DE851642C - Walzen, die gegen die in Druckpasten und Appreturmassen enthaltenen Loesungsmittel bestaendig sind - Google Patents

Walzen, die gegen die in Druckpasten und Appreturmassen enthaltenen Loesungsmittel bestaendig sind

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DE851642C
DE851642C DE1950E0000892 DEE0000892A DE851642C DE 851642 C DE851642 C DE 851642C DE 1950E0000892 DE1950E0000892 DE 1950E0000892 DE E0000892 A DEE0000892 A DE E0000892A DE 851642 C DE851642 C DE 851642C
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DE
Germany
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rollers
resistant
printing pastes
solvents contained
finishing
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Expired
Application number
DE1950E0000892
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English (en)
Inventor
Georg Dr Schulz
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Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N7/00Shells for rollers of printing machines
    • B41N7/06Shells for rollers of printing machines for inking rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N2207/00Location or type of the layers in shells for rollers of printing machines
    • B41N2207/02Top layers
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    • B41N2207/00Location or type of the layers in shells for rollers of printing machines
    • B41N2207/14Location or type of the layers in shells for rollers of printing machines characterised by macromolecular organic compounds

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Description

  • Walzen, die gegen die in Druckpasten und Appreturmassen enthaltenen Lösungsmittel beständig sind Beim Drucken oder Appretieren von Papier oder Textilien werden Walzen der verschiedensten Art verwendet. Das Material, aus dem derartige Walzen bestehen, ist mannigfaltig: Stahl, Gummi, Papier, plastische Massen u. dgl. mehr. Weichgummi wird vornehmlich verwendet für die in den Trog, der die Farb- und Appreturmasse enthält, eintauchende Aufnehmerwalze, ferner für die Andruckwalze (den sogenannten Presseur). Diese Walzen sollen eine gleichmäßige Verteilung des Farbauftrags bzw. eine gleichmäßige Anpressung des zu bedruckenden Materials gewährleisten.
  • Bei Verwendung von lösungsmittelhaltigen Druckpasten oder Appreturmassen werden diese Weichgummiwalzen von dem Lösungsmittel angegriffen. Es läßt sich auch nicht vermeiden, daß z. B. beim Presseur am Rande der durchlaufenden Papier- oder Textilbahn Reste der lösungsmittelhaltigen Druck-oder Appreturmasse auf die Walze gelangen und so im Laufe der Zeit eine Beschädigung der Oberfläche hervorrufen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man diesen Nachteil des Oberflächenangriffs bei lösungsmittelunbestän-J di en Walzen dadurch verhindern kann, daß man die alzen mit einer im wesentlichen aus Polyvinylalkohol oder seinen noch gut wasserlöslichen Derivaten bestehenden Oberflächenschicht versieht.
  • Diese Präparation der Walzen mit Polyvinylalkohol kann etwa dadurch erfolgen, daß man die Polyvinylalkoholfolie aufklebt oder besser die Walzen mit Polyvinylalkohollösung bestreicht oder bespritzt und anschließend trocknet. Ein gleichmäßiger Überzug kann dadurch gefördert werden, daß man die in Frage kommende Walze während des Trocknungsprozesses langsam um ihre Achse rotieren läßt. Duich Aufblasen von warmer Luft kann der Trocknungsprozeß beschleunigt werden. Zur Erzielung einer genügend dicken Oberflächenschicht kann der Auftrag einer wäßrigen Lösung mit anschließender Trocknung mehrere Male wiederholt werden.
  • Normalerweise trocknen derartige Schichten zu einer harten Fläche auf. Ist aber eine höhere Elastizität oder Weichheit erforderlich, dann kann durch Zusatz von wenigen Prozenten Glycerin, Glykol oder ähnlichen hygroskopischen Mitteln ein gewisser Feuchtigkeitsgehalt hervorgerufen werden und dadurch die gewünschte Weichheit bewerkstelligt werden.
  • Die Polyvinylalkoholschichten können in üblicher Weise nachbehandelt werden, z. B. mittels Härtung durch Lichteinwirkung nach Zusatz von Bichromatsalzen, Einwirkung von Aldehyden u. dgl.
  • Als Derivate des Polyvinylalkohols können beispielsweise solche Polyvinylalkohole verwendet werden, bei denen ein Teil der Hydroxylgruppen verestert oder acetalisiert ist. Jedoch müssen sie noch soviel freie Hydroxylgruppen enthalten, daß die- Wasserlöslichkeit und damit die Beständigkeit gegen organische Lösungsmittel erhalten geblieben ist. Beispiel Eine Hartgummiwalze wird oberflächlich aufgerauht, waagrecht gelegt und in langsame Rotation versetzt. Eine Lösung aus io Gewichtsteilen Polyvinylalkohol und 9o Gewichtsteilen Wasser wird bei 6o°C langsam auf die Walze geträufelt; infolge der langsamen Rotation entsteht ein gleichmäßiger Überzug. Nach dem weitgehenden Tiocknen des Überzugs wird eine zweite, dritte und vierte Schicht in gleicher Weise aufgebracht und getrocknet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Walzen, die gegen die in Druckpasten und Appreturmassen enthaltenen Lösungsmittel beständig sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf einem gegen diese Lösungsmittel nicht beständigen Kern eine Schicht aus Polyvinylalkohol oder seinen noch gut wasserlöslichen Derivaten befindet.
DE1950E0000892 1950-03-28 1950-03-28 Walzen, die gegen die in Druckpasten und Appreturmassen enthaltenen Loesungsmittel bestaendig sind Expired DE851642C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061802B (de) * 1957-10-26 1959-07-23 Inst Fuer Grafische Technik Verfahren zur Herstellung einer Walzenmasse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061802B (de) * 1957-10-26 1959-07-23 Inst Fuer Grafische Technik Verfahren zur Herstellung einer Walzenmasse

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