DE2710202A1 - Mittel zur speicherung von informationen und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Mittel zur speicherung von informationen und verfahren zu dessen herstellung

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DE2710202A1
DE2710202A1 DE19772710202 DE2710202A DE2710202A1 DE 2710202 A1 DE2710202 A1 DE 2710202A1 DE 19772710202 DE19772710202 DE 19772710202 DE 2710202 A DE2710202 A DE 2710202A DE 2710202 A1 DE2710202 A1 DE 2710202A1
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DE19772710202
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English (en)
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Martin Roy Harrison
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Thales Contact Solutions Ltd
Original Assignee
Racal Zonal Ltd
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Publication date
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    • G11B23/38Visual features other than those contained in record tracks or represented by sprocket holes the visual signals being auxiliary signals
    • G11B23/40Identifying or analogous means applied to or incorporated in the record carrier and not intended for visual display simultaneously with the playing-back of the record carrier, e.g. label, leader, photograph
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/72Protective coatings, e.g. anti-static or antifriction
    • GPHYSICS
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/06187Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code with magnetically detectable marking
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    • GPHYSICS
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    • G11B5/74Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum
    • G11B5/80Card carriers

Description

RACAL-ZONAL LIMITED Western Road, Brackneil, Berkshire, England
Mittel zur Speicherung von Informationen und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Mittel zur Speicherung von Informationen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere
auf ein Mittel zur Speicherung von Informationen, mit einer flexiblen Unterlage und einer auf dieser befindlichen magnetischen Schicht. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß über der magnetischen Schicht eine Deckschicht vorgesehen ist, und daß die magnetische Schicht und die Deckschicht zur Speicherung von Informationen in einer magnetisch und optisch lesbaren Form dienen.
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Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Mittel zur Speicherung von Informationen mit einer flexiblen Unterlage, einer auf dieser angeordneten magnetischen Schicht zur magnetischen Speicherung von Informationen und einer lichtundurchlässigen Abdeckschicht, welche auf der magnetischen Schicht angeordnet ist, wobei die magnetische Schicht und die Deckschicht Schichten sind, welche auf die Unterlage nacheinander aufgebracht werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Speicherung von Informationen. Dieses Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß magnetische Teilchen in einem aushärtbaren flüssigen Bindemittel auf eine flexible Unterlage aufgebracht werden, daß anschließend daran das Bindemittel in der Weise aushärtet, daß eine feste, flexibl und magnetische Schicht auf der Unterlage gebildet wird, und daß dann die magnetische Schicht mit einer flexiblen Deckschich beschichtet wird.
Das Mittel zur Speicherung von Informationen sowie das Verfahren zu dessen Herstellung gemäß der Erfindung werden anschließend daran in der Zeichnung noch näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Teil des Mittels zur Speicherung von Informationen.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht das Mittel zur Speicherung von Informationen aus einer Unterlage 1, welche eine magnetische Schicht 2 trägt. Die Deckschicht 3 liegt auf der Schicht 2 und weist eine lichtundurchlässige Schicht 4 sowie eine klare, also lichtdurchlässige Schutzschicht 5 auf. Die relativen Dicken der Unterlage 1 und der beiden Schichten 2 und 3 sind in der Zeichnung nicht maßstabsgerecht angedeutet.
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Die Unterlage 1 besteht aus einer dünnen, flexiblen Schicht, z. B. aus einer Papierschicht oder einer anderen Schicht eines faserartigen Materials. Alternativ kann die Unter-· lage 1 auch aus thermoplastischen Kunststoffen bestehen, z. B. aus Polyvinylchlorid (P.V.C.), aus Polykarbonaten, aus Zellulose triazetaten, aus Polyäthylenterephthalaten oder Polyimiden.
