DE1903224B2 - Schreibmaschinenband und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Schreibmaschinenband und verfahren zu dessen herstellung

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DE1903224B2 DE19691903224 DE1903224A DE1903224B2 DE 1903224 B2 DE1903224 B2 DE 1903224B2 DE 19691903224 DE19691903224 DE 19691903224 DE 1903224 A DE1903224 A DE 1903224A DE 1903224 B2 DE1903224 B2 DE 1903224B2
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Description

3" Die österreichische Patentschrift 229 338 und die britische Patentschrift 932 937 beschreiben Farbfolien zum Korrigieren von Tippfehlern, die aus einem Schichtträger aus Kunststoff-Folie und einer darauf aufgebrachten Beschichtung mit einer Titandioxyd und Bindemittel enthaltenden mikroporösen, von unter 500C flüssigen Bestandteilen fr,.,ien Korrekturmasse bestehen. Diese Farbfolien sind jedoch dazu bestimmt, jeweils bei Gebrauch auf den falsch geschriebenen Buchstaben aufgelegt zu werden, und laufen nicht wie ein Schreibmaschinenband ständig durch die entsprechende Halterung an der Schreibmaschine, so daß die Anforderung an die Abriebbeständigkeit solcher Farbfolien wesentlich geringer ist als bei Schreibmaschinenbändern.
Das deutsche Gebrauchsmuster 1 827 846 zeigt Schreibmaschinenbänder, die beispielsweise hälftig mit Schreibfarbe eingefärbt sind und hälftig mit einer nicht, weiter spezifizierten Deck- oder Lösch-Tränkung versehen sein sollen. Die Tränkung saugfähiger Schichtträger fühlt jedoch nicht zum Erfolg, da in diesem Fall die Korrekturmasse beim Korrigieren der Tippfehler nicht konturengetreu vom Schichtträger abgelöst werden kann. Die USA.-Patentschrif- ien 3 114 447 und 3 143 200 beschreiben ebenfalls Schreibmaschinenbänder, die hälftig mit Schreibfrrbe eingefärbt und hälftig mit einer Korrekturmasse zur Korrektur von Tippfehlern beschichtet sind. Bei diesen Schreibmaschinenbändern besteht jedoch der Träger für die Schreibfarbe aus einem Textilband und der Träger für die Korrekturmasse aus einem Kunststoffband, die entlang einer ihrer Längskanten miteinander verbunden sind. Abgesehen von Schwierigkeiten bei dem Verbinden der beiden unterschiedlichen Trägermaterialien sind solche Schreibmaschinenbänder völlig unbrauchbar, da die Elastizität der beiden verschiedenen Trägermaterialien unterschiedlich ist, so daß sich die Schrsibmaschinenbänder nach kurzer Benutzungszeit in Falten legen und unbrauchbar werden.
Schließlich beschreiben die deutschen Gebrauchsmuster 1 735 159 und 1 716 844 sogenannte Carbonbänder, die auf einer beidseitig gerauhten Kunststoff-Folie oder auf einer mit einer Zwischenschicht aus einem künstlichen oder natürlichen Harz versehenen Kunststoff-Folie eine kohlepapierartige, farbabgebende Schicht besitzen. Bei Carbonbändern, mit denen nur dünne Farbabdrucke erwünscht sind, handelt es sich aber um ein anderes technisches Gebiet, bei dem nicht die Probleme auftreten, die mit Korrekturfolien zur Korrektur von Tippfehlern verbunden sind.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, Schreibmaschinenbänder mit einem einheitlichen Schichtträger aus Kunststoff-Folie zu bekommen, der hälftig mit Schreibfarbe eingefärbt und hälftig mit einer Korrekturmasse zur Korrektur von Tippfehlern beschichtet ist. wobei die Korrekturmasse so abriebfest auf dem Schichtträger haften soll, daß sie beim häufigen Duidilaufen des Schreibmaschinenbandes durch die Schreibmaschine nicht abblättert, andererseits aber beim Anschlagen der Typen konturengetreu zur Korrektur von Tippfehlern aus der Schicht herausgeschlagen wird.
Das erfindungsgemäße Schreibmaschinenband, bestehend aus einem Schichtträger aus Kunststofl'-Folie, welcher hälftig mit Schreibfarbe eingefärbt und hälftig mit einer Titandioxyd und Bindemittel enthaltenden mikroporösen, von unter 5O0C flüssigen Bestandteil freien Korrekturmasse zur Korrektur von Tippfehlern beschichtet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträger mit einer Vinylidenpolymergrundierung überzogen ist und die Korrekturmasse eine Schichtdicke entsprechend etwa 10 bis 15 g Trockenmasse je m- hat und aus etwa 75 bis 98 Gewichtsprozent Titandioxyd mit einer ölzahl zwischen 30 und 60, aus einem Bindemittel von etwa 0,5 bis 10 Gewichtsprozent wenigstens eines Harzes von kautschukartigem Charakter mit Molekülgrößen über 2000, das in organischen Lösungsmitteln im wesentlichen vollständig und niedrig viskos lösbar ist, und aus einem Netzmittel von 0,5 bis 2 Gewichtsprozent Lecithin oder einer hochmolekularen Fettsäure besteht.
Die erfindungsgemäßen Schreibmaschinenbänder besitzen eine beim Gebrauch abriebbeständige Korrekturschicht und legen sich bei der Benutzung nicht in Falten, da der Schichtträger aus einem einheitlichen Material besteht. Verfahrenstechnisch bieten diese Schreibmaschinenbänder den Vorteil, daß die Verwendung der teuren Textilbänder wegfällt und nicht zwei unterschiedliche Trägermaterialien miteinander verbunden werden müssen. Da die Kunststoff-Folien im Gegensatz zu Textilbändern in breiten Bahnen herstellbar sind, besteht nun auch die Möglichkeit, mittels geeigneter Maschinen sowohl die Schreibfarbe wie auch die Korrekturmasse in einem einzigen Arbeitsgang auf breiten Bahnen aufzubringen.
Der Schichtträger besteht vorzugsweise aus einer Polyester- oder Polypropylenfolie, und die Vinylidenpolynurgrundierung dient als Haftvermittler sowohl für die Schreibfarbe wie auch für die Korrekturmasse. Im Gegensatz zum Stand der Technik enthält diese nach der Erfindung au Pigment spezielle Titandioxyde, nämlich solche mit einer ölzahl zwischen 30 und 60, wobei man unter dem Begriff »Ölzahl« allgemein einen Index für diejenige Ölmenge (allgemein Leinöl) versteht, die nötig ist, die Pigmentteilchen vollständig zu benetzen. Titandio:;yde mit einer ölzahl im Bereich von 30 bis 60 sind im Handel erhältlich und werden durch eine spezielle Oberflächenbehandlung gewonnen. Durch die hohe Ölzahl der erfindungsgemäß verwendeten Titandioxyd^ vvird die Deckkraft der Korrektur-
massen erhöht, so daß die Schichtdicke der Korrek^urmasse gegenüber bekannten Korrekturfolien um etwa 20 bis 40% '-ermindert werden kann.
Zusammenfassend können also bei Verwendung von Pigmenten hoher Ölzahl folgende Vorteile erzielt
ίο werden:
1. Der Anteil von lediglich suspendierten bzw. angequollenen Bindemitteln kann herabgesetzt und dafür der Anteil der gelösten Bindemittel erhöht werden, ohne daß hierdurch die Haftfestigkeit der Schicht so groß wird, daß ihre Übertragbarkeit beeinträchtigt würde, d. h., die Schicht bleibt mikroporös.
2. Infolge des relativ hohe,; Pigmentanteils kann die Schichtdicke vermindert werden, so daß die Schicht elastischer und knitterfester wird.
3. Die Wiederbeschreibbarkeit der Komkturstellen wird erhöht, da die Pigmente mit einer höheren Ölzahl wegen ihrer größeren Oberfläche die Schreibfarben besser absorbieren.
4. Die Wiederbeschreibbarkeit wird auch wegen der geringeren Dicke der Korrekturschicht verbessert. Das Korrekturband kann sich besser an das zu korrigierende Blatt anschmiegen.
Um die Korrekturschicht an ihrer Oberfläche noch abriebbeständiger zu machen, ist es bevorzugt, der Korrekturmasse zusätzlich etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent Mikrotalcum zuzusetzen.
