DE581698C - Rollfilmentwicklungsapparat - Google Patents

Rollfilmentwicklungsapparat

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DE581698C
DE581698C DEK127164D DEK0127164D DE581698C DE 581698 C DE581698 C DE 581698C DE K127164 D DEK127164 D DE K127164D DE K0127164 D DEK0127164 D DE K0127164D DE 581698 C DE581698 C DE 581698C
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roll film
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roll
paper strip
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DEK127164D
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HEINRICH KLEMPT
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HEINRICH KLEMPT
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/06Light-tight tanks with provision for loading in daylight

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Rollfilmentwicklungsapparat Rollfilmentwicklungsapparate, in denen belichtete Rollfilme bei Tageslicht nacheinander entwickelt, fixiert und gewässert werden können,. sind bereits bekannt. Bei den, bekannten Apparaten muß jedoch der Film zunächst von Hand zwei bis drei Zentimeter tief in das Anfangsende der Filmführung des Entwicklungsraumes geschoben werden. Ferner sind auf Tageslichtentwicklungsapparate lichtdicht aufsetzbare Ansatzkästen bekannt, in welchen durch eine besondere Führung des Schutzbandes der Film in den Entwicklungsraum gefördert wird. Ab- gesehen davon, daß dieser Aufsatzkasten mit einem Entwicklungsapparat keinen einheitlichen Gegenstand bildet, ist das Einsetzen der Spule und das Herumführen des Papierstreifens um verschiedene Rollen schwierig und zeitraubend. Bei diesen Ansatzkästen fehlt außerdem ein zuverlässiges Mittel, den Film zwingend vom Papierschutzstreifen zu lösen und ihn in den zum Entwicklungsraum führenden Spalt zu legen.
  • Die bei den bekannten Apparaten auftretenden Mängel und Fehler werden bei dem Erfindungsgegenstand dadurch vermieden, daß eine immer tangential gegen die Filmspule drückende Führung den Film beim Aufspulen des Papierschutzstreifens von diesem loslöst und ihn zwingend in eine Spiralführung des Entwicklungsraumes einführt.
  • Nach der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die belichtete Rollfilmspule in gleicher Weise wie bei der Rollfilmkamera in den geöffneten Deckel des Apparates um die eigene Achse drehbar zwischen zwei Dornen geklemmt wird, die an einem in horizontaler Längsrichtung des Deckels verschiebbaren Schlitten befestigt sind. Der Papierschutzstreifen des Films wird, indem er zunächst über einen vertikal zur Längsrichtung des Deckels stehenden Steg läuft, auf eine zweite, von außen zu drehende leere Spule aufgewickelt. Beim Schließen des Deckels löst sich eine Federung des. Schlittens und drückt die.Filmspule gegen eine Führung an. Bei fortgesetztem Aufspulen des Papierstreifens schiebt sich der Filmstreifen über die Führung hinweg in. eine Spiralführung, die sich an den beiden Längsseiten des Entwicklungsraumes befindet oder irgendwie anders in diesem Raume angeordnet ist. Nachdem der Filmstreifen vollständig in die Spirahührung hineingeschoben ist, wird ein Wiederaufspulen des Films auf die Papierstreifenrolle dadurch verhindert, daß einerseits die Papierstreifenführung so eng gewählt ist, daß sie außer dem Papierstreifen den Filmstreifen nicht mehr zu fassen vermag, und andererseits das Abreißen des Films vom Papierstreifen dadurch bedingt wird,- daß die äußere Kante der Papierstreifenführung messerartig zugeschärft ist.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. Es sind Abb. z eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. x, Abb. 3 ein Querschnitt nach der Linie C -D der Abb. z, Abb. q. ein Längsschnitt nach der Linie E -F der Abb. 2.
  • Der aus Metall, Kautschuk, Glas, Celluloid, Bakelit oder beliebigem anderen Material hergestellte Apparat besteht nach -Abb. x aus einem rechteckigen Kasten i mit lichtdicht abschließendem Deckel --, der an der einen Seite vermittels eines Schnappverschlusses 3 und an der anderen Seite vermittels eines Scharnieres 4 aufklappbar mit dem Kasten verbunden ist.