Die magnetische Schicht 2 wird aus einer einheitlichen Schicht von magnetischen Oxidteilchen in einem polymeren Bindemittel gebildet. Die Schicht 2 kann eine Dicke von etwa 300 bis 1000 Mikrozoll haben, wobei einer Dicke zwischen 400 bis 700 Mikrozoll der Vorzug zu geben ist. Dabei kann eine jede geeignete Methode verwendet werden, um die magnetische Schicht 2 auf die Unterlage 1 aufzubringen; so können beispielsweise die magnetischen Oxidteilchen in einem härtbaren, flüssigen Bindemittel, z. B. einem Polyurethanbindemittel enthalten sein, welches ein flüchtiges Lösungsmittel, z. B. Tetrahydrofuran oder Cyclohexanon enthält. Das flüssige Lösungsmittel wird dabei zuerst auf die Unterlage aufgebracht und anschließend daran durch Erhitzen oder Trocknen mittels trockener Luft ausgehärtet, so daß das flüchtige Lösungsmittel entfernt wird. Das flüssige Lösungsmittel kann auch kleine Mengen von Verdünnungsmitteln enthalten, z. B. Ketone, Ester und aromatische Kohlewasserstoffe. Vor dem Aushärten des Bindemittels werden die magnetischen Oxidteilchen im allgemeinen in einer einzigen Richtung ausgerichtet, indem man ein äußeres Magnetfeld verwendet. Die auf diese Weise gebildete magnetische Schicht 2 ist flexibel. Obgleich bei der dargestellten Ausführungsform die Unterlage 1 lediglich auf der einen Seite mit der Schicht 2 beschichtet ist, können beide Seiten der Unterlage 1 beschichtet werden, sofern dies erforderlich bzw. erwünscht ist.
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Die Deckschicht 3 wird ganz oben auf die magnetische Schicht 2 aufgebracht, und zwar nachdem die Schicht 2 auf die Unterlage 1 aufgebracht wurde. Die Schicht 4 der Deckschicht 3 ist hinreichend dick, um die magnetische Schicht 2 abzudecken, welche im allgemeinen eine braune Farbe hat. Bei der Schicht 4 handelt es sich um eine lichtundurchlässige Schicht, welche weiß sein oder jede andere beliebige Farbe haben kann. Diese
Schicht 4 wird beispielsweise durch Aufbringen eines härtbaren,| flüssigen Bindemittels gebildet, welche auch ein flüchtiges Lösungsmittel enthält. Das Bindemittel und ein weißes Farbpigment, beispielsweise Titandioxid werden ganz oben auf die magnetische Schicht aufgebracht, wobei anschließend daran das Lösungsmittel in geeigneter Weise entfernt wird, so daß die weiße Schicht 4 übrigbleibt. Das flüssige Bindemittel, welches zur Erzeugung der Schicht 4 benutzt wird, sollte so ausgewählt werden, daß eine gute Adhäsion bezüglich der magnetischen Schicht 2 zu verzeichnen ist, ohne daß jedoch die Einheitlichkeit der magnetischen Schicht beeinträchtigt wird. Das flüssige Bindemittel kann beispielsweise ein Bindemittel enthalten, welches in Estern und Ketonen, ζ. B. Äthylazetat, Buthylazetat, Methyläthylketonen und Methylisobutylketonen löslich ist. Diese Lösungsmittel lösen die magnetische Schicht 2 keineswegs auf. Im allgemeinen kann die Schicht 4 so angeordnet werden, daß sie keineswegs die magnetische Schicht 2 angreift. Dies kann entweder dadurch geschehen, daß die Bindemittelsysteme der Schichtjen 2 und 4 die gleichen oder ähnlich sind und gleiche Lösungseigenschaften aufweisen, ausgenommen, daß die Schicht 2 durch Zusatz von Querverbindungen aufweisenden Mitteln unlöslich gemacht wird, oder aber dadurch, daß die Schicht 2 ein Bindemittelsystem enthält, welches von den Lösungsmitteln der Schichjt 4 nicht beeinträchtigt wird. In einem jeden Falle kann die Schicht 4 Querverbindungen aufweisen oder nicht.
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Die Schicht 4 ist flexibel und kann in einer optisch lesbaren Weise beschrieben oder bedruckt werden.
Sowohl die magnetische Schicht 2 als auch die Deckschicht 3 können durch geeignete Präzisionsbeschichtungsverfahren aufgebracht werden, z. B. durch Extrusion, Gravierung, Umkehrrollen, Meyerstangen oder Doktorklingen.
Die Schutzschicht 5, deren Erscheinung und Anwesenheit
j optimal sind, kann ganz oben auf die Abdeckschicht aufgebracht werden und ist vorzugsweise eine flexible, klare, also lichtdurchlässige Schutzschicht.
