DE422971C - Verfahren zur Erhoehung der Gleitfaehigkeit von Filmen - Google Patents
Verfahren zur Erhoehung der Gleitfaehigkeit von FilmenInfo
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- DE422971C DE422971C DEA43803D DEA0043803D DE422971C DE 422971 C DE422971 C DE 422971C DE A43803 D DEA43803 D DE A43803D DE A0043803 D DEA0043803 D DE A0043803D DE 422971 C DE422971 C DE 422971C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/76—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
- G03C1/7614—Cover layers; Backing layers; Base or auxiliary layers characterised by means for lubricating, for rendering anti-abrasive or for preventing adhesion
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
- Verfahren zur Erhöhung der Gleitfähigkeit von Filmen. Es ist bekannt, mit Bildern versehenf Filme auf der Rückseite mit fettartigen Sub. stanzen zu bestreichen, um das Gleiten dei Filme im Projektionsapparat zu erleichtern, Die oberflächlich aufgetragene Masse hat der Nachteil, daß sie leicht abzuwischen ist und daher den Film und den Apparat verunreinigt.
- Durch das vorliegende Verfahren wird die Aufgabe, Filme gut gleitend zu machen, gelöst, ohne daß die Nachteile des bisherigen Verfahrens mit in Kauf genommen werden müssen. Das Verfahren besteht darin, die die Gleitwirkung erzeugenden Stoffe in die Oberfläche der Filmrückseite einzubringen, anstatt wie bisher auf diese. Die wirksamen Stoffe werden in die Substanz des Trägers eingebettet und lassen sich daher nicht mehr abwischen, so daß eine Übertragung der Gleitsubstanzen, z. B. auf den Apparat, ausgeschlossen ist und eine dauerhafte Gleitwirkung erreicht wird. Ein weiterer Vorteil den bekannten Verfahren gegenüber besteht darin, daß es durch das neue Verfahren möglich ist, die gleitend machende Behandlung schon bei der Herstellung des Filmträgers in breiten Bahnen vorzunehmen. während sie bisher erst bei dem schmalen fertigen Bilderhlm angewandt wurde. Außerdem kö-ineii nach dem neuen Verfahren Substanzen gebraucht «-erden, die an sich keine schlüpfrigniachenden Eigenschaften haben. die aber, in sehr feiner Verteilung in die Oberfläche der Filme gebracht, eine erhebliche Gleitwirkung hervorrufen. Das Verfahren wird so ausgeführt, daß die glättend wirkenden Stoffe in einem geeigneten Lösungsmittel, das auch auf die Masse des Films lösend wirkt, aufgelöst werden und die Oberfläche des Films mit dieser Lösung in an sich bekannter `'eise durch Antragen, Aufspritzen der Lösung oder durch Durchziehen des Films durch die Lösung behandelt wird. Verwendet man nicht lösliche, sondern fein zu verteilende Substanzen, so werden diese in dem Lösungsmittel zur feinen Verteilung gebracht und dringen mit dessen Hilfe in die Oberfläche des Filius ein. Hierzu eignen sich besonders kolloidale Lösungen indifferenter Stolte, wie Gips, Zinkcarbonat, oder allgemein «-eitier Pigmente, «-elche den Stoff so fein im Film verteilen, daß dessen Durchsichtig keit nicht beeinträchtigt wird. Beispiel i. Eine i bis i,;prozentige Lösung von Na_ triumstearat in Methanol wird mittels eines Antrageapparates auf die Filmbahn oder da; Filmband aufgetragen. Das Lösungsmittel -%-ermittelt ein oberflächliches Eindringen des -Natriumstearates in die Filmmasse. Nach dem Verdunsten des Lösungsmittels, z. B. durch Bewegung des Filmbandes im warmen Luftstrom, ist das 'Natriumstearat- in der Oberfläche des Film: abgelagert.
- B e i's -p i e i' a.
- 'Man bereitet nach einem der bekannten Verfahren eine kolloidale Lösung von Gips in Methanol, so daß dieses etwa o,z Prozent Gips enthält, und trägt diese an den Film an.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH.* Verfahren zur Erhöhung der Gleitfähigkeit von Filmen, dadurch gekennzeichnet, daß man in die Oberfläche der nicht mit der lichtempfindlichen Schicht gedeckten Seite des Trägers schlüpfrigmachende oder fein verteilte Substanzen einbringt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA43803D DE422971C (de) | 1924-12-24 | 1924-12-24 | Verfahren zur Erhoehung der Gleitfaehigkeit von Filmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA43803D DE422971C (de) | 1924-12-24 | 1924-12-24 | Verfahren zur Erhoehung der Gleitfaehigkeit von Filmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE422971C true DE422971C (de) | 1925-12-16 |
Family
ID=6933852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA43803D Expired DE422971C (de) | 1924-12-24 | 1924-12-24 | Verfahren zur Erhoehung der Gleitfaehigkeit von Filmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE422971C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753825C (de) * | 1940-12-25 | 1952-10-20 | Schallband Syndikat A G | Verfahren zur Herstellung von Baendern fuer mechanische Schallaufnahmen |
DE1075941B (de) * | 1957-01-02 | 1960-02-18 | Gen Aniline & Film Corp | Verfahren zur Verhinderung der elektrostatischen Aufladung an photographischem Material |
DE1218880B (de) * | 1962-03-22 | 1966-06-08 | Gevaert Photo Prod Nv | Photographisches Material mit mindestens einer Schicht, die feinverteilte Koernchen enthaelt |
-
1924
- 1924-12-24 DE DEA43803D patent/DE422971C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753825C (de) * | 1940-12-25 | 1952-10-20 | Schallband Syndikat A G | Verfahren zur Herstellung von Baendern fuer mechanische Schallaufnahmen |
DE1075941B (de) * | 1957-01-02 | 1960-02-18 | Gen Aniline & Film Corp | Verfahren zur Verhinderung der elektrostatischen Aufladung an photographischem Material |
DE1218880B (de) * | 1962-03-22 | 1966-06-08 | Gevaert Photo Prod Nv | Photographisches Material mit mindestens einer Schicht, die feinverteilte Koernchen enthaelt |
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