Die nach der Erfindung als Jindemittel verwendeten Harze mit kautschukähnlicher Konsistenz mit einem Molekulargewicht über 2000 sollen in den bei der Herstellung der Korrekturmassen verwendeten organischen Lösungsmitteln im wesentlichen vollständig löslich sein und in der Lage sein, zusammen mit diesen Lösungsmitteln praktischerweisc niederviskose Lösungen zu ergeben.
Brauchbare kautschukartige Harze sind beispielsweise: Polyvinylisobutyläther, Polychloropren, chlorsulfoniert Polyäthylen, Butylkautschuk, Polyiso-
butylen, Polyacrylharze, Polystyrol und Styrolmischpnlymerisate.
Als Lösungsmittel kommen Methylenchlorid, Trichloräthylen, Toluol, Äthylacetat und andere in Betracht.
Als Netzmittel verwendet man vorzugsweise Lecithin und hochmolekulare Fettsäuren, zweckmäßigerweise mit Kohlenstoffatomzahlen über 18, wie beispielsweise Behensäure.
Darüber hinaus können die Korrekturmassen nach der Erfmdun£ etwa 0,5 bis 10 Gewichtsprozent wenigstens eines in dem verwendeten organischen Lösungsmitte! lösbaren Hartharzes enthalten, wie beispielsweise mit Colophonium modifiziertes Phenolharz, ein Ketonharz, Chlorkautschuk oder Cyclokautschuk oder Polyvinylharze.
Cellulosederivate, wie Äthylcellulose oder Celluloseacetobutyrat, sind die bevorzugten Hartharze.
Vorteilhafterweise können die Korrekturmassen auch etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent eines Hartwachses, eines Hartparaffins oder einer polyvalenten Metallseife enthalten, die in dem organischen Lösungsmittel nicht oder nur wenig löslich sind. Beispiele solcher Verbindungen sind Hartceresine, gereinigte Montan-
wie Aluminiumstearat, besonders bevorzug ILS zu den Eigenschaften der Schreibfarbe
Ein besonders vorteilhaftes Ergebnis erhal man, hang gKeit zu t Schreibfarbe versehenen
^r:it^r^sbl^^in^^; SrSjr Streifen bei, Ver.assen des Tun«...
turmasse ein Adsorptionsmittel -J™»™*'^ «£' Je Wen«oj auf diej^ ^^ J
Adsorptionsmittel erhöhen die Fähigkeitto^orrek- det^ gleichmäßigen Streifen der gewünsch-
=FH^^ falsch ^^^^^^^
s δΐ^Γ:εΐηεη^εΓ in der erwünschten Breitc
komponenten ^ton^^«»}*^^ „ "SS ^bevorzugen, einzelne Bänder direkt in
Losungsmitteln wieWj^ftet MUchuigen Breiten von 8 bis 40 mm herzustellen, haben die Be-
Methylchlond, Toluol, ^ Schichtungszylinder natürlich nur einen vorspringenden
solcher Los«"Bsmitwl. vermischt D« Ob« Teil und *ur eine Nut in der Breite des Schreibfarbe-
dann mit dem organischen Losungsmittel Dis zui vjicij ^ ^ ^__ ^ i.»..>^.„,„„„«.,„,;f„«« λ« h^r.
kons.stenz verdünnt und sodann^n der erwunscn Uenden Schreibmaschinenbandes.
Dicke auf die Trägerfol.e aufgebfacht Die zuf Durchführu des Verfahrens nach der
Es wurde auch erfunden, daß zur Hmtgng«r Erfindung erforderliche Apparatur ist in der Zeichnung
neuen Schreibmaschinenbänder nach der Erfindung β. b
ein besonderes Verfahren vortei.haf^ ^ Im Gegen«U SCh™?*fXZu£l\n Ζ*τΑ*ΛΛΑ*«*Μ-
2u dem, was im Falle gewöhn eher Sch e>«hmen ,.£ 2 ist der Proportionierzylinder, und
bänder getan wtrd, .st es dazu notig die Schre'bWrDe 35 8 y der die dje Schreibfarbe enthal.