Die Gesamtdicke der Deckschicht 3 sollte so gewählt
werden, daß bei den von in der Schicht 2 magnetisch gespeicherten Informationen Schwierigkeiten Jedweder Art vermieden werden die als Folge der Tatsache zu verzeichnen sind, daß die Schicht
2 durch die Dicke der Schicht 3 von dem magnetischen Aufnahmekopf einen bestimmten Abstand hat. So sollte die Gesamtdicke der Abdeckschicht nicht so groß sein, daß ein wirksames Aufzeichnen und Abspielen der magnetischen Informationen verhindert wird, und zwar als Folge eines viel zu großen Abstandes zwischen dem magnetischen Aufnahmekopf und der magnetischen Schicht 2; andererseits sollte die Gesamtdicke der Deckschicht bzw. Abdeckschicht nicht so klein sein, daß die magnetische Schicht 2 durch die Abdeckschicht 3 hindurchscheint. Die Schichjt
3 kann eine Dicke haben, welche zwischen 300 und 1500 Mikrozoll liegt, wobei jedoch einer Dicke von 400 bis 700 Mikrozoll der Vorzug zu geben ist.
Die Information kann in dem Speichermedium auf zwei Arten gespeichert werden, einmal in einer optisch lesbaren Form, indem die Deckschicht 4 oder aber wie bei der dargestellten Aus führungsform die Schutzschicht 5 unmittelbar beschrieben oder bedruckt wird, zum andern indem die magnetische Schicht 2 in einer magnetisch lesbaren Form beschrieben oder bedruckt wird.
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Das OberflächengefUge der Deckschicht 3 kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß diese Schicht ohne Schwierigkeiten mittels eines Kugelschreibers, mit Tinte oder aber mit Graphit bedruckt und/oder beschrieben werden kann. Die Speicherung der Informationen in der Schicht 2 kann durch ein jedes beliebige magnetische Aufzeichnungsverfahren erfolgen, wobei auch ein wiederholtes Viederabspielen, Löschen und ein auf den neuesten Stand bringen möglich ist.
Das vorstehend beschriebene und dargestellte erfindungt gemäße Speichermedium für Informationen kann auch als gewöhnliches Papierblatt ausgebildet sein, so daß es vorteilhaft auch bei Sicherheitsdruckverfahren anwendbar ist, um ein automatisches Abrechnen und eine Sicherheitsüberwachung erleichtert werden können.
- Patentansprüche -
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Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ι(Ij Mittel zur Speicherung von Informationen, mit einer flexibler} j Unterlage und einer auf dieser befindlichen magnetischen j j Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß '
    über der magnetischen Schicht (2) eine Deckschicht (3) vor-' gesehen ist, und daß die magnetische Schicht (2) und die Deckschicht (3) zur Speicherung von Informationen in einer magnetisch und optisch lesbaren Weise dienen.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeick net, daß die Deckschicht (3) eine lichtundurchlässige Schicht (4) enthält.
  3. 3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeicr. net, daß die lichtundurchlässige Schicht (4) so ausgebildet ist, daß sie optisch lesbare Aufzeichnungen aufnimmt und darstellt.
  4. 4. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 4 . dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht
    (3) eine Schutz-Abdeckschicht (5) enthält.
    '[
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Mittels zum Speichern von Informationen nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß magnetische Teilchen in einem aushärtbaren flüssigen Bindemittel auf eine flexible Unterlage (1) aufgebracht werden, daß anschließend daran das Bindemittel in der Weise aushärtet, daß eine feste, flexible und magnetische Schicht (2) auf der Unterlage (1) gebildet wird, und daß dann die magnetische Schicht mit einer flexiblejn Deckschicht (3) beschichtet wird.
    j^AJL
    700839/0776
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (3) eine lichtundurch-j lässige Schicht (4) enthält.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Deckschicht (3) in einem
    härtbaren, flüssigen Bindemittel verwendet wird, und daß die beiden Bindemittel im wesentlichen ähnlich sind, ausgenommen dass das Bindemittel der magnetischen Teilchen unlöslich ge-| macht wurde.
    7 0 fwj 3 9 / 0 7 7 6
DE19772710202 1977-03-04 1977-03-09 Mittel zur speicherung von informationen und verfahren zu dessen herstellung Withdrawn DE2710202A1 (de)

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