DE19927187A1 - Ablagefach mit Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

Ablagefach mit Beleuchtungseinrichtung

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Ludger Rembeck
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Abstract

Ein Ablagefach (1) für ein Fahrzeug weist als Gehäuseteile ein Behälterteil (2) und ein Verschlußteil (3) auf. Zum Beleuchten des Ablagefachs ist eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen, die mindestens ein Leuchtmittel hat, das mit einem elektrische Schaltkontakte (7a, 7b) aufweisende Schalter (5) verbunden ist. Dieser ist durch eine Relativbewegung der beiden Gehäuseteile (2, 5) betätigbar. Bei geschlossenem Ablagefach sind die Schaltkontakte (7a, 7b) zum Unterbrechen des Beleuchtungsstromkreises geöffnet. Die Betätigung des Schalters (5) erfolgt stößelfrei unmittelbar durch eines der beiden Gehäuseteile (2, 3) selbst oder durch einen damit verbundenen Vorsprung (8) (Fig. 1).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ablagefach für ein Fahrzeug, insbesondere Handschuhfach, wobei das Ablagefach als Gehäuseteile ein Behälterteil und ein Verschlußteil aufweist, wobei zum Beleuchten des Ablagefachs eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, die mindestens ein Leuchtmittel hat, das mit einem elektrische Schaltkontakte aufweisenden Schalter verbunden ist, der durch eine Relativbewegung der beiden Gehäuseteile zueinander mittels eines Betätigungselementes betätigbar ist, wobei die Schaltkontakte bei geschlossenem Ablagefach zum Unterbrechen des Beleuchtungsstrom­ kreises geöffnet sind.
Ein derartiges Ablagefach ist aus DT 1 605 897 bekannt. Die Beleuchtungseinrichtung dieses Ablagefaches weist als Leuchtmittel eine Glühlampe auf, die an einer mit dem Behälterteil verbundenen Halterung fixiert ist. Die Halterung trägt zwei Schaltkontakte eines mit der Glühlampe in Reihe geschalteten elektrischen Schalters. Dabei ist einer der Schaltkontakte fest mit der Halterung verbunden, während der andere gegen die Rückstellkraft einer Schraubenfeder relativ zu der Halterung und somit auch relativ zu dem anderen Schaltkontakt bewegbar ist. An dem bewegbaren Schaltkontakt greift als Betätigungselement ein an der Halterung axial verschieb­ barer Stößel an, der mit seinem freien Ende an der Halterung vorsteht. Bei geschlossenem Ablagefach wird der Stößel von dem Verschlußteil des Ablagefachs druckbeaufschlagt, wodurch der bewegliche Schaltkontakt entgegen der Rückstellkraft der Schraubenfe­ der von dem anderen Schaltkontakt abgehoben wird. Bei ge­ schlossenem Ablagefach ist deshalb der Beleuchtungsstromkreis unterbrochen. Das Leuchtmittel der vorbekannten Beleuchtungsein­ richtung ist also bei geschlossenem Ablagefach ausgeschaltet und bei geöffnetem Ablagefach eingeschaltet.
Das vorbekannte Ablagefach hat den Nachteil, daß der Stößel bei geöffnetem Verschlußteil an der Halterung vorsteht und in die Innenhöhlung des Ablagefachs ragt. Dies wird von einem Benutzer des Ablagefachs als störend empfunden. Ungünstig ist außerdem, daß das Leuchtmittel und die Schaltkontakte dicht benachbart zueinander angeordnet sind, so daß der Einbauort des Leuchtmittels bei der Konstruktion des Ablagefachs nicht frei wählbar ist.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Ablagefach der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein störender Stößel zum Betätigen des Schalters der Beleuchtungseinrichtung vermieden wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Betätigungselement für die Schaltkontakte durch eine der beiden Gehäuseteile selbst oder durch einen damit verbundenen Vorsprung gebildet ist.
In vorteilhafter Weise kann dadurch ein an einem der Gehäuseteile bewegbar gelagerter Stößel zum Betätigen des Schalters entfallen. Vielmehr kann das als Betätigungselement dienende Gehäuseteil der Ablage zum Öffnen des Schalters unmittelbar an einem der Schalt­ kontakte angreifen, indem der Schaltkontakt im Bewegungsweg des Gehäuseteils oder des damit verbundenen Vorsprungs angeordnet und das Gehäuseteil oder der Vorsprung bei geschlossenem Ablagefach zum Öffnen des Schalters gegen den Schaltkontakt positioniert ist.
Vorteilhaft ist, wenn der Schalter räumlich von einer das Leuchtmittel aufweisenden Leuchte getrennt ist. Die Leuchte kann dann an einer zentralen Stelle des Ablagefachs angeordnet sein, so daß das Ablagefach optimal ausgeleuchtet wird. Der Schalter kann an einer Stelle angeordnet sein, die für seine Betätigung durch eines der relativ zueinander bewegbaren Gehäuseteile des Ablagefachs besonders gut geeignet ist.
Vorteilhaft ist, wenn die Schaltkontakte und das Leuchtmittel an demselben Gehäuseteil des Ablagefachs angeordnet sind und wenn dieses Gehäuseteil insbesondere fest mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden ist. Das Ablagefach ermöglicht dann eine einfache Stromzuführung zu der Beleuchtungseinrichtung.
Besonders vorteilhaft ist, wenn einer der an einem der Gehäusetei­ le angeordneten Schaltkontakte als Federkontakt oder Federbügel ausgebildet ist, der bei geschlossenem Ablagefach durch das als Betätigungselement dienende andere Gehäuseteil oder dem damit verbundenen Vorsprung entgegen einer Rückstellkraft in Offenstellung gehalten ist. Dabei wird die Rückstellkraft vorzugsweise den Werkstoff des Federkontakts oder Federbügels aufgebracht. Insgesamt ergibt sich dadurch ein einfach aufgebauter, robuster Schalter.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Verschlußteil als eine um eine Schwenkachse relativ zu dem Behälterteil verschwenkbare Verschlußklappe ausgebildet ist, daß die Verschlußklappe eine quer zu ihrer Schwenkachse angeordnete Seitenwange aufweist, die etwa parallel zu einer dazu benachbarten Seitwand des Behälterteils angeordnet ist und daß die Seitenwange der Verschlußklappe an ihrer der Seitwand des Behälterteils zugewandten Außenseite den als Betätigungselement für die an der Seitwand des Behälterteils angeordneten Schaltkontakte dienenden Vorsprung trägt. Die Schaltkontakte sind dann vom Innenraum des Ablagefachs aus betrachtet hinter der Seitenwange der Verschlußklappe angeordnet und somit durch diese verdeckt, so daß die Schalt­ kontakte für den Benutzer des Ablagefachs nicht sichtbar sind.
Vorteilhaft ist, wenn die Leuchte in eine Gehäuseöffnung eines der Gehäuseteile eingesetzt ist und wenn an dem an die Gehäuseöffnung angrenzenden Randbereich des Gehäuseteiles wenigstens eine mit einer Stromversorgung oder einem Schaltkontakt des Schalters verbundene elektrische Kontaktstelle angeordnet ist, die mit einem an der Leuchte befindlichen, der Kontaktstelle zugewandten Anschlußkontakt kontaktiert. Die Leuchte kann dann bei der Herstellung des Ablagefachs auf einfache Weise durch Einsetzen in die Gehäuseöffnung montiert werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Leuchte als mit dem die Gehäuseöffnung umgrenzenden Gehäuserand verrastetes Einrastteil ausgebildet ist, daß dazu an der Leuchte wenigstens ein in Einraststellung den Gehäuserand hintergreifendes Rastelement vorgesehen ist, und daß dieses Rastelement als Anschlußkontakt ausgebildet ist, der in Einraststellung die elektrische Kontaktstelle des Gehäuseteils kontaktiert. Die elektrischen Anschlußkontakte der Leuchte sind also als Rastelemente ausgebildet, die zusätzlich zu der elektrischen Verbindung zu den Kontaktstellen des Gehäuseteils auch eine Befestigung der Leuchte an dem Gehäuseteil ermöglichen. Die Leuchte ist dadurch einerseits auf einfache Weise montierbar und andererseits kann die Leuchte aber auch zum Austauschen des Leuchtmittels leicht von dem Gehäuseteil abgenommen und wieder mit diesem verbunden werden.