und die weiße Paste in zwei »^»J^KS tende Kammer 4 eintaucht. Der Film 5 wird, nachdem
Stufen aufzubringen und die zuers · ""JJ^ cr durch geeignete Walzen in Kontakt mit der Walze 1
Schicht bei bestimmten knüschen Tem^ratwbedm g vorbeigeführt wurde, ebenfalls mit Hilfe
gungen zu trocknen, bevor d«e zweite Schwnt autgi Walzgn ^^ ^^ nidu da esteten
bracht wird. Wenn ein solches We^X^°Zt Heißlufttunnel geführt. Dann gelangt er zu einer nicht
liehe Schreibmaschinenbanderj angewand^ wird, fuhrt ^ ^ ^ ^ beschriebenen g,dcht
es zu unbrauchbaren Pd.ük;e F n;fl°u n n a E U5ari S n eS dfß und wo die weiße Korrekturpaste aufgebracht wird
besteht das Verfahren nach der Erfindlung<™™>«™ und der Film aschHeßend getrocknet wird,
man einen Schi^ttr^^m aus Po^e^hjrt «Jjr Seitenansicht eines schfdMarbe-
Polypropylen mit einer .Suspension von]W'^? beschichtungszylinders für Mehrfachbänder, -iie an-
chlond in einem ?**^™^^^Ζ%£&- schließend mit Hilfe einer geeigneten Schneidmaschine
trocknet durch eine Schre'^^Χ^^ρ. in einzelne Schreibmaschinenbander zerschnitten wer-
tung fuhrt, in de/i]e^e^re Warben^c S de w_hrend p . 3 eine Seitenansicht eines Schreib.
waben PA aralel zu^ande^d r er ng a^ebrachte Nuten 50 farbebeschichtungszylinders für die Herstellung ein-
gleichen Abstanden vonemander ^«"aente ι Schreibmaschinenbander zeigt.
SrbeabSetaeU m Kn ä chnitten 'alter- Vorzugsweise beträgt die Dicke der Trägermaterial
„Li^ ScSfarbeSreifen aufgebracht werden, filme 10 bis 25 μ, was 18 bis 70 g/m* entspricht,
nierende Schre bfarbenstre.ten auig ht s_ Die Grundierungsschicht, die erforderlich ist, du
^tSfficiilÄS^ 55 Schreibfarbe und die weiße Korrekturpaste auf den
6Se dereSr aufSen l££ JS*«J des Schicht- Trägermaterial haften zu lassen, besteht vorzugsweise
Swrfilms Streifen der weißen Korrekturmasse auf- aus Polyvinyhdenchlond
tragernlms streuen aer wemci Grundierungsschicht wird in der Form eine
gebracht werden und «^^~™^2αβί. Suspension in einem geeigneten Lösungsmittel, voi
Sf8SeTSS «ÄÄtSriSSa Ab- 60 zugsweise in Aceton und/oder Methyläthylketon, mi
Auf diese Weise wird aurcn aie y β kleinen Pr02entgehalt dnes Weichmachers un
Ä^efÄ^^S-SffiSbtuBg auf- eines Suspensionss?bilisators in einer Dicke aufge
Heren Dicke durch einen Proportionszyliöder bracht, die 6 bis 20 g/m» entspricht,
w ed?wätond d UdTehden Nuten'entsprechenden Die aufgebrachten Suspensionen haben Feststoff
ei «»,»^flä^P frpt hlpihen 65 konzentrationen von 10 bis 15%.
tso^tagebeSehe Farben sind selbst- 5 Die folgenden Beispiele dienen der weiteren E reäner^rendeschreibfarben des in der italienischen läuterung der Erfindung, stellen jedoch keine Beschräi
Patentschrift 810 175 beschriebenen Typs. kung des Erfindungsgegenstandes dar.
Beispiel 1
Eine Suspension mit einem Gehalt an
Polyvinylidenchlorid — 98,9 Gewichtsteile,
rriphenylphosphat il
Phosphorsäure
Aceton
1,0 Gewichtsteil,
----- 0,1 Gewichtsteil,
^ 800 Gewichtsteile
wurde auf einen Polyäthylen-terephthalat-Film mit einer Breite von 50 cm und einem Gewicht von 50 g/m2 aufgebracht.
