DE426579C - Verfahren zur Herstellung von Gravuren auf Druckwalzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gravuren auf Druckwalzen

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DE426579C
DE426579C DEB119317D DEB0119317D DE426579C DE 426579 C DE426579 C DE 426579C DE B119317 D DEB119317 D DE B119317D DE B0119317 D DEB0119317 D DE B0119317D DE 426579 C DE426579 C DE 426579C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/06Transferring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gravuren auf Druckwalzen. Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Tiefdruckformwalzen, auf -iie das Druckmuster durch Umdruck aufgebracht wird.
  • Die Erfindung besteht in dem Verfahren des Anbringens der Farbhalter. Zunächst wird die mit Federfarbe gemalte Zeichnung in bekannter Weise auf die Walze übertragen und die Walze mit Asphalt eingestäubt, der sich mit der aufgetragenen Zeichnung verbindet und dann eingebrannt wird; hierauf werden nach der Erfindung mittels einer Gummiwalze die Farbhalter auf die Zeichnung aufgepreßt, mit Asphalt eingestäubt und eingebrannt, wonach das Ätzen der Walze erfolgt.
  • Das Verfahren kann beispielsweise wie folgt durchgeführt werden: Die mit Federfarbe gemalte Zeichnung wird auf eine glattgeschliffene und polierte Walze, beispielsweise aus Kupfer, aufgetragen, -,'ihn-'ich wie dies in der Steindruckerei bei der Behandlung von Stein geschieht. Darauf wird die ganze Walze mit feinem Asphaltstaub bestreut, der sich mit der aufgetragenen Zeichnung verbindet und dann eingebrannt wird. Sobald die Walze abgekühlt ist, erfolgt die Retusche der schadhaften Stellen mit einem säurebeständigen Lack.
  • Nunmehr ist die Walze soweit vorbereitet, daß die Anbringung der Farbhalter (Stege, Punkte o. dgl.) erfolgen kann.
  • Während bisher für diesen Zweck teure und schwere Maschinen benutzt wurden wird bei dem vorliegenden Verfahren eine entsprechend gemusterte Gummiwalze verwendet. Diese Gummiwalze wird mit Federfarbe eingewalzt, und die Farbhalter werden dem auf den Zylinder aufgetragenen Bild aufgepreßt. Nenn die ganze Zeichnung mit diesen Farbhaltern versehen ist, werden die Farbhalter mit Asphalt bestäubt, worauf der Asphalt eingebrannt wird. Alsdann erfolgt wieder ein Retusche der etwa vorhandenen schadhaften Stellen. Die Walze ist nun fertig zum Ätzen. Nach dein Ätzen wird die Walze mit Benzin von der Farbe und dem eingebrannten Asphalt gesäubert, mit einem Polierstein leicht überschliffen und poliert. Nunmehr kann die Walze zum Drucken verwendet werden.
  • Das Verfahren eignet sich zur Herstellung von Druckwalzen aller Art, insbesondere von `'Falzen zum Bedrucken von Webereierzeugnissen, von Tapeten, Linoleum usw.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUGH: Verfahren zur Herstellung von Gravuren auf Druckwalzen aus Kupfer o. dgl., wobei die Zeichnung durch Umdruck auf die Walzenoberfläche übertragen und durch Einstauben und Einbrennen befestigt wird, dadurch gekennzciclinet, daß die Farbhalter nach dem Aufbringen der Zeichnung mittels einer Gummiwalze auf die Kupferwalze aufgepreßt, mit Asphalt eingestaubt und eingebrannt werden, wonach das Ätzen der Walze erfolgt.
DEB119317D 1925-04-11 1925-04-12 Verfahren zur Herstellung von Gravuren auf Druckwalzen Expired DE426579C (de)

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