DE102012002650B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Dekorblende - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung einer Dekorblende mit symbolartigen Durchbrüchen, die mit einem aushärtbaren Kunststoffmaterial gefüllt werden, wobei 1. in einem ersten Verfahrensschritt die mit Durchbrüchen versehene Dekorblende auf eine Trägerplatte oder eine Abdeckfolie mit der einen Flachseite aufgelegt wird, 2. dass sich von der anderen Seite der Dekorblende nach oben geöffnete (also halboffene) Ausnehmungen an den Durchbrüchen bilden und 3. dass die so gebildeten nach oben geöffneten (halboffenen) Ausnehmungen durch ein aushärtbares Füllmaterial gefüllt werden.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Dekorblende.
  • Dekorblenden werden in einer Vielzahl von Anwendungsfällen verwendet. In der DE 102 11 171 A1 wird ein Dekor-Zierteil beschrieben, dessen Durchbrüche durch Hinterspritzen mit einem Kunststoffmaterial gefüllt sind, um die Durchbrechungen mit einem Kunststoffmaterial auszufüllen.
  • Derartige Dekorblenden sind als Zier- oder Bedienungsblenden ausgebildet und haben die Aufgabe, die in der Art von fein geschnittenen Symbolen ausgebildeten, scharf begrenzten Durchbrüche möglichst fein mit einem Material zu füllen, um eine möglichst randscharfe, mit Kunststoff ausgefüllte Symbolanordnung auf der Dekorblende zu erreichen. Dies soll auch bei kleinen Symbolgrößen möglich sein.
  • Eine Reihe von Druckschriften (z. B. die EP 2 295 293 A1 ) beschreibt die Möglichkeit der Hinterleuchtung derartiger Dekorzierblenden.
  • Nachteil der bekannten Dekorblenden und der zur Herstellung verwendeten Verfahren ist allerdings, dass ein aufwendiges und teures Kunststoff-Spritzgusswerkzeug verwendet werden muss, was mit hohen Kosten verbunden ist. Zur Hinterspritzung ist stets ein Gegenwerkzeug notwendig und aus ökonomischen Gründen ist es nur sinnvoll, solche Dekorblenden in hohen Stückzahlen herzustellen. Bei Wechsel des Designs muss das Werkzeug geändert werden.
  • Ebenso ist ein unerwünschter Verschleiß des Kunststoff-Spritzgusswerkzeuges zu vergegenwärtigen, was die Kosten bei der Herstellung einer solchen Dekorblende mit symbolartigen Durchbrechungen erhöht.
  • Es ist im Übrigen auch im Stand der Technik zwar möglich, unterschiedliche Durchbrüche in einer Dekorblende, die möglicherweise benachbart oder nebeneinanderliegen, mit unterschiedlich farbigen Kunststoffmaterialien zu füllen. Dies liegt daran, dass in der DE 102 11 171 A1 oder der EP 2 295 293 A1 immer vorausgesetzt wird, dass das Dekorzierteil als ganzes Teil in die Werkzeugform eingelegt wird und aus ökonomischen Gründen auch über die gesamte Fläche mit einem einzigen Kunststoff hinterspritzt wird. Bei Verwendung von zweifarbigen Kunststoffmaterialien entsteht naturgemäß ein wesentlich höherer Aufwand, der unerwünscht ist.
  • Ebenso ist es möglich, den mit einer Farbe ausgefüllten Dekorgegenstand auf eine andere Kunststoff-Spritzgusspresse zu verbringen und den Rest der Dekorzierblende mit einem andersfarbigen Kunststoff auszuspritzen. Auch hier liegt auf der Hand, dass sehr hohe Verfahrenskosten zu vergegenwärtigen sind, was unerwünscht ist.
  • Die US 2009 0 096 364 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Displayflächen, bei dem ein Trägersubstrat mit einseitig geöffneten Aussparungen versehen wird, die mit einem flüssigen Füllmaterial gefüllt werden.
  • Die DE 103 32 975 A1 und DE 199 58 582 A1 offenbarten Bauteile mit Dekor- oder Funktionsflächen, die mittels Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  • Die EP 1 867 399 A2 offenbart einen Injektor für viskose Flüssigkeiten.
  • Die DE 10 2004 054 269 A1 und DE 10 2010 062 428 A1 offenbaren Bauteile mit Anzeigeflächen, die aus einem Trägermaterial mit Aussparungen bestehen, in die ein lichtdurchlässiges Füllmaterial eingebracht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Dekorblende und eine dafür geeignete Vorrichtung so weiterzubilden, dass es mit geringerem Aufwand möglich ist, randscharfe Ausfüllungen oder Auskleidungen der in der Dekorblende angeordneten symbolartigen Durchbrüche zu erreichen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch ein Verfahren nach dem Gegenstand des unabhängigen Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass in einem ersten Verfahrensschritt die mit Durchbrüchen versehene Dekorblende auf eine durch Vakuum angelegte Trägerplatte oder eine aufklebbare und abziehbare Abdeckfolie mit der einen Flachseite aufgelegt wird, sodass von dieser Seite aus die durchgehenden Durchbrüche in der Dekorblende abgedeckt sind, wobei sich hierdurch von der anderen Seite der Dekorblende nach oben geöffnete (also halboffene) Ausnehmungen an den Durchbrüchen bilden und dass die so gebildeten nach oben geöffneten (halboffenen) Ausnehmungen durch ein aushärtbares Füllmaterial gefüllt werden.
  • Die durch Symbole gebildeten Durchbrechungen, die an der Bodenseite durch die erfindungsgemäße Trägerplatte oder die dort angeordnete Abdeckfolie verschlossen werden, bilden nach oben geöffnete, napfförmige Aufnahmeräume, die von oben her mit einem aushärtbaren Füllmaterial befüllt werden. Die Befüllung erfolgt vorzugsweise durch ein Eintropfen der Füllmasse z. B. durch eine Spritze.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der Vorteil, dass nun individuell durch ein geeignetes spritzenartiges Befüllwerkzeug, das mit der aushärtbaren Füllmasse befüllt ist, jede nach oben geöffnete napfförmige Ausnehmung in der Dekorblende Stück für Stück mit dem im Zeitpunkt der Befüllung flüssigen Füllmaterial befüllt wird.
  • Für die Ausbildung des Füllwerkzeuges gibt es mehrere Möglichkeiten:
    • 1. In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Füllwerkzeug als Lackdispenser ausgebildet ist, dessen Zylinderraum in der Art einer Einwegspritze mit einem aushärtbaren flüssigen Füllmaterial befüllt ist, wobei das Füllmaterial ggf. unter Druck oder nur unter Schwerkraft aus der Spitze des Lackdispensers in die nach oben geöffnete napfförmige Ausnehmung in der Dekorblende hineintropft und dort die Ausnehmung randbündig befüllt.
    • 2. In einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Befüllwerkzeug in seiner Ausbildung als Lackdispenser als Vielfach-Werkzeug ausgebildet ist, sodass jeder napfförmigen, nach oben geöffnete Ausnehmung in der Dekorblende ein eigener Lackdispenser zugeordnet ist und alle Lackdispenser parallel oder matrix-artig arbeiten.
    • 3. In einer dritten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass lediglich nur ein einziger Lackdispenser angeordnet ist, der jedoch durch eine Verschiebesteuerung gesteuert von der einen napfförmigen Ausnehmung in der Dekorblende nach dem Befüllen zur nächsten Ausnehmung in der Dekorblende gesteuert wird und diese wiederum mit dem Füllmaterial befüllt.
  • Das gesonderte und individuelle Befüllen von nach oben geöffneten napfförmigen Ausnehmungen in einer Dekorblende, wobei die Bodenseite dieser Ausnehmungen durch eine Abdeckfolie oder durch eine Trägerplatte gebildet ist, hat den Vorteil, dass nun auf ein aufwendiges Kunststoff-Spritzgusswerkzeug verzichtet werden kann und dass nun stattdessen lediglich eine bodenseitig angeordnete einfache Trägerplatte oder Abdeckfolie verwendet werden kann, was mit wesentlich geringeren Werkzeugkosten verbunden ist.
  • Damit besteht der Vorteil, dass relativ geringe Stückzahlen von Dekorblenden unter vertretbaren Kosten hergestellt werden können, weil aufwendige Spritzgusswerkzeuge nicht mehr notwendig sind. Insbesondere ist ein Hinterspritzen derartiger Dekorblenden nicht mehr notwendig, wie es im Stand der Technik in den meisten Druckschriften beschrieben ist.
  • Damit können erstmals auch personalisierte Muster von Dekor- oder Zierblenden hergestellt werden, denn je nach Anwendungsfall können Einzelmuster hergestellt werden, die auch von Fall zu Fall und von Durchbruch zu Durchbruch mit unterschiedlichen Füllmaterialien befüllt werden können. Diese Füllmaterialien können aus verschiedenartigen Materialien bestehen oder – sofern es sich um ein einheitliches Material handelt – können diese Materialien verschiedene Farben aufweisen.
  • Auf diese Weise lässt sich bei kleinen Stückzahlen eine Vielzahl von unterschiedlichen Dekorblenden herstellen, bei denen die Symbolausschnitte randscharf mit hoher Präzision mit dem aushärtbaren Lack oder mit einer anderen, fließfähigen aushärtbaren Füllmasse befüllt sind.
  • Der weitere Vorteil der Erfindung liegt darin, dass keine Anspritzpunkte beim Hinterspritzen der Rückseite der Dekorblende mehr sichtbar sind, weil die erfindungsgemäße Dekorblende sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite genau gleich und eben ausgebildet ist und keinerlei Hinterspritzungen oder sonstige auftragende Schichten aufweist.
  • Damit besteht der Vorteil, dass die Dekorblende sowohl von der Sichtseite wie auch von der Rückseite her benutzt werden kann. Demnach kann die Dekorblende doppelseitig benutzt werden. Dies insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Vorderseite der Dekorblende mit einem anderen Material oder einer anderen Beschichtung versehen ist als vergleichsweise die Rückseite.
  • Ebenso ist die Erfindung nicht auf die Materialwahl der Dekorblende beschränkt. Beim Stand der Technik musste die Art des Materials unter dem Gesichtspunkt gewählt werden, dass es verzugsfrei in einer Kunststoffspritzgussform ausgespritzt werden kann.
  • Dies ist nach der Erfindung nun nicht mehr notwendig. Es ist deshalb nicht lösungsnotwendig, dass die Dekorblende aus einem Metallmaterial, insbesondere einem Edelstahl oder einem gebürsteten Aluminium besteht. Derartige Dekorblenden können beispielsweise aus Kunststoff, aus Holz oder aus Holz-Kunstoff-Verbundwerkstoffen bestehen, weil nur wesentlich ist, dass die die Dekorblenden durchsetzende Durchbrüche vorhanden sind, die erfindungsgemäß von einer Seite her mit einer aushärtbaren Füllmasse gesteuert befüllt werden und wobei dann die Füllmasse nach dem Befüllen dieser Durchbrüche nach verschiedenen Möglichkeiten aushärtet.