Nach dem Trocknen bleibt eine Grundierung von 15 g/m* Dicke der obenerwähr ten Zusammensetzung auf den Trägermaterialfilm zurück. Der so behandelte Film wurde über einen Schreibfarbebeschichtungszylinder mit alternierenden Vorsprüngen und Nuten von 6,5 mm Breite derart geführt, daß Schreibfarbestreifen von 6,5 mm Breite mit freien Streifen ebenfalls in einer Breite von 6,5 mm auf dem Film einander abwechselten ao
Die aufgebrachte selbstregenerierende Schreibfarbe Bedingungen, d. h. bei Temperaturen, die 60° C nicht überstiegen, getrocknet wurde, und sodann durch eine Schneidmaschine, wo er in Schreibmaschiiunbänder von 13 mm Breite zerschnitten wurde.
Sowohl die Schrcibfarbenschicht wie auch die weiße Korrekturschicht hatten eine gleichmäßige Dicke von 15 μ.
Auf diese Weise erhielt man ein hochelastisches, knitterfestes Schreibmaschinenband, das auch zur Korrektur von Tippfehlern dient. Nach zahlreichen Durchgängen durch eine Schreibmaschine blätterte die Korrekturmasse nicht ab.
. .
Beispiel ι
Ein Schreibmaschinenband wurde gemäß dem Verfahren des Beispiels 1 teilweise mit einer Korrekturmasse der folgenden Zusammensetzung beschichtet:
10 Gewich steile Po yvinyisobutylather,
1 Gewichtsteil Cyclokautschuk,
J Gew.chtste.l Lecithin,
Celluloseacetobutyrat 171/2 150
Walratöl 35
Bizinolsäure 30
Rapsöl 30
ölsäure "." 5
Ultramarinblau 40
Ruß 30
Aceton und Methyläthylketon 400
Beim Verlassen der Schreibfarbebeschichtungswalze lief der Film durch einen Tunnel, in dem die Luft am Einlaßende auf 45° C erhitzt war und die Lufttemperatur dann bis zum Auslaßende nach und nach auf 60° C anstieg. Vollständig getrocknet lief der Film dann durch eine der ersten Einrichtung identische Vorrichtung, deren Beschichtungswalze eine umgekehrte Lage der vorspringenden Teile und Nuten gegenüber der Lage der Vorsprünge und Nuten in der ersten Einrichtung besaß.
Auf die so frei bleibenden Streifen wurde eine vorher bereitete Korrekturpaste der folgenden Zusammensetzung auf gebracht:
B e i s d i e 1 3
Nacn dem Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde ein Schreibmaschinenband mit einer Korrekturmasse teilweise beschichtet, die aus 20 Gewichtsteilen einer 2%'gen Lösung von Butylkautschuk in Trichloräthylen, 2 Gewichtsteilen Celluloseacetobutyrat, 1 Gewichtsteil Lecithin, 50 Gewichtsteilen Titandioxid und 80 Gewichtsteilen Trichloräthylen bestand.
. .
Beispiel 4
Gemäß dem Verfahren des Beispiels 1 wurde ein Schreibmaschinenband teilweise mit einer Korrekturmasse aus 10 Gewichtsteilen einer 10°/0igen lösung von chlorsulfoniertem Polyäthylen in Trichloräthylen, 20 Gewichtsteilen einer 5%igen Lösung von Benzyl-
cellulose in Trichloräthylen, 1 Gewichtsteil Behensäure, 50 Gewichtsteilen Titandioxid und 70 Gewichtsteilen Trichloräthylen beschichtet.
.
Beispiel 5
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde ein
Trichloräthvlen
; ! fi'
25
von etwa 4uuna
70 Gewichtsteüe Trichloräthylen.
v„„ PolVin,li»bu«»l8,h=r i„ TrichloÄ, 25 pi wichtsteilen einer 5°/oigen Losung von Athylceliulose 5» in Trichloräthylen, 5 Gewichtsteilen Aluminiummono· ölzahl behenat, !■Gewichtsteil Lecithin, 3 Gewichtsteiler Bentone, 50 Gewichtsteilen Titandioxid und 70 Ge wichtsteilen Trichloräthylen beschichtet.
