DE878660C - Hochdruckverfahren - Google Patents

Hochdruckverfahren

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DE878660C
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DE
Germany
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DENDAT878660D
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English (en)
Inventor
Friedrich Karl Fleischhack
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FRIEDRICH KARL FLEISCHHACK MUENCHEN-OBERMENZING
Original Assignee
FRIEDRICH KARL FLEISCHHACK MUENCHEN-OBERMENZING
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Publication of DE878660C publication Critical patent/DE878660C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M9/00Processes wherein make-ready devices are used
    • B41M9/02Relief make-readies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N3/00Preparing for use and conserving printing surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N6/00Mounting boards; Sleeves Make-ready devices, e.g. underlays, overlays; Attaching by chemical means, e.g. vulcanising

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  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Hochdruckverfahren Die Entwicklung des Hochdruckes ist sehr gehemmt durch das zu. starke Aneinanderkleben (Adhäsion) der Druckfarbe am Metall, das Festsaugen des Papiers an der glatten Druckstockoberfläche. Langsamer Druck, viel Zurichtezeit, schwache Bildplastik sind die Nachteile gegenüber Flach- und Tiefdruck. Deshalb ist es wichtig, die Druckelemente an der Oberfläche zu körnen. Jedoch nicht primitiv aufrauhen, mittels feinen Schmirgelpapiers und Roulette, sondern gleichmäßig genau durch feinen Sandstrahl oder mechanisch und chemisch durch Ätzen. Für gewöhnliche Arbeiten, wie z. B. den Tageszeitungsdruck, kann das ganze Plattenrelief nachgeätzt und damit gekörnt werden.
  • Die Feinkörnung der Buchdruckelemente, o,o2 mm, ist gegebenenfalls nur nötig für die geschlossenen Partien von 6 Punkt Breite an. Da der spitze, gleichsam gestochene Punkt der Autotypie bei der Kollektivkörnung mit betroffen wird, empfiehlt es sich, die Druckstöcke, wo es auf die beste Qualität ankommt, individuell zu körnen. Um nur die geschlossenen Partien, von 6 Punkt Breite an, zu treffen bzw. die spitzen Punkte der hellen Partien auszulassen, ist eine Klischeevorbehandlung erforderlich wie folgt: Zunächst muß der Kopierlack vom Metall vollkommen entfernt bzw. die Platte tadellos entfettet werden. Dann wird die Autotypie bzw. das Klischee dünn mit einem Hartlack, z. B. Schellack- oder Kopallacklösung, gleichmäßig überzogen, der innerhalb 2o Minuten vollständig auftrocknen muß. Etwa 5 Minuten nach dem Lackauftrag beginnen die spitzen Punkte zu trocknen. In -diesem Zeitpunkt wird eine gut gesiebter Bimssteingrieß, etwa 0,04 mm Durchmesser, aufgeschüttet und wieder abgeschüttelt. Diese Körnchen bleiben jedoch nur an den geschlossenen. Partien hängen, während sie von den spitzen, bereits trocken gewordenen Punkten abfallen. Der verbliebene Bimssteingrieß bzw. ein sortenähnliches Material saugt zugleich etwas von der unterliegenden. Lackschicht auf. Nachdem die Lacktrocknung vollständig ist, nach etwa 2o Minuten, wird das Körnohenmaterial einfach abgebürstet, und damit werden die betreffenden Klischeepartien für die Nachätzung freigelegt. Für diesen Zweck wird die Mattierung der an sich fertigen Druckform mittels nachträglicher Ätzung, etwa 6 Sekunden lang in 2o/oi.ger Salpetersäure, durchgeführt. Bei normalen Klischees ist jedoch .die individuelle--Nachätzung nicht nötig, weil ja die Punkte nur mikroskopisch angefressen werden. Aber auch bei der Kollektivätzung ist die chemische Arbeitsweise ein Fortschritt gegenüber der manuellen Körnuag. Durch diese Maßnahme wird .die Adhäsion der Druckfarbe zur Druckplatte um 91/o gesenkt.
  • Die Druckformen sind meist gemischt. Nun hat aber auch ein Teil der Druckform, :der durch Bleilegierung dargestellt wird, eine-Reihe von Flächen fetter Schrift, die über 6 Punkt Breite geschlossene Partien bilden: Auszeichnungszeilen usw. Um grundsätzlich auch die Bleilegierungselemente im Interesse der Adhäsionsherabsetzung zu verbessern, ist eine Ätzung mittels i5o/o-i.ger Schwefelsäure vorgesehen.- Das Bleimaterial muß zunächst gut entfettet werden, mittels Trichloräthylen usw., und wird anschließend einige Minuten lang mit der Schwefelsäure geatzt. Durch diese Maßnahme ist die Bleiplatte dann druckgünstiger als die Kupferplatte.
