DE546127C - Weitere Ausbildung des Verfahrens zum Mattieren von Celluloseesterfolien fuer photographische Zwecke - Google Patents

Weitere Ausbildung des Verfahrens zum Mattieren von Celluloseesterfolien fuer photographische Zwecke

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DE546127C
DE546127C DEL75090D DEL0075090D DE546127C DE 546127 C DE546127 C DE 546127C DE L75090 D DEL75090 D DE L75090D DE L0075090 D DEL0075090 D DE L0075090D DE 546127 C DE546127 C DE 546127C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/95Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers rendered opaque or writable, e.g. with inert particulate additives

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coating Of Shaped Articles Made Of Macromolecular Substances (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)

Description

  • Weitere Ausbildung des Verfahrens zum Mattieren von Celluloseesterfolien für photographische Zwecke Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die nach dem Verfahren des Patentes 496 o5o mattierten Celluloseesterfolien weder ihre Mattierung im optischen Sinne noch auch, was besonders überraschend ist, ihre Beschreibbarkeit verlieren, wenn man auf die so gewonnene Mattschicht eine dünne Gelatineschicht aufträgt. Darin liegt gegenüber dem Patent q:96 o5o in Sonderfällen eine gewisse Verbesserung.
  • Das übliche Verfahren, um nichtrollende Filme herzustellen, besteht darin, daß man auf eine mit einem Haftsubstrat versehene Filmfolie aus Celluloseester eine dünne Gelatineschicht aufbringt, welche der Neigung der auf der andern Folienseite befindlichen Emulsionsschicht, den Film beim Trocknen einzurollen, entgegenwirkt. Nun bildet das Verfahren nach dem Patent 496 o5o zwar an sich schon die Möglichkeit, dieses Flachhalten durch Gegenspannung zu bewirken. Aber man hat in der Anwendung einer weiteren Schicht (Gelatineschicht) eine Möglichkeit, dieses Flachhalten noch zu verbessern oder auch die an sich bekannten Methoden der Färbung dieser Rückschicht und ähnliche Hilfsmaßnahmen, welche an die Anwesenheit einer in Wasser quellenden Kolloidschicht gebunden sind, auszuüben. . Die üblichen klaren Gelatinerückschichten sind aber praktisch unbeschreibbar, und es läßt sich darauf auch mit Bleistift nicht retuschieren, wenigstens nicht in zureichendem Maße, während das in sehr guter Weise der Fall ist, wenn unter der Gelatineschicht die matte Lackschicht sich befindet.
  • Die Mattschicht nach dem Patent 496 o5o besitzt an sich schon einen hohen Widerstand gegen mechanische Verletzung. Durch das Auftragen einer Gelatineschutzschicht, welche die Eigenschaften der Mattschicht nicht aufhebt, wird diese Schicht praktisch unverletzlich.
  • Bei einem solchen Film ist eine besondere Substratierung, um das Haften der Gelatineschicht zu erzielen, nicht erforderlich insofern, als das Haften an sich schon auf der mattierten Unterlage ein genügendes ist oder durch passende Gestaltung der Mattierung sehr vollständig gemacht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Weitere Ausbildung des Verfahrens zum Mattieren von Celluloseesterfolien für photographische Zwecke nach Patent 496 05o, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die mattierte Seite noch eine dünne Gelatineschicht aufträgt.
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