Vorteilhaft ist, wenn wenigstens eines der Gehäuseteile zumindest eine Leiterbahn oder dergleichen elektrische Verbindungsleitung trägt. Dabei ist es sogar möglich, daß das Gehäuseteil mehrere unterschiedliche Leiterbahnen zum Verbinden der Lichtquelle mit einem Schaltkontakt des Schalters und/oder zum Verbinden der Lichtquelle und/oder eines Schaltkontakts mit einer Stromversorgungs­ einrichtung aufweist. Die Leiterbahnen können beispielsweise als Beschichtung auf das Gehäuseteil aufgebracht und/oder durch mit dem Gehäuseteil verbundene, elektrisch leitfähige Folien oder Bänder gebildet sein. Die Leiterbahnen können aber auch im Inneren der Wandung des Gehäuseteils angeordnet sein und beispielsweise in eine Gehäusewand aus Kunststoff eingegossen oder mit Kunststoff umspritzt sein. Gegebenenfalls kann eine an dem Gehäuseteil vorgesehene, mit einem Anschlußkontakt der Leuchte oder des Schalters verbundene Kontaktstelle durch einen freiliegenden Endbereich der Leiterbahn gebildet sein. Die elektrischen Schaltkontakte können einstückig mitden Leiterbahnen verbunden oder durch die Leiterbahnen gebildet sein.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ein Behälterteil und ein Verschlußteil aufweisenden Handschuhfachs, wobei das Verschlußteil nur teilweise dargestellt ist und verdeckte Kanten des Verschlußteils strichliniert angedeutet sind,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung des in Fig. 1 gezeigten Behälterteils, wobei die in Schließstellung befindlichen Schaltkontakte der Beleuchtungseinrichtung besonders gut erkennbar sind,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2, wobei jedoch die Schaltkontakte in Offenstellung angeordnet sind,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer in einen Wandungs­ durchbruch des Gehäuses des in Fig. 1 gezeigten Hand­ schuhfachs einsetzbaren Leuchte und
Fig. 5 eine Ansicht auf die in Fig. 4 mit A markierte Quer­ schnittsebene der in die Gehäuseöffnung eingesetzten Leuchte.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes, als Handschuhfach ausgebildetes Ablagefach für ein Kraftfahrzeug weist ein kastenförmiges, mit der Fahrzeugkarosserie verbundenes Behälterteil 2 und ein dazu passendes Verschlußteil 3 auf. Das Verschlußteil 3 ist als Verschlußklappe ausgebildet, die mittels Schwenklagern an dem Behälterteil 2 um eine Schwenkachse 4 verschwenkbar gelagert ist. Das Verschlußteil ist sowohl in eine Schließstellung bringbar, in der es eine Öffnung des Behälterteils 2 verschließt, als auch in eine Offenstellung bringbar, in der es die Öffnung des Behälterteils 2 freigibt.
Zum Beleuchten der Innenhöhlung des Ablagefachs 1 ist eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen, die ein mit einem elektrischen Schalter 5 ein- und ausschaltbares Leuchtmittel 6 hat. Der Schalter 5 ist mit dem Leuchtmittel 6 in Reihe geschaltet. Das Betätigen des Schalters 5 erfolgt durch Verschwenken des Verschlußteils 3 relativ zu dem Behälterteil 2. Wie aus Fig. 2 und 3 besonders gut erkennbar ist, weist der Schalter 5 zwei von dem Behälterteil 2 gehaltene Schaltkontakte 7a, 7b auf, die zum Ein- und Ausschalten des Leuchtmittels 6 relativ zueinander bewegbar und in eine Offen- und in eine Schließstellung bringbar sind. In der Offenstellung liegen die Schaltkontakte 7a, 7b aneinander an und in der Schließstellung sind die Schaltkontakte 7a, 7b voneinander beabstandet.