  • In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass als Füllmaterial ein aushärtbarer Zwei-Komponenten-Kunststoff verwendet wird, der im Bereich einer bestimmten Topfzeit mit hoher Viskosität von dem Lackdispenser aus in die nach oben offenen napfförmigen Ausnehmungen in der Dekorblende einfließen gelassen wird und der aufgrund seiner Aushärtung durch Zugabe eines geeigneten Härters innerhalb einer bestimmten Zeit aushärtet.
  • Neben einem solchen aushärtbaren Lack, der eine relativ hohe Viskosität hat, wird in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der aushärtbare Lack lichthärtend ist. Es bedarf also keines Zwei-Komponenten-Lackes, sondern lediglich eines Lackes, der unter Lichteinwirkung – insbesondere IR-Licht oder UV-Licht – aushärtbar ausgebildet ist. Ein solcher Lack hat eine niedrigere Viskosität und ist deshalb gut fließfähig.
  • Ebenso können lichthärtende Lacke aus zwei Komponenten gebildet sein, wobei wiederum eine Licht-Härtung z. B. mit UV-Licht oder eine thermische Härtung angestrebt wird.
  • Wichtig bei der Erfindung ist, dass die Abdichtung zwischen der Bodenseite der Dekorblende und der darunter liegenden Trägerplatte oder Abdeckfolie so randscharf und abdichtend ausgebildet ist, sodass ein Hinterlaufen der bodenseitigen Öffnungen der Durchbrechungen in Richtung auf die dort die Bodenseite bildenden Flächen der Trägerplatte vermieden wird.
  • Hierzu wird es in einer ersten Ausgestaltung bevorzugt, wenn die Trägerplatte mittels Unterdruck oder Vakuum an die Rückseite der Dekorblende angepresst wird, sodass eine randscharfe Abdichtung der Bodenseiten der napfförmigen Öffnungen in der Dekorblende gegeben ist und so ein Hinterlaufen der Rückseite der Dekorblende beim Ausfüllen mit dem aushärtbaren Lack vermieden wird.
  • Neben dem Ansaugen einer steifen Trägerplatte kann auch eine flexible Abdeckfolie verwendet werden, wobei diese Abdeckfolie beispielsweise mithilfe einer Klebeschicht an die Rückseite oder an die Unterseite der Dekorblende angeklebt wird, wobei die Begriffe „obere Seite” und „Unterseite” der Dekorblende gegeneinander austauschbar sind. Dies gilt für die gesamte folgende Beschreibung und auch für die vorstehend angegebenen Erläuterungen.
  • Wenn also in der nachfolgenden Beschreibung von einer „Oberseite” der Dekorblende gesprochen wird, so kann in äquivalenter Umkehrung auch die „Unterseite” gemeint sein.
  • Die angegebenen Begriffe dienen also nur der Verdeutlichung des Ausführungsbeispiels, ohne die Erfindung auf ein solches Ausführungsbeispiel zu beschränken.
  • Soweit ein lichthärtender Lack verwendet wird, ist es erforderlich, dass die Trägerplatte oder die Abdeckfolie, welche die bodenseitigen Abdichtungen der nach oben geöffneten napfförmigen Ausnehmungen erbringen, mindestens im Bereich der Durchbrüche der Dekorplatte lichtdurchlässig sind.
  • Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Ausbildung der Trägerplatte. Die Trägerplatte kann insbesondere über die gesamte Fläche lichtdurchlässig ausgebildet sein. Sie kann aber auch nur im Bereich der Durchbrüche lichtdurchlässige Einsätze aufweisen, die flächenbündig mit den Durchbrüchen in der Dekorblende ausgebildet sind, sodass sich fluchtende, lichtdurchlässige Bereiche von den Durchbrüchen in der Dekorblende bis durch das Material der Trägerplatte ergeben.
  • Im Fall der Verwendung einer angeklebten Abdeckfolie kann diese insgesamt lichtdurchlässig sein, wobei es auch vorgesehen sein kann, dass diese aus einem lichtdurchlässigen flächigen Kunststoffmaterial (Kunststoffplatte) besteht, die dann ebenfalls mithilfe von Vakuum oder mit einer Klebeschicht an die Bodenseite der Dekorblende angeklebt oder angesaugt wird.
  • Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist, dass der Füllungsgrad der napfförmigen Ausnehmungen in der Dekorblende frei gewählt werden kann. In einer ersten Ausgestaltung kann der Füllungsgrad so gewählt werden, dass es zu einer Überfüllung kommt, das heilst, es bildet sich auf den nach oben geöffneten Ausnehmungen ein konvexer Überstand an aushärtbarem Füllmaterial, der entweder dort verbleiben kann oder der mit einem Materialabtragenden Werkzeug entfernt wird. Ebenso ist es möglich, diesen Überstand bei der Entfernung zu polieren, zu lackieren oder mit anderen Schutzüberzügen zu versehen.
  • Selbstverständlich beinhaltet die vorliegende Erfindung auch, dass nach dem Befüllen der einen oder beider Seiten der Dekorblende und nach Entfernung aller werkzeugseitigen Vorrichtungen die Dekorblende an der Oberseite und/oder an der Unterseite überlackiert, laminiert oder anderweitig weiter bearbeitet werden kann.
  • Eine solche Beschichtung, die entweder auf der Sichtseite oder auf der Rückseite der Dekorblende angebracht werden kann, kann als Folienauftrag oder als Beschichtung ausgebildet sein. Damit ergibt sich der Vorteil, dass die mit den erfindungsgemäßen Füllmaterialien ausgefüllten Symbolteile der Dekorblende mit der Schutzschicht oder der Schutzfolie überdeckt sind und trotzdem aber durch die Schutzschicht oder Schutzfolie hindurch sichtbar bleiben.
  • Ein besonderer Vorteil ergibt sich dann, wenn man die gesamte Dekorblende hinterleuchtbar ausbildet, weil dann die Symbole mit besonderer Strahlkraft randscharf durch die vorderseitig angebrachte Beschichtung hindurchleuchten, ohne dass die Oberflächenstruktur der Dekorblende noch eine Rolle spielt oder besonders in den Vordergrund gestellt wird.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die randscharfe Füllung der Symbolteile der Dekorblende (das sind die Durchbrüche in der Dekorblende) mit einem aushärtbaren Füllmaterial nun auch die Möglichkeit besteht, dass die dergestalt ausgefüllten Durchbrüche flexibel sind und als Schaltelemente verwendet werden können. Durch Fingerdruck auf ein zum Beispiel rund ausgebildetes Dekorelement kann dieses einen Schaltvorgang auslösen.
  • In einer anderen Ausgestaltung können auch die nach oben geöffneten napfförmigen Ausnehmungen mit dem aushärtbaren Füllmaterial unterfüllt werden, was bedeutet, dass das Füllmaterial nicht randscharf die obere Dekorplatte erreicht, sondern eine bestimmte Unterfüllung vorliegt und zum Beispiel dann aufgrund der Oberflächenspannung eine konkave Befüllung der Ausnehmung mit dem aushärtbaren Füllmaterial gegeben ist.
  • Die Unterfüllung mit Ausbildung einer konkaven Oberfläche hat den Vorteil, dass ein besonders günstiger haptischer Eindruck bei der Betätigung derartiger Durchbrüche als Schaltelemente oder zum Erkennen der Durchbrüche erzeugt wird.
  • Ebenso ist bei einer Überfüllung eine konvexe Oberfläche der Durchbrüche mit dem aushärtbaren Füllmaterial vorgesehen.
  • Besonders bevorzugt wird jedoch eine ebene Ausfüllung der Durchbrüche, wobei mit einem Material abtragenden Werkzeug die Oberfläche der Dekorplatte bearbeitet wird, sodass die über die Oberfläche der Dekorblende herausstehenden Überstände des aushärtbaren Füllmaterials von dem Material abtragenden Werkzeug abgetragen werden und flächenbündig mit der Fläche der Dekorblende ausgebildet werden.
  • Eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens besteht darin, dass ein Vakuum entweder an der Rückseite der Dekorblende im Bereich der Trägerplatte oder der Abdeckfolie angelegt wird, um so ein Vakuum im Bereich der napfförmigen Ausnehmungen an der Bodenseite zu bringen und von oben her das aushärtbare Füllmaterial in die napfförmige Ausnehmung der Dekorblende einzusaugen.
  • In einer anderen Ausgestaltung einer solchen Vorrichtung kann es vorgesehen sein, dass von der anderen Seite der Dekorblende her, zum Beispiel auf die Vorderseite, eine Vakuumglocke aufgesetzt wird, die sich luftschlüssig an den Umfangsbereichen der Durchbrüche anlegt und wobei an diese Vakuumglocke ein Vakuum angelegt wird.
  • Durch schlagartiges Öffnen eines Ventils wird durch das in der Vakuumglocke angeordnete Vakuum das aushärtbare Füllmaterial in die Vakuumglocke eingesaugt und füllt dann randscharf die Durchbrüche aus, die von der Vakuumglocke abdichtend umgeben sind.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: schematisiert einen Schnitt durch eine Dekorplatte einer rückseitig angelegten Trägerplatte oder Abdeckfolie während des Befüllens der Durchbrüche
  • 2: die Draufsicht auf eine nach dem Verfahren nach 1 hergestellte Dekorblende
  • 3: schematisiert einen Schnitt in der Nähe eines solchen Durchbruches mit Darstellung der zu befüllenden napfförmigen, halboffenen Ausnehmung in der Dekorplatte
  • 4: eine schematisierte Draufsicht auf eine Trägerplatte mit lichtdurchlässigen Aussparungen
  • 4A: ein lichtdurchlässiger Segmentteil für die Trägerplatte nach 4
  • 4B: eine gegenüber 4 abgewandelte Ausführungsform, bei der eine Abdeckfolie verwendet wird
  • 5: eine gemäß 1 dargestellte Ausführungsform zur Befüllung der halboffenen Ausnehmungen in der Dekorblende
  • 6: die Anordnung nach 1 und 5 mit Materialabtragung an der Oberfläche der Dekorblende
  • 7: eine gegenüber 1 und 5 abgewandelte Ausführungsform, bei der nicht das Vakuum von unten, sondern das Vakuum von der Oberseite her in Form von Vakuumglocken angelegt wird
  • 8: eine gegenüber 7 abgewandelte Ausführungsform, bei der statt einer Vakuumplatte eine Trägerfolie auf die Rückseite der Dekorblende aufgebracht wird
  • 9: eine vergrößerte Ansicht nach 7 mit Darstellung einer Vakuumglocke zur Verwendung nach dem Ausführungsbeispiel nach 7 und 8
  • 10: drittes Ausführungsbeispiel, bei dem eine geleeartige Lackschicht auf einer Trägerplatte oder Trägerfolie aufgebracht wird
  • 11: ein Verfahrensschritt zum Einbringen der Dekorblende in die geleeartige Lackschicht nach 10
  • 12: eine fertiggestellte Dekorblende
  • 13: die Dekorblende nach 12 in einer anderen Ausführungsform
  • 14: eine gegenüber 1 und 5 abgewandelte Ausführungsform, bei der das Vakuum über eine Vakuumplatte und einer dazwischen angeordneten Lochfolie an die Rückseite der Dekorplatte angebracht wird
  • 15: ein gegenüber den vorher genannten Ausführungsbeispielen abgewandeltes, nicht nach der Erfindung arbeitendes Ausführungsbeispiel, bei dem nicht die Materialstärke der die Dekorblende durchbrechende Durchbrüche vorhanden sind, sondern halboffene Durchbrechungen, die ebenfalls mit dem aushärtbaren Füllmaterial befüllbar sind.
  • In 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform einer Dekorblende 1 dargestellt, die eine Anzahl oder Vielzahl von Durchbrüchen 2 aufweist, wie dies in der Schnittzeichnung von 1 dargestellt ist. Die Durchbrüche 2 bilden gemäß 2 Symbole 3. Wichtig ist, dass die Durchbrüche 2 mit den Symbolen 3 möglichst randscharf mit einem aushärtbaren Füllmaterial, bevorzugt einem Kunststoffmaterial, ausgefüllt sind.
  • Zu diesem Zweck zeigen die 1 und 3, dass an der Unterseite der Dekorblende, zum Beispiel der Rückseite 1b, eine Trägerplatte 4 angelegt wird, welche die Bodenseite 48 der Dekorblende bildet. Dadurch werden die Durchbrüche 2 als befüllbare Ausnehmungen 19 in der Dekorblende 1 ausgebildet.
  • Für den Fall, dass es sich um ein selbsttätig aushärtbares Füllmaterial 16 handelt, wird das Füllmaterial 16 in einen Lackdispenser 15 eingefüllt und in Pfeilrichtung 17 in die nach oben geöffnete Ausnehmung 19 einfließen gelassen, sodass sich diese mit einer Füllung 18 von der Bodenseite 48 her auffüllt.
  • Bei vollständiger Füllung oder auch bei Überfüllung ergibt sich deshalb der in 1 dargestellte Zustand, wobei jede Ausnehmung 19 mit einer aushärtbaren Füllung 18 befüllt ist.
  • Sofern das Füllmaterial 16 lichthärtend ausgebildet ist, ist es erforderlich, dass die an der Bodenseite angelegte Trägerplatte 4 entsprechende lichtdurchlässige Durchbrüche aufweist. Die Durchbrüche 7 in der Trägerplatte sind lichtdurchlässig, sind aber flüssigkeitsdicht abgeschlossen.
  • Hierbei können die Bereiche der Trägerplatte 4, die den lichtdurchlässigen Bereichen 7 benachbart sind, lichtundurchlässig ausgebildet sein, oder die Trägerplatte 4 ist insgesamt lichtdurchlässig, zum Beispiel als lichtdurchlässige Kunststoffplatte oder als Abdeckfolie 11, ausgebildet.
  • Ebenso ist es möglich, bei einer lichtdurchlässigen Trägerplatte 4 oder einer nicht lichtdurchlässigen Abdeckfolie 11 die Lichthärtung von der Oberseite 1a (Sichtseite) der Dekorblende 1 vorzunehmen.
  • Es muss dafür gesorgt werden, dass die Trägerplatte 4 möglichst abdichtend und mit hoher Ansaugkraft die Bodenseite 48 jeder Ausnehmung 19 in der Dekorblende 1 bildet. Zu diesem Zweck sind in der Trägerplatte 4 Vakuumzonen 8 angeordnet und über diese Vakuumzonen wird Luft abgesaugt, sodass sich die Trägerplatte 4 unter hoher Unterdruckkraft an die Rückseite 1b der Dekorblende 1 anlegt und sich dort festsaugt. Auf diese Weise wird ein Hinterlaufen der Bodenseite 48 in der Ausnehmung 19 durch das Füllmaterial 16 vermieden.
  • Die Dekorblende 1 weist außerhalb der Durchbrüche 2 lichtundurchlässige Materialbereiche 5 auf, die aus dem Material der Dekorblende 1 gebildet sind.
  • Soweit es sich um eine licht- oder mindestens teilweise lichtdurchlässige Trägerplatte 4 handelt, können die in der Trägerplatte angeordneten Materialbereiche 5 in der Dekorblende 1 und die fluchtend gegenüberliegenden Materialbereiche 6 in der Trägerplatte 4 aus einem nicht lichtdurchlässigen Material ausgebildet sein.
  • In 4 ist als erste Ausführungsform dargestellt, dass die Trägerplatte 4 aus einem nicht lichtdurchlässigen Material ausgebildet ist, aber im Bereich des Lichtdurchlasses entsprechende Durchbrüche 7 aufweist, die mit den Durchbrüchen 2 in der Dekorblende 1 fluchten.
  • In dem Bereich dieser Durchbrüche 7 können dann gemäß 4A lichtdurchlässige Segmente 9 zum Beispiel aus einem Kunststoffmaterial eingesetzt werden, welche lichtdurchlässigen Segmenten 9 dann die Bodenseite 48 jeder Ausnehmung 19 im Bereich der Dekorblende 1 bilden, sodass durch diese lichtdurchlässigen Segmente 9 Lichtstrahlen 20 in die Ausnehmung 19 hindurchgeleitet werden können und hierdurch das in die Ausnehmung 19 eingefüllte Füllmaterial 16 durch Lichteinwirkung ausgehärtet werden kann.
  • 4B zeigt als weitere Ausführungsform statt einer festen, relativ unbiegbaren Trägerplatte 4 eine biegbare Abdeckfolie 11, die insgesamt lichtdurchlässig ausgebildet sein kann. Hierbei kann es vorgesehen sein, dass zumindest die Oberseite der Abdeckfolie 11 mit einer Klebeschicht 22 versehen ist, um diese Oberseite an die Unterseite der Dekorblende 1 anzukleben und so eine randscharfe Abdichtung im Bereich der Bodenseite 48 der Ausnehmungen 19 zu ermöglichen.
  • Hier ist dargestellt, wie sich dann im Bereich der Abdeckfolie 11 die Durchbrüche 7 abbilden, sodass durch diese Durchbrüche hindurch die Lichtstrahlen 20 durch das Material der Abdeckfolie 11 hindurch in die Ausnehmung 19 hinein erstrecken. Es ist mit dieser Ausführungsform sozusagen die Bodenseite 48 der Ausnehmung insgesamt lichtdurchlässig ausgebildet.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann es auch vorgesehen sein, dass auch die Unterseite der Abdeckfolie 11 mit einer weiteren Klebeschicht 23 versehen ist, um auch diesen Bereich (auf die Unterseite) für das Aufkleben auf andere Gegenstände oder andere Flächen zu benutzen.
  • 4 zeigt auch, dass in der Trägerplatte 4 Vakuumbohrungen 13 angeordnet sein können, die luftschlüssig mit einer nicht dargestellten Vakuumpumpe verbunden sind, sodass über die Vakuumbohrungen 13 Vakuum erzeugt wird, sodass diese Seite der Trägerplatte 4 an die Unterseite (Rückseite 1b) der Dekorblende 1 mit hoher Anlegekraft angesaugt wird.
  • Ebenso zeigt die 4 schematisiert, dass neben dem Vakuum oder zusätzlich zum Vakuum oder auch in Alleinstellung die Oberseite der Trägerplatte mit einer Klebeschicht 21 beschichtet sein kann, sodass diese Trägerplatte mithilfe dieser Klebeschicht an die Unterseite der Dekorblende 1 angeklebt wird und nach erfolgter Befüllung der Ausnehmung 19 wieder abgezogen wird.
  • 4 zeigt, dass die lichtdurchlässigen Segmente 9 nach 4 abdichtend in die Durchbrüche 7 in der Trägerplatte 4 eingesetzt werden können.
  • Das an den Vakuumbohrungen 13 wirkende Vakuum führt dann dazu, dass die gesamte Trägerplatte 4 in Pfeilrichtung 14 an die Rückseite 1b der Dekorblende 1 angesaugt wird.
  • Die 5 zeigt, dass die Ausnehmung 19 entweder mit einer Unterfüllung oder einer Überfüllung mit dem aushärtbaren Füllmaterial gefüllt werden können.
  • Auf der linken Seite der 5 ist eine Unterfüllung vorgesehen, sodass sich das Füllmaterial in Form einer konkaven Oberflächengestaltung im Durchbruch 2 ausbreitet, während in der rechten Seite der 5 eine Überfüllung mit einem Überstand 24 gezeigt ist.
  • Ein solcher Überstand kann gemäß 6 mit einem Abtragwerkzeug 25 entfernt werden, sodass die Oberfläche 27 der Durchbrüche 2, die mit dem Füllmaterial gefüllt sind, flächenbündig mit der Oberfläche der Dekorblende 1 ausgebildet sind.
  • Das Abtragwerkzeug 25 ist zum Beispiel als Polierscheibe oder Frässcheibe ausgebildet, welches sich Pfeilrichtung 26 dreht und hierbei eine Material abtragende Wirkung aufweist.
  • In 7 ist im Vergleich zu 1 und 5, jedoch auch in Alleinstellung dargestellt, dass es auch an der Oberseite der Dekorplatte möglich ist, nicht nur eine Befüllung über einen Lackdispenser 15 zu machen, sondern darüber hinaus eine vakuumgesteuerte Befüllung über eine Vakuumglocke 28 vorzunehmen. Eine solche Vakuumglocke wird an den Umgebungsbereichen im Bereich der Durchbrüche 2 auf die Dekorblende 1 aufgesetzt und das Vakuum 32 wird über den Vakuumstutzen 29 im Innenraum der Vakuumglocke 28 entfaltet. Über den verschließbaren Einlassstutzen 30 wird schlagartig nach dem Erzeugen des Vakuums ein Ventil geöffnet und das Füllmaterial 16 wird schlagartig den Innenraum der Vakuumglocke 28 ausfüllen, wobei die Füllmasse randscharf in die Ausnehmungen 19 im Bereich der Durchbrüche 2 einfließt und schädliche Luftblasen vermieden werden.
  • Es sind wiederum Bereiche 7 für eine Lichthärtung in der Trägerplatte 4 oder in der Trägerfolie vorgesehen, wobei sämtliche vorstehend gegebenen Erläuterungen auch auf dieses Ausführungsbeispiel anwendbar sind.
  • Die 8 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel, dass anstatt einer Trägerplatte 4 auch eine Abdeckfolie 11 auf die Rückseite 1b der Dekorblende 1 mithilfe einer Andruckwalze 31 aufgeklebt oder anlaminiert werden kann, wodurch die Rückseite flächenbündig und flüssigkeitsdicht von der Abdeckfolie 11 abgedeckt wird.
  • Damit ergibt sich gemäß 9 eine günstige Abdichtung an der Rückseite 1b der Dekorblende 1 und es kann wiederum im Sinne der vorstehenden Beschreibung nach 7 mithilfe einer Vakuumglocke 28, die schlagartig mit dem aushärtbaren Füllmaterial 16 befüllt wird, eine randscharfe und luftblasenfreie Befüllung der Ausnehmungen 19 mit dem Füllmaterial 18 erfolgen.
  • Hier kann dann durch die lichtdurchlässige Abdeckfolie 11 eine Lichthärtung mithilfe geeigneter Lichtquellen 40 in Pfeilrichtung 20 erfolgen.
  • In 10, 11 und 12 ist als weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, dass anstatt einer Befüllung von einzelnen Ausnehmungen 19 mit einem aushärtbaren Füllmaterial 16 auch eine flächenartige Beschichtung der Oberfläche der Dekorblende 1 mit einer aushärtbaren Lackschicht vorgenommen werden kann. In diesem Fall ist das aushärtbare Füllmaterial 16 als geleeartige Lackschicht auf die gesamte Oberfläche der Dekorblende 1 aufgebracht und bildet so ein aushärtbares Lackbett, welches mit einer Glättwalze 33 gleichmäßig verteilt wird, wodurch die Glättwalze 33, die beispielsweise Pfeilrichtung 34 angetrieben wird, den Überschuss 38 der Lackschicht gleichmäßig auf der Oberfläche der Dekorblende 1 verteilt.
  • In diesem Fall ist die Unterseite der Dekorblende 1 abdichtend durch eine Trägerplatte 35 oder durch eine Trägerfolie 36 abgedeckt.
  • Die beiden Teile 35, 36 entsprechen im Wesentlichen dem Aufbau und Funktion der vorher genannten Trägerplatte 4 oder der Abdeckfolie 11.
  • Die beiden Teile 35, 36 sind bevorzugt lichtdurchlässig, wenn das Lackbett lichtaushärtend verarbeitet werden soll.
  • Die 11 zeigt nun, dass in das nach 10 vorbereitete Lackbett, welches geleeartig ist, nach und nach die Dekorblende 1 in das Lackbett eingedrückt wird, wodurch die das Lackbett ausbildenden Lackschichten in die Durchbrüche 2 eindringen und dort aushärten.
  • Die Aushärtung kann ebenfalls entweder über Lichthärtung nach 13 erfolgen oder es kann ein 2K-Kunststoff verwendet werden, der selbsthärtend ist.
  • In 12 ist erkennbar, dass die Rückseite 1b der Dekorblende 1 mit der Trägerplatte 35 oder der Trägerfolie 36 beschichtet sein kann, und diese Teile müssen nicht zwangsläufig entfernt werden. Sie können vielmehr an der fertig gestellten Dekorplatte verbleiben.
  • Die 13 zeigt, dass die Teile 35 oder 36 in Pfeilrichtung 41 abgeschält oder entfernt werden können, wodurch die Dekorblende 1 vollkommen frei ist und symmetrisch bezüglich der Sichtseite 1a und der Rückseite 1b ausgebildet ist.
  • In 14 ist dargestellt, dass die Anlegung des Vakuums dadurch erfolgt, dass eine Vakuumplatte 42 mit geeigneten Absaugbohrungen vorgesehen ist, über welche die Luft Pfeilrichtung 43 abgesaugt wird, wobei zwischen der Rückseite 1b der Dekorblende 1 und der Vorderplatte der Vakuumplatte 42 noch eine Lochfolie 44 angeordnet ist, in der das Vakuum 32 wirkt.
  • Auf diese Weise wird die Lochfolie 44 mit hoher Andruckkraft an die Rückseite der Dekorblende 1 angedrückt, wobei die Löcher in der Lochfolie so klein sind, dass ein Durchfließen des Füllmaterials 16 verhindert wird. Eine solche Lochfolie kann zum Beispiel auch aus einem mikrogelochten Kunststoffmaterial oder einem Sintermaterial bestehen.
  • Ebenso kann es vorgesehen sein, dass die Oberseite 45 der Lochfolie 44 an die Rückseite 1b der Dekorblende 1 noch zusätzlich angeklebt wird.
  • Die 15 zeigt ein weiteres nicht nach der Erfindung arbeitendes Ausführungsbeispiel, bei dem die Dekorblende 1 nicht die Materialstärke der Dekorblende 1 durchsetzende Durchbrüche 2 aufweist, sondern die Durchbrüche lediglich als halboffene Ausnehmungen 46 im Material der Dekorblende 1 ausgebildet sind. Sie durchbrechen also nicht die Materialstärke der Dekorblende 1. Dadurch werden die so gebildeten halboffenen Ausnehmungen 46 von oben her mit dem Füllmaterial 16 gefüllt werden können, und zwar in allen vorher beschriebenen Verfahrensarten mit allen vorher beschriebenen Vorrichtungen.
  • Nur beispielhaft ist dargestellt, dass eine solche Befüllung mit einem Lackdispenser 15 erfolgen kann, der das Füllmaterial 16 in Pfeilrichtung 17 in die nach oben offene Ausnehmung 46 hineintropfen lässt.
  • Es kann in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen sein, dass in der Bodenseite 48 dieser Ausnehmung 46 noch zusätzliche Absaugbohrungen 47 angeordnet sind, über welche ein Vakuum in Pfeilrichtung 49 angelegt wird, um so eine bessere Verteilung des Füllmaterials in der nach oben geöffneten (halboffenen) Ausnehmung 46 zu erreichen.
  • Diese Absaugbohrung 47 wird dann ebenfalls mit Lack befüllt, und Vorteil dieser Maßnahme ist, dass wegen der Material durchbrechenden Eigenschaft dieser Absaugbohrung 47 auch eine solche Anordnung – ebenso wie alle vorher genannten Anordnungen – von einem Lichtstrahl zum Zwecke der Beleuchtung der Dekorblende hinterleuchtet werden kann, weil auch der Lichtstrahl durch die Absaugbohrung 47 in dem Innenraum der Ausnehmung 46 eindringt und das dort angeordnete lichtdurchlässige Füllmaterial 16 zum Aufleuchten bringt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dekorblende
    1a
    Sichtseite
    1b
    Rückseite
    2
    Durchbruch
    3
    Symbol
    4
    Trägerplatte
    5
    Materialbereich (von 1)
    6
    Materialbereich (von 4)
    7
    Durchbruch (von 4)
    8
    Vakuumzone
    9
    Segment (lichtdurchlässig)
    10
    Pfeilrichtung
    11
    Abdeckfolie (lichtdurchlässig)
    12
    13
    Vakuumbohrung
    14
    Pfeilrichtung
    15
    Lackdispenser
    16
    Füllmaterial
    17
    Pfeilrichtung
    18
    Füllung
    19
    napfförmige Ausnehmung
    20
    Lichtstrahl
    21
    Klebeschicht (auf 4 optional)
    22
    Klebeschicht (auf 11 – Oberseite)
    23
    Klebeschicht (auf 11 – Unterseite)
    24
    Überstand
    25
    Abtragwerkzeug
    26
    Pfeilrichtung
    27
    Oberfläche (geglättet)
    28
    Vakuumglocke
    29
    Vakuumstutzen
    30
    Einlassstutzen
    31
    Andruckwalze
    32
    Vakuum
    33
    Glättwalze
    34
    Pfeilrichtung
    35
    Trägerplatte (lichtdurchlässig)
    36
    Trägerfolie (lichtdurchlässig)
    37
    Materialschicht
    38
    Überschuss
    39
    Pfeilrichtung
    40
    Lichtquelle
    41
    Pfeilrichtung
    42
    Vakuumplatte
    43
    Pfeilrichtung
    44
    Lochfolie
    45
    Oberseite (von 44)
    46
    Ausnehmung (halboffen zu 1)
    47
    Absaugbohrung
    48
    Bodenseite
    49
    Pfeilrichtung

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Dekorblende mit symbolartigen Durchbrüchen, die mit einem aushärtbaren Füllmaterial gefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, dass a) in einem ersten Verfahrensschritt die mit Durchbrüchen (2) versehene Dekorblende (1) auf eine durch Vakuum angelegte Trägerplatte (4) oder eine aufklebbare und abziehbare Abdeckfolie (11) mit der einen Flachseite aufgelegt wird, b) dass sich von der anderen Seite der Dekorblende (1) nach oben geöffnete (also halboffene) Ausnehmungen (19) an den Durchbrüchen bilden und c) dass die so gebildeten nach oben geöffneten (halboffenen) Ausnehmungen (19) durch ein aushärtbares Füllmaterial (16) gefüllt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befüllung durch Eintropfen des Füllmaterials (16) mittels eines Befüllwerkzeugs in Form eines Lackdispensers (15) erfolgt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (16) unter Druck oder unter Schwerkraft aus einer Spitze des Lackdispensers (15) in die nach oben geöffnete Ausnehmung (19) in der Dekorblende (1) hineintropft und die Ausnehmung (19) randbündig befüllt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein lichthärtender Lack als Füllmaterial (16) verwendet wird.
  5. Vorrichtung zur Herstellung einer Dekorblende (1) mit symbolartigen Durchbrüchen (2), die mit einem aushärtbaren Füllmaterial (16) gefüllt sind, gekennzeichnet durch eine mittels Vakuum an eine Rückseite der Dekorblende (1) anlegbare Trägerplatte (4) oder eine auf die Rückseite der Dekorblende (1) aufkleb- und abziehbare Abdeckfolie (11) zur Bildung von nach oben geöffneten Ausnehmungen (19) an den Durchbrüchen (2), und ein spritzenartiges Befüllwerkzeug, das mit dem aushärtbaren Füllmaterial (16) befüllt ist, zum Befüllen der Ausnehmungen (19).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befüllwerkzeug als Lackdispenser (15) ausgebildet ist, das einen Zylinderraum in der Art einer Einwegspritze aufweist, der mit dem aushärtbaren Füllmaterial (16) befüllt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befüllwerkzeug als Vielfach-Werkzeug ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befüllwerkzeug mithilfe einer Verschiebesteuerung über die nach oben geöffneten Ausnehmungen (19) der Dekorblende bewegbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die den Ausnehmungen (19) gegenüberliegenden und fluchtend angeordneten Bereiche (7) in der Trägerplatte (4) oder der Abdeckfolie (11) lichtdurchlässig ausgebildet sind.
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