DE624684C - Verfahren zur Unterdrueckung des Grundgeraeusches bei der Vorfuehrung von Tonfilmen - Google Patents

Verfahren zur Unterdrueckung des Grundgeraeusches bei der Vorfuehrung von Tonfilmen

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DE624684C
DE624684C DE1930624684D DE624684DD DE624684C DE 624684 C DE624684 C DE 624684C DE 1930624684 D DE1930624684 D DE 1930624684D DE 624684D D DE624684D D DE 624684DD DE 624684 C DE624684 C DE 624684C
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DE
Germany
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suppressing
basic noise
film
showing sound
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Expired
Application number
DE1930624684D
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English (en)
Inventor
Dr J Eggert
Dr Richard Schmidt
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel

Landscapes

  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Unterdrückung des Grundgeräuschs bei der Vorführung von Tonfilqnen Es ist vorgeschlagen worden, die Verschranunung von kinematographischen Bildfiltnen bei der Projektion in der Weise auszugleichen, daß man den Film während der Vorführung mit einer unverbrennbaren Flüssigkeit beltetzt, deren Lichtbrechung derjenigen des Schichtträgers möglichst nahe kommt. Es wurden für diesen Zweck leicht verdampfende Flüssigkeiten, z. B. Tetrachlorkohlenstoü (xler andere halogenierte 1,Cohlenwasserstotfe, vorgeschlagen.
  • Es wurde nun die überraschende Beobachtultg gemacht, daß bei der Vorführung von Totttilluen durch eine derartige Benetzung mit nicht entzündbaren Flüssigkeiten, deren Lichtbrechung derjenigen des Schichtträgers möglichst nahe kommt, eine weitgehende Verrltlgertlllg des störenden Grundgeräusches. bereits dann erreicht wird, wenn am Bildfilm störende Erscheinungen noch nicht auftreten. Es ist zwar bekannt, daß das Grundgeräusch zum Teil auch auf die Verschrammung des Films zurückzuführen ist, es war aber keineswegs ohne weiteres vorherzusehen, daß durch das zuln Ausgleich der Verschrammung vorgeschlagene Mittel auch eine wesentliche Heral)setzullg desGrundgeräusches erreicht wird, obwohl dieses bekanntlich nicht nur von der Verschrammung, sondern auch von den -Entwicklungsbedingungen abhängt.
  • Für das Verfahren eignen sich alle flüchtigen und nichtflüchtigen Flüssigkeiten, welche die erforderliche Lichtbrechung besitzen und bei der im Bildfenster des Vorführungsapparates herrschenden Temperatur nicht entzündet werden können. Als Beispiele geeigneter Flüssigkeiten seien genannt: halogenierte Kohlenwasserstoffe, insbesondere Tetrachlorkohlenstotl:, mineralische, pflanzliche und tierische Öle u. dgl. Zweckmäßig werden nur solche Öle verwendet, die nicht zur Verharzung neigen, da sie sonst den Vorführungsapparat verschmutzen würden.
  • Die Benetzung des Films kann vor seiner Einführung in den Wiedergabeapparat oder auch erst in diesem, z. B. unmittelbar im Bildfenster, erfolgen. Zweckmäßig führt man den Film nach Verlassen des Bildfensters zu einer Vorrichtung, . welche die Benetzungsflüssigkeit abstreift und den Film trocknet.
  • Ge-enüber dein bekannten Verfahren, den Tonfilm zur Vermeidung von Verschrammungen vor der Vorführung mit einer erstarrenden Flüssigkeit zu überziehen, bei dem die feste llberzugsschicht im Laufe mehrerer Vorführungen allmählich immer mehr verschrantutt wird, hat das vorgeschlagene Verfahren den Vorteil, daß die bei jeder Vorführung neu aufgebrachte Flüssigkeitsschicht auch alle neu hinzukommenden Schrammen ausgleicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Unterdrückung des.' Grundgeräusches bei der Vorführung von Tonfilmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Film in; an sich bekannter Weise während der Vorführung mit einer nicht entzündbaren Flüssigkeit benetzt wird, deren Lichtbrechung derjenigen des Schichtträgers möglichst nahe kommt. a. Kinematographischer Vorführungsapparat zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß im Apparat vor oder an der Tonabnahmestelle eine Befeuchtungsvorrichtung und hinter der Tonabnahmestelle eine Trockenvorrichtung für den Filmstreifen angeordnet ist.
DE1930624684D 1930-05-09 1930-05-09 Verfahren zur Unterdrueckung des Grundgeraeusches bei der Vorfuehrung von Tonfilmen Expired DE624684C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749969C (de) * 1937-11-28 1944-12-12 Felix Anthony Benetzungsfluessigkeit fuer Filme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE749969C (de) * 1937-11-28 1944-12-12 Felix Anthony Benetzungsfluessigkeit fuer Filme

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