  • In dem aufklappbaren Deckel befindet sich nach Abb. 2 ein Schlitten 5, der in der Führung 6 verschiebbar ist und durch die Druckfedern 7 und 8 bei Schließung des Deckels selbsttätig gegen eine am oberen Ende scharfgeschliffene Führung g gedrückt wird. Diese Führung ragt aus dem Kasten, wie Abb. 4 zeigt, in. den geschlossenen Deckel hinein. Um zu bewirken, daß die Führung immer tangential die Filmspule berührt, wird vor dem Einsetzen der Filmspule io der Schlitten 5 zurückgezogen und in der Endlage durch den federnden Haken ii (Abb. 4) gehalten, der den Schlitten beim Schließen des Deckels dadurch wieder freigibt, daß der Auslöser 12 (Abb. 4), der an dem Kasten befestigt ist, den Haken aus der Nut des Schlittens herausdrückt, so daß dieser sich, vermöge der Kraft der Federn 7 und 8 (Abb. 2), mit der Filmspule an die Führung g anschmiegen kann. 13 der Abb. 2 ist ein auf dem Boden des Deckel befestigter Steg, über welchen der Papierstreifen geführt wird. Abb. -- zeigt ihn im Querschnitt und Abb. 4 im Längsschnitt. Die Führung g (Abb. 2 und 4) für. den Film läuft spiralenförmig im Innern des Kastens aus. 1s (Abb. 2 und 4) zeigt die Spule, die zum Aufwickeln des Papierstreifens dient. -Sie ist drehbar und herausnehmbar zwischen den Dornen 16 und 17 (Abb. 2) gelagert. r8 (Abb. i und 2) ist ein in der Außenwand des Kastens sitzender Schlüssel, vermittels dessen die Spule 15 gedreht werden kann.
  • Nach Abb. 3 befindet sich in dem Kasten i noch ein kleinerer Kasten ig, in dessen Längswände die Spiralführung 14 am zweckmäßigsten eingestanzt ist, wie auch aus Abb. 3 hervorgeht: Die Spiralführung 14 kann jedoch auch aufgelötet, aufgegossen oder sonstwie angebracht werden. In Höhe der Spiralführung verläuft in flachem, nach oben geöffnetem Kreisbogen die Führung 2o (Abb. 4) des Papierstreifens. Die Kante 2-- dieser Führung ist messerartig ausgebildet, während die Kante 2i abgerundet ist, damit der Papierstreifen nicht verletzt wird. Diese Papierstreifenführung ist so eng gewählt, daß sie lediglich den Papierstreifen hindurchlassen kann und das Filmende, begünstigt durch die scharfe Kante 22, vom Papierstreifen losgelöst wird.
  • Das Überlaufrohr 23 (Abb. 4) ist so angeordnet, daß der Film nach dem Abreißen ganz in der Flüssigkeit eintaucht. 24 in Abb. 4 stellt das lichtdichte Abflußrohr und 25 dessen Abflußhahn dar. Durch den in den Deckel eingebauten Trichter 26 (Abb. 2), der im Innern lichtdicht abgeschlossen ist, gelangen die Badflüssigkeiten in den Entwicklungsraum.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollfilmentwicklungsapparat, in den die belichtete Rollfilmspule bei Tageslicht eingesetzt, der Papierschufästreifen durch einen von außen zu drehenden Schlüssel auf eine besondere Rolle . aufgespult und der Film durch eine Führung in den Entwicklungsraum geführt wird, in dem er nacheinander entwickelt, fixiert und gewässert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführung (g) aus dem Entwicklungs-= raum (i) bis in den Deckel (2) hineingeführt ist und tangential gegen die Filmspule (io) anliegt.
  2. 2. Rollfilmentwicklungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine-Federsicherung (1i, 12) beim Zuklappen des Kastendeckels (_) selbsttätig ausgelöst wird, so daß die Rollfilmspule (io) durch die Wirkung von Federn (7, 8) gegen die an ihrer oberen Kante messerartig ausgebildete Füh=-rung (g) gedrückt wird.
DEK127164D 1932-09-30 1932-09-30 Rollfilmentwicklungsapparat Expired DE581698C (de)

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DEK127164D DE581698C (de) 1932-09-30 1932-09-30 Rollfilmentwicklungsapparat

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DEK127164D DE581698C (de) 1932-09-30 1932-09-30 Rollfilmentwicklungsapparat

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DE581698C true DE581698C (de) 1933-08-01

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