DE950713C - Lichtempfindliches Papier zur Herstellung von Flachdruckfolien - Google Patents
Lichtempfindliches Papier zur Herstellung von FlachdruckfolienInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 11. OKTOBER 1956
W12315 IVa 157 d
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein lichtempfindliches, beschichtetes Papier, das beim
Flachdruck als photolithographische Druckplatte verwendbar ist.
In den USA.-Patentschriften 2 626 866 und 2 649 373 (deutsche Patentschrift 838 548) sind
Druckplatten aus lichtempfindlichem Papier beschrieben, bei denen auf Papier, das mit einem
Überzug aus Ton-Kasein versehen ist, eine lichtempfindliche Schicht aufgetragen wird, die ein
Diazoniumsalz der Formel
;N —Ar—-Ν,
X"
enthält, in der R eine Arylgruppe oder deren Alkyl-, Alkoxy-, Halogen- und Carboxyl-Substitutionsprodukte,
R1 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe, Ar einen aromatischen Rest, nämlich eine Phenylengruppe
oder eine durch eine Alkyl-, Alkoxy-, Aroxy-, Arylsulfamidogruppe oder Halogen substituierte
Phenylengruppe, und X ein Äquivalent eines Säureanions bedeutet oder das Kondensat
eines derartigen Salzes mit einem Aldehyd oder ein durch dieUmsetzung eines Sulfits mit dem genannten
Diazoniumsalz oder seinem Kondensat mit einem Aldehyd gebildetes Sulfonat enthält. Ein bevorzugtes
Material ist das Produkt, das durch die Einwirkung eines Alkalimetallsulfits, wie z. B. Natriumsulfit,
auf das aus äquimolaren Mengen eines Zink-
doppelsalzes des diazotierten para-Aminodiphenylamins
und Formaldehyd, gebildete Kondensationsprodukt entsteht.
Das auf diese Weise erhaltene lichtempfindliche Papier kann ein Jahr lang ohne praktische Verschlechterung
seiner Eigenschaften verpackt gelagert werden und liefert etwa zweitausend ausgezeichnete
Halbtondrucke und mindestens etwa die doppelte Anzahl Abdrucke mit .Zeilen- oder
ίο Typendruck. Für einige Verwendungszwecke werden jedoch Druckplatten benötigt, die imstande
sind, eine noch größere Anzahl von Abdrucken her-' zustellen.
Die Erfindung richtet sich auf eine Verbesserung gegenüber der vorstehend beschriebenen Druckplatte,
durch die eine lichtempfindliche beschichtete Papierplatte erhalten wird, welche imstande ist, bis
zu fünfzehntausend oder mehr zufriedenstellende Halbtonabdrucke zu liefern.
Dies wird durch Verwendung der gleichen lichtempfindlichen Verbindungen in Verbindung mit
einer unter der lichtempfindlichen Schicht angeordneten mineralischen Haftschicht spezifischer
Zusammensetzung erreicht, die imstande ist, durch Zusammenwirken mit den genannten lichtempfindlichen
Verbindungen Bilder zu ergeben, die viele tausend Abdrucke liefern. Die besondere Haftschicht,
die mit der lichtempfindlichen Verbindung zusammenwirkt, besteht aus einem feinzerteilten
mineralischen Pigment eines wasserfreien Typs, beispielsweise Titandioxyd, und ist vollkommen
frei von Ton und wasserhaltigem Aluminiumsilikat und enthält auf je 100 Teile des genannten
wasserfreien Pigments 20 bis 70, vorzugsweise 35 bis 50 Teile einer wasserlöslichen Carboxyalkyloxyalkylcelluloseverbindung,
wie z. B. Natriumcarboxymethyloxyäthylcellulose. Das jeweils verwendete Cellulosederivat sollte ein Verhältnis von
Carboxyalkylgruppen zu Oxyalkylgruppen von unter 1,0 und vorzugsweise zwischen 0,3 und 1,0
aufweisen. Der Substitutionsgrad der anwesenden Anhydroglukoseeinheiten sollte größer sein als 0,8.
Die sogenannten aluminiumbeständigen Abarten der Carboxymethyloxyäthylcellulose fallen in diesen
Bereich und sind für die Verwendung nach der Erfindung sehr geeignet. Produkte mittlerer bis geringer
Viskosität werden bevorzugt, um die Herstellung von Überzugsmassen mit angemessen
hohem Feststoffgehalt zu ermöglichen. Es ist jedoch möglich, Verbindungen mit höherer Viskosität
zu verwenden, wenn wiederholte Auftragungen vorgenommen werden, um eine Überzugsschicht des
erwünschten Gewichts zu erzeugen.
Bei einer Papierdruckplatte, die wirklich lange Zeiten drucken soll, ist es wesentlich, daß die
Fasergrundlage der Platte nicht mit wäßriger lithographischer Lösung gesättigt wird, was die
Platte schwächen und verzerren würde. Eine solche Sättigung mit wäßriger Lösung kann durch die
Imprägnation der Papierplatte mit einem Imprägnierungsmittel, beispielsweise Asphalt, verhindert
werden. Vorzugsweise wird jedoch eine wasserundurchlässige Trennschicht zwischen der
Fasergrundlage und der pianographischen Druckfläche angeordnet, um die Sättigung zu verhindern
und eine lange Verwendungsdauer sicherzustellen. Bei Verwendung einer solchen Trennschicht erreicht
im wesentlichen keine wäßrige Flüssigkeit die Fasergrundlage, und es ist infolgedessen nicht
notwendig, daß die Papierplatte wasserfest ist. Da jedoch ein gewisses Eindringen von wäßriger Flüssigkeit
durch die geschnittenen Kanten der Platte zu erwarten ist, ist es vorzuziehen, der Platte eine
gewisse Wasserfestigkeit zu geben, indem man dem Papierbrei z. B. Harnstoff-Formaldehyd- oder
Melamin-Formaldehyd-Kondensate zusetzt.
Als Trennschicht zwischen der Papierunterlage und dem hydrophilen Überzug, der die Flachdruckfläche
der Platte abgibt, kann jeder beliebiger Überzug verwendet werden, wenn er sowohl im wesentliehen
wasserdicht ist als auch so beschaffen ist, daß der nachfolgend aufgetragene hydrophile
Überzug fest an ihm gebunden ist. Einen für diesen Zweck sehr zufriedenstellenden Überzug ergibt die
folgende Mischung (in Gewichtsteilen): 8g
Ton 50
Ein Latex einer emulsionspolymerisierten Mischung aus 3 Mol Styrol und 2 Mol
Butadien 60
Ein Latex eines emulsionspolymerisierten Polystyrols, Molekulargewicht etwa
80 000 40
Wasser, um den FeststofFgehalt auf etwa 40 % zu bringen.
Das pro Ries Papier erforderliche Trockengewicht einer solchen Trennschicht verändert sich
in Abhängigkeit von den Oberflächeneigenschaften des Papiermaterials wesentlich. Es ist notwendig,
genügend aufzutragen, so daß alle Fasern bedeckt sind. Die üblicherweise verwendete Menge liegt
im Bereich zwischen etwa 1,8 und etwa 4,5 kg pro Ries. Die Schicht ist auf jeden Fall ausreichend,
wenn sie bei 2 Minuten dauernder Durchführung des Cobb-Absorptionstestes (s. Standard-Test
Nr. T 441 der »Technical Association of the Pulp and Paper Industry«) nicht mehr als 0,04 g Wasser
auf einer Flache von 78,5 cm2 oder nicht mehr als
5,i g pro m2 absorbiert. Papier mit einem derartigen Widerstand kann für die vorliegenden
Zwecke als im wesentlichen wasserundurchlässig betrachtet werden. Ein geeignetes Gewicht für den
Überzug sind z. B. 3,17 kg pro Ries.
Die vorstehend beschriebene Trennschicht ist eher oleophil als hydrophil. Demzufolge muß sie
durch den Überzug vollständig bedeckt werden, der die Flachdruckfläche ergeben soll. Anderenfalls
werden alle nicht auf diese Weise bedeckten Flächenteile Farbe aufnehmen und das gedruckte
Erzeugnis verderben. Die vollständige Bedeckung der Trennschicht wird durch die erfindungsgemäß
bevorzugte Arbeitsweise sichergestellt, bei der zwei aufeinanderfolgende hydrophile Überzüge über der
Trennschicht aufgebracht werden. Durch die Verwendung zweier nacheinander aufgetragener Schich-
ten des hydrophilen Überzuges ergeben sich noch andere Vorteile. Zu diesen Vorteilen gehört die
Möglichkeit, für die erste Schicht des hydrophilen Überzuges eine Masse mit stärkerer Adhäsion an
der vorgenannten Trennschicht zu verwenden, als der obere Überzug aufweist, der Carboxyalkyloxyalkylcellulose
enthält. In diesem Fall hat der cellulosehaltige Überzug weniger Neigung zum Platzen
als im Falle einer direkten Auftragung auf die
ίο Trennschicht. Darüber hinaus können die Gesamtkosten
des zusammengesetzten hydrophilen Überzuges geringer gehalten werden als bei einem
Überzug gleichen Gewichts, der lediglich aus dem bevorzugten oberen Überzug besteht.
Bei Verwendung von zwei Überzügen kann der erste hydrophile Überzug ein wasserfreies feinzerteiltes
Pigment, wie z. B. Bariumsulfat oder Titandioxyd, aber möglichst kein wasserhaltiges
Pigment, wie z. B. Ton, enthalten. Der Überzug kann ein hydrophiles Proteinadhäsionsmittel, wie
z. B. Kasein, Sojaprotein, tierischen Leim od. dgl., enthalten, wobei das Adhäsionsmittel durch bekannte
Mittel, wie z. B. Formaldehyd oder formaldehydhaltige Verbindungen, fixiert oder unlöslich
gemacht werden kann.
Ein bevorzugter, über der zuvor genannten Trennschicht aufzutragender erster hydrophiler Überzug
besteht pro Ries aus etwa 4,5 bis 5,4 kg des Verdampfungsrückstandes der folgenden Über.zugsmasse
(in Gewichtsteilen):
Ausgefälltes Bariumsulfat 100
Kasein (durch Ammoniak solvatisiert) . . 20
Dimethylolharnstoff 4
Wasser, um den Feststoff gehalt auf etwa 34%
zu bringen.
zu bringen.
Wie bereits festgestellt, besteht die bevorzugte Verfahrensweise zwar darin, daß man nacheinander
zwei hydrophile Überzüge unterschiedlicher Zusammensetzung aufträgt, die Erfindung ist jedoch
nicht auf diese Verfahrensweise beschränkt. Sehr zufriedenstellende Ergebnisse können auch durch
Auftragen einer einzigen Schicht aus einer hydrophilen
Überzugsmasse erhalten werden, welche Titandioxyd, eine wasserlösliche Carboxylalkyloxyalkylcelluloseverbindung
sowie ein Mittel enthält, das den trockenen Überzug wasserunlöslich aber noch hydrophil macht.
Die Überzugsmasse, die zur Herstellung des Oberflächenüberzuges oder der oberen Schicht verwendet
wird, muß jedoch, ganz gleich ob ein einzelner oder ein doppelter Überzug verwendet wird,
eine wasserlösliche Carboxymethyloxyäthylcelluloseverbindung oder eine andere Carboxyalkyloxyalkylcefiulose
in einer Menge von 20 bis 70 Teilen, vorzugsweise von 35 bis 50 Teilen auf je 100 Teile
anwesendes mineralisches Pigment enthalten. Das mineralische Pigment enthält keinen Ton oder ein
anderes wasserhaltiges Pigment, statt dessen aber wasserfreie, feinzerteilte Pigmentstoffe, wie z. B.
Titandioxyd. Bariumsulfat kann verwendet werden, ist aber etwas weniger zufriedenstellend im-obersten
Überzug als Titandioxyd. Die Rutilform des Titandioxyds scheint bezüglich größerer Lebensdauer
der erhaltenen Platten etwas bessere Resultate zu ergeben als die Anatasform.
Das ursprünglich wasserlösliche Cellulosehaftmittel muß wasserunlöslich gemacht werden, bevor
das überzogene Blatt als Druckplatte verwendet werden kann. Die zur Unlöslichmachung des Haftmittels
angewendete Behandlung sollte die hydrophilen Eigenschaften des Haftmittels nicht wesentlich
beeinträchtigen, denn das Haftmittel darf nicht wasserabstoßend werden. Es gibt verschiedene bekannte
Verfahren, um ein derartiges hydrophiles Cellulosehaftmittel unlöslich zu machen, ohne seine
hydrophilen Eigenschaften ernsthaft zu beeinträchtigen. Ein derartiges' Verfahren, das bei Natriumcarboxyalkyloxyalkylcellulose
sehr wirksam ist, besteht darin, daß man der Überzugsmasse beträchtliche Mengen teilweise kondensierter Aminharze,
wie z. B. wasserlösliche Harnstoff-Formaldehydoder Melamin-Formaldehyd-Kondensate, zusammen
mit einer ausreichenden Menge sauren Materials, um den pH-Wert der Überzugsmasse unterhalb
7 zu halten, einverleibt. Der derartige Aminharzunlöslichmacher enthaltende Überzug sollte
unter Anwendung von Hitze getrocknet werden, um die Härtung des Harzes und das dement- go
sprechende Unlöslichmachen des Überzuges innerhalb einer angemessenen Zeit zu fördern. Die für
die Härtung erforderliche Temperatur und/oder Zeit verändert sich in Abhängigkeit von dem jeweils
verwendeten Aminharz. Besonders brauchbare Aminharze sind Melamin-Formaldehydharze,
die durch die teilweise Kondensation eines Mols Melamin mit 2 bis 3 Mol Formaldehyd hergestellt
werden, denn im allgemeinen werden derartige Kondensate durch die bloße zum Austrocknen des
Wassers aus dem Überzug erforderliche Erhitzung zufriedenstellend gehärtet. Eines dieser zufriedenstellenden
Harze ist das Kondensat eines Mols Melamin mit 3 Mol Formaldehyd. Ein derartiges
Aminharz in einer Menge von etwa 1Zt bis 1 Teil
pro Teil Cellulosederivat stellt unter gewöhnlichen Bedingungen das zufriedenstellende Unlöslichmachen
des letzteren ohne merkliche Verminderung der hydrophilen Eigenschaften sicher.
Neben den vorstehend erwähnten wesentlichen Bestandteilen der Überzugsmasse für den obersten
Überzug, d. h. wasserfreiem Pigment, Natriumcarboxyalkyloxyalkylcellulose und dem Unlöslichmacher
für die letztere Verbindung, kann die wäßrige Überzugsmasse noch kleine Mengen verschie- .115
dener, gewöhnlich in wäßrigen Überzugsmassen verwendeter Zusätze enthalten. Zu diesen Zusätzen
gehören Antischaummittel, geschmeidigkeitsfördernde Mittel, Netzmittel, die Ebenheit begünstigende
Mittel u. dgl., und in jeder dieser Kategorien findet man eine große Anzahl von möglichen
Zusätzen. Bei der vorliegenden Erfindung sollte jedoch die Verwendung von Zusätzen sorgfältig
vermieden werden, die der getrockneten beschichteten Oberfläche merkliche oleophile Eigenschaften
mitteilen.
Ein typischer hydrophiler Oberflächenüberzug be steht aus etwa 2,4 kg/Ries des Verdampfungsrück
Standes der folgenden Überzugsmasse:
Teile Trocken
gewicht
Titandioxyd, in der Kugelmühle gemahlen (Rutilform) 100,0
Natriumcarboxymethyloxyäthylcellulose (0,34 Carboxymethyl; 0,76 Oxy-
äthyl) 44,0
Melamin-Formaldehyd-Kondensat (1 Mol Melamin; 3 Mol Formaldehyd) 22,3
Feuchthaltender Weichmacher, z. B. Triäthanolammoniumchlorid 4,4
Netzmittel, z. B. das Natriumsulfatderivat des 7-Äthyl-2-methylundecanol-4
6,0
Schaumdispersionsmittel, z. B. ao Tributylphosphat . , 3,0
Säure, z. B. HCl, um den pH-Wert auf 5,7 zu
bringen.
Wasser, so daß der Feststoff gehalt auf 150/»
gebracht wird.
Jede Überzugsmasse kann durch übliche Vorrichtungen zum Auftragen eines Überzuges aufgebracht
werden.
Die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren durch Auftragen einer Trennschicht und zweier
nachfolgender hydrophiler Überzüge hergestellte Papierdruckplatte wird nach dem Trocknen geglättet
oder kalandert, um die Oberfläche eben zu machen. Auf das erhaltene Blatt kann dann ein
überzug des Sensibilisierungsmittels aufgetragen werden. Obwohl das bevorzugte Sensibilisierungsmittel
ein Sulfonat ist, das durch die Einwirkung eines Sulfits, z. B. von Natriumsulfit, auf Diazoniumsalze
nach der eingangs genannten Formel oder Kondensate eines derartigen Salzes mit einem
Aldehyd erhalten wird, werden überraschend gute Ergebnisse auch durch die Verwendung des unsulfonierten
Diazoniumsalzes oder seines Kondensats mit Formaldehyd erzielt.
