DE4139386C1 - - Google Patents

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DE4139386C1
DE4139386C1 DE4139386A DE4139386A DE4139386C1 DE 4139386 C1 DE4139386 C1 DE 4139386C1 DE 4139386 A DE4139386 A DE 4139386A DE 4139386 A DE4139386 A DE 4139386A DE 4139386 C1 DE4139386 C1 DE 4139386C1
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Werner Dr. 4057 Brueggen De Bergmann
Paul-Heinz Dr. 5013 Elsdorf De Daehling
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Karton mit einem mittels Gußstreichverfahren einseitig aufgebrachtem Strich, ein Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung.
Aus dem Stand der Technik sind seit längerer Zeit gußgestrichenes Papier und Karton mit guter Oberflächenglätte und hohem Glanz bekannt. Die DE-B 12 33 248 beschreibt ein Gußstreichverfahren, bei dem eine Beschichtungsmasse, enthaltend ein metallisches Pigment und organisches Bindemittel, auf z. B. eine Papierbahn aufgetragen und im Kontakt mit einem beheizten Hochglanzzylinder getrocknet wird.
Zur Herstellung von Papieren mit hohem metallischem Glanz wurden auch bereits Beschichtungen vorgeschlagen, die durch Niederschlagen von im Hochvakuum erzeugten Metalldämpfen auf mit speziellen Beschichtungen versehenen Papieren erzeugt werden.
Nach der US-A 31 13 888 wird dazu ein Papier oder Karton mit einer nach dem Gußstreichverfahren erzeugten Schicht verwendet. Die Schicht besteht aus einem bei Normaltemperatur nicht filmbildenden Kunstharzbindemittel, dessen Teilchen zwischen 71°C und 99°C zur Ausbildung eines harten und glänzenden, kontinuierlichen Films während des Gußstreichens erschmolzen werden. Falls gewünscht, kann die Schicht auch auf eine Basisschicht aufgebracht werden, die neben Füllstoff eines der üblichen Kunststoffharzbindemittel enthält. Ein Teil des in der Basisschicht einzusetzenden Kunstharzbindemittels kann auch durch natürliche Bindemittel ersetzt werden, so daß 10 bis 30 Gew.-% des Gesamtbindemittelanteils der Basisschicht aus z. B. Stärke, modifizierter Stärke, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroyethylcellulose und ähnlichen Substanzen bestehen.
Zur Herstellung der zu metallisierenden Schicht wird die sogenannte "direkte Mehtode", wie sie vorstehend zur DE-B 12 33 248 beschrieben wurde, angegeben und ferner die "indirekte Methode", bei der die Beschichtungsmasse auf den Hochglanzzylinder aufgetragen wird und vor ihrer Trocknung das trockene Papier in Kontakt mit dem noch nassen Film gebracht wird, wobei dieser von dem Papier absorbiert und von der Trommel abgezogen wird.
Bei dem aus der DE-B 23 10 891 bekannten Verfahren handelt es sich nicht um das aus der DE-A 12 33 248 bekannte Gußstreichverfahren (auch direkte Methode genannt). Vielmehr wird hier bei gleichzeitiger Bildung eines kontinuierlichen Films aus dem in der Beschichtungsmasse enthaltenen Polymeren zunächst ein Teil des Wassers verdampft und der gebildete Film bei einer Temperatur über 100°C unter einem Mindestdruck von ca. 0,5 N/mm² gegen einen Hochglanzzylinder ausgeformt. Um ein Kleben des gebildeten Films am Hochglanzzylinder während der unter Druck stattfindenden Ausformung zu vermeiden, können der Beschichtungsmasse bis zu weniger als 30% eines die Klebrigkeit herabsetzenden Mittels zugesetzt werden. U. a. werden hierzu z. B. Natrium-Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon in Mengen bis zu 10% bezogen auf das Gewicht des Hauptpolymeren vorgeschlagen. Als Basisschicht werden die üblichen aus der Papierherstellung bekannten Vorbeschichtungen, mit und ohne Pigmentzusatz, vorgesehen.
Aus der EP-B 98 368 ist ein metallisiertes Papier bekannt, bei dem die zur Metallisierung vorgesehene Schicht unter ähnlichen Verfahrensbedingungen, wie zur DE-B 23 10 891 angegeben, ausgeformt wird. Die Beschichtungsmasse enthält 5 bis 25 Gew.-Teile filmbildendes Bindemittel, bezogen auf 100 Gew.-Teile Pigment und weist damit das Pigment/Bindemittel- Verhältnis der üblichen Papierbeschichtungen auf. Unterschiedlich zu den übrigen Papierbeschichtungen ist jedoch der Zusatz eines synthetischen Polymerpigmentes, das in einer Menge von 5 bis 100 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtpigmentgehalt, zugesetzt wird. Mit diesem Vorschlag soll der bisher bestehende Nachteil beseitigt werden, der darin bestand, daß die zur Metallisierung vorgesehene Beschichtungsoberfläche zunächst noch mit einer Vorlackierung auf Basis organischer Lösungsmittel versehen werden mußte.
Jedoch ist auch der Vorschlag gemäß der EP-B 98 368 nicht frei von Nachteilen, denn die zu metallisierende Beschichtung muß in einer Mindestmenge von 10 g/m², vorzugsweise mit einem Auftragsgewicht von 18 bis 26 g/m² hergestellt werden. Ein weiterer Nachteil entsteht durch die hohen Kosten des synthetischen Polymerpigments.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, unter Rückgriff auf kostengünstige Beschichtungsrohstoffe einen einseitig mit einem Strich versehenen Karton zur Verfügung zu stellen, der infolge seines hohen Glanzes, seiner Glätte und Geschlossenheit dort zum Einsatz kommen soll, wo ein dekorativer Eindruck erwünscht ist. Eine besondere Aufgabe sieht die Erfindung in der Ausbildung eines Striches, der eine direkte Metallisierung, d. h. ohne Vorlackierung mit einem Lack auf Basis organischer Lösungsmittel gestattet, so daß ein Produkt höchster Glätte mit hohem Glanz und metallischem Aussehen resultiert. Die Erfindung will auch einen Karton zur Verfügung stellen, der mittels Tiefdruck im nicht metallisierten Zustand sowie - zumindest mit Spezialdruckfarben - im Offsetdruck bedruckbar ist. Das bedruckte Produkt soll dabei einen guten Farbstand und hohen Druckglanz aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung bei einem Karton, der einen einseitig mittels Gußstreichverfahren aufgetragenen Strich aufweist, vor, daß der Karton vor Auftrag des Striches auf der zur Aufnahme des Striches vorgesehenen Seite eine Wasseraufnahme nach Cobb von 25 bis 40 g/m² während 60 s aufweist und der Strich aus einem filmbildenden Kunstharzbindemittel, einem natürlichen Bindemittel in einer Menge von 10 bis 60 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtbindegehalt, Rest: Verdickungshilfsmittel und/oder Ablösemittel und/oder Vernetzungshilfsmittel in einer Menge von insgesamt nicht mehr als 10 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtbindemittelgehalt, besteht.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet Karton ein Flächengebilde, also eine Kartonbahn oder einen Kartonbogen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Karton einlagig, insbesondere ist ein Karton bevorzugt, dessen Faserstoffmasse zu 100 Gew.-% aus Zellstoffasern, bezogen auf Faserstoffmasse, besteht.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht die Zumischung von bis zu 5 Gew.-% Holzschliffