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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Formteils, insbesondere eines als Formteil ausgebildeten Dekor- und/oder Verkleidungsteils für einen Fahrzeuginnenraum.
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Im Fahrzeuginnenraum werden zahlreiche Dekor- und Verkleidungsteile eingebaut, beispielsweise Türverkleidungen, Konsolen- und Instrumentenverblendungen. Zu den Dekor- und Verkleidungsteilen zählen auch Bedientasten bzw. deren Abdeckungen.
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Bei derartigen Formteilen bestehen stets hohe Anforderungen an die optische Gestaltung. Besonders gewünscht ist eine Symboldarstellung an der sichtseitigen Vorderseite des Formteils.
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Bei dem Symbol handelt es sich bevorzugt um ein oder mehrere Funktionssymbole oder Geometrien oder Formen oder formfolgende Linien, welches auf der Sichtseite der Dekorschicht des Formteils dargestellt wird. Ferner kann es sich bei dem Symbol auch um einen oder mehrere Buchstaben, Schriftzüge, Zeichen oder sonstige Gestaltungselemente (Designelemente) handeln.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren zum Herstellen eines Formteils anzugeben, insbesondere ein Verfahren, welches bei kurzen Prozesszeiten und geringem Kostenaufwand eine Symbolintegration in Formteile ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Herstellen eines Formteils, insbesondere eines als Formteil ausgebildeten Dekor- und/oder Verkleidungsteils für einen Fahrzeuginnenraum, vorgesehen und/oder ausgebildet.
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Das Formteil umfasst eine Dekorschicht, insbesondere ein Holzfurnier, mit einer als Sichtseite ausgebildeten Vorderseite und einer der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite und einen an der Rückseite der Dekorschicht angeordneten Träger, wobei in der Dekorschicht ein oder mehrere Kavitäten vorgesehen sind, wobei die Kavität oder Kavitäten sich durch die Dekorschicht hindurch erstrecken, wobei die Kavität oder Kavitäten ein Symbol an der als Sichtseite ausgebildeten Vorderseite der Dekorschicht ausbilden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die Schritte:
- a) Bereitstellen eines Dekormaterials zur Bildung der Dekorschicht,
- b) Einbringen eines oder mehrerer Sacklöcher in die Dekorschicht von der Rückseite der Dekorschicht aus, wobei sich die Sacklöcher derart in die Dekorschicht hinein erstrecken, dass an einer Bodenfläche jedes Sacklochs ein Rest der Dekorschicht verbleibt,
- c) Vorsehen des Trägers an der Rückseite der Dekorschicht,
- d) Schleifen der Dekorschicht an der Vorderseite der Dekorschicht derart, dass der oder die Reste der Dekorschicht mittels des Schleifens entfernt werden, so dass aus jedem Sackloch eine sich durch die Dekorschicht hindurch erstreckende Kavität gebildet wird.
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Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen insbesondere darin, dass mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Formteile mit Symbolintegration hergestellt werden können, die insbesondere hohe Homogenitätseigenschaften aufweisen.
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Vorzugsweise werden das oder die Sacklöcher derart an der Rückseite der Dekorschicht vorgesehen, dass das oder die Sacklöcher an der Rückseite der Dekorschicht ein Spiegelbild des an der Vorderseite der Dekorschicht auszubildenden Symbols ausbilden.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Träger ein Kunststoffträger, wobei der Kunststoffträger mittels Hinterspritzen oder Übergießen der Rückseite der Dekorschicht mit einem, vorzugsweise transparenten oder transluzenten, Trägermaterial gebildet wird.
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Es kann vorgesehen sein, dass zunächst das oder die Sacklöcher in die Dekorschicht eingebracht werden, und anschließend der Träger an der Rückseite der Dekorschicht vorgesehen wird
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Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung werden beim Hinterspritzen oder Übergießen die Sacklöcher mit dem Trägermaterial gefüllt.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass zunächst der Träger an der Rückseite der Dekorschicht vorgesehen wird und anschließend die Sacklöcher durch den Träger hindurch bis in die Dekorschicht hinein eingebracht werden.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass das oder die Sacklöcher mit einem, insbesondere transparenten oder transluzenten, Füllmaterial gefüllt werden, beispielsweise bevor oder nachdem der Träger an der Rückseite der Dekorschicht vorgesehen wird.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden die Sacklöcher vor dem Füllen mittels einer Messeinheit ausgemessen, daraufhin wird eine vorgesehene Füllmenge des Füllmaterials zum Füllen der Sacklöcher mittels einer Steuereinheit berechnet oder festgelegt, und die Sacklöcher anschließend mit der berechneten oder festgelegten Füllmenge Füllmaterial mittels einer Dosiereinheit gefüllt.
