DE202012007378U1

DE202012007378U1 - Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät

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Publication number: DE202012007378U1
Application number: DE201220007378
Authority: DE
Original assignee: TOPBOUND Tech Inc
Current assignee: TOPBOUND Tech Inc
Priority date: 2012-08-01
Filing date: 2012-08-01
Publication date: 2012-10-25
Anticipated expiration: 2022-08-02

Abstract

Eine Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät, die mit Hilfe des Thermoformverfahrens hergestellt wird, umfassend: eine erste transparente Schicht (4), die aus Plastikmaterial hergestellt ist; eine Farbschicht (3), welche auf die erste transparente Schicht (4) gedruckt ist; eine Haftschicht (2), mit der die Farbschicht (3) abgedeckt ist; und eine zweite transparente Schicht (1), die aus Plastikmaterial hergestellt und auf der Haftschicht (2) aufliegt; dadurch gekennzeichnet, dass die erste transparente Schicht (4) als eine Trägerschicht dienen kann, während die Farbschicht (3), die Haftschicht (2) und die zweite transparente Schicht (1) schrittweise auf die erste transparente Schicht (4) aufgetragen werden, wonach eine Thermoform-Schutzabdeckung mit Hilfe eines Thermoformverfahrens in einer Gießform hergestellt werden kann.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät, insbesondere eine Schutzabdeckung in einer dünnen und schlanken Form und mit der ein tragbares Elektronikgerät für einen besseren Schutz gegen Kratzer abgedeckt werden kann.
2. Stand der Technik
Aus Sicht der Industrie sind Plastikmaterialien leicht im Gewicht, leicht zu verarbeiten und preisgünstig und wurden ebenfalls weitverbreitet für Spritzgieß- oder Thermoformverfahren verwendet, beispielsweise zum Herstellen von Plastikstühlen, Mäusekäfigen oder von Gehäusen für allgemeine Elektronikgeräte. Während dem Spritzgießverfahren wird das geschmolzene Plastik in die Gießform in einer spezifischen Form eingegossen, wobei mit dem Plastik Schutzabdeckungen je nach der spezifischen Form der Gießform unter Einfluss von Druck- und Temperaturveränderungen gebildet werden können.
Die Schutzabdeckung kann auf der Oberfläche je nach einem gestalteten Muster mit Hilfe des Sprühverfahrens zum Dekorieren oder Abbilden der Erscheinungsform der Schutzabdeckung bemalt werden, um das ästhetische Aussehen dieser Schutzabdeckung zu verschönern. Die Farbe, mit der die Schutzabdeckung bedruckt wird, weist jedoch eine niedrige Verschleißfestigkeit auf, wobei die Schutzabdeckung durch Verschleißerscheinungen auf die Dauer und überall leicht zerkratzt werden kann. Zum Beheben dieses Problems wird mit dem Verfahren nach dem Stand der Technik ein transparentes Schutzbeschichtungsmaterial auf die Schutzabdeckung aufgetragen.
Die oben stehende Darstellung soll mit der Schutzabdeckung nach dem Stand der Technik sowie mit der Herstellmethode mit Hilfe des Sprühens und des Beschichtens deutlich beschrieben werden, wobei bekannt ist, dass diese Schutzabdeckung weiter die folgenden Nachteile aufweist:

