CH211094A - Spinnzylinder. - Google Patents

Spinnzylinder.

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Publication number
CH211094A
CH211094A CH211094DA CH211094A CH 211094 A CH211094 A CH 211094A CH 211094D A CH211094D A CH 211094DA CH 211094 A CH211094 A CH 211094A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spinning cylinder
covering
spinning
water
polyvinyl alcohol
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wacker Gesellschaft Alexander
Original Assignee
Wacker Chemie Gmbh
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • D01H5/80Rollers or roller bearings with covers; Cots or covers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/245Conception or fabrication of drafting cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Paper (AREA)

Description


      Spinnzylinder.       Spinnzylinder, die sowohl in der Kamm  garn- als auch in der Baumwollspinnerei  Verwendung finden, wurden bisher für die  Kammgarnspinnerei durch Aufziehen eines  Filzes mit darüber geleimten Pergament  papier oder durch Aufziehen eines Kork  belages und für die Baumwollspinnerei durch  Aufziehen eines Filz-, Leder- oder Kork  belages auf den eisernen Zylinder hergestellt.  Ein grosser Nachteil dieser Zylinder ist, dass  dieselben, besonders bei Spinngut, welches  leicht zur elektrischen     Aufladung    neigt,  zahlreiche Fasern aus dem     Fasernverband     lösen und als Flug an die Putzorgane weiter  geben. Die Folge ist, dass die Garne rauh und  unrein ausfallen.  



  Es wurde nun gefunden, dass dieses  höchst unerwünschte Verhalten völlig weg  fällt, wenn der Spinnzylinder auf seiner  Oberfläche einen Belag aus einer in Wasser  wenigstens noch     quellbaren        Polyvinylverbin-          dung    aufweist. Als solche Polyvinylverbin-         dungen    kommen in Betracht     Polyvinyl-          alkohol    oder seine wasserlöslichen oder in  Wasser wenigstens noch     quellbaren    Derivate.

    Das     Aufbringen    des Oberflächenbelages  kann durch ein- oder     mehrlagiges    Aufkleben  eines Filmes aus einer der genannten     Poly-          vinylverbindungen    bewerkstelligt werden;  ebenso     ist    es möglich, den Oberflächenbelag  unter Verwendung von Lösungen dieser  Stoffe, beispielsweise einer 10%igen Lösung  von     Polyvinylalkohol    durch Aufstreichen,  Spritzen, Tauchen und dergleichen und Ver  dampfen des Lösungsmittels aufzubringen.

    Die Methoden des     Aufstreichens,    Spritzens  oder     Tauchens    empfehlen sich besonders,  wenn     Spinnzylinder    überzogen werden sol  len, die     entweder    ganz oder teilweise aus  Kork, Leder oder Filz     bestehen.     



  Gegebenenfalls     können    dem     Belagmate-          rial    die für die genannten     Polyvinylverbin-          dungen        bewährten    Weichmacher, wie bei  spielsweise Glycerin, oder Füllstoffe, wie      z. B. Gelatine, oder die bekannten auf     Poly-          vinylalkohol    gerbend     bezw.    härtend wirken  den Stoffe zugesetzt sein, um die mecha  nischen Eigenschaften des Belages dem je  weiligen     Verwendungszweek    noch besser an  zupassen.  



  Es ist zwar bekannt, Walzen mit     soge-          nannten    Zylinderlacken zu bestreichen; diese  haben aber     namentlich    bei den     Zellwollen,     speziell     Acetatzeltwolle,    den grossen Nach  teil, dass sie sich ebenfalls elektrisch auf  laden und die Fasern mitnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spinnzylinder, dadurch gekennzeichnet, da seine Oberfläche einen Belag aufweist, der mindestens teilweise aus einer in Wasser wenigstens noch quellbaren Polyvinylver- bindung besteht. <B>UNTERANSPRÜCHE:
    </B> 1. Spinnzylinder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Belag aus Polyvinylalkohol besteht. Spinnzylinder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Belag aus einem in Wasser mindestens noch quell- baren Derivat des Polyvinylatkohols be steht.
CH211094D 1938-04-09 1939-04-08 Spinnzylinder. CH211094A (de)

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DE211094X 1938-04-09

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CH211094A true CH211094A (de) 1940-08-31

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ID=5800822

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CH211094D CH211094A (de) 1938-04-09 1939-04-08 Spinnzylinder.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888971C (de) * 1943-08-18 1953-09-07 Bayer Ag Druckzylinder fuer das Verspinnen von vollsynthetischen Fasern
DE900186C (de) * 1950-10-20 1953-12-21 Globus Gummi & Asbestwerk Gmbh Werkstoff fuer elastische und plastische Teile von Textilmaschinen, insbesondere fuer die Druckwalzenbezuege und Riemchen der Streckwerke von Spinnereimaschinen
DE938832C (de) * 1946-10-08 1956-02-09 Mario Quarenghi Streckwerk fuer Spinnmaschinen

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DE888971C (de) * 1943-08-18 1953-09-07 Bayer Ag Druckzylinder fuer das Verspinnen von vollsynthetischen Fasern
DE938832C (de) * 1946-10-08 1956-02-09 Mario Quarenghi Streckwerk fuer Spinnmaschinen
DE900186C (de) * 1950-10-20 1953-12-21 Globus Gummi & Asbestwerk Gmbh Werkstoff fuer elastische und plastische Teile von Textilmaschinen, insbesondere fuer die Druckwalzenbezuege und Riemchen der Streckwerke von Spinnereimaschinen

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