DE837063C - Verfahren zur Herstellung von mit durchsichtiger Folie ueberzogenen Plakaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit durchsichtiger Folie ueberzogenen Plakaten

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DE837063C
DE837063C DEG5124A DEG0005124A DE837063C DE 837063 C DE837063 C DE 837063C DE G5124 A DEG5124 A DE G5124A DE G0005124 A DEG0005124 A DE G0005124A DE 837063 C DE837063 C DE 837063C
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Description

  • Uni Plakate dauerhaft und abwaschbar zu gestalten, werden diese von vielen Firmen mit glasklarer Folie überzogen. Die übliche Fabrikation ist die, daß nach Fertigstellung des Druckes eine I#<llie auf verschiedene Arten aufgeklebt wird. 1)icscr mit der Folie versehene Druckträger wird dann auf eitle Pappe aufgeklebt, die Ränder des 1)rucl<trägers auf der Rückseite der Pappe verklebt und dieses Plakat dann auf der Rückseite mit einem geeigneten Papier gegenkaschiert. Durch das Aufkleben des Druckträgers auf die Pappe wird die Glasur des glasklaren Überzugs mehr oder weniger beeinträchtigt und abgeschwächt, wobei der glasartige bzw. spiegelglatte Charakter der Folie verloreligellt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfalireil zur llerstellung von mit glasklarer Folie bedeckten Plakaten, das diese Übelstände beseitigt. Das neue Verfahren besteht darin, daß der Druckträger mit tler aufgelegten durchsichtigen Folie lose auf eine lnit einem Heißdruckklebstoft versehene Pappe aufgelegt wird und ihre Ränder auf der Rückseite der Pappe festgeklebt werden, worauf dieses Werkstück zusammen mit einer polierten Metallplatte 2 i,f der Druckseite der Druckwä rinebehandlung unterworfen wird, wobei es zweckmäßig ist, mit dem Verkleben der Ränder des Druckträgers auf der Ri.ickeite der Pappe gleichzeitig das mit einem Ileißdruckklebentittel versehene Rückseitenpapier lose aufzulegen, so (iaß es mit aufgeklebt wird. Bei dcni Heißdruckklebstoff handelt es sich u111 einen an sich bekannten Klebstoff, der nur unter der Einwirkung von Hitze und Druck den Klebeprozeß vollzieht, wobei es vorteilhaft ist, einen solchen Klebstoff zu verwenden, der schnell trocknet, -,wodurch sich ein schnelles und einfaches Durchführen der Herstellung erzielen läßt.
  • Durch dieses Verfahren werden die vorstellend geschilderten Übelstände wirksam beseitigt; darüber hinaus wird eilte wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung erzielt, während 1>e1 den nach diesem Verfahren hergestellten Plakaten der glasartige, spiegelblanke und frische Charakter der Folie und des Druckträgers vollkommen erhalten geblieben ist, was bisher nicht möglich war.
  • In der Zeichnung ist das neueVerfahren an einem .\tisfiihrungsbeispiel veranschaulicht.
  • Der Druckträger a mit der aufgelegten glasklaren Folie 1) wird lose auf die Pappeinlage c aufgelegt, nachdem diese vorher mit einem Heißdruckklel>-stoflanstrich versehen ist. Daraufhin >werden die Ränder des Druckträgers und der Folie umgelegt und auf der Rückseite der Pappe c festgeklebt. Gleichzeitig wird (las 'gleichfalls mit einem Heißdruckklebstoff versehene Rückseitenpapier d lose aufgelegt, ferner auf die Oberfläche eine hochglanzpolierte Metallplatte f und nun das Ganze in an sich bekannter \\'eise der Hitz°drtickl>elialidlutig unterworfen, worauf das Plakat mit den geschilderten vorteilhaften Eigenschaften fertig ist.
  • In vielen Fällen ist es vorteilhaft, durch eine Mattierung gewisser oder auch aller Bildteile die Reklamewirkung zu erhöhen 1)zw. eine neue Bildwirkung zu erzielen. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen der polierten ?Metallplatte f und der durchsichtigen Folie b eine oder mehrere mattierende Schablonen eingelegt werden, die die betreffenden Bildteile, die mattiert erscheinen sollen, abdecken. Als Schablonen für diesen Zweck können verwendet werden mattes Papier, Metall, Leinen oder andere Stoffe, je nachdem, welchen Charakter die Mattierung erhalten soll.
  • Nach erfolgter Drucl<wärtnclleliandlulig werden diese abgedeckten Bildteile matt erscheinen, während durch die hochglanzpolierte Metallplatte alle übrigen hildteile glasartig bzw. spiegelblank erscheinen.
  • Das so präparierte bzw. I>ehatldelte Plakat wird also zugleich spiegelnde und matte Eftekte aufweisen; wodurch ein" lietiartig,2 \\'erl>etwirktnig erzielt wird.

Claims (1)

  1. l'ATexTAN5111;- cltl: 1. Verfahren zur llerstellting von mit durchsichtiger Folie iil>crzoz,eueli Plakaten, dadurch gekennzeichnet, daß cler Druckträger (a) mit der aufgelegten Folie (h) lose auf eine mit einem Heißdruckklebstoff versehene Pappeinlage (c) aufgelegt und die lZänder der Folie auf der Rückseite der Pappe festgeklebt werden, worauf dieses \Verkstüclc zusammen mit einer polierten Metallplatte (f) auf der Druckseite der Druckwärmebehandlung unterworfen wird. ?. Verfahren nach Ansprilch i. dadurch gekennzeichnet, daß mit dem \ rrkleben der Ränder des Druckträgers (a) auf (ler Rückseite der Pappe (r) gleichzeitig (las mit einem l1eißdruckklebstoff versehene IZiickseitettl)ali ei- (d) lose aufgelegt wird. 3. \-erfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erreichung von Mattierutigeti eine oder mehrere Schablonen zwischen der polierten :Metallplatte (f) und dem mit Folie überzogenen Druckträger (a) eingelegt werden. .I. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schnell trocknender Heißdruckklebstoft Verwendung findet.
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