DE902221C - Verfahren zur Herstellung von Hochglanz auf photographischen Papieren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Hochglanz auf photographischen PapierenInfo
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- DE902221C DE902221C DEW7518A DEW0007518A DE902221C DE 902221 C DE902221 C DE 902221C DE W7518 A DEW7518 A DE W7518A DE W0007518 A DEW0007518 A DE W0007518A DE 902221 C DE902221 C DE 902221C
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- high gloss
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- pectin
- producing high
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C11/00—Auxiliary processes in photography
- G03C11/16—Drying
Description
- Verfahren zur Herstellung von Hochglanz auf photographischen Papieren Die Herstellung eines einwandfreien Hochglanzes ist selbst bei sorgfältigem Arbeiten für den nicht in ständigier Übung Stehenden, z. B. für Photoamateure, mit Schwierigkeiten verbunden. Sehr häufig treten matte,Inseln und Flecke auf nach der Entfernung dler Kopie vorm der Hochglanzfolie. Diese verleihen dem Bild ein unschönes Aussehen. Durch anhaftende Luftblasen sowie durch eine nicht peinlichst gesäuberte Hochglanzfolie oder durch verunreinigtes oder hartes Wasser ist es oftmals nicht möglich, einen Hochglanz zu erzeugen, der in seiner Beschaffenheit nicht durch weniger glänzende Stellen unterbrochen ist. Bei Verwendüng von Hochglanzpapieren verschiedener Fabrikate tritt bei der gemeinsamen, Hochglanzerzeugung oftmals der genannte Fehler auf. Die meisten zugänglichem; Hochglanzlösungen enthalten ein Netzmittel, das eine Herabsetzung der Oberflächenspannung dies anhaftenden Wassers bewirkt, wodurch die Einschilußmöglichkeit von Luftblasen herabgesetzt werden soll. Die in; der Photoliteratur öfter erwähnte Hochglanzerzeugung auf kaltem. Wege mittels einfies alkoholischen Ochsemgallenextraktes dürfte infolge der Schwierigkeit der Beschaffung der Ochsengalle sowie der Langwierigkeit des Verfahrens veraltet sein.
- Es hat sich herausgestellt, daß durch Auftragen einer Lösung von: Pektin oder dessen Derivaten, z. B. Äther oder Ester des Pektins., auf die Oberfläche der zu behandblnden Schicht und anschließend nach dem; bekannten Verfahren durch Aufquetschen der Kopie auf eine Hochglanzfolie einwandfreie Hochglanzabzüge auch von Amateuren erhalten werden können.
- Fernar zeigt sich, dlaß bei farbstichigen Positiven der Farbenphotographie durch Aufbringen von gefärbten Pektinlösüngen und anschließende Hochglanzerzenzgung der Farbstich behoben oder ge- mildert werden kann.
- Durch dieses Verfahren wird :mit Hilfe einer wäßrigen Lösung ein: nicht entflammbarer Stoff (Pektin) auf die Oberfläche der Kopie gebracht, der beim Auftragen weder zu Lösungsmitte!1-explos,on!en noch: zu Vergiftungen führen kann.
- Zu .diesem Zweck wird vorzugsweise eine 1,5- biss 2,50% oige wäß!rige Lösung von Pektin hergestellt. Dieser Lösung wird zweckmäßig 0,2% eines Stabilisators zugesetzt. Sohl die Lösung zur Korrektur von farbstichigen Positiven der Farbenphotographie dienen, so, wird vor Zusatz des Stbil-isators bis zu o,5% eines vorzugsweise basischen Farbstoffes zugegeben. Von dieser Lösung wird eine! solche Menge auf die feuchte! Kopie gebracht, daß die gesamte Fläche gerade bedeckt isit. Die Kopie wird in bekannter Weisse auf die Hochglanzfolie gebracht, die überschüssige Pektinlösung mit Hilfe von Saugpapier aufgenommen, abgequetscht und in bekannter Weise weiterverarbeitet. Die Kopie springt nach vollzogener Trocknung vom selbst ab.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Hochglanz auf photographischen Papieren., dadurch gekennzeichnet, daß diej zur Hochglanzerzeugung bestimmte Schicht mit einer Pektinläsung überzogen Wird:.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pektinlös:ung verwendet wird, die Stabili.satoren enthält.
- 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß eiirre Pektinlösung verwendet wird, die einen Farbstoff enthält, der zur Korrektur der Farbe von Positiven der Farbenphotographie geeignet ist. q.. Verfahren nach Anspruch i bis 3, .dadurch ,gekennzeichnet, daß. das Auftragen der Lösung des Pektins oder seiner Derivate durch manuelles oder maschinelles Auftragen, z. 13. Aufstreichen, Tanzehen, Spritzen, ausgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW7518A DE902221C (de) | 1951-12-25 | 1951-12-25 | Verfahren zur Herstellung von Hochglanz auf photographischen Papieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW7518A DE902221C (de) | 1951-12-25 | 1951-12-25 | Verfahren zur Herstellung von Hochglanz auf photographischen Papieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE902221C true DE902221C (de) | 1954-01-21 |
Family
ID=7593630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW7518A Expired DE902221C (de) | 1951-12-25 | 1951-12-25 | Verfahren zur Herstellung von Hochglanz auf photographischen Papieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE902221C (de) |
-
1951
- 1951-12-25 DE DEW7518A patent/DE902221C/de not_active Expired
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