(1) Hoher Kostenaufwand der Lösungsmittel für das Sprühverfahren: Im Sprühverfahren nach dem Stand der Technik wird die Farbe mit Hilfe des Sprühverfahrens auf die Schutzabdeckung aufgetragen. Da für dieses Sprühverfahren zum Sprühen der Farbe auf die Schutzabdeckung eine relativ große Menge Lösungsmittel benötigt wird, ist auch der Kosten- oder Abfallaufwand der Lösungsmittel hoch, was zudem umweltbelastend ist.
(2) Die Dicke der Schutzabdeckung darf nicht auf geringer als 0,4 mm beschränkt sein: Beim allgemeinen Spritzgießverfahren wird das Plastikmaterial durch die Düse gespritzt, wonach dieses Plastikmaterial in der Gießform bleibt und die Gießform aufgefüllt wird. Die Gießform muss mit einer größeren Kammer gebildet sein, um das Plastikmaterial gleichmäßig darin aufzufüllen, da sonst beim Spritzgießen leicht Fehler auftreten. Wegen der gebildeten Kammer der Gießform darf die Dicke der Schutzabdeckung auf nicht geringer als 0,4 mm beschränkt sein, so dass die Dicke der Schutzabdeckung generell ungefähr 0,8 mm beträgt. Dies bedeutet nicht nur einen hohen Kostenaufwand des Materials, sondern schränkt auch die Kammer der Gießform ein und limitiert die Produktionsmenge der Schutzabdeckungen.
(3) Zeitaufwendiges Sprühverfahren: Mit dem Sprühverfahren nach dem Stand der Technik wird zuerst das Muster auf der Schutzabdeckung geformt, wonach die Farbe auf die Schutzabdeckung aufgetragen werden kann. Die Farbe muss mehrschichtig auf die Schutzabdeckung aufgetragen werden, um dieser Farbe das Aussehen einer guten Qualität zu verleihen, da sonst das Muster nicht gut betont werden kann. Dies erfordert jedoch ein Sprühverfahren in mehreren Schritten, das zeitaufwendig ist.