  • Allerdings sind die feingekörnten Druckplatten empfindlicher als die glatten, gleichsam polierten Platten. Angesichts dieser Tatsaöhe ist es wichtig, falls eben größere Auflagen ohne vorzeitiges Abscheuern der .mattierten Fläche durchgedruckt werden sollen, die Abnutzung der Druckoberfläche infolge Resonanz der ganzen Maschine zu be- seitigen. Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, daß die Druckplatten nicht allein durch Abquetschen abgenutzt werden, vielmehr, z. B. bei Stereo- und Galvanoplatten, die Resonanz i4o/oig daran beteiligt ist. Diesem Umstand wurde bisher noch nicht beim Bau der Druckpressen Rechnung getragen. Man kann diese Abnutzung durch Vibration beim Gebrauch bestimmter elastischer Druckplatten vollkommen abstellen. Oder an der Druckpresse müssen bestimmte Einbauten geschehen, um die Übertragung der Vibration von Zahnkranz zu Zahnkranz oder zur Zahnstange nicht mit auf ,die Druckplatte zu übertragen. Eine teilweise Resonanzbeseitigung wäre lediglich ohne Änderung der Druckpresse durch Benutzen schwingungsdämpfender Plattenunterlagestege möglich. Man nimmt heute gewöhnlich Schwingmetall zur Dämpfung der Resonanz. Die neueren Vergleiche lehrten, daß mit diesem Material noch nicht das beste Ergebnis erzielt wird, vielmehr die Verwendung von Bleiamalgam vorteilhafter ist. Soll z. B. bei der Rotationsdruckpresse die Resonanz vollkommen aufgehoben werden, dann mußdirekt neben dem Zahnkranz des Druckplattenzylinders die Schwingung aufgehoben werden durch die Einlage von 2 mm tiefen Plomben, die 3 cm Durchmesser und jeweils 4 cm Abstand von Peripherie zu Peripherie haben und eine Kette um den ganzen Zylinderumfang bilden. DieseMaßnahme ist an bereits fertigen Druckpressen am einfachsten durchzuführen. Beim Bau neuer Maschinen ist es zweckmäßiger, die Länge des Stahls der Platten- oder Druckzylinder nicht 11/s cm hüben und drüben zu unterbrechen, sondern eine Blei-Amalgam-Schicht von etwa 3 mm Stärke .zwischen Zylinder und Zahnkranz zu bringen, so daß. derZahnkranz nicht direkt auf dem Stahlzylinder aufliegt. Sinngemäß können diese Anordnungen auch beim Formbettfundament bzw. der Zahnstange angebracht werden.
  • Für die Anfertigung ,der mechanischen Zurichtung ist vorgesehen: Die Kontur der Schrift soll wesentlich breiter sein als beim Originaldruck im Interesse von Registerspielraum einerseits und der Vermeidung maternartiger Schattierung andererseits. Das wird.ermö:glicht durch Zwischenlage eines etwa 0,3 mm dicken Kunstkautschuktuches,beim Zurichtebogendruck. Papierbogen oder Karton wären zu hart als Zwischenlage und könnten zu Teilbeschädigung der Druckform führen. Im weichen Kautsc'hulz würde sich die Schattierung auffangen.