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Bevorzugt werden das oder die Sacklöcher durch einen Laserprozess, insbesondere durch Laserablation, und/oder durch Mikrofräsen und/oder durch Ätzen und/oder durch elektroerosive Verfahren und/oder durch Stanzen und/oder durch Stanzschneiden in die Dekorschicht eingebracht
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Es kann vorgesehen sein, dass nach dem Schleifen der Dekorschicht eine, insbesondere transparente oder transluzente, Schutz- und/oder Optikschicht, insbesondere eine Lackschicht, an der als Sichtseite ausgebildeten Vorderseite der Dekorschicht vorgesehen wird.
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Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung wird nach dem Bereitstellen des Dekormaterials zur Bildung der Dekorschicht eine erste Maskierung zur Stabilisierung der Dekorschicht, insbesondere eine Klebefolie, an der Vorderseite der Dekorschicht angeordnet, wobei die erste Maskierung vor dem Schleifen der Dekorschicht oder durch das Schleifen der Dekorschicht wieder entfernt wird.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass nach dem Bereitstellen des Dekormaterials zur Bildung der Dekorschicht eine zweite Maskierung, insbesondere eine Klebefolie, an der Rückseite der Dekorschicht angeordnet wird, wobei die zweite Maskierung vor dem Vorsehen des Träger an der Rückseite der Dekorschicht vorzugsweise wieder entfernt wird. Beim Einbringen des oder der Sacklöcher werden somit korrespondierende Löcher in die zweite Maskierung eingebracht. Anschließend wird Füllmaterial durch die korrespondierenden Löcher in der zweiten Maskierung in das oder die Sachlöcher eingebracht. Die zweite Maskierung verhindert hierbei, dass Füllmaterial direkt an die Rückseite der Dekorschicht gelangt. Mit Entfernung der zweiten Maskierung wird überschüssiges Füllmaterial entfernt. Nach dem Entfernen der zweiten Maskierung und vor dem Vorsehen des Trägers kann die Rückseite der Dekorschicht geschliffen werden. Alternativ kann die zweite Maskierung auch durch das Schleifen entfernt werden, gegebenenfalls zusammen mit überschüssigem Füllmaterial.
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Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass eine Lichtquelle zum Durchleuchten und/oder Hinterleuchten der Kavität oder Kavitäten am oder im Träger, insbesondere an einer Rückseite des Trägers, angeordnet wird.
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Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen des Verfahrens und unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
- 1a-e jeweils eine schematische Schnittdarstellung eines Ausschnitts des herzustellenden Formteils oder einzelner Bestandteile des Formteils während einzelner Verfahrensschritte eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens,
- 2a-g jeweils eine schematische Schnittdarstellung eines Ausschnitts des herzustellenden Formteils oder einzelner Bestandteile des Formteils während einzelner Verfahrensschritte eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
- 3a-h jeweils eine schematische Schnittdarstellung eines Ausschnitts des herzustellenden Formteils oder einzelner Bestandteile des Formteils während einzelner Verfahrensschritte eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens,
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Einander entsprechende Teile und Komponenten sind auch über die verschiedenen Figuren und Ausführungsbeispiele hinweg jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Gemäß den Figurengruppen 1a bis 1e, 2a bis 2g sowie 3a bis 3h wird jeweils der Verfahrensablauf eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen eines Formteils 10 gezeigt, wobei jede Figur der Figurengruppe schematisch einen Verfahrensschritt zeigt.
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Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird jeweils ein als Formteil 10 ausgebildetes Dekor- und/oder Verkleidungsteil für den Fahrzeuginnenraum hergestellt, welches ein als Dekorschicht 11 ausgebildetes Holzfurnier mit einer als Sichtseite ausgebildeten Vorderseite 12 und einer der Vorderseite 12 gegenüberliegenden Rückseite 13 und einen an der Rückseite 13 der Dekorschicht 11 angeordneten Träger 14 umfasst. Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Formteile 10 sind in 1e, 2g und 3h dargestellt.