Mit guten Ergebnissen ist nicht nur gemeint, daß die erhaltene Platte ausgezeichnete Druckeigenschaften
besaß, sondern auch, daß die sensibilisierten Platten bei ordentlicher Verpackung und normalen
Temperaturen gut gelagert werden können. Die bisherigen beschichteten Papierdruckplatten,
d. h. mit Ton-Kasein beschichtete Papierdruckplatten, die mit unsulfonierten Diazoniumverbindungen
oder deren Aldehydkondensaten sensibilisiert wurden, konnten praktisch nicht gelagert werden. Die
auf diese Weise hergestellten Platten mußten, mit anderen Worten, innerhalb weniger Stunden nach
der Sensibilisierung belichtet werden oder sie verdarben. Im Gegensatz dazu halten sich jetzt richtig
verpackte Platten, die mit· dem gleichen unsulfonierten Produkt, beispielsweise dem Formaldehydkondensat
eines Zinkdoppelsalzes des diazotierten para-Aminodiphenylamins, hergestellt wurden, das
über dem verbesserten Grundüberzug aus der Carboxymethyloxyäthylcelluloseverbindung und
Titandioxyd aufgetragen wurde, zufriedenstellend mehrere Monate lang.
Obwohl die unsulfonierten Verbindungen mit guten Ergebnissen verwendet werden können, werden
dennoch die Sulfonate, die durch die Einwirkung von Sulfiten auf die zuvor beschriebenen Diazoniumverbindungen
oder deren Aldehydkondensate hergestellt werden, wegen ihrer außerordentlichen Stabilität vorzugsweise verwendet.
Die sensibilisierende Sulfonatverbindung kann
leicht aus wäßriger Lösung angewendet werden, die auf die Oberfläche des kalanderten Carboxyalkyloxyalkylcellulose-
und Titandioxyüberzuges, wie z. B. des Überzuges nach der vorstehend zuletzt
genannten Formel durch eine übliche Auftragvorrichtung aufgetragen wird.
In einem typischen Beispiel wurde eine wäßrige Lösung, die 1,5% des Sulfonats des Kondensationsproduktes äquimolarer Mengen eines Zinkdoppelsalzes
des diazotierten para-Aminodiphenylamins mit Formaldehyd enthielt, mittels einer Auftragvorrichtung
auf die Oberfläche der vorstehend beschriebenen kalanderten, mit einem Carboxymethyloxyäthykellulose-
und Titandioxyd-Überzug versehenen Papiers aufgetragen, und das so behandelte Papier wurde dann mittels Wärme auf übliche
Weise getrocknet. Es wurde darauf geachtet, daß das beschichtete Papier nicht direktem Sonnenlicht
oder anderem Licht gleichwertiger aktinischer Stärke ausgesetzt wurde; es wurde gewöhnliche
Beleuchtung von Glühlampen benutzt. Das getrocknete beschichtete Papier wurde auf die passende Größe zugeschnitten und mit undurchlässigem
Packpapier zu Paketen verpackt. Die verpackten Druckplatten waren nach einer Lagerdauer von
12 Monaten noch in ausgezeichnetem Zustand.
Bei einem Druckversuch wurde die mit der gleichen Masse überzogene und anschließend auf die
beschriebene Weise behandelte und sensibilisierte Papierdruckplatte unter einem transparenten Halbtonnegativ etwa 3 Minuten-lang aktinischem Licht
eines Kohlelichtbogens ausgesetzt. Die Platte wurde dann unter dem Negativ vorgenommen, mit
einem Baumwolltuch abgewischt, das zur Intensivierung der Aufnahmefähigkeit der belichteten
Bildflächen für Druckfarbe mit ölsäure befeuchtet no
war und wurde dann mit einem anderen Tuch, das mit Wasser befeuchtet war, abgewischt, wodurch
von den nicht belichteten Flachen das noch lösliche Sensibilisierungsmittel sowie jedes auf diesen
Flächen liegende ölsäureintensivierungsmittel entfernt wird. Die auf diese Weise mit Zeichnung
versehene Platte wurde dann mit einer handelsüblichen wäßrigen lithographischen Lösung,, die
Glycerin und saures Ammoniumphosphat enthielt, benetzt, und die benetzte Platte wurde dann auf iao
übliche Weise in einem Rotations-Offset-Vervielfältiger verwendet. Die am Anfang hergestellten
Abdrucke waren klar und hatten einen sauberen Grund, und nachdem fünfzehntausend Abdrucke
hergestellt worden waren, war die Qualität immer 1*5
noch gut, und der Grund war immer noch sauber.
