DE1267545B - Photographisches Schutzpapier - Google Patents
Photographisches SchutzpapierInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G03c
Deutsche Kl.: 57 b-2/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1267 545
P 12 67 545.5-51
22. Dezember 1959
2. Mai 1968
P 12 67 545.5-51
22. Dezember 1959
2. Mai 1968
Die Erfindung bezieht sich auf ein photographisches Schutzpapier für Rollfilme, welches gegenüber dem
aus der USA.-Patentschrift 2 751309 bekannten Schutzpapier weiter verbessert ist.
Als Schutzpapiere für Rollfilme wurden viele Jahre lang Papiere verwendet, die aus zwei miteinander
verleimten Papierbögen, einem schwarzen und einem roten, bestanden. Diese Papiere sind als sogenannte
Duplexpapiere bekanntgeworden.
Da diese Papiere relativ dick sind, hat es nicht an Versuchen gefehlt, sie durch dünnere Papiere zu ersetzen.
Durch Schaffung dünnerer Papiere sollte erreicht werden, daß sich auf eine Filmspule mehr
Lagen aufwickeln lassen.
Ein den gestellten Anforderungen gerecht werdendes Papier mit gleichzeitig noch verbesserter Lichtundurchlässigkeit
wird in der USA.-Patentschrift 2 751 309 beschrieben. Es ist weniger als 0,12 mm
stark und besteht aus einem Papierträger, dessen eine Seite mit a) einem Überzug aus weißgelben Pigmenten
und einem aus einem Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Polymerisat, Styrol-Butadien-Polymerisat oder Zein
bestehenden Bindemittel, b) gedruckten Zeichen und c) einer durchsichtigen, aus Zein bestehenden
Schutzschicht bedeckt ist und dessen andere Seite eine undurchsichtig machende Beschichtung aus
Ruß in einem Styrol-Butadien-Mischpolymerisat aufweist.
Es hat sich nun jedoch gezeigt, daß das Schutzpapier einen unerwarteten Nachteil besitzt. Dieser
Nachteil besteht darin, daß die aus einem Styrol-Butadien-Mischpolymerisat und Ruß bestehende Rückschicht
des Schutzpapiers beim Abspulen eines Rollfilmes leicht an diesem haftenbleibt. Beim Trennen
des Schutzpapiers vom Film können auf letzterem durch die Haftung oder Blockierung leicht elektrostatische
Ladungen auftreten. Das Festhaften oder Blockieren tritt dabei insbesondere bei relativ hoher
Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturen auf, d. h. Bedingungen, wie sie in den Tropen herrschen. Unter
derartigen Bedingungen können Film und Schutzpapier sogar derart fest zusammenkleben, daß eine
Trennung nicht mehr möglich ist und unbrauchbare Negative erhalten werden.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Schutzpapier zu schaffen, das die Vorteile des bekannten
Papiers, aber nicht dessen Nachteile besitzt.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die gestellte Aufgabe, d. h. die Schaffung eines Papiers,
bei dem elektrostatische Aufladungen vermieden und keine Verklebungen oder Blockierungen mehr auf-Photographisch.es
Schutzpapier
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff, H. Bartels,
Dipl.-Chem. Dr. J. Brandes
und Dr.-Ing. M. Held, Patentanwälte,
8000 München 22, Thierschstr. 8
Als Erfinder benannt:
Ernest Loring Baxter,
Martin SaIo, Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Ernest Loring Baxter,
Martin SaIo, Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Februar 1959 (793 177)
treten, dadurch gelöst werden kann, daß man die Ruß enthaltende Schicht mit einer Schutzschicht aus
Äthylcellulose und Ruß im Gewichtsverhältnis 1:1 überzieht.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Schutzpapier des aus der USA.-Patentschrift 2 751309
bekannten Aufbaues, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Ruß enthaltende Schicht mit einer Schutzschicht
bedeckt ist, die aus Äthylcellulose, welche als Bindemittel für photographische Schutzpapierschichten
bekannt ist, und aus darin im Gewichtsverhältnis 1:1
dispergiertem Ruß besteht.
Das als Basis für das Schutzpapier verwendete Papier hat vorzugsweise eine Stärke von etwa 68,3 g/m2
und ist aus gereinigten oder ungereinigten Fasern hergestellt, wie ungebleichtem naturfarbenem Kraftpapier,
das auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 4 bis 12°/0 gebracht und zu einer Dicke von etwa 62,5 bis
75 μ kalandriert wurde.
Im folgenden werden einige zur Beschichtung des Papierträgers geeignete Beschichtungsmassen be-
809 574/383
schrieben, wobei unter % stets Gewichtsprozente zu
verstehen sind:
A. Beschichtungsmassen zur Erzeugung der undurchsichtig machenden Schichten
a) Styrol-Butadien-Mischpolymerisat
(50 bis 70% Styrolgehalt) [48%ige wäßrige kolloidale Dispersion] 21,6%
Ruß 14,8%
Natriumsalz einer partiell desulfonierten
Ligninsulfonsäure 0,75 %
Natriumhydroxyd 0,014 %
Wasser 62,8%
b) Styrol-Butadien-Mischpolymerisat
(50 bis 70% Styrolgehalt) [48%ige wäßrige kolloidale Dispersion] 19,8 %
Ruß 16,0%
Wasser 63,3 %
Natriumsalz einer partiell desulfonierten
Ligninsulf onsäure 0,80 %
Natriumhydroxyd 0,08 %
Bei der Herstellung der Beschichtungsmassen werden die ausgewählten Mischpolymerisate zweckmäßig
unter Rühren zu einer 30- bis 40%igen wäßrigen Rußdispersion hinzugegeben. Die Rußdispersion wird
hergestellt, indem man den Ruß zu Wasser zufügt, das als Dispersionsmittel das Natriumsalz einer
partiell desulfonierten Ligninsulfonsäure enthält. Natriumhydroxyd wird zugesetzt, um den pH-Wert
innerhalb eines Bereiches von 10 ± 1 zu halten.
Die Beschichtungsmischung b) hat sich als besonders "vorteilhaft erwiesen.
B. Beschichtungsmassen zur Erzeugung der Pigmente enthaltenden Schichten
Gewichtsteile
a) Zein 20
Mittleres Chromgelb 10
Hellorangechrom 5
Titandioxyd 15
Isopropylalkohol 64
Wasser 16
Hydriertes Naturharz*) .. 1,2
*) Ein helles, mittelhartes thermoplastisches Harz aus hydriertem
Holzharz, Säurezahl 162, Erweichungspunkt 76° C, Dichte bei 200C =1,045.
b) Styrol-Butadien-Mischpolymerisat
(50 bis 70% Styrolgehalt) [48%ige wäßrige Dispersion] 9,4%
Mittleres Chromgelb 37,5%
Titandioxyd 9,3 %
Lecithin 0,94%
Alkylierter Arylpolyätheralkohol 0,47 %
Carboxymethylcellulose 0,37 %
Natriumhydroxyd , 0,05%
Wasser 42,0%
c) Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Mischpoly-
merisatlatex (51,3 bis 53% Feststoffe) .. 19,2%
Mittleres Chromgelb 12,6%
Titandioxyd · 12,6%
Natriumsalz einer kondensierten SuIf onsäure 1,3 %
Natriumhydroxyd 0,4 %
Wasser 53,9%
Andere geeignete Beschichtungsmassen werden erhalten, wenn die verschiedenen Beschichtungsbestandteile
in folgenden Konzentrationsbereichen angewendet werden:
Bestandteil | Bevorzugter Konzentrations bereich in % der Gesamtmischung |
VmylidencMorid-Acrylnitril- Mischpolymerisat oder Styrol- Butadien-Mischpolymerisat... Ruß Weißes Pigment Gelbes Pigment Wasser . |
5 bis 25 1 bis 20 15 bis 45 15 bis 45 50 bis 70 |
In den angegebenen Rezepten liegt das Titandioxyd
in feinverteilter Form vor. Mittleres Chromgelb ist ein feinverteiltes, aus Chromat bestehendes Pigment.
Hellorangechrom ist ebenfalls ein feinverteiltes Chromatpigment.
Andere geeignete Pigmente sind beispielsweise
»Hansa Yellow« mit der Color Index Nr. Yl sowie »Fast Pigment Yellow« mit der Color Index Nr. Y 83
sowie beliebige Rußsorten in geeigneter Dispersion.
Es können auch andere gegenüber photographischen
Emulsionen inerte Pigmente verwendet werden. Die Auswahl von Pigmenten geeigneter Korngröße ist im
Rahmen der Erfindung nur durch die Erfordernisse eingeschränkt, daß die Pigmente ohne nachteilige
Wirkung auf dem photographischen Film sind.
Zein eignet sich deshalb besonders als Bindemittel sowie zur Herstellung der durchsichtigen Schutzschicht,
weil es die photograpbische Emulsion des Films nicht verschleiert und desensibilisiert.
C. Beschichtungsmasse zur Erzeugung der Ruß enthaltenden Schutzschicht
Äthylcellulose 5,0%
Ruß 5,0%
Äthyanol 90,0%
Die angegebenen Bestandteile werden durch gründliches Rühren vermischt. Ein geeignetes Äthylcellulosepräparat
ist beispielsweise ein solches mit einer verhältnismäßig niedrigen Viskosität, das in Äthanol
sehr gut löslich ist.
Die einzelnen Schichten können auf den Papierträger nach Verfahren aufgetragen werden, wie sie
beispielsweise in der USA.-Patentschrift 2 218 249 beschrieben werden. Bei diesem Verfahren erfolgen
die einzelnen Auftragvorgänge kontinuierlich, und jede erzeugte Schicht wird getrocknet, bevor die
nächste auftgeragen wird. Die Schichten werden auf das Papier mittels einer Intagliowalze aufgebracht,
die rotierbar in einem pfannenartigen Behälter an-
gebracht ist, der die Beschichtungsmasse enthält.
Die Oberfläche der Intagliowalze ist reliefartig gestaltet, derart, daß sie aus einer Vielzahl winziger,
die Masse tragender Vertiefungen besteht, wobei überschüssige Beschichtungsmasse von der Intagliowalze
durch ein Abstreifmesser entfernt wird. Die Beschichtungsmasse in diesen Vertiefungen wird dann
gleichmäßig auf das Papier aufgebracht, indem dieses mittels einer Gummidruckrolle, über die das Papier
geführt wird, fest gegen die Vertiefungen gepreßt wird. Sämtliche so erzeugten Ablagerungen auf dem
Papier werden mittels einer Glättstange in eine zusammenhängende Schicht übergeführt, so daß eine
gleichmäßige Schicht entsteht. Jede Schicht wird zweckmäßig mittels erhitzter Luft einer relativen
Feuchtigkeit von 6°/0 bei etwa 76,7° C getrocknet,
bevor die nächste Schicht aufgetragen wird.
Die Beschichtung des Papiers kann auch nach dem in der USA.-Patentschrift 1980 923 beschriebenen
Rollen-Luftbürste-Verfahren erfolgen, wonach die undurchsichtige Schicht zuerst auf eine Seite des Papierbogens
mittels einer Luftbürste aufgesprüht wird. Die schwarze Schicht wird dann bei etwa 82 bis 93° C
getrocknet, indem das Material durch eine Trockenkammer geführt wird. Unter Umständen kann auch
eine Mehrzahl schwarzer Schichten auf die schwarze Seite des Schutzpapiers durch abwechselndes Aufsprühen
und Trocknen aufgebracht werden.
Geeignete Druckfarben für die durch Rotationstiefdruckverfahren aufzudruckenden Zeichen auf dem
Schutzpapier sind beispielsweise Farbstoffe, die in einem Prolamin-Bindemittel, wie Zein, dispergiert
sind.
In der Zeichnung sind dargestellt in
F i g. 1 ein stark vergrößerter Querschnitt eines Schutzpapiers nach der Erfindung und in
F i g. 2 das zusammen mit einem photographischen Film auf eine Rolle gewickelte Schutzpapier gemäß
Fig. 1.
Das in F i g. 1 dargestellte Schutzpapier besteht aus dem Papierträger 10 aus gebleichtem Kraftpapier,
dessen eine Seite die Schicht 11, bestehend aus in einem Styrol-Butadien-Mischpolymerisat dispergierten Ruß,
aufweist. Die Schicht 11 ist mit einer Schicht 12, bestehend aus in Äthylcellulose dispergiertem Ruß,
überzogen. Auf der anderen Seite des Papierträgers 10 befindet sich die pigmentierte Schicht 13. Die gedruckten
Zeichen 14 sind mit der durchsichtigen Schutzschicht 15 aus Zein überdeckt.
F i g. 2 zeigt die Lage der Schichten 12 und 15 des Schutzpapiers nach F i g. 1 zum Film 43, wenn beide
auf die Spule 40 aufgewickelt sind. Die Emulsionsseite des Films ist dabei mit 41 und die Trägerseite
mit 42 bezeichnet.
Zur Herstellung eines Schutzpapiers nach der Erfindung wird die undurchsichtig machende, Ruß
enthaltende Beschichtung in zwei Schichten in einer Gesamtstärke von etwa 58,6 g pro Quadratmeter
Trägerfläche auf den Träger aufgetragen.
Die das weißgelbePigment enthaltendeBeschichtungsmasse
wird in einer Stärke von etwa 24,4 g pro Quadratmeter Trägerfläche auf die andere Seite des Trägers
aufgetragen.
Die Äthylcellulose-Ruß-Schicht wird in einer Stärke
von etwa 0,88 g/m2 aufgetragen.
Als Papierträger kann an Stelle von gebleichtem Kraftpapier jedes andere Papier verwendet werden,
sofern es eine gute Festigkeit aufweist, die mindestens mit der des üblichen Duplexpapiers vergleichbar ist.
Es ist daher beispielsweise auch ein aus Lumpen hergestelltes Papier geeignet oder ungebleichtes Sulfatpapier,
das mit einem geeigneten Farbstoff, wie Stilbengelb, gefärbt ist und eine kleine Menge eines
Füllstoffes, wie Titandioxyd, enthält.
Der Papierträger des Schutzpapiers soll eine solche Stärke haben, daß das Schutzpapier zu einer durchschnittlichen
Stärke von etwa 0,08 bis 0,1 mm, die Beschichtungen inbegriffen, superkalandriert werden
kann. Hierfür ist beispielsweise ein Papier mit einer Stärke von etwa 7,3 g/m2 gut geeignet.
Vorzugsweise soll die durchschnittliche Reißfestigkeit eines geeigneten Papiers mindestens bei 50 g
(bestimmt nach der Methode von Elmendorf [vgl. Paper Trade Journal vom 18. 6.1942]) liegen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Photographisches Schutzpapier einer Stärke von weniger als 0,12 mm, bestehend aus einem Papierträger, dessen eine Seite mita) einem Überzug aus weißgelben Pigmenten und einem aus einem Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Polymerisat,Styrol-Butadien-Polymerisat oder Zein bestehenden Bindemittel,b) gedruckten Zeichen undc) einer durchsichtigen, aus Zein bestehenden Schutzschicht bedeckt istund dessen andere Seite eine undurchsichtig machende Beschichtung aus Ruß in einem Styrol-Butadien-Mischpolymerisat aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruß enthaltende Schicht mit einer Schutzschicht bedeckt ist, die aus Äthylcellulose, welche als Bindemittel für photographische Schutzpapierschichten bekannt ist, und aus darin im Gewichtsyerhältnis 1:1 dispergiertem Ruß besteht.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 036 050;
USA.-Patentschrift Nr. 2 126 350.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen809 574/383 4.68 © Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US793177A US2959492A (en) | 1959-02-13 | 1959-02-13 | Backing paper for roll photographic film |
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Family Applications (1)
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