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In der Dekorschicht 11 des Formteils 10 sind mehrere Kavitäten 15 vorgesehen, wobei die Kavitäten 15 sich durch die Dekorschicht 11 hindurch erstrecken. Gemäß den Figuren sind exemplarisch jeweils zwei Kavitäten 15 dargestellt. Die Kavitäten 15 bilden an der als Sichtseite ausgebildeten Vorderseite 12 der Dekorschicht 11 ein Symbol aus. Bei dem Symbol handelt es sich bevorzugt um ein oder mehrere Funktionssymbole oder Geometrien oder Formen oder formfolgende Linien, welches auf der Sichtseite der Dekorschicht 11 des Formteils 10 dargestellt wird. Ferner kann es sich bei dem Symbol auch um einen oder mehrere Buchstaben, Schriftzüge, Zeichen oder sonstige Gestaltungselemente (Designelemente) handeln.
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Nachfolgend soll das erfindungsgemäße Verfahren gemäß 1a bis 1e erläutert werden. Nach dem Ausführungsbeispiel nach 1a bis 1e wird zunächst ein Dekormaterial zur Bildung der Dekorschicht 11 bereitgestellt, wie in 1a gezeigt.
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Anschließend werden, wie in 1b dargestellt, mehrere Sacklöcher 16 mittels Lasern von der Rückseite 13 der Dekorschicht 11 aus in die Dekorschicht 11 eingebracht, wobei sich die Sacklöcher 16 derart in die Dekorschicht 11 hinein erstrecken, dass an einer Bodenfläche 17 jedes Sacklochs 16 ein Rest 18 der Dekorschicht 11 verbleibt.
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Die Sacklöcher 16 werden derart an der Rückseite 13 der Dekorschicht 11 vorgesehen, dass die Sacklöcher 16 mit Blick auf die Rückseite 13 der Dekorschicht 11 ein Spiegelbild des mit Blick auf die Vorderseite 12 der Dekorschicht 11 auszubildenden Symbols ausbilden.
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Nachfolgend wird, wie 1c zeigt, der Träger 14 an der Rückseite 13 der Dekorschicht 11 vorgesehen. Der Träger 14 ist ein Kunststoffträger, wobei der Kunststoffträger mittels Hinterspritzen der Rückseite 13 der Dekorschicht 11 mit einem Trägermaterial gebildet wird. Beim Hinterspritzen werden auch die Sacklöcher 16 mit dem Trägermaterial gefüllt.
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1d zeigt, dass die Dekorschicht 11 anschließend an der Vorderseite 12 der Dekorschicht 11 derart geschliffen wird, dass die Reste 18 der Dekorschicht 11 mittels des Schleifens entfernt werden, so dass aus jedem Sackloch 16 eine sich durch die Dekorschicht 11 hindurch erstreckende Kavität 15 gebildet wird.
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Nach dem Schleifen der Dekorschicht 11 wird, wie in 1e dargestellt, eine transparente oder transluzente, als Schutz- und/oder Optikschicht 20 ausgebildete Lackschicht an der als Sichtseite ausgebildeten Vorderseite 12 der Dekorschicht 11 vorgesehen.
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Nachfolgend soll das erfindungsgemäße Verfahren gemäß 2a bis 2g erläutert werden. Nach dem Ausführungsbeispiel nach 2a bis 2g wird zunächst ein Dekormaterial zur Bildung der Dekorschicht 11 bereitgestellt, wie in 2a gezeigt.
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Anschließend wird, wie 2b zeigt, der Träger 14 an der Rückseite 13 der Dekorschicht 11 vorgesehen. Der Träger 14 ist ein Kunststoffträger, wobei der Kunststoffträger mittels Hinterspritzen der Rückseite 13 der Dekorschicht 11 mit einem Trägermaterial gebildet wird.
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Nachdem der Träger 14 an der Rückseite 13 der Dekorschicht 11 vorgesehen wurde, werden anschließend die Sacklöcher 16 durch den Träger 14 hindurch bis in die Dekorschicht 11 hinein eingebracht, wie 2c zeigt.
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Daraufhin werden die Sacklöcher 16 mit einem transparenten oder transluzenten Füllmaterial 19 gefüllt, wie 2d zeigt. Bei dem Füllmaterial 19 kann es sich beispielsweise um einen Lack handeln.
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2e zeigt, dass die Dekorschicht 11 anschließend an der Vorderseite 12 der Dekorschicht 11 derart geschliffen wird, dass die Reste 18 der Dekorschicht 11 mittels des Schleifens entfernt werden, so dass aus jedem Sackloch 16 eine sich durch die Dekorschicht 11 hindurch erstreckende Kavität 15 gebildet wird.
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Nach dem Schleifen der Dekorschicht 11 wird, wie in 2f dargestellt, eine transparente oder transluzente Schutz- und/oder Optikschicht 20 an der als Sichtseite ausgebildeten Vorderseite 12 der Dekorschicht 11 vorgesehen.