Angesichts der Tatsache, dass die Schutzabdeckung nach dem Stand der Technik noch immer Nachteile aufweist, hat sich der Erfinder des vorliegenden Gebrauchsmusters weitestgehend mit erfinderischen Nachforschungen auf diesem Gebiet befaßt und schließlich eine Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät geschaffen.
AUFGABE DER ERFINDUNG
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät, wobei die Farbe mit Hilfe der Drucktechnik auf der ersten transparenten Schicht oder auf der Haftschicht gedruckt ist, um im Vergleich zum Sprühverfahren bei der vorliegenden Erfindung um 80% des Lösungsmittels für die Drucktechnik einzusparen.
Das andere Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät, wobei die Farbschicht geschützt wird und die für die vorliegende Erfindung erforderliche Dicke im Vergeich zur Schutzabdeckung nach dem Stand der Technik um 50% reduziert werden kann, um mit dieser Methode der vorliegenden Erfindung das Produktionsmaterial, einschließlich Plastik und Epoxid, einzusparen und zu kontrollieren.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät, wobei bei der vorliegenden Erfindung die Farbschicht mit Hilfe der Drucktechnik gedruckt wird und die Verfahrensdauer verkürzt werden kann.
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät, die mit Hilfe des Thermoformverfahrens hergestellt wird und die folgenden Komponenten umfaßt: eine erste transparente Schicht aus Plastikmaterial; eine Farbschicht, die auf die erste transparente Schicht gedruckt ist; eine Haftschicht; die auf die Farbschicht aufgetragen ist; und eine zweite transparente Schicht aus Plastikmaterial und die auf der Haftschicht aufliegt; wobei die erste transparente Schicht als eine Trägerschicht dienen kann und die Farbschicht, Haftschicht und die zweite transparente Schicht schrittweise auf die erste transparente Schicht aufgelegt werden, wonach mit Hilfe des Thermoformverfahrens eine Thermoform-Schutzabdeckung in einer Gießform gebildet wird. Als Material, aus dem die erste transparente Schicht und die zweite transparente Schicht hergestellt sind, wird Polycarbonat (PC), Polyethylenterephthalat (PET) oder thermoplastisches Polyurethan (TPU) ausgewählt, während die Haftschicht aus Silizium, Epoxid oder Polyurethan (PU) und die Farbschicht aus Polyurethantinte besteht. Die Dicke der ersten transparenten Schicht und der zweiten transparenten Schicht beträgt 0,05 bis 0,3 mm, während die Farbschicht und die Haftschicht eine Dicke von 0,01 bis 0,1 mm aufweisen.
KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN AUF DEN ZEICHNUNGEN
Die Erfindung sowie eine bevorzugte Anwendungsmethode und deren Vorteile sollen für ein besseres Verständnis mit Bezugnahme auf die nachstehende detaillierte Beschreibung eines illustrativen Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen deutlich hervorgehoben werden. Die Zeichnungen zeigen:
1 zeigt eine schematische Ansicht eines ersten Ausführunhsbeispiels der Thermoform-Schutzabdeckungsschichten nach der vorliegenden Erfindung;
2 stellt eine Methode zur Herstellung der Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät nach der vorliegenden Erfindung dar;
3A und 3B stellen die Schritte der Herstellungsmethode in Übereinstimmung mit der in der 2 gezeigten Methode dar;
4 zeigt die Thermoform-Schutzabdeckung in Übereinstimmung mit der in der 3B dargestellten Schutzabdeckung;
5A und 5B stellen die Schritte des Spritzgießverfahrens dar;
6A zeigt eine Stereoansicht der Thermoform-Schutzabdeckung ohne Spritzgießverfahren;
6B zeigt eine Seitenansicht der Thermoform-Schutzabdeckung ohne Spritzgießverfahren;
6C zeigt eine Draufsicht der Thermoform-Schutzabdeckung ohne Spritzgießverfahren;
6D zeigt eine Stereoansicht der Thermoform-Schutzabdeckung nach dem Spritzgießverfahren; und
7 zeigt eine schematische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Thermoform-Schutzabdeckungen nach der vorliegenden Erfindung.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Für eine deutlichere Erläuterung einer Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät nach der vorliegenden Erfindung soll nachfolgend ein Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen detailliert beschrieben werden.
Die 1 zeigt eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Thermoform-Schutzabdeckschichten nach der vorliegenden Erfindung. Eine Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät wird mit dem Thermoformverfahren hergestellt und besteht aus einer ersten transparenten Schicht 4 aus Plastikmaterial; einer Farbschicht 3, die auf die erste transparente Schicht 4 gedruckt ist; einer Haftschicht 2, die auf der Farbschicht 3 aufgetragen ist; und aus einer zweiten transparenten Schicht 1 aus Plastikmaterial und die auf der Haftschicht 2 aufliegt; wobei die erste transparente Schicht 4 als eine Trägerschicht dienen kann und die Farbschicht 3, die Haftschicht 2 und die zweite transparente Schicht 1 schrittweise auf die erste transparente Schicht 4 aufgetragen werden, wonach in einer Form mit dem Thermoformverfahren eine Thermoform-Schutzabdeckung gebildet wird. Als Material, aus dem die erste transparente Schicht 4 und die zweite transparente Schicht 1 bestehen, wird Polycarbonat (PC), Polyethylenterephthalat (PET) oder thermoplastisches Polyurethan (TPU) ausgewählt. Die Haftschicht 2 kann aus Silizium, Epoxid oder Polyurethan (PU) und die Farbschicht 3 aus Polyurethantinte bestehen. Bei der vorliegenden Erfindung weist Die Dicke der ersten transparenten Schicht 4 nach der vorliegenden Erfindung beträgt 0,05 bis 0,3 mm, die Dicket der Farbschicht 3 beträgt 0,01 bis 0,1 mm, die Haftschicht 2 weist eine Dicke von 0,01 bis 0,1 mm und die zweite transparente Schicht 1 eine Dicke von 0,05 bis 0,3 mm auf.
Die 2 stellt eine Methode zur Herstellung einer Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät nach der vorliegenden Erfindung dar, wobei eine solche Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät nach der vorliegenden Erfindung mit Hilfe der folgenden Methoden hergestellt werden kann: (201) die Farbschicht 3, die Haftschicht 2 und die zweite transparente Schicht 1 werden schrittweise auf die erste transparente Schicht 4 aufgetragen; und (202) eine Thermoform-Schutzabdeckung kann mit Hilfe des Thermoformverfahrens in einer Form hergestellt werden. Die Form in Schritt (202) kann für das Thermoformverfahren verwendet und nach Kundenwunsch für Muster auf der Thermoform-Schutzabdeckung verändert werden, so dass mit der zweiten transparenten Schicht 1 mit Hilfe des Thermoformverfahrens in der Gießform ein Muster gestaltet werden kann. Die 3A und 3B stellen die Schritte der Herstellmethode nach der in der 2 beschriebenen Methode dar, wobei die Farbschicht 3, die Haftschicht 2 und die zweite transparente Schicht 1 schrittweise auf die erste transparente Schicht 4 aufgetragen werden, während vier Schichten in die Thermoformgießform M1 eingelegt werden, wonach mit Hilfe des Thermoformverfahrens eine Thermoform-Schutzabdeckung 5 mit einem Muster gebildet werden kann. Die 4 zeigt die Thermoform-Schutzabdeckung entsprechend der in der 3B abgebildeten Schutzabdeckung, wobei die Haftschicht 2 aus Epoxid besteht und die zweite transparente Schicht 1 nach dem Thermoformverfahren mit einem Muster versehen ist.
Die 5A und 5B stellen die Schritte des Spritzgießverfahrens dar. Wie gleichzeitig in der 2 gezeigt, weist die vorliegende Erfindung weiter (203) die Thermoform-Schutzabdeckung auf, die mit einem Spritzgießverfahren in einer Spritzgießform gebildet ist und eine Gießform aufweist, um mit dieser das tragbare Elektronikgerät abzudecken und zu ummanteln. Wie in der 5A gezeigt, wird die Thermoform-Schutzandeckung 5 in eine Spritzgießform M2 eingelegt und nach dem in der 5B dargestellten Spritzgießverfahren in einer spezifischen Gießform gebildet. Wie in den 6A–6D gezeigt, wird die Thermoform-Schutzabdeckung ohne Spritzgießverfahren in den 6A–6C in einer Stereoansicht, Seitenansicht bzw. in einer Draufsicht gezeigt. Die 6D zeigt eine Stereoansicht der Thermoform-Schutzabdeckung nach dem Spritzgießverfahren. Mit dieser Thermoform-Schutzabdeckung 5 kann das tragbare Elektronikgerät nach dem Spritzgießverfahren abgedeckt und ummantelt werden.
Wie in der 7 gezeigt, wird mit der vorliegenden Erfindung ebenfalls ein weiteres Ausführungsbeispiel geschaffen. Die 7 zeigt eine schematische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Thermoform-Schutzabdeckschichten nach der vorliegenden Erfindung. Das zweite Ausführungsbeispiel der Thermoform-Schutzabdeckung nach der vorliegenden Erfindung kann mit dem Thermoformverfahren hergestellt werden und umfaßt eine erste transparente Schicht 4 aus Plastikmaterial; eine Haftschicht 2, die auf die erste transparente Schicht 4 aufgetragen ist; eine Farbschicht 3, die auf die Haftschicht 2 gedruckt ist; und eine zweite transparente Schicht 1 aus Plastikmaterial, die auf der Farbschicht 3 aufliegt; wobei die erste transparente Schicht 4 als eine Trägerschicht dienen kann und die Haftschicht 2, die Farbschicht 3 und die zweite transparente Schicht 1 schrittweise auf die zweite transparente Schicht 4 aufgelegt werden, wonach mit Hilfe des Thermoformverfahrens eine Thermoform-Schutzabdeckung in einer Gießform gebildet werden kann. Jede Schicht des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung weist dieselbe Dicke wie die des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung auf.
Beim ersten Ausführungsbeispiel kann die Farbschicht 3 der vorliegenden Erfindung auf der ersten transparenten Schicht 4 gedruckt sein, während beim zweiten Ausführungsbeispiel die Farbschicht 3 der vorliegenden Erfindung auf die Haftschicht 2 gedruckt sein kann. Als Drucktechnik kann bei der vorliegenden Erfindung Laserdruck, Siebdruck und Thermodruck angewendet werden.
Mit der oben stehenden Beschreibung soll die Thermoform-Schutzabdeckung nach der vorliegenden Erfindung vollständig und deutlich dargestellt werden. Allgemein weist die Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät nach der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile auf:

