DE753825C - Verfahren zur Herstellung von Baendern fuer mechanische Schallaufnahmen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Baendern fuer mechanische Schallaufnahmen

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DE753825C
DE753825C DET56537D DET0056537D DE753825C DE 753825 C DE753825 C DE 753825C DE T56537 D DET56537 D DE T56537D DE T0056537 D DET0056537 D DE T0056537D DE 753825 C DE753825 C DE 753825C
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Germany
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layer
tapes
film
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wax composition
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Expired
Application number
DET56537D
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English (en)
Inventor
Hugo Westerkamp
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Schallband Syndikat AG
Original Assignee
Schallband Syndikat AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D17/00Producing carriers of records containing fine grooves or impressions, e.g. disc records for needle playback, cylinder records; Producing record discs from master stencils
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L91/00Compositions of oils, fats or waxes; Compositions of derivatives thereof
    • C08L91/06Waxes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L93/00Compositions of natural resins; Compositions of derivatives thereof

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  • Laminated Bodies (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Bändern für mechanische Schallaufnahmen Es ist bekannt, Schallaufnahmen durch Einschneiden von Schallrillen in Bänder herzustellen. Als; Aufnahmnematerial dient hierbei in der Regel ein Filmstreifen, der auf einer Seite mit einer dünnen Wachsschlcht überzogen ist. Derartüge Schallaufn.ahmebänder sind äußerst empfindlich. Bereits das Aufbringen der Wachsschicht auf den Filmstreifen bietet erhebliche Schwierigkeiten, und von dem Augenblick des AufbTüngenis der Wachsschicht an müssen die Schallaufnahmebänder sehr sorgfältig behandelt werden, da sonst die Wachsschicht von ihrer Unterlage abplatzt. Die Gefahr des Abplatzens isst besonders groß beim Einschneiden der Schallrillen, da hierbei eine sehr große mechanische Beanspruchung auf die Wachsschicht ausgeübt wird. Aber auch nachdem die mechanische Schallschrift in die Wachsschicht eingeschnitten ist, muß das Schallaufnahmeband vor Erschütterungen und sonstigen mechanischen Beanspruchungen geschützt werden. Das Arbeiten mit derartigen Schallaufnahmebändern ist hierdurch sehr erschwert.
  • Der Zweck der Erfindung ist, ein Schallaufnahmeband, zu schaffen, das ohnei Ab platzen der Wachsschicht von ihrer Unterlage erheblichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt werdien kann.
  • Zur Herstellung von derartigen Bändern wird erfindungsgemäß auf das Filmband vor dem, Auftragen der Wachskomposition eine Lösung eines Stoffes aufgetragen, dessen leicht verdunstendes Lösungsmittel die Oberflächenschicht des Films anlöst und der mit der Wachskomposition, die nach dem Verdunsten des Lösungsmittels in geschmolzenem Zustand aufgetragen wird, in der Grenzzone eine gegenseitige: Lösung eingeht.
  • Bei Verwendung von handförmigen Trägern aus Cellulo.id wird als Stoff für die Zwischenschicht vorzugsweise Kolophonium und als dessen Lösungsmittel Äthvlalkoho,1 und Aceton benutzt.
  • Die: Verwendung von klebenden. Zwischenschichten ist bei der Herstellung von Kohlepapieren bekannt. Dort handelt es sich jedoch nicht um die, Aufbringung einer Wachsschicht auf einer äußerst glatten Unterlage, sondern um dieAnbringung einer farbabgebenden, aus Fetten, Wachsen und Farbstoffen gemischten Schicht auf einer Unterlage aü's Papier; auch sind die Schichtstärken der Farbschicht eines Kohlepapiers und der Wachsschicht eines Schallfilms nicht miteinander vergleichbar; denn während die besagte Farbschicht äußerst dünn ist, so daß selbst das fertige Kohlepapier noch dein Papiercharakter der Farbschichtunterlage aufweist, muß die Wachsschicht eines Schallbandes eine so. erhebliche Dicke haben, daß in sie noch Schallrillen mechanisch eingeschnitten werden können.
  • In, der Zeichnung ist ein Schallaufnahme,-band gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt.
  • Auf ein als Träger dienendes Celluloidband i ist mittels Walzen, Pinsel od. dgl. eine Lösung von 75 Teilen Äthyla11;o:ho1, -2o Teilen Aceton und 5 Teilen Kolophonium aufgetragen. Die; Lösungsmittel stellen gleichzeitig Löser für das Gelluloid dar, so daß nach dem Verdunsten dieser Löser das Celluloidband mit einer Schicht 4 aus Kolophonium versehen ist. Zwischen Celluloidband und Kolophoniumschicht entsteht eine Zone, die aus Celluloid und Kolophonium im Gemisch besteht, so daß zwischen Cc:lluloiidhand und Kolophoniumsrhich.t eine innige Verbindung geschaffen ist. Das mit der gänzlich b trockneten Kolophomiumschicht versehene Celluloidband wird nunmehr bewachst (Schicht 2). Die Temperatur des flüssig aufgetragenen Wachses liegt z. B. bei i4o° C. Beim Auftrag des Wachses auf die Harzschicht des Celluloidbandes schmilzt diese und verbindet sich intensiv mit der Wachsschicht.
  • Als Zwischenschicht können natürlich auch andere Harze. bzw. Harzgemische zur Verwendung gelangen; desgleichen können andere Lösungsmittel b:zw. andere Konzentrationen der Lösungein benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Bändern für mechani@sch,e Schallaufnahmen mit einer Schallschriftschicht aus einer Wachskompoisitio.n und einer filmartigen Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Filmband vor dem Auftragen der Wachskomposition "eine Lösung eines Stoffes aufgetragen wird, dessen leicht verdunstendes Lösungsmittel die 0berflächenschicht des Films anlöst und der mit der Wachskomposition, die nach dem Verdunsten des Lösungsmittels in geschmolzenem Zustand aufgetragen wird, in. der Grenzzone eine gegenseitige Lösung eingeht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von bandförmigen Trägern aus Celluloid als Stoff für die Zwischenschicht Kolophonium und als dessen Lösungsmittel Äthylalkohol und Aceton Verwendung finden. Zur-<Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. .I22 971, 545 746, 653 197, 697 157, 699462; französische Patentschrift Nr. 797 142; _ b@riti:sche Patentschriften Nr. 29 616 vom Jahre 1912, 468 678; USA.-Patentschrift Nr. 2 059 829.
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