  • Der Zurichtebogen wird zunächst mit einer besonderen ZuriAtefarbe überwalzt, die zähflüssigen Charakter hat, z. B. durch den Gehalt einiger Prozente Chlorkautschuk. Dann wird ein Schmutzbogen darübergelegt und darüber nochmals das Kunstkautschuktu:ch. Nunmehr wird der Zurichtebogendruck bei mittlerer Druckspannung gemacht und, da die aufgewalzte Zuri.chtebogenfarbe einen schnell trocknenden Charakter hat (innerhalb 2o Minuten), trocknen die druckstärksten Partien auf dem Zurichtebogen, die durch den Schmutzbogen entklebt bzw. entfärbt wurden, ähnlich den Abdruckstellen eines erstmalig benutzten Köhlepapieres, relativ schnell, im Gegensatz zu den anderen mehr oder weniger unberührten, also mehr farbnassen Stellen. Der Zeitraum von 5 bis 7 Minuten ist ausreichend, um die betreffenden Stellen so trocken. zu haben, daß dann die aufzuschüttenden Harzgriaßkörnchen dort nicht haften bleiben, wenn eine leichte Schüttelbewegung mit .dem nunm@ebr verdickten Zurichtebogen vorgenommen wird. Die hierfür verwendeten Körnchen werden zweckmäßig in der Größe von o,o7 mm Durchmesser gemahlen und gesiebt, damit man mit -einer Zurichtung auskommt. Für diese Ausführung ist es noch wichtig. etwas gummiartige Substanz, wie bereits erwähnt, etwa 511/o Polyvinylchlorid, Chlorkautschuk usw., in der Farbe zu haben oder, beim Gebrauch von Glycerinfarbe, Aldehydharz. Ähnlich wie Schmutz beim Zusammenkleben von Materialien beeinträchtigend wirkt, so -verhält es sich mit dem Ruß in der Farbe. Deshalb kann beim Gebrauch einer Bußfarbe nicht das Höchstmaß des Festhaftens erwartet «erden. Dagegen ist z. B. bei Verwenden. von Zurichtefarbe auf Firnisbasis eine Farbe mit Bleiacetat oder, auf Glycerinbasis,.der Gehalt von Phenolharz und Gummiarabikum (etwa. d.0/0) eine wesentliche Verbesserung. Im letzteren Fall müssen die aufzustreuenden Körnchen entsprechend beschaffen sein, d. 1i. nicht mit dem üblichenHarz, wie z. B. Kolophonium, Hartparaffin usw., gemischt. sondern mit spritlöslichein Schellack,. Phenolharz, Aldehydharz usw. Damit wird zugleich das Mahlen und Sieben vereinfacht. Auch klumpt solches Material weniger beimAufbewahren. ZwecksErhöhung der Elastizität werden etwa 5 % geeigneter Faserstoff, wie . z. B. Mikroasbest, beim Zusammenschmelzen, hinzugefügt. Zum Abschluß der harzkörnchenverdickten Zurichtebogenfläche wird durch Aufspritzen von Butylacetat oder Sprit als Lösungsmittel, gemischt mit einer kleinen Menge dazu passenden Weichmachers, wie Rizinusprodukt oder Glycerin usw., fixiert. Die dadurch zustande kommende Oberflächenkratzfestmachung ist ja immer wichtig, weil eben -beim Aufliegen der doppelten Körnchenlage (an ,den druckleichtesten Partien) die Gefahr res Abbröckelns im Verlaufe größeren Auflagedruckes besteht. Bei der abschließenden Preßzurichtung sind noch etwa 0,05 mm auszugleidhen. Die wirtschaftliche Arbeitsweise ist wie folgt: Ein mittelweiches Papier, etwa o,i mm stark, wird mittels Sprit oder anderem schnell verdunstendem -Material kellerfeucht gemacht und in einer Gautschwanne so aufbewahrt. Durch diese Maßnahme wird eine für den Zurichtedruck günstige Weichheit erzielt, ohne jedoch eine Verdrängung des Papiermaterials (im maternartigen Sinne) -zuzulassen. Natürlich muß man auch hier wieder vor Ausführung der Preßdrucke das etwa 0,3 mm starke Kunstkautschuktuch auflegen, damit die gewünschte wesentliche Konturenverbreiterung zustande kommt. Nach etwa 30 kräftigen Preßdrucken, zweckmäßig .mit harter Unterlage, sind dann die druckstärksten Partien dünn gepreßt, ähnlich dem Wasserzeichen durch den Egoutteur. Es genügt lediglich, das noch vorhandene bißchen Sprit verdunsten zu lassen.