(1) Bei der vorliegenden Erfindung wird die Farbschicht auf die erste transparente Schicht oder auf die Haftschicht gedruckt und mit der zweiten transparenten Schicht abgedeckt. Für die Drucktechnik werden nur einige wenige Lösungsmittel benötigt, um die Menge der Lösungsmittel einzusparen und zu kontrollieren. Außerdem ist die Qualität der Drucktechnik genau so gut wie die des Sprühverfahrens, während die Farbschicht mit der zweiten transparenten Schicht gleichzeitig geschützt werden kann.
(2) Die Farbschicht wird mit der zweiten transparenten Schicht geschützt, wobei die Dicke der Schutzschicht bei der vorliegenden Erfindung auf ungefähr 0,4 mm gehalten werden kann. Das heißt, dass mit der vorliegenden Erfindung dieselbe Funktionsweise wie bei der Schutzschicht der Ausführungsform nach dem Stand der Technik erzielt und die Dicke reduziert werden. Daher kann das Produktionsmaterial der vorliegenden Erfindung offensichtich reduziert und die Produktionsmenge erhöht werden.
(3) Die Drucktechnik beansprucht im Vergleich zum Sprühverfahren eine kürzere Verfahrensdauer. Mit Hilfe der in der vorliegenden Erfindung angewendeten Drucktechnik wird die Farbschicht gedruckt, wodurch die Verfahrensdauer verkürzt wird.