Der nun vollständig beschichtete Film lief dann 55 elastische, knitterfeste und abriebbeständige Korrek durch einen weiteren Lufttunnel, wo er unter milden turbänder.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Schreibmaschinenband, bestehend aus einem Schichtträger aus Kunststoff-Folie, welcher hälftig mit Schreibfarbe eingefärbt und hälftig mit einer Titandioxid und Bindemittel enthaltenden mikroporösen, von unter 50° C flüssigen Bestandteilen freien Korrekturmasse zur Korrektur von Tippfehlern beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträger mit einer Vinyüdenpolymergrundierung überzogen ist und die Korrekturmasse eine Schichtdicke entsprechend etwa 10 bis 15 g Trockenmasse je m2 hat und aus etwa 75 bis 98 Gewichtsprozent Titandioxid mit einer Ölzahl zwischen 30 und 60, aus einem Bindemittel von etwa 0,5 bis 10 Gewichtsprozent wenigstens eines Harzes von kautschukartigem Charakter mit Molekiilgrößen über 2000, das in organischen Lösungsmitteln im wesentlichen vollständig und niedrig viskos lösbar ist, und aus einem Netzmittel von 0,5 bis 2 Gewichtsprozent Lecithin oder einer hochmolekularen Fettsäure besteht.
2. Schreibmaschinenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmasse zusätzlich etwa 0,5 bis 10 Gewichtsprozent wenigstens eines in den organischen Lösungsmitteln lösbaren Hart: arzes enthält.
3. Schreibmaschinenband p^ch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmasse als Hartharz ein Cellulosederivat enthält.
4. Schreibmaschinenband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturnasse zusätzlich etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent eines Hartwachses, Hartparaffins oder einer polyvalenten Metallseife enthält, die in den organischen Lösungsmitteln nicht oder nur wenig lösbar sind.
5. Schreibmaschinenband nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmas>s zusätzlich bis zu etwa 5 Gewichtsprozent Polyisobutylen mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 3000 enthält.
6. Schreibmaschinenband nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmasse zusätzlich ein Adsorptionsmittel, vorzugsweise ein Montmorillonitderivat, enthält.
7. Schreibmaschinenband nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmasse zusätzlich etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent Mikrotalcum enthält.
8. Schreibmaschinenband nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträger aus einer Polyester- oder Polypropylenfolie besteht.
9. Schreibmaschinenband nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vinylidenpolymergrundierung im wesentlichen aus Polyvinylidenchlorid besteht.
10. Verfahren zur Herstellung eines Schreibmaschinenbandes nach Anspruch 1 bis 9, das aus einem Schichtträger besteht, welcher hälftig mit Schreibfarbe eingefärbt und hälftig mit einer Titandioxyd und Bindemittel enthaltenden mikroporösen, von unter 50° C flüssigen Bestandteilen freien Korrekturmasse zur Korrektur von Tippfehlern beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Schichtträgerfilm aus Polyesterharz oder Polypropylen mit einer Suspension von Polyvinylidenchlorid in einem organischen Lösungsmittel überzieht, trocknet, durch eine Schreibfarbe-Beschichtungseinrichtung führt, in der die SchreibfarbenbescbJchtungswalzen parallel zueinander ringsum laufende, in gleichen Abständen voneinander angebrachte Nuten bestimmter Breite aufweisen, mit Hilfe derer gleichmäßig beabstandete mit freien Abschnitten alternierende Schreibfarbenstreifen aufgebracht werden, sodann trocknet, durch eine der ersten Beschicntungseinrichtung ähnliche weitere Einrichtung führt, mit Hilfe derer auf den freien Abschnitten des Schichtträgerfilms Streifen der weißen Korrekturmasse aufgebracht werden, und schließlich trocknet und zu der erwünschten Schreibmaschinenbandbreite zerschneidet.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Aufbringung der PoIyvinylidenchloridgrundierung eine 10- bis 15%ige Suspension von 98,9 Teilen Polyvinylidenchlorid und 1,1 Teilen Weichmacher und Stabilisator in Aceton verwendet.
12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schreibfarbe auf dem grundierten Schichtträger in Form einer Suspension in Aceton und/oder Methyläthylketon aufbringt.
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