Zum Betätigen des Schalters 5 weist das Verschlußteil 3 einen Vorsprung 8 auf, der von der Schwenkachse 4 beabstandet ist und durch Betätigen des Verschlußteils 3 entlang einer in Fig. 2 und 3 strichliniert dargestellten Bahnkurve 9 bewegbar ist. In Fig. 3 ist erkennbar, daß der Schaltkontakt 7b derart auf der Bahnkurve 9 des Vorsprungs 8 angeordnet ist, daß der Vorsprung 8 bei in Schließstellung befindlichem Verschlußteil 3 unmittelbar an dem Schaltkontakt 7b angreift und diesen in Offenstellung hält. Dabei ist der Schaltkontakt 7b von dem Schaltkontakt 7a beabstandet, wodurch der Beleuchtungsstromkreis unterbrochen ist. Bei geöffnetem Verschlußteil 3 ist der Vorsprung 8 in Richtung der Bahnkurve 9 von dem Schaltkontakt 7b beabstandet. Dabei liegen die Schaltkontakte 7a, 7b aneinander an, so daß der Beleuchtungsstromkreis geschlossen ist. Der Schalter 8 wird also stößelfrei unmittelbar durch den mit dem Verschlußteil 3 verbundenen Vorsprung betätigt. Dabei kann der Vorsprung 8 einstückig mit dem Verschlußteil 3 verbunden sein, das beispielsweise ein Kunststoff-Spritzgußteil sein kann.
In Fig. 4 ist erkennbar, daß das Leuchtmittel 6 Teil einer Leuchte 10 ist, die ein Leuchtengehäuse 11 mit Anschlußkontakten 12 aufweist, die mit Anschlußstellen des Leuchtmittels 6 elektrisch verbunden sind. Die Leuchte 10 ist in eine als Wandungsdurchbruch ausgebildete Gehäuseöffnung 13 des Behälterteils 2 eingesetzt, die an einer zentralen Stelle in der oberen Gehäusewand des Behälterteils 2 angeordnet ist. Die Leuchte 10 ermöglicht dadurch eine gute Ausleuchtung der Innenhöhlung des Ablagefachs 1.
Der Schalter 5 ist räumlich von der Leuchte 10 getrennt und an einer Seitenwand 14 des Behälterteils 2 angeordnet. Wie aus Fig. 2 und 3 besonders gut erkennbar ist, weist die Seitenwand 15 einen Durchbruch auf, in welchem die Schaltkontakte 7a, 7b des Schalters 5 angeordnet sind.
Der Schaltkontakt 7b ist als Blattfeder-Kontakt ausgebildet, der bei geschlossenem Ablagefach 1 durch den als Betätigungselement dienenden Vorsprung 8 des Verschlußteiles 3 entgegen der Rück­ stellkraft seines Werkstoffs in Offenstellung gehalten ist. In Schließstellung des Schalters 5 ist der Schaltkontakt 7b durch die Rückstellkraft gegen den Schaltkontakt 7a positioniert und kontaktiert diesen.
In Fig. 1 ist erkennbar, daß das Verschlußteil 3 eine Seitenwange 15 aufweist, die mit ihrer Erstreckungsebene etwa rechtwinklig zur Schwenkachse 4 des Verschlußteils 3 und etwa parallel zu der dazu benachbarten Seitenwand 14 des Behälterteils 2 angeordnet ist. Die Seitenwange 15 trägt an ihrer der Seitenwand 14 des Behälterteils 2 zugewandten Außenseite den Vorsprung 8 zum Betätigen des Schaltkontakts 7b. Die Seitenwange 15 erstreckt sich bei in Offenstellung befindlichem Verschlußteil 3 (Fig. 2) entlang der Bahnkurve 9 des Vorsprungs 8, so daß die Schaltkontakte 7a, 7b und der dafür vorgesehene Wandungsdurchbruch der Seitenwand 14 in unterschiedlichen Schwenklagen des Verschlußteils 3 jeweils durch die Seitenwange 15 verdeckt ist. Die Schaltkontakte 7a, 7b sind dadurch für den Benutzer des Ablagefachs an der Innenwand des Behälterteils 2 nicht sichtbar.