Es ist bemerkenswert, daß das besondere angegebene Cellulosederivat, d. h. Natriumcarboxyalkyloxyalkylcellulose,
das einzige bis jetzt gefundene Haftmittel ist, das mit den beschriebenen sulfonierten Diazoniumverbindungen diese ausgezeichneten
Ergebnisse zeitigt. Als Natriumcarboxymethylcellulose an Stelle der Natriumcarboxymethyloxyäthylcellulose
verwendet wurde, druckte die erhaltene Platte nur weniger' als fünftausend
ίο gute Kopien. Als andererseits wasserlösliche Oxyäthylcellulose
an Stelle der Natriumcarboxymethyloxyäthylcellulose verwendet wurde, konnte der sensibilisierte Überzug der sulfonierten Dioxoniumverbindung
nicht vollständig entfernt werden. Die kleine. Menge des auf der Oberfläche der Platte
verbleibenden lichtempfindlichen Überzuges wurde selbst unter gedämpftem Licht während der Verwendung
der Platte beim Drucken beeinflußt. Nach dem Druck von nur wenigen hundert Kopien wurde
festgestellt, daß das Bild »fett« zu werden begann, und nach etwa tausend Abdrucken begannen die
zeichnungslosen Flächen oder der Hintergrund »Ton« oder Verschmutzung durch Druckfarbe zu
zeigen.
Ferner ist bedeutsam, ■ daß durch Ersatz der Natriumcarboxymethyloxyäthylcellulose durch eine
Mischung gleichen Gewichts aus Natriumcarboxymethylcellulose und wasserlöslicher Oxyäthylcellulose
und wasserlöslicher Oxyäthylcellulose im Verhältnis von 0,8 zu 1 die erzielten Ergebnisse von
denen vollkommen verschieden sind, die, wie angegeben, unter Verwendung der wasserlöslichen
Carboxyalkyloxyalkylcelluloseverbindungen erhalten werden. Tatsächlich entsprechen die Ergebnisse
ziemlich genau denen, die bei alleiniger Verwendung von Oxyäthylcellulose als Haftmittel erzielt werden,
indem nämlich die Verfärbung oder Beschmutzung des Grundes bald auftritt, nachdem die Platte in
der Druckerpresse verwendet wird. Es scheint
deshalb, daß die Carboxyalkyl- und Oxyalkylgruppen im gleichen Molekül vorliegen müssen, um die
überlegenen Ergebnisse der vorliegenden Erfindung zu erzielen.
Wird eine Carboxymethyloxyäthylcellulose mit einem Carboxymethyl- zu Oxyäthyl-Verhältnis von
weniger als etwa 0,3 verwendet, erzielt man unbefriedigende Ergebnisse, die ihrer Natur nach
denen ähneln, die durch eine einfache wasserlösliche Oxyäthylcellulose erzielt werden, d. h., man erhält
einen Grund, der nicht vollständig entsensibilisiert werden kann. Wenn andererseits das Verhältnis
von Carboxymethyl zu Oxyäthyl größer als 1 ist, wird die Anzahl der Abdrucke, die von der damit
hergestellten Platte erhalten werden, merklich verringert.
Es ist zu beachten, daß die Papiergrundlage, gleichgültig ob sie ein Material enthält, das wasserfest
macht oder nicht, auf der Rückseite mit einem Überzug versehen ist oder nicht, und ob sie auf der
Vorderseite mit einer Trennschicht überzogen ist oder nicht, keinen selbständigen Teil der vorliegenden
Erfindung bildet, denn die Herstellung einer derartigen Papiergrundlage für Flachdruckplatten
ist in der Technik wohlbekannt. Ferner ist zu beachten, daß die vorliegende Erfindung nicht allgemein
auf der Verwendung der in den USA.-Patentschriften 2 626 866 und 2 649 373 beschriebenen
und im vorliegenden erwähnten Diazo-Sensibilisierungsmittel
beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung besteht in der Verwendung einer Papiergrundlage,
die als Flachdruckplatte geeignet ist, und in der Verwendung der beschriebenen Diazo^Sensibilisierungsmittel
in Kombination mit einer Zwischenschicht, die im wesentlichen aus einem unlöslich
gemachten Carboxyalkyloxyalkylcellulose-Haftmittel und einem wasserfreien Pigment besteht,
wobei diese Zwischenschicht aus einem einzelnen Überzug dieser Zusammensetzung oder zwei
oder mehreren dieser Überzüge oder aus einer Oberschicht dieses Materials auf einer Bindeschicht
anderer Zusammensetzung bestehen, wobei diese Bindeschicht jedoch hydrophil und frei von wasserhaltigen
Pigmenten, wie z. B. Ton, sein muß.