Mit der oben stehenden Erläuterung sollen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, wobei mit diesen Ausführungsbeispielen der Umfang der vorliegenden Erfindung jedoch keineswegs eingeschränkt werden soll und sämtliche gleichwertige Anwendungsmethoden oder Veränderungen innerhalb des Geistes der vorliegenden Erfindung mit in den Umfang der vorliegenden Erfindung gehören sollen.

Claims

Eine Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät, die mit Hilfe des Thermoformverfahrens hergestellt wird, umfassend: eine erste transparente Schicht (4), die aus Plastikmaterial hergestellt ist; eine Farbschicht (3), welche auf die erste transparente Schicht (4) gedruckt ist; eine Haftschicht (2), mit der die Farbschicht (3) abgedeckt ist; und eine zweite transparente Schicht (1), die aus Plastikmaterial hergestellt und auf der Haftschicht (2) aufliegt; dadurch gekennzeichnet, dass die erste transparente Schicht (4) als eine Trägerschicht dienen kann, während die Farbschicht (3), die Haftschicht (2) und die zweite transparente Schicht (1) schrittweise auf die erste transparente Schicht (4) aufgetragen werden, wonach eine Thermoform-Schutzabdeckung mit Hilfe eines Thermoformverfahrens in einer Gießform hergestellt werden kann.
Die Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Material, aus dem die erste transparente Schicht (4) und die zweite transparente Schicht (1) bestehen, Polycarbonat (PC), Polyethylenterephthalat (PET) oder thermoplastisches Polyurethan (TPU) ausgewählt wird.
Die Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Material, aus dem die Haftschicht (2) besteht, Silizium, Epoxid und Polyurethan (PU) ausgewählt wird.
Die Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht (3) aus Polyurethantinte besteht.
Die Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der ersten transparenten Schicht (4) 0,05 bis 0,3 mm beträgt.
Die Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht (3) eine Dicke von 0,01 bis 0,1 mm aufweist.
Die Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftschicht (2) eine Dicke von 0,01 bis 0,1 mm aufweist.
Die Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite transparente Schicht (1) eine Dicke von 0,05 bis 0,3 mm aufweist.
Die Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät nach Anspruch 1, die mit Hilfe einer Methode gebildet wird, welche umfaßt: (1) die Farbschicht (3), die Haftschicht (2) und die zweite transparente Schicht (1) schrittweise auf die erste transparente Schicht (4) aufgetragen werden; und (2) eine Thermoform-Schutzabdeckung mit Hilfe des Thermoformverfahrens in einer Gießform hergestellt werden kann.
Die Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenneichnet, dass in Schritt (2) mit der ersten transparenten Schicht (4) und der zweiten transparenten Schicht (1) mit Hilfe des Thermoformverfahrens ein Muster gestaltet werden kann.
Die Thermoform-Schutzabdeckung für ein tragbares Elektronikgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenneichnet, dass die Methode weiter umfassen kann: (3) die Thermoform-Schutzabdeckung in einer Spritzgießform und in einer Form so gebildet wird, damit sie mit einem Spritzgießverfahren das tragbare Elektronikgerät abdecken und ummanteln kann.