  • Im großen Rahmen aller Bestrebungen, den Buchdruck bezüglic'li Schnelligkeit und Güte dem besten Offsetdruck ebenbürtig zu machen, ist noch wichtig, die Druckfarbe weiter zu verbessern, damit sie auch bei relativ dünnem Aufwalzen farbkräftiger wirkt. Grundsätzlich ist erkannt worden, daß die psychologische Farbwirkung, auch bei trockenen oder geriebenen gemischten Farben gültig ist. Allerdings sind dabei symbiontische Gesetze zu beachten, die von Fall zu Fall, also bei dieser Schwarz.- und jener Buntfarbe, anders herausgearbeitet werden müssen, sei es in den :Mengenverhältnissen oder in der Sortenzusammenstellung. Dann tritt an Stelle de': additiven die multiplizierende optische Wirkung ein. Grundsätzlich sollen jeweils mindestens drei ähnliche Farbsorten zusammengemischt werden. Handelt es sich z. B. um eine Schwarzfarbe, dann wird mit der Zusammenstellung von 8 %; Ruß. 3010 #%langanoxyd und 2% Hefeschwärze die Farbintensität um etwa 150/a gesteigert. Beim Beispiel des Bußfarbe ist weiter noch die größere Schwarzausbildung des Rußes durch einen vorzunehmenden Oxydationspro.zeß vor Anreiben der Farbe 1>eaclitlich. Der Ruß, mit etwa i % Nitrat versetzt, und mindestens i Stunde lang kräftig gemengt und geschüttelt, ergibt dann noch eine weitere zusätzliche Schwarzwirkung von etwa io%.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochdrucl;verfahren, -dadurch geli#°tiiizeichnet, daß a) Druckformen verwendet wer-.den, deren Druckelemente gekörnt sind und die geschlossenen Flächen (von mehr als 6 Punkt Breite an) auf diese Art mattiert werden, indem die Druckform nach der Entfettung mit einem in etwa 2o Minuten vollständig auftrocknenden Hartlack gleichmäßig überzogen wird, nach etwa 5 Minuten (nach ,der Trocknung desLackes auf den spitzen Druckpunkten) gesiebter Bimssteingrieß von etwa 0,04 mm Durchmesser auf die Druckform aufgeschüttet wird (.der sich von den bereits trockenen spitzen Druckelementen wieder abschütteln läßt), nach Antrocknung an der Oberfläche .der fetten Druckelemente nach etwa 20 Minuten (nach vollständiger Trocknung des Lackes) der Bimsteingrieß abgebürstet wird und die nach Abbürsten der Körnchen frei liegenden Oberflächenteile, die in ihrer Größe den abgebürsteten Körnchen entsprechen, mit 2%iger Salpetersäure etwa 6 Sekunden lang geätzt werden; b) Zurichtebogen verwendet werden, die mit einer schnell trocknenden, entweder auf Firnisbasis mit Bleiacetat oder auf Glycerinbasis mit Phenolharz und Gummiarabikum unter Zusatz einer zähflüssigen Substanz, z. B. C'hlorkautschule, gemischten Zurichtefarbe eingewalzt sind, auf welche die Druckform unter Zwischenlage eines 0,3 mm stark-en Kunstltautschu@lcttic'li_s abgedruckt ist und nach Trocknung der druckstärksten Partien (nach 5 bis 7 Minuten) verdickende Harzkörnchen von etwa 0,07 Inn' Durchmesser mit kurzgemahlenemFaserstoff als Füllstoff, wie z. B. Mikroasbest, hei Glycerinzurichtefarbebasis, mit spritlöslichem Schellack gemischt, aufgebracht sind, die durch Aufsprühen von Butylacetat oder Sprit als Lösungsmittel, gemischt mit etwas Weichmacher (Rizinusprodukt oder Glycerin) fixiert sind: c) die Zurichtung nach b) durch einen Bojen mittelweichen, o,i mm starken Papiers ergänzt ist, dem in kellerfeuchtem Zustand (mittels eines schnell verdunstenden Materials, wie Sprit) unter Zwischenlage eines etwa 0,3 mm starken Kunstlcautschuktuehes das Relief ,der Druckschattierung mittels ungefähr 30 PreOdrucken unterschiedlich eingepreßt ist; d) Druckereipressen verwendet werden, an denen schwingungsdämpfende Materialien eingebaut sind, entweder als Auflage der Plattenunterlagestege oder zwischen Zylinder und Zahnkranz oder zwischen Fundament undUhnstatige derDruckpresse oder auch durch eingelegte Plomben am Rande der druckbeteiligten Zylinder; e) Schwarz-oder Büntdruckfarben verwendet werden, die ,zwecks Vertiefung -des Farbtons aus mindestens drei Farbsorten gemischt sind. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Bleilegierung bestehende Druckelemente an ihrer Oberfläche entfettet und durch Ätzung mit verdünnter Schwefelsäure gekörnt sind. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als schwingungsdämpfendes Material Blei mit einigen Prozent Quecksilber verwendet wird. q.. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gelcennzeichnet, ,daß Schwarzfarben verwendet werden, bei denen vor dem Anreiben der Ruß einem besonderen Oxydationsprozeß unterworfen wurde, indem er mit etwa i % Nitrat versetzt und anschließend mindestens i Stunde lang durch Schütteln vermengt wurde.
DENDAT878660D 1951-01-31 Hochdruckverfahren Expired DE878660C (de)

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DENDAT878660D Expired DE878660C (de) 1951-01-31 Hochdruckverfahren

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014104105A1 (de) * 2014-03-25 2015-10-01 AXIAL Ingenieurgesellschaft für Maschinenbau mbH Zurichtbogen für Präge- und Stanzmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014104105A1 (de) * 2014-03-25 2015-10-01 AXIAL Ingenieurgesellschaft für Maschinenbau mbH Zurichtbogen für Präge- und Stanzmaschinen

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