Die Schaltkontakte 7a, 7b und die Anschlußkontakte 12 der Leuchte 10 sind mit elektrischen Leiterbahnen 16 verbunden, die an der Außenseite des Behälterteils 3 angeordnet sind. Dabei ist jeweils ein Schaltkontakt 7b und ein Anschlußkontakte 12 mit einer Stromversorgungseinrichtung verbunden. Der andere Schaltkontakt 7a ist mit einem Anschlußkontakt 12 der Leuchte 10 verbunden. Die Leiterbahnen 16 sind jeweils durch einen Blechzuschnitt gebildet, der beispielsweise durch Kleben, Schweißen oder mittels geeigneter Befestigungselemente an dem Behälterteil 2 fixiert sein kann. Die Leiterbahnen 16 können aber auch mit Methoden der Leiterplatten­ fertigung auf das Behälterteil 3 aufgebracht sein. Wie aus Fig. 2 und 3 erkennbar ist, bilden die Enden der Leiterbahnen 16 die Schaltkontakte 7a, 7b. Die Leiterbahnen 16 sind dazu an ihren freiliegenden Endbereichen mit Abwinklungen und/oder Biegungen versehen.
Die Leuchte 10 ist als Einrastteil ausgebildet, das in Einsetz­ stellung mit dem die Gehäuseöffnung 13 umgrenzenden Gehäuserand des Behälterteils 2 verrastet ist. Die Anschlußkontakte 12 sind dazu als Rastelemente ausgebildet, die zum lösbaren Verbinden der Leuchte 10 mit der Gehäuseöffnung 13 des Behälterteils 2 gegen eine Rückstellkraft auslenkbar sind. In Fig. 5 ist erkennbar, daß die Anschlußkontakte 12 einen im Querschnitt etwa U-förmigen Federbügel aufweisen, der mit einem U-Schenkel an dem Leuchtengehäuse 11 befestigt und mit seinem anderen, freien U-Schenkel in Einrast­ stellung den an die Gehäuseöffnung 13 angreifenden Randbereich der Gehäusewand des Behälterteils 2 hintergreift. Dabei greift der freie U-Schenkel des Anschlußkontakts 12 an einer an dem Behälterteil 2 befindlichen, dem Anschlußkontakt 12 zugewandten elektrischen Kontaktstelle 17 an und kontaktiert diese. In Fig. 1 ist erkennbar, daß die Kontaktstelle 17 jeweils durch ein freiliegendes Ende einer Leiterbahn 16 gebildet ist. Die Anschlußkontakte 12 dienen also sowohl zur Befestigung der Leuchte 10 an dem Behälterteil 2 als auch zur elektrischen Verbindung des Leuchtmittel 6 mit den Leiterbahnen 16. Damit die in die Gehäuseöffnung 13 eingesetzte Leuchte 10 besser von dem Behälterteil 2 abziehbar ist, ist das in Gebrauchsstellung an der Kontaktstelle 17 angreifende freie Ende des freien U-Schenkels in Richtung zu dem an dem Leuchtengehäuse 11 befestigten U-Schenkel des Anschlußkontakts 12 abgewinkelt.
Erwähnt werden soll noch, daß an der dem als Rastelement ausge­ bildeten Anschlußkontakt 12 abgewandten Seite des Leuchtengehäuses 11 wenigstens eine Aufnahme 18 vorgesehen sein kann, in die ein an die Gehäuseöffnung 13 angrenzender Randbereich der Gehäusewand des Behälterteils 2 bei in die Gehäuseöffnung 13 eingesetzter Leuchte 10 eingreift. Das Leuchtengehäuse 11 weist außerdem einen Auflagerand 19 auf, der in Einsetzstellung der Leuchte 10 an der den Anschlußkontakten 12 abgewandten Innenseite der Gehäusewand des Behälterteils 2 anliegt.
Zusammenfassend weist also das Ablagefach 1 für das Fahrzeug als Gehäuseteile ein Behälterteil 2 und ein Verschlußteil 3 auf. Zum Beleuchten des Ablagefachs ist eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen, die mindestens ein Leuchtmittel hat, das mit einem elektrische Schaltkontakte 7a, 7b aufweisenden Schalter 5 verbunden ist. Dieser ist durch eine Relativbewegung der beiden Gehäuseteile 2, 5 betätigbar. Bei geschlossenem Ablagefach sind die Schaltkontakte 7a, 7b zum Unterbrechen des Beleuchtungsstrom­ kreises geöffnet. Die Betätigung des Schalters 5 erfolgt stößelfrei unmittelbar durch eines der beiden Gehäuseteile 2, 3 selbst oder durch einen damit verbundenen Vorsprung 8.