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Gemäß dem in 2g dargestellten Verfahrensschritt wird anschließend eine Lichtquelle 23 zum Durchleuchten und/oder Hinterleuchten der Kavitäten 15 an der Rückseite des Trägers 14 angeordnet.
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Nachfolgend soll das erfindungsgemäße Verfahren gemäß 3a bis 3h erläutert werden. Nach dem Ausführungsbeispiel nach 3a bis 3h wird zunächst ein Dekormaterial zur Bildung der Dekorschicht 11 bereitgestellt.
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Nach dem Bereitstellen des Dekormaterials zur Bildung der Dekorschicht 11 wird, wie 3a zeigt, eine erste Maskierung 21 zur Stabilisierung der Dekorschicht 11, insbesondere eine Klebefolie, an der Vorderseite 12 der Dekorschicht 11 angeordnet. Ferner wird eine zweite Maskierung 22 zur Stabilisierung der Dekorschicht 11, insbesondere eine Klebefolie, an der Rückseite 13 der Dekorschicht 11 angeordnet.
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Anschließend werden, wie in 3b dargestellt, mehrere Sacklöcher 16 mittels Lasern von der Rückseite 13 der Dekorschicht 11 aus in die Dekorschicht 11 eingebracht, wobei sich die Sacklöcher 16 derart in die Dekorschicht 11 hinein erstrecken, dass an einer Bodenfläche 17 jedes Sacklochs 16 ein Rest 18 der Dekorschicht 11 verbleibt. Die Sacklöcher 16 werden dabei durch die zweite Maskierung 22 hindurch bis in die Dekorschicht 11 hinein eingebracht.
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Daraufhin werden die Sacklöcher 16 mit einem transparenten oder transluzenten Füllmaterial 19 gefüllt, wie 3c zeigt. Bei dem Füllmaterial 19 kann es sich beispielsweise um einen Lack handeln.
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Anschließend wird, wie 3d zeigt, die zweite Maskierung 22 wieder von der Rückseite 13 der Dekorschicht 11 entfernt. Hierbei können Überstände von Füllmaterial 19 an der Rückseite 13 der Dekorschicht 11 mit entfernt werden. Nach dem Entfernen der zweiten Maskierung 22 und vor dem Vorsehen des Trägers 14 kann die Rückseite 13 der Dekorschicht 11 optional behandelt, beispielsweise geschliffen werden, um die oder weitere Rückstände bzw. Überstände von Füllmaterial 19 von der Rückseite 13 der Dekorschicht 11 zu entfernen. Optional kann die zweite Maskierung 22 auch durch Schleifen entfernt werden, wobei Rückstände bzw. Überstände von Füllmaterials 19 mit abgeschliffen werden. Rückstände von Füllmaterial 19 können jedoch ebenso mit dem Trägermaterial überspritzt werden.
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Anschließend wird, wie 3e zeigt, der Träger 14 an der Rückseite 13 der Dekorschicht 11 vorgesehen. Der Träger 14 ist ein Kunststoffträger, wobei der Kunststoffträger mittels Hinterspritzen der Rückseite 13 der Dekorschicht 11 mit einem Trägermaterial gebildet wird.
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Gemäß dem in 3f dargestellten Verfahrensschritt wird nachfolgend die erste Maskierung 21 wieder von der Vorderseite 12 der Dekorschicht 11 entfernt.
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3g zeigt, dass die Dekorschicht 11 anschließend an der Vorderseite 12 der Dekorschicht 11 derart geschliffen wird, dass die Reste 18 der Dekorschicht 11 mittels des Schleifens entfernt wird, so dass aus jedem Sackloch 16 eine sich durch die Dekorschicht 11 hindurch erstreckende Kavität 15 gebildet wird. Optional kann das Entfernen der ersten Maskierung 21 vor dem Schleifen auch entfallen und stattdessen die erste Maskierung 21 beim Schleifen mit entfernt werden.
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Nach dem Schleifen der Dekorschicht 11 wird, wie in 3h dargestellt, eine transparente oder transluzente Schutz- und/oder Optikschicht 20 an der als Sichtseite ausgebildeten Vorderseite 12 der Dekorschicht 11 vorgesehen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Formteil
- 11
- Dekorschicht
- 12
- Vorderseite
- 13
- Rückseite
- 14
- Träger
- 15
- Kavität
- 16
- Sackloch
- 17
- Bodenfläche
- 18
- Rest
- 19
- Füllmaterial
- 20
- Schutz- und/oder Optikschicht
- 21
- erste Maskierung
- 22
- zweite Maskierung
- 23
- Lichtquelle