DE640879C - Verfahren zum Herstellen von Lederwalzen fuer den Druckereibetrieb - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Lederwalzen fuer den Druckereibetrieb

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DE640879C
DE640879C DED70373D DED0070373D DE640879C DE 640879 C DE640879 C DE 640879C DE D70373 D DED70373 D DE D70373D DE D0070373 D DED0070373 D DE D0070373D DE 640879 C DE640879 C DE 640879C
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leather
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DRESDEN LEIPZIGER SCHNELLPRESS
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    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N7/00Shells for rollers of printing machines
    • B41N7/02Shells for rollers of printing machines of leather
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Lederwalzen für den Druckereibetrieb Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Lederwalzen für den Druckereibetrieb. Lederwalzen sind im Druckerei-.betrieb für die verschiedensten Zwecke bereits bekannt. Gleichzeitig kennt man auch die Vorteile, die Lederwalzen gegenüber anderen Walzen, z. B. Gelatinewalzen und Kautschukwalzen, aufweisen. Die bisher bekannten Lederwalzen haben nur den Nachteil, daß sie sich verhältnismäßig schwer herstellen lassen und eine relativ geringe Haltbarkeit aufweisen.
  • Bei den bekannten Verfahren zur Herstellung von Lederwalzen ging man beispielsweise so vor, daß man den Walzenkern mit einer flüssigen Klebstoffschicht bestreicht, dann sofort den Filz aufbringt und auch den Ledermantel mit einer flüssigen Klebstoffschicht versieht und um den Filz In diesem Fall kann die Lederwalze vorher nicht vernäht werden. Derartige Walzen haben den Nachteil, daß der Lederüberzug nicht so haltbar aufsitzt.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man bereits vorgeschlagen, den Lederüberzug vor dem Aufbringen innen zu vernähen, so daß ein Schlauch entsteht, der an seiner Außenfläche keine Naht zeigt, sondern vollkommen zylindrisch glatt ist. Diese Lederüberzüge wurden bisher ohne Verleimung aufgeschoben. Wenn man dazu übergehen will, eine Leimschicht vorzusehen, dann würde diese beim Überziehen des Schlauches verschoben. In dem rückwärtigen Teil verbliebe die Leimschicht überhaupt nicht.
  • Die Erfindung zeigt demgegenüber ein Verfahren, bei welchem der Walzenkern auf seiner Mantelfläche und der Lederbelag auf seiner Innenfläche mit einer geeigneten Klebstoff schicht versehen wird und nach dem Trocknen der Filzschlauch und dann der Lederschlauch auf den Kern aufgezogen werden, worauf durch Einbringen eines flüchtigen Lösungsmittels für den Klebstoff in die Filzschicht die Oberflächen der Klebstoffschichten aufgelöst und beim nachfolgenden Trocknen zum Verkleben mit der Filzschicht gebracht werden. Damit bilden nach dem Trockenvorgang die drei Teile Kern, Filzschicht und Lederüberzug einen fest miteinander verbundenen Teil.
  • Als Klebstoff kann auch ein Material verwendet werden, welches gleichzeitig als Imprägnierung für den Lederüberzug dient und welches gegen Öl, Säure, Benzin und andere Walzenreinigungsmittel den Überzug unempfindlich macht.
  • Das neue Herstellungsverfahren und die neue Walze haben den Vorteil, daß sie leicht auszuführen sind. Die Walzen weisen eine große Festigkeit auf, da eine innige Verbindung von Filz und Kern einerseits und Filz und Lederüberzug andererseits vorliegt. Da das Lösungsmittel, welches in die: Filzschicht eingebracht wird, leicht verflüchtigt und die Leim-oder Imprägnierschichten nur teilweise auflöst, vermag der Klebstoff nur um ein geringes Maß in den Filz einzudringen, sö. daß dieser jederzeit seine Elastizität behäft. Es ist gleichgültig, ob die Leimschicht oder nach der Bildung des Lederschlauch' auf die Innenflächen desselben aufgetragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von Lederwalzen für den Druckereibetrieb, wobei nacheinander ein Filz- und einLederschlauch unter Verkleben auf einen Walzenkern aufgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkern auf seiner Mantelfläche und der Lederbelag auf seirxer _ Innenfläche mit einer geeigneten Klebstof"t-Schicht versehen, nach dem Trocknen der Filzschlauch und dann der Lederschlauch auf den Kern aufgezogen und durch darauffolgendes Einbringen eines flüchtigen Lösungsmittels für den Klebstoff in die Filzschicht die Oberflächen der Klebstoff -schichten aufgelöst und beim nachfolgenden Trocknen zum Verkleben mit der Filzschicht gebracht werden.
DED70373D 1935-05-22 1935-05-23 Verfahren zum Herstellen von Lederwalzen fuer den Druckereibetrieb Expired DE640879C (de)

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