Claims (10)

1. Ablagefach (1) für ein Fahrzeug, insbesondere Handschuhfach, wobei das Ablagefach (1) als Gehäuseteile ein Behälterteil (2) und ein Verschlußteil (3) aufweist, wobei zum Beleuchten des Ablagefachs (1) eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, die mindestens ein Leuchtmittel (6) hat, das mit einem elektrische Schaltkontakte (7a, 7b) aufweisenden Schalter (5) verbunden ist, der durch eine Relativbewegung der beiden Gehäuseteile zueinander mittels eines Betätigungselementes betätigbar ist, wobei die Schaltkontakte (7a, 7b) bei geschlossenem Ablagefach (1) zum Unterbrechen des Beleuchtungs­ stromkreises geöffnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement für die Schaltkontakte (7a, 7b) durch eines der beiden Gehäuseteile selbst oder durch einen damit verbundenen Vorsprung (8) gebildet ist.
2. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (5) räumlich von einer das Leuchtmittel (6) auf­ weisenden Leuchte (10) getrennt ist.
3. Ablagefach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel (6) an dem Verschlußteil (3) angeordnet ist.
4. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Leuchtmittel (6) an dem Behälterteil (2) angeordnet ist.
5. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaltkontakte (7a, 7b) und das Leuchtmittel (6) an demselben Gehäuseteil des Ablagefachs (1) angeordnet sind, und daß dieses Gehäuseteil insbesondere fest mit der Karosserie des Fahrzeugs verbundenen ist.
6. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einer der an einem der Gehäuseteile angeordneten Schaltkontakte (7a, 7b) als Federkontakt oder Federbügel ausgebildet ist, der bei geschlossenem Ablagefach (1) durch das äls Betätigungselement dienende andere Gehäuseteil oder den damit verbundenen Vorsprung (8) entgegen einer Rückstellkraft in Offenstellung gehalten ist.
7. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verschlußteil (3) als eine um eine Schwenk­ achse (4) relativ zu dem Behälterteil (2) verschwenkbare Verschlußklappe ausgebildet ist, daß die Verschlußklappe eine quer zu ihrer Schwenkachse (4) angeordnete Seitenwange (15) aufweist, die etwa parallel zu einer dazu benachbarten Seitwand (14) des Behälterteils (2) angeordnet ist und daß die Seitenwange (15) der Verschlußklappe (3) an ihrer der Seitwand (14) des Behälterteils (2) zugewandten Außenseite den als Betätigungselement für die an der Seitwand des Behälterteils (2) angeordneten Schaltkontakte (7a, 7b) dienenden Vorsprung (8) trägt.
8. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leuchte (10) in eine Gehäuseöffnung (13) eines der Gehäuseteile eingesetzt ist, und daß an dem an die Gehäuseöffnung (13) angrenzenden Randbereich des Gehäustei­ les wenigstens eine mit einer Stromversorgung oder einem Schaltkontakt (7a, 7b) des Schalters (5) verbundene elektrische Kontaktstelle (17) angeordnet ist, die mit einem an der Leuchte (10) befindlichen, der Kontaktstelle (17) zugewandten Anschlußkontakt (12) kontaktiert.
9. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leuchte (10) als mit dem die Gehäuseöffnung (13) umgrenzenden Gehäuserand verrastetes Einrastteil ausgebildet ist, daß dazu an der Leuchte (10) wenigstens ein in Einraststellung den Gehäuserand hintergreifendes Rastelement vorgesehen ist, und daß dieses Rastelement als Anschlußkontakt (12) ausgebildet ist, der in Einraststellung die elektrische Kontaktstelle (17) des Gehäuseteils kontak­ tiert.
10. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens eines der Gehäuseteile zumindest eine Leiterbahn (16) oder dergleichen elektrische Verbindungsleitung trägt.
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