DE910346C - Tonaufzeichnungstraeger und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Tonaufzeichnungstraeger und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE910346C
DE910346C DED2040A DED0002040A DE910346C DE 910346 C DE910346 C DE 910346C DE D2040 A DED2040 A DE D2040A DE D0002040 A DED0002040 A DE D0002040A DE 910346 C DE910346 C DE 910346C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DED2040A
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English (en)
Inventor
George Bravery Bona
Richard Gregor Rowe
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Dictaphone Corp
Original Assignee
Dictaphone Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/004Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic drums

Landscapes

  • Paints Or Removers (AREA)

Description

  • Tonaufzeichnungsträger und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf die Tonaufzeichnung und im besonderen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Anzeige des Fortschrittes der Tonaufzeichnung bei einem Tonaufzeichnungsmittel der Art, bei welchem die Tonaufzeichnung so bewirkt wird, daß keine durch Sicht wahrnehmbare Änderung an dem Mittel eintritt. Die Erfindung bezieht sich gleichfalls auf einen in Verbindung mit dem vorgenannten Verfahren und der Vorrichtung brauchbaren Tonaufzeichnungsträger und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tona.ufzeichnungsträgers.
  • Es ist bereits bekannt, im Zusammenhang mit einem Filmstreifen zwei Tonstreifen vorzusehen, von denen der eine auf magnetischem Wege und der andere z. B. photographisch oder mechanisch. erzeugt ist. In diesem Fall dient aber die Anbringung der beiden Tonstreifen in erster Linie dazu, mehr Tonaufzeichnungen unterzubringen. Ferner wurde schon ein Magnettonband unter Schutz gestellt, bei dem zusätzlich eine sichtbare Schrift in einer Wachsschicht aufgezeichnet wird; die leicht löschbar ist.
  • Gegenüber diesen Maßnahmen besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Oberfläche des Aufzeichnungsmittels mit einem druckempfindlichen Überzug versehen wird, der durch die Ausübung von Druck verformbar ist, um den Fortschritt der Aufzeichnung in dem Mittel kenntlich zu machen.
  • Bei der Benutzung der meisten Tonaufzeichnungsvorrichtungen, wie z. B. Bürodiktiermaschinen, wünscht der Diktierende gewöhnlich den Fortschritt der Aufzeichnung zu beobachten, so daß er feststellen kann, welcher Teil des Aufzeichnungsträgers zu irgendeiner bestimmten Zeit benutzt worden ist. Auch wenn er die zuvor aufgezeichneten Teile der Tonaufzeichnung wieder abhört, ist es für ihn zweckmäßig, nach dem Abhören in der Lage zu sein, durch Sicht den Punkt zu ermitteln, an dem die Tonaufzeichnung fortgesetzt werden kann, ohne die vorherige Aufzeichnung zu beeinträchtigen: Im Fall magnetischer Aufzeichnungsmittel sitzt der Aufzeichnungskopf, der mit dem das magnetisierbare Material enthaltenden Aufzeichnungsträger zusammenarbeitet, an der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials, aber markiert das Aufzeichnungsmaterial gewöhnlich nicht. Und selbst wenn er dies tut, ist die entstandene Markierung des Aufzeichnungsmaterials nicht ausreichend, um für einen Betrachter klar sichtbar zu sein.
  • Demgemäß wird durch die Erfindung vorgeschlagen, einen Tonaufzeichnungsträger der vorgenanntenArt so auszubilden, daß der Fortschritt derAufzeichnung, d. h. das Maß, in dem eine Aufzeichnung an dem Aufzeichnungsträger stattgefunden hat, an ihm klar angezeigt werden kann. Ein anderes Ziel der Erfindung ist, in einer einen solchen Aufzeichnungsträger verwendenden Tonaufzeichnungsvorrichtung eine Einrichtung vorzusehen,- die mit dem Tonaufzeichnungsträger zusammenzuwirken vermag, um an ihm eine klar sichtbare Anzeige des Fortschritts der Aufzeichnung hervorzubringen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tonaufzeichnungsträgers vorzusehen.
  • Das Aufzeichnungsmittel kann ein magnetisches Mittel oder ein Mittel sein, welches so beschaffen ist, daß einige seiner sonstigen Eigenschaften ge-Cndert werden können, um ein gewünschtes Tonmuster ohne sichtbare Änderung in dem Mittei aufzuzeichnen.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben, die eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung darstellt, welche zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung benutzt werden kann. In der Zeichnung ist Fig. i eine schaubildliche Ansicht eines auf einem Dorn angebrachten Aufzeichnungsträgers und eines in Arbeitsstellung dazu angeordneten Aufzeichnungskopfes und Fig. 2 ein Teilschnitt durch den Aufzeichnungsträger und den Dorn, welcher die Ausbildung des Trägers und die Art und Weise erkennen läßt, in der der Aufzeichnungskopf und ein Stift oder Griffel mit dem Träger zusammenwirken, um den Fortschritt der Aufzeichnung an ihm kenntlich zu machen.
  • In der Zeichnung bezeichnet io allgemein einen Dorn mit einer geeigneten zylindrischen Oberfläche, Sie den Aufzeichnungsträger 14 aufnehmen kann. lm vorliegenden Fall ist der Aufzeichnungsträger ein rechtwinkliges Blatt, welches um den Dorn io zerumgelegt ist und an ihm festgehalten wird. Der Aufbau des Aufzeichnungsträgers 14 ist schematisch in Fig. 2 gezeigt und das Verfahren zu seiner Herstellung im einzelnen nachstehend beschrieben. Der Träger besteht aus einem Papierblatt 16, auf das eine Schicht i8 aufgetragen ist, die feinverteilte magnetisierbare Teilchen enthält, die durch ein geeignetes Bindemittel zusammengehalten werden. über der magnetischen Schicht 18 liegt ein Lacküberzug 2o, der eine eine Anlauffärbung aufweisende Oberfläche 22 aufweist, die durch Druck leicht verformbar ist.
  • Wie in Fig. i gezeigt, ist ein Aufzeichnungskopf 24 so angebracht, daß er an der Oberfläche des Aufzeichnungsblattes 14 sitzt. Der Dorn ro mit dem auf ihm befindlichen Aufzeichnungsträger 14 wird gedreht und der Aufzeichnungskopf 24 langsam an dem umlaufenden Dorn hin und her bewegt, um zu veranlassen; daß der Magnetkopf im Zusammenwirken mit der magnetischen Schicht 18 eine schraubenförmige magnetische Tonaufzeichnung erzeugt. In der Nähe des Aufzeichnungskopfes 24 ist ein Griffelarm 26 angebracht, der mit dem Aufzeichnungskopf an dem Dorn hin und her geht und an seinem oberen Ende mit einem Gewicht 28 und einem Griffel 30 versehen ist. Das Gewicht 28 veranlaßt den Griffel, sich gegen den eine Anlauffärbung aufweisenden Lacküberzug 2o des Aufzeichnungsträgers 14 zu legen: Wenn der Aufzeichnungskopf 24 und Griffel 30 relativ zu dem Aufzeichnungsträger 14 bewegt werden, verformt der Griffel die Oberfläche 22 des Lacküberzuges 2o und erzeugt somit eine Linie oder Markierung von abstehender Färbung, die eine klar sichtbare Anzeige des Fortschritts der Aufzeichnung innerhalb der magnetischen Schicht 18 des Aufzeichnungsträgers 14 bildet.
  • Um die Beschaffenheit des Aufzeichnungsträgers der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise, in der er hergestellt werden kann, ausführlicher darzulegen, wird das folgende spezielle Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung eines Aufzeichnungsträgers angegeben: Es wird ein Lösungsmittelgemisch hergestellt, welches 2o % Butylacetat, -io% Äthylacetat, 25% Methyläthylketon, i o % normales Butanol, 5% vollständig denaturiertes Äthanol und 30% Toluol enthält (sämtlich in Gewichtsprozenten). In 844 Gewichtsteilen dieses Lösungsmittelgemisches werden 46 Gewichtsteile von 0,5 zweitgradiger Nitrozellulose aufgelöst und ein Weichmachungsmittel zugesetzt, welches 8 Gewichtsteile eines Gemisches von festen chlorierten Diphenylen mit einem Siedepunkt zwischen 385 und 42o° enthält. 2 Teile eines geeigneten Netzmittels, wie z. B. Dioctylnatriumsulfosuccinat, werden vorzugsweise der Lösung zugesetzt.
  • In der so hergestellten Nitrozelluloselösung werden 34o Gewichtsteile von feinverteiltem Eisenoxyd, d. h. Gamma-Fe2 0g mit einer Teilchengröße von i Mikron oder weniger dispergiert. Ein solches feinverteiltes rnagnetisierbares Eisenoxyd kann zweckmäßig ein Pigment handelsüblicher Art sein. Das Gemisch des feinverteilten magnetischen Materials und der Lösung wird in einer Kugelmühle gemahlen, um eine gleichförmige Dispersion des magnetischen Materials in dem Lösungsmittel zu bewirken, und dann auf ein Blatt 01- oder Pauspapier gespritzt, wobei zwei Überzüge benutzt werden, um die gewünschte Stärke des Überzuges zu erzielen. Der Überzug kann eine Stärke der Größenordnung von beispielsweise o.o5 mm besitzen.
  • Nachdem das überzogene Papier durch Verdampfung des Lösungsmittels getrocknet worden ist, wird dann das erhaltene Papier und der magnetische Überzug mit einem Lack überzogen. Dieser Lack kann 5 g von 0,5 zweigradiger Nitrozellulose enthalten, die in einem Lösungsmittelgemisch gelöst sind, welches 5o g eines Lösungsmittels der oben beschriebenen allgemeinen Art, 5o g Äthylacetat und 500 g Methanol enthält. Der Lack wird in einem feinen Strahl auf den magnetischen Überzug gespritzt, und man läßt ihn dann für eine Zeitspanne von 15 bis 30 Sekunden in den Überzug einziehen, worauf er sehr rasch getrocknet wird. Die Trocknung wird mit einem Strahl feuchter Luft bewirkt, in der vorzugsweise ein feiner wäßriger Nebel dispergiert ist, um die Überfläche des Lackes zu veranlassen, eine geflammte Tönung oder Anlauffärbung anzunehmen. Durch Anwendung eines solchen in Luft dispergierten feinen Nebels zum Verdampfen des Lösungsmittels des Lacküberzuges wird auf dem Lack eine verhältnismäßig gleichförmige getönte Oberfläche erzeugt, die, wie oben beschrieben, leicht verformbar ist.
  • Der verformbare Überzug nach der Erfindung braucht nicht unbedingt ein eine Anlauftönung aufweisender Lack zu sein, und nachstehend ist ein Beispiel einer Zusammensetzung angegeben, die einen verformbaren Überzug ohne die Verwendung des Lackes ergibt. Es wird ein Lösungsmittelgemisch hergestellt, welches aus 6o Gewichtsteilen Wasser, 3o Gewichtsteilen Aceton und i Gewichtsteil eines Arylalkylpolyätheralkohols besteht. In diesem Lösungsmittel werden 5 Gewichtsteile eines festen Polyäthylenglykols, 2,5 Gewichtsteile Hydroxyläthylzellulose und 2,5 Gewichtsteile lösliche Stärke aufgelöst. Die erhaltene Lösung wird wie zuvor auf dem magnetischen Überzug aufgespritzt, und man läßt sie dann in der üblichen Weise ohne Aufbringen von feuchter Luft eintrocknen, wodurch eine zweckentsprechend verformbare Oberfläche gebildet ist.
  • Der magnetische Überzug und der eine Anlauftönung aufweisende Lacküberzug brauchen nicht getrennt hergestellt zu werden, sondern können auch als eine einzige Schicht gebildet werden. Das folgende Beispiel veranschaulicht eine Zusammensetzung, die sowohl die magnetische Substanz als auch das die getönte Lackoberfläche bildende Material umfaßt: 422 Gewichtsteilen des oben in Verbindung mit der Herstellung der Eisenoxyddispersion beschriebenen Lösungsmittels werden 23 Gewichtsteile von o,5 zweitgradiger Nitrozellulose, 15 Gewichtsteile eines Gemisches von Ortho- und Para-Toluoläthylsulfonamiden, io Gewichtsteile chlorierter Diphenyle, 3o Gewichtsteile eines Kondensationsproduktes von- Formaldehyd und aromatischen Sulfonamiden und ein Teil eines Netzmittels zugesetzt. In dieser Lösung werden 17o Gewichtsteile Gamma-Eisenoxyd wie zuvor dispergiert und die erhaltene Dispersion auf Öl- oder Pauspapier aufgespritzt und mit feuchter Luft getrocknet, um auf dem Papier eine magnetische Schicht vorzusehen, die eine eine Anlaufförmung aufweisende Oberfläche besitzt, welche, wie oben beschrieben, verformbar ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung ein einfaches und wirksames Verfahren sowie eine Vorrichtung und einen Aufzeichnungsträger zur Anzeige des Fortschrittes der Aufzeichnung in einem Tonaufzeichnungsmittel von der Art vorsieht, bei welchem der Vorgang des Aufzeichnungsverfahrens ein solcher ist, daß keine durch Sicht wahrnehmbare Änderung in dem Mittel stattfindet: Es wurde gefunden, daß die hier beschriebenen druckempfindlichen Überzüge und insbesondere der Überzug des bevorzugten Aufzeichnungsträgers leicht verformbar sind, um eine klar sichtbare Anzeige des Fortschritts der Aufzeichnung in dem darunterliegenden Aufzeichnungsmittel zu geben. Da der Überzug ganz dünn ist, beeinträchtigt er überdies die Aufzeichnungswirksamkeit des Aufzeichnungsmittels nicht übermäßig.