Beispiele für' die Diazoniumverbindungen sind u. a.: Die Diazoverbindungen von
4- (N-Benzyl-N-äthyl) -aminoanilin,
4"(N-2, 6-Dichlor-benzyl) -aminoanilin,
4-(N-Cyclohexyl) -aminoanilin,
4-Amino-2, 5, 4'-tribrom-diphenylamin,
4"Amino-2', 4', o'-trichlor-diphenylamin,
4-Amino-2-N- (2, 5 -diäthoxy-phenyl) -sulfamidodiphenylamin,
·
4"Amino-3, o-dimethoxy-diphenylamin-a'-carbonsäure,
i-Amino-2, 5-di-n-propoxy-4'-methyl-diphenylsulfid,
N-(2, 6-dichlor-benzyl) -3-aminocarbazol,
4"(N-2, 3, 4, 6-Tetrachlorbenzyl)-aminoanilin,
4"(N-2, 6-dichlorbenzyl, N-äthyl)-amino-2, 5-diäthoxyanilin
und
4-Amino-2, 5, 4'-triäthoxy-diphenyläther
und deren Aldehydkondensate sowie die Sulfonate von beiden.
und deren Aldehydkondensate sowie die Sulfonate von beiden.
Das vorstehend angegebene bevorzugte Sensibilisierungsmittel wird durch die Einwirkung von
Natriumsulfit auf das Kondensationsprodukt des Zinkdoppelchlorids des diazotierten para-Aminodiphenylamins
mit einer äquimolaren Menge Formaldehyd hergestellt. Es wird in einer Menge von
etwa 0,16 kg pro Ries angewendet.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Lichtempfindliches Papier zur Herstellung von Flachdruckfolien, sensibilisiert mit Diazoniumsalzen folgender FormelN-Ar-N9I τ? '' LRiworin R eine Arylgruppe, die Alkyl-, Alkoxy-, Halogen- oder Carboxyl-Substituenten enthalten kann, R1 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe, N Stickstoff, Ar eine Phenylengruppe, dieAlkyl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Arylsulfamid- oder Halogen-Substituenten enthalten kann, und X ein Äquivalent eines Säureanions bedeuten, oder mit den Aldehydkondensationsprodukten dieser Diazoniumsalze oder mit den Sulfonaten, die durch Umsetzung eines Sulfits mit den Diazoniumsalzen oder ihren Aldehydkondensationsprodukten erhalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter der lichtempfindlichenίο Schicht eine Haftschicht befindet, die eine wasserlösliche Carboxyalkyloxyalkylcelluloseverbindung sowie ein Mittel, das die Schicht in bekannter Weise wasserunlöslich aber noch hydrophil macht, und einen hohen Gehalt an einem wasserfreien Pigment, wie Titandioxyd oder »blanc fixe«, enthält.
- 2. Papier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht Natriumcarboxymethyloxyäthylcellulose enthält, die durch einao Aminoharz in bekannter Weise unlöslich gemacht ist.
- 3. Papier nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht über einer Zwischenschicht liegt, die ein wasserfreies Pigment und ein in bekannter Weise unlöslich gemachtes Proteinbindemittel enthält und die durch eine wasserundurchlässige Trennschicht von der Papiergrundlage getrennt ist.
- 4. Papier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht eine Carboxyalkyloxyalkylcelluloseverbindung enthält, in der das Verhältnis zwischen den Carboxyalkylgruppen zu den Oxyalkylgruppen 0,3 bis 1 beträgt.
- 5. Verfahren zur Herstellung lichtempfindlicher Papiere nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht auf der Papiergrundlage oder der entsprechenden Grundschicht aufkalandriert wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 838 548.© 509 700/191 3. (609 644 10.56)
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