DE19958582A1 - Elektrischer Schalter - Google Patents
Elektrischer SchalterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit einem Kontaktsystem, das mittels eines bewegbaren Betätigungsorgans (5) schaltbar ist. Das Betätigungsorgan (5) besitzt eine wenigstens teilweise aus einem von Kunststoff verschiedenen Werkstoff bestehende Wandung (9). Die Wandung (9) des Betätigungsorgans (5) weist einen Durchbruch (12) für ein Funktionssymbol, eine Funktionsanzeige oder dgl. auf. Im Durchbruch (12) befindet sich eine diesen wenigstens teilweise ausfüllende Kunststoffschicht (13).
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Solche Schalter werden insbesondere in Kraftfahrzeugen als Bedienschalter eingesetzt.
Beispielsweise kann es sich dabei um Bedienfelder im Armaturenbrett, in der Mittelkonsole
oder in der Autotüre handeln. Diese Schalter können beleuchtbar ausgebildet sein.
Aus der DE 197 57 907 A1 ist ein zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug geeigneter
elektrischer Schalter bekannt, der ein aus Kunststoff bestehendes Gehäuse aufweist. Im
Gehäuse befindet sich ein Kontaktsystem. Am Gehäuse ist ein von einem Benutzer manuell
bewegbares Betätigungsorgan angeordnet, wobei das Betätigungsorgan bei dessen
Bewegung zum Schalten auf das Kontaktsystem einwirkt.
Herkömmlicherweise besteht das Betätigungsorgan dieses Schalters ebenfalls aus
Kunststoff. Der Kunststoff des Betätigungsorgans vermittelt dem Benutzer eine gewisse
Haptik, die in manchen Fällen als nicht den Wünschen des Benutzers genügend empfunden
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den elektrischen Schalter derart
weiterzuentwickeln, daß die Haptik und/oder Ergonomie für den Benutzer bei Betätigung
des Schalters verbessert ist. Insbesondere soll ein derartiger Schalter auf einfache Weise mit
einer Beleuchtung versehen werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen elektrischen Schalter durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße elektrische Schalter besitzt ein Betätigungsorgan, das eine
wenigstens teilweise aus einem von Kunststoff verschiedenen Werkstoff bestehende
Wandung besitzt. In dieser Wandung ist ein Durchbruch mit einer diesen wenigstens
teilweise ausfüllenden Kunststoffschicht angeordnet. Der Durchbruch ist in der Art eines
Funktionssymbols, einer Anzeige für den Schaltzustand oder einer sonstigen
Funktionsanzeige des Schalters ausgestaltet. Der Benutzer hat dadurch ein verbessertes
Bediengefühl für den Schalter und erhält gleichzeitig Informationen zum Schalter bzw. zu
dessen Schaltzustand. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Bei dem Werkstoff für die Wandung kann es sich um einen harten Werkstoff, wie Metall,
Stein, Keramik, Glas o. dgl. handeln. Es kann weiterhin vorteilhaft sein, nicht nur eine
Wandung sondern das gesamte Betätigungsorgan aus Metall herzustellen. Eine solche
Ausgestaltung kann sich besonders dann anbieten, wenn das Betätigungsorgan in der Art
einer Wippe ausgebildet ist.
Die aus Metall bestehende Wandung des Betätigungsorgans läßt sich beispielsweise durch
Fräsen, Tiefziehen, Prägen oder Gießen herstellen. Die Herstellung des Durchbruchs in der
Wandung kann mittels Stanzen, Fräsen, Erodieren oder Laserstrahlschneiden erfolgen. Die
Kunststoffschicht läßt sich schließlich durch Ausgießen, Umspritzen oder Einspritzen des
Kunststoffs in den Durchbruch einbringen. Zweckmäßigerweise kann das Betätigungsorgan
hierzu an dessen benutzerabgewandten Oberfläche mit Kunststoff hinterspritzt sein. Dabei
ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kunststoffschicht den Durchbruch vollständig ausfüllt
und eine zur benutzerseitigen Oberfläche der Wandung des Betätigungsorgans
korrespondierende Oberfläche aufweist.
Um die für den Benutzer sichtbare Oberfläche besonders zu veredeln, kann die Wandung
des Betätigungsorgans mit einer Beschichtung an dessen benutzerseitigen Oberfläche
versehen sein. Es bietet sich an, diese Beschichtung, die beispielsweise aus einer
Goldschicht, Silberschicht oder Chromschicht bestehen kann, galvanisch aufzubringen.
Hierfür wird der Kunststoff derart ausgewählt, daß dieser beständig gegenüber galvanischen
Bädern, wie Säuren oder Basen, sowie nicht galvanisierbar ist.
Häufig ist eine Innenbeleuchtung des elektrischen Schalters für den Durchbruch an der
benutzerabgewandten Oberfläche des Betätigungsorgans wünschenswert. Hierzu wird eine
Lichtquelle, wie eine Glühlampe oder eine Leuchtdiode, im Inneren des Betätigungsorgans
und/oder im Gehäuse des Schalters angeordnet, wobei zur verbesserten Ausleuchtung ein
Lichtleiter zwischen der Lichtquelle und dem Durchbruch befindlich sein kann. Weiterhin
wird dann der Kunststoff derart ausgewählt, daß dieser für Licht im sichtbaren
Spektralbereich wenigstens teilweise durchlässig ist. Desweiteren kann der Werkstoff für die
Wandung des Betätigungsorgans für Licht im sichtbaren Spektralbereich im wesentlichen
nichttransparent gewählt werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Schalter für
die Bedienung durch den Benutzer eine angenehme Haptik, die insbesondere "edel" wirkt,
und ein gute Ergonomie aufweist. Außerdem besitzt der Schalter einen höherwertigen
Eindruck. Dennoch ist dessen Herstellung wenig aufwendig und auch kostengünstig, da
vorteilhafterweise eine Beschichtung aus Edelmetall einfach aufgalvanisierbar ist. Zudem
besitzt der Schalter eine größere Beständigkeit gegen äußere Einflüsse, wie Abrieb oder
auch Reinigungsmittel. Weiterhin gewährleistet die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Schalters auch einen besonderen Schutz vor Eindringen von Staub, Schmutz o. dgl. am
Durchbruch für das Funktionssymbol in das Innere des Schalters, so daß dessen
Lebensdauer gesteigert ist. Dies ist insbesondere von Vorteil bei der Verwendung solcher
Schalter in Kraftfahrzeugen, die rauhen Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind und
dennoch aufgrund von Sicherheitsanforderungen besonders ausfallsicher sein müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen elektrischen Schalter in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den Schalter aus Fig. 1 in Seitenansicht und teilweise aufgebrochen dargestellt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Betätigungsorgan des Schalters,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein als Bedienschalter in einem Kraftfahrzeug angeordneter elektrischer Schalter
1 näher zu sehen, der beispielsweise zum Ein- und Ausschalten der Heckscheibenheizung,
des Gebläses o. dgl. dient. Der Schalter 1 besitzt ein Gehäuse 2, an dessen Unterseite
elektrische Anschlüsse 3 herausragen. Die elektrischen Anschlüsse 3 stellen die elektrische
Verbindung zu einem im Gehäuse 2 befindlichen Kontaktsystem 4 her, das schematisch in
Fig. 2 angedeutet ist. An der Oberseite des Gehäuses 2 ist mittels Lagerzapfen 6 ein
vorliegend in der Art einer Wippe ausgebildetes Betätigungsorgan 5 bewegbar angeordnet.
Das Betätigungsorgan 5 wirkt beispielsweise über einen in Fig. 2 sichtbaren Schaltzapfen 7
auf das Kontaktsystem 4 ein, um das Kontaktsystem 4 bei manueller Bewegung des
Betätigungsorgans 5 durch den Benutzer zu schalten. An der benutzerseitigen Oberfläche 14
des Betätigungsorgans 5 befindet sich ein in Fig. 1 und 3 näher dargestelltes
Funktionssymbol 8, das die durch den Schalter 1 auszulösende Funktion graphisch darstellt,
also vorliegend die Heckscheibenheizung oder das Gebläse symbolisiert.
Wie anhand der Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, umfaßt das Betätigungsorgan 5 mehrere
Wandungen 9, 9', derart daß das Betätigungsorgan 5 einen innenliegenden Hohlraum 10
aufweist. Eine dieser Wandungen 9, 9' und zwar diejenige Wandung 9, die dem Benutzer
zugewandt ist, besteht wenigstens teilweise aus einem harten, von Kunststoffverschiedenen
Werkstoff, wie beispielsweise Metall, Keramik, Stein oder Glas. Bei vorliegendem
Ausführungsbeispiel besteht die Wandung 9 aus Metall, wobei falls gewünscht,
selbstverständlich auch das gesamte Betätigungsorgan 5, d. h. alle Wandungen 9, 9', aus
Metall bestehen kann. In der Wandung 9 weist das Betätigungsorgan 5 einen Durchbruch
12 für das Funktionssymbol 8 auf. Im Durchbruch 12 befindet sich eine diesen wenigstens
teilweise ausfüllende Kunststoffschicht 13. Bevorzugterweise füllt die Kunststoffschicht 13
den Durchbruch 12 vollständig aus, so daß ein Eindringen von Fremdstoffen in den
Hohlraum 10 wirksam verhindert ist.
Es bietet sich an, die aus Metall bestehende Wandung 9 des Betätigungsorgans 5 durch
Fräsen, Tiefziehen, Prägen, Gießen o. dgl. herzustellen. Der Durchbruch 12 ist
zweckmäßigerweise durch Stanzen, Fräsen, Erodieren, Laserstrahlschneiden o. dgl. in der
Wandung 9 des Betätigungsorgans 5 eingebracht. Die Kunststoffschicht 13 kann wiederum
durch Ausgießen, Umspritzen, Einspritzen o. dgl. des Durchbruchs 12 mit Kunststoff
hergestellt sein.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Betätigungsorgan 5 an dessen
benutzerabgewandten Oberfläche 15 mit Kunststoff hinterspritzt, so daß im Hohlraum 10
eine Art Kunststoffauskleidung 11 angebracht ist. Vorteilhafterweise ist dabei gleichzeitig
der ebenfalls aus Kunststoff bestehende Schaltzapfen 7 an der Kunststoffauskleidung 11
angespritzt. Die im Durchbruch 12 befindliche Kunststoffschicht 13 ist dabei einstückig mit
der Kunststoffauskleidung 11 ausgebildet. Bevorzugterweise ist das Werkzeug zum
Hinterspritzen des Betätigungsorgans 5 derart ausgestaltet, daß die Kunststoffschicht 13 eine
zur benutzerseitigen Oberfläche 14 der Wandung 9 des Betätigungsorgans 5
korrespondierende Oberfläche 16 aufweist. Das bedeutet, daß die benutzerseitige Oberfläche
14 an der Wandung 9 im wesentlichen kontinuierlich in die korrespondierende Oberfläche
16 im Durchbruch 12 übergeht.
Zur Veredelung der dem Benutzer zugänglichen Oberfläche des Betätigungsorgans 5 kann
die Wandung 9 des Betätigungsorgans 5 mit einer Beschichtung 17 an dessen
benutzerseitigen Oberfläche 14 versehen sein. Die Beschichtung 17 besteht
bevorzugterweise aus einer galvanisch aufgebrachten Schicht. Beispielsweise kann es sich
bei der Beschichtung 17 um eine Goldschicht, Silberschicht, Chromschicht o. dgl. handeln.
Um die Beschichtung 17 auf einfache Weise galvanisch aufbringen zu können, wird als
Kunststoff für die Kunststoffschicht 13 eine nicht galvanisierbare Sorte gewählt, die
beständig gegenüber den üblichen aus Säuren oder Basen bestehenden, galvanischen Bädern
ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der elektrische Schalter 1 beleuchtbar
ausgebildet. Wie aus Fig. 2 näher hervorgeht, ist hierfür eine Lichtquelle 18 der in Fig. 4
gezeigten benutzerabgewandten Oberfläche 15 des Betätigungsorgans 5 zur Beleuchtung des
Durchbruchs 12 zugeordnet, so daß das Funktionssymbol 8 innenbeleuchtbar ist. Die
Lichtquelle 18 kann zu diesem Zweck im Inneren des Betätigungsorgans 5 und zwar im
Hohlraum 10 angeordnet sein. Genausogut kann die Lichtquelle 18 im Gehäuse 2 des
Schalters 1 angeordnet sein, wobei gegebenenfalls ein nicht weiter gezeigter Lichtleiter
zwischen der Lichtquelle 18 und dem Durchbruch 12 befindlich ist. Als Lichtquelle 18
eignet sich beispielsweise eine Glühlampe oder eine Leuchtdiode. Weiterhin ist der
Kunststoff für die Kunststoffschicht 13 so gewählt, daß dieser für Licht im sichtbaren
Spektralbereich wenigstens teilweise durchlässig und damit im wesentlichen transparent ist,
während der Werkstoff für die Wandung 9 des Betätigungsorgans 5 im wesentlichen
nichttransparent für Licht im sichtbaren Spektralbereich ist.
Die Erfindung ist anhand eines als Wippe ausgebildeten Betätigungsorgans erläutert, jedoch
nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel eines Wippschalters
beschränkt. Selbstverständlich kann das Betätigungsorgan auch als Druckknopf oder Taste
an einem Druckknopfschalter oder auch als Drehknebel an einem Drehschalter ausgebildet
sein. Anstelle eines Funktionssymbols am Betätigungsorgan kann der Durchbruch auch zur
Anzeige des jeweiligen Schaltzustandes des Schalters dienen, d. h. als eine in Fig. 1
dargestellte Funktionsanzeige 19, ob die jeweilige mit dem Schalter zu bedienende Funktion
im Kraftfahrzeug aus- oder eingeschaltet ist. Die Erfindung umfaßt weiterhin auch alle
fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen des Erfindungsgedankens. So kann der
erfindungsgemäße Bedienschalter nicht nur in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, sondern
auch als Bedienelement an Haushaltsgeräten, Elektrowerkzeugen, Werkzeugmaschinen o. dgl.
Verwendung finden.
1
elektrischer Schalter
2
Gehäuse
3
Anschluß
4
Kontaktsystem
5
Betätigungsorgan
6
Lagerzapfen
7
Schaltzapfen
8
Funktionssymbol
9
,
9
' Wandung (von Betätigungsorgan)
10
Hohlraum (von Betätigungsorgan)
11
Kunststoffauskleidung
12
Durchbruch
13
Kunststoffschicht
14
benutzerseitige Oberfläche (am Betätigungsorgan)
15
benutzerabgewandte Oberfläche (am Betätigungsorgan)
16
korrespondierende Oberfläche (von Kunststoffschicht)
17
Beschichtung
18
Lichtquelle
19
Funktionsanzeige
Claims (12)
1. Elektrischer Schalter mit einem Kontaktsystem (4) und mit einem bewegbaren
Betätigungsorgan (5) zum Schalten des Kontaktsystems (4), dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungsorgan (5) eine wenigstens teilweise aus einem von Kunststoff verschiedenen
Werkstoff bestehende Wandung (9) besitzt, daß das Betätigungsorgan (5) einen Durchbruch
(12) für ein Funktionssymbol (8), für eine Funktionsanzeige (19) o. dgl. in der Wandung (9)
aufweist, und daß sich im Durchbruch (12) eine diesen wenigstens teilweise ausfüllende
Kunststoffschicht (13) befindet.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem
Werkstoff für die Wandung (9) um einen harten, und insbesondere für Licht im sichtbaren
Spektralbereich im wesentlichen nichttransparenten Werkstoff, wie um Metall, Keramik,
Stein, Glas o. dgl. handelt.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
gesamte Betätigungsorgan (5), das insbesondere als eine Wippe ausgebildet ist, aus Metall
besteht.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
aus Metall bestehende Wandung (9) des Betätigungsorgans (5) durch Fräsen, Tiefziehen,
Prägen, Gießen o. dgl. herstellt ist.
5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchbruch (12) durch Stanzen, Fräsen, Erodieren, Laserstrahlschneiden o. dgl. in
der Wandung (9) des Betätigungsorgans (5) eingebracht ist.
6. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffschicht (13) den Durchbruch (12) vollständig ausfüllt und eine zur
benutzerseitigen Oberfläche (14) der Wandung (9) des Betätigungsorgans (5)
korrespondierende Oberfläche (16) aufweist.
7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffschicht (13) durch Ausgießen, Umspritzen, Einspritzen o. dgl. des
Durchbruchs (12) mit Kunststoff hergestellt ist, insbesondere indem das Betätigungsorgan
(5) an dessen benutzerabgewandten Oberfläche (15) mit Kunststoff hinterspritzt ist.
8. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung (9) des Betätigungsorgans (5) mit einer Beschichtung (17) an dessen
benutzerseitigen Oberfläche (14) zur Oberflächenveredelung versehen ist.
9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff
beständig gegenüber galvanischen Bädern, wie Säuren, Basen o. dgl., zur
Oberflächenveredelung des Betätigungsorgans (5) sowie insbesondere nicht galvanisierbar
ist, und daß die Beschichtung (17) aus einer galvanisch aufgebrachten Schicht,
beispielsweise aus einer Goldschicht, Silberschicht, Chromschicht o. dgl., besteht.
10. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff für Licht im sichtbaren Spektralbereich wenigstens teilweise durchlässig
ist und daß der benutzerabgewandten Oberfläche (15) des Betätigungsorgans (5) eine
Lichtquelle (18) zur Innenbeleuchtung des Durchbruchs (12) zugeordnet ist.
11. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle (18) im Inneren des Betätigungsorgans (5) und/oder in einem Gehäuse (2) des
Schalters (1) angeordnet ist, wobei gegebenenfalls ein Lichtleiter zwischen der Lichtquelle
(18) und dem Durchbruch (12) befindlich ist.
12. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich
bei der Lichtquelle (18) um eine Glühlampe, eine Leuchtdiode o. dgl. handelt.
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Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE Owner name: MARQUARDT GMBH, 78604 RIETHEIM-WEILHEIM, DE |
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