  • Die oben angegebenen speziellen Beispiele von Verfahren zur Herstellung druckempfindlicher Oberflächen dienen natürlich nur zur Veranschaulichung. Beispielsweise braucht das Unterlagblatt, auf- das die magnetisierbare Schicht aufgetragen wird, nicht Öl- oder Pauspapier zu sein, vielmehr kann es auch irgendein geeignetes Blattmaterial einschließlich der in der Beschreibungseinleitung erwähnten sein. Die magnetisierbare Schicht oder die Lackschicht oder auch beide können auch auf andere Weise als durch Spritzen aufgebracht werden, beispielsweise durch Bürsten oder Tauchen. Die speziell beschriebenen Bindemittel und Lösungsmittel können auch durch andere ersetzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tonaufzeichnungsträger mit einem Aufzeichnungsmittel,@bei welchem die Aufzeichnung keine sichtbare Änderung in dem beispielsweise magnetischen Aufzeichnungsmittel hervorbringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Mittels einen druckempfindlichen Überzug hat, der durch die Ausübung von Druck verformbar ist, um den Fortschritt der Aufzeichnung in dem Mittel kenntlich zu machen.
  2. 2. Tonaufzeichnungsträger nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der druckempfindliche Überzug ein eine Anlauffärbung aufweisender Lacküberzug ist.
  3. 3. Tonaufzeichnungsträger nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der druckempfindliche Überzug ein eine Anlauffärbung aufweisender Nitrozelluloseüberzug ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Tonaufnahmeträgers nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisches Tonäufzeichnungsmittel in Blattform hergestellt und auf dieses ein Lacküberzug aufgebracht und dann der Lacküberzug mit Luft getrocknet wird, die eine verhältnismäßig große Menge Wasserdampf enthält, um den Lack zu veranlassen, eine Anlauffärbung anzunehmen und dadurch einen druckempfindlichen Überzug zu bilden, der durch die Ausübung von Druck verformbar ist, um den Fortschritt der Aufzeichnung in dem Mittel kenntlich zu machen.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Tonaufzeichnungsträgers nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisches Tonaufzeichnungsmittel in Blattform hergestellt, auf eine Oberfläche dieses Mittels eine organische Lösungsmittellösung von Nitrozellulose aufgespritzt und das organische Lösungsmittel mit einem Strom feuchter Luft verdampft wird, um auf dem Mittel einen eine Anlauffärbung aufweisenden Überzug zu erzeugen, der durch die Ausübung von Druck verformbar ist, um den Fortschritt der Aufzeichnung in dem Mittel kenntlich zu machen.
  6. 6. Verfahren zum Sichtbarmachen des Fortschrittes der Aufzeichnung auf einem Tonaufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Aufzeichnung durch das Hinweggehen eines magnetischen Aufzeichnungskopfes über die Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmittels bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf mit einem Element versehen wird, welches sich gegen den druckempfindlichen Überzug zu legen vermag, und dieses Element veranlaßt wird, sich gegen den Überzug zu legen, wenn sich der Kopf in bezug auf das Mittel bewegt, um hierdurch den Fortschritt der Aufzeichnung in dem Mittel kenntlich zu machen.
  7. 7. Tonaufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in Verbindung mit einem nahe der Oberfläche des Aufzeichnungsmittels liegenden Aufzeichnungskopf benutzt wird, welcher auf die aufgezeichneten Töne anspricht und mit dem Aufzeichnungsmittel zusammenwirkt, um in ihm die Töne aufzuzeichnen, wobei eine Einrichtung zur Erzeugung einer Relativbewegung des Aufzeichnungskopfes und -mittels vorgesehen ist, um in dem Mittel eine schraubenförmige Tonspur hervorzubringen,-und mit dem Aufzeichnungskopf ferner ein Element verbunden ist, welches sich gegen den Überzug legt, um ihn zu verformen und dadurch den Fortschritt der Aufzeichnung in dem Mittel kenntlich zu machen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 563 3o6, 6o5 i52, 485 598, 811 626; schweizerische Patentschrift Nr. 251 170.
DED2040A 1949-04-08 1950-04-09 Tonaufzeichnungstraeger und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE910346C (de)

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Cited By (1)

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DE811626C (de) * 1948-10-02 1951-08-23 Siemens & Halske A G Magnettonbaenderverfahren und Einrichtung zu ihrer Behandlung

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