DE653197C - Verfahren zum Herstellen einer Lichthofschutzschicht fuer photographische Filme unter Verwendung einer gefaerbten Wachsschicht - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Lichthofschutzschicht fuer photographische Filme unter Verwendung einer gefaerbten Wachsschicht

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DE653197C
DE653197C DEK124262D DEK0124262D DE653197C DE 653197 C DE653197 C DE 653197C DE K124262 D DEK124262 D DE K124262D DE K0124262 D DEK0124262 D DE K0124262D DE 653197 C DE653197 C DE 653197C
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/825Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers characterised by antireflection means or visible-light filtering means, e.g. antihalation
    • G03C1/835Macromolecular substances therefor, e.g. mordants
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Description

Zur Herstellung einer Lichthofschutzschicht für photographische Filme hat man bereits vorgeschlagen, einen Farbstoff auf die Rückseite des Films aufzubringen, der schon infolge seiner Natur in innige, molekulare Verbindung mit jedem Punkt der Filmfläche tritt. Ferner ist es bekannt, Wachs als Bindemittel für die färbende Substanz der Lichthofschutzschicht zu verwenden. Der
ίο Zweck der Erfindung ist jedoch der, durch das Bindemittel Wachs die Verbindung zwischen Film und Farbstoff noch fester zu gestalten, ohne daß der Wachszusatz eine merkbare Verstärkung der Farbstoffschicht zur Folge hat. Dieser geringe Wachszusatz dient nicht nur der Schaffung einer besseren Bindung in der Farbstoffschicht, sondern schafft gleichzeitig eine Filmoberfläche,, die schmierend wirkt und daher den Gebrauch wesentlieh erleichtert.
Um beiden Zwecken zu genügen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, den Zusatz von Wachs derart gering zu machen, daß sich der Farbstoff in erheblichem Überschuß über dem Wachszusatz befindet. Statt eines Wachses kann auch ein synthetisches Wachs, wie Trichlornaphthalin, Verwendung finden.
Von den bekannten gefärbten Wachsschichten unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung außerdem dadurch, daß dort Pigmente zur Färbung benutzt worden sind und keine Farbstoffe. Pigmente brauchen aber infolge ihrer körnigen Form eine verhältnismäßig kräftige Wachsschicht, die die einzelnen Körner umschließt und zusammenhält. Diese kräftige Wächsschicht macht es unvermeidlich, daß die Lichthofschutzschicht eine verhältnismäßig große Stärke erhält, die nicht erwünscht ist.
Zum Herstellen eines Films gemäß der Erfindung wird eine ein Wachs und einen Farbstoff enthaltende Lösung bereitet, wobei ein an sich bekanntes Wachs, z. B. Carnaubawachs, oder Trichlornaphthalin, ein sehr bekanntes, im Handel zu habendes Wachs, benutzt wird. Nachstehende Lösungen eignen sich besonders für die Zwecke der Erfindung.
Lösung I
Carnaubawachs 5 gr,
Tetrachlorkohlenstoff 3 500 ecm,
Ölschwarz B 70 gr.
Lösung II
Trichlornaphthalin 5 gr,
Methanol 4000 ecm,
Aceton 105 ecm,
Nigrosinspiritus R 20 gr.
Lösung III
Trichlornaphthalin \ . S gr,
Methanol /.*'..% Ii, 4000 ecm,
,5 Butylalkohol '.. C^wSlfc* 105 ecm, ■
Schnell trocknendes ^chwirz Luxol '....·'.. 20 gr. _' ,
Die gefärbte, nach den oben angegebenen Beispielen hergestellte Wachsschicht kann auf den Schichtträger mit Hilfe einer an sich bekannten Maschine aufgebracht werden.
Selbstverständlich können zahlreiche Ausführungsformen für die Erfindung gewählt werden. So können beispielsweise mehr als ein Farbstoff in der gefärbten Wachsschicht Verwendung finden. In den Lösungen ist nur ein einziger schwarzer Farbstoff angegeben worden, doch soll selbstverständlich die Erfindurig nicht auf einen besonderen Farbstoff oder eine Vereinigung von Farbstoffen beschränkt werden. Zweckmäßig wird ein Farbstoff benutzt, der in Wasser und den Entwicklungsbädern unlösbar ist, um ein Beflecken der Emulsion oder des Schichtträgers zu vermeiden.
Wenn die gefärbte Wachsschicht unmittelbar auf dem Film vorgesehen wird, kann sie, abhängig von ihrer Beschaffenheit und dem Verwendung findenden Entwickler, gegebenenfalls während des Entwickeins entfernt werden. Für gewöhnlich jedoch wird die Wachsschicht nicht ohne besondere Behandlung entfernt. Die geringe Menge Wachs, die, selbst wenn die Schicht entfernt worden . ist, auf dem Träger zurückbleibt, hat jedoch einen guten Zweck, indem dadurch der Film geschmiert wird, so daß er leichter durch die verschiedenen bei Kinoarbeiten Verwendung findenden Maschinen hindurchläuft. Bei Kinobildern insbesondere ist es selbstverständlich für gewöhnlich erwünscht, entweder eine während der Behandlung des Films entfernbare Schicht zu benutzen oder aber besondere Verfahren zu deren Entfernung anzuwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen einer Lichthofschutzschicht für photographische Filme unter Verwendung einer gefärbten Wachsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Emulsionsseite gegenüberliegenden Seite des Schichtträgers eine Farbschicht aufgetragen wird, die einen derart geringen Zusatz von einem Wachs oder synthetischem Wachs, wie Trichlornaphthalin, enthält, daß sich der Farbstoff in erheblichem Überschuß über dem Wachszusatz befindet.
DEK124262D 1931-02-16 1932-02-14 Verfahren zum Herstellen einer Lichthofschutzschicht fuer photographische Filme unter Verwendung einer gefaerbten Wachsschicht Expired DE653197C (de)

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US516046A US1942852A (en) 1931-02-16 1931-02-16 Nonhalation backing for photographic film

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DEK124262D Expired DE653197C (de) 1931-02-16 1932-02-14 Verfahren zum Herstellen einer Lichthofschutzschicht fuer photographische Filme unter Verwendung einer gefaerbten Wachsschicht

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US1942852A (en) 1934-01-09
FR731478A (fr) 1932-09-03

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