätig auf die jeweils gerade erforderliche Breite :ein.
  • Infolge Verwendung von Zugwalzen kann die Einstellungsmarke für den nächsten Film genau beachtet werden, auch wird durch diese das zum Anfassen benötigte Zugbandende, welches aus dem Gehäuse herausragte, beseitigt; denn dieses war nicht nur lästig, sondern .auch schädlich, da unbeabsichtigt.-, daran gezogen werden konnte.
  • Durch eine neue Ausbildung der Zugid f: enden wird ermöglicht, däß bei an sich be f:" kannten Aneinanderkleben der Zugbändel zweier Filmstapel an der Verbindungsstelle in der Zugrichtung für die Sperrwand und das Trennmesser kein Hindernis entsteht, da. sonst das Zugband zerreißen würde.
  • Messer zum Lostrennen der Filme vom Zugband an sich sind bekannt. Erfindungsgemäß ist das Trennmesser zweckmäßigerweise von der dem Austrittsschlitz für das Zugbandende benachbarten Blechleiste des Sammelraumes gebildet und mit mehreren spitzwinkligen Zähnen versehen, da diese bei dünnem Material vorteilhafter sind als ein einziges dreieckiges Messer, wie es bei bekannten Vorrichtungen verwendet würde.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der neuen Wechselvorrichtung, und zwar zeigt Fig. i das offene Gehäuse der Wechselvorrichtung, Fig. z im Schnitt A-B das Einlegen des Zugbandes und Schließen des Gehäuses, Fig.3 (vergrößert) das geschlossene Gehäuse nach Fig.2. Fig. q. das Abtrennen der Filme durch das Trennmesser, Fig. 5 die geschnittenen - Enden des Zugbandes, Fig:6 die Verbindungsstellen der Zugbänder, worüber das Trennmesser gleitet. Wie Fig. i und 2 erkennen lassen, besteht das Gehäuse der Wechselvorrichtung aus dem Belichtungs- und Vorratsraum a, dem Zwischendeckel b und dem hohlen Außendeckel c, in welchem von dem Trennmesser d und dem Filmhaltere der Sammelraum f gebildet wird. Der walzenförmige Wendesteg ist mit o bezeichnet. Auf der Grundfläche des Raumes a befindet sich die Glasscheibe g, auf die das Zugband h mit den Filmen i gelegt wird, wie Fig.2 zeigt. Geschlossen wird der Belichtungsraum a durch den Zwischendeckel b, wobei dessen rechtwinkliger Ansatz k als Sperrwand über die Zickzacklagen des Zugbandes lt greift. Hierdurch wird zwischen der unteren Kante der Sperrwand k und der Glasscheibe g ein federnder Schlitz gebildet, der sieh .erweitert und verengt, so daß nur je ein Film mit dem Zugbande passieren kann. Die Federung wird vom Trennmessend und Filmhalter e bewirkt und über den Zwischendeckel b auf die Sperrwand k übertragen: Bei geschlossenem Gehäuse ist das Zugband h zwischen zwei Walzenm geklemmt, die je am Außendeckel und am Vordergehäuse gelagert sind, und wird durch Drehen derselben gezogen, wie Fig.3 zeigt. Hierzu sind die Walzen mit einem geeigneten Überzug ver-°@ henoder geriffelt. Am Zugband h sind die ilme i mit unterbrochenen Klebestellen bexfestigt, zwischen die das Trennmesser d zur Abtrennung der Filme dringen kann, wie Fig. q. zeigt.
  • Die Enden des Zugbandes, welche auch Anfang und Ende der Filmserien darstellen, sind, wie in Fig.5 und 6 dargestellt, zugeschnitten. Der Anfang des Zugstreifens hat dreieckige Ausschnitte i, die der Lage der Messerzähne entsprechen, und am Ende des Zugbandes sind .durch Einschnitte entsprechende Zungen i und z gebildet, welche beim Zusammenkleben mit dem Anfang des nächsten Zugbandes auf beiden -Seiten desselben verteilt werden, derart, daß in der Zugrichtung für Trennmesser und Sperrseite kein Hindernis besteht, daß zur Zerreißung des Zugbandes führen würde. Das Gehäuse kann als Wechselkassette von dünnem Blech hergestellt oder als Bestandteil einer Kamera ausgebildet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselvorrichtung für geschnittene Filme, die mittels eines zickzackförmig gefalteten Zugbandes von dem an der Vorderseite des Gehäuses liegenden, mit einem engen Durchtrittsschlitz versehenen Vorrats- und Belichtungsraum um einen Wendesteg nach dem auf der Rückseite gelegenen Sammelraum befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Belichtungsraum bis auf den schmalen Durchtrittsschlitz abschließende, vorzugsweise am Zwischendeckel (b) angeordnete Sperrwand (k) durch Blechleisten (d, e) des Sammelraumes (f) unmittelbar federnd gegen das Zugband bzw. die Gehäusevorderwand angedrückt wird.
  2. 2. Wechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Blechleisten (d, e) derart an der den Sammelbehälter bildenden, als Deckel ausgestalteten Rückwand (c) angewinkelt sind, daß zwischen ihnen die Filme festgehalten werden.
  3. 3. Wechselvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Austrittsschlitz für das Zugband benachbarte Blechleiste (d) des Sammelraums mit mehregen spitzwinkligen Zähnen zum Abtrennen der Filme (i) vom Zugband (h) versehen ist. - -q..
  4. Wechselvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (h) an seinem Anfang mit dreieckigen Ausschnitten (L) im Abstand der Messerzähne versehen ist und an seinem Ende durch Einschnitte in eine entsprechende Anzahl von Zungen (r, 2) geteilt ist, die beim Zusammenkleben zweier Zugbänder auf beide Seiten derart verteilt werden können, daß die Messerzähne und die Sperrwand (h) glatt über die Klebstelle hinweggleiten.
  5. 5. Wechselvorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch zwei zum Vorziehen des Zughandes dienende Walzen (m), von denen die eine am Außendeckel (c), die andere an dem den Filmvorrat enthaltenden Gehäuseteil gelagert ist, so daß das Zugband beim Schließen des Deckels zwischen die Walzen geklemmt wird.
DEN40654D 1937-04-29 1937-04-29 Wechselvorrichtung fuer geschnittene Filme Expired DE666617C (de)

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DE666617C true DE666617C (de) 1938-10-24

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DE (1) DE666617C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2689307A (en) * 1951-04-05 1954-09-14 Polaroid Corp Processing apparatus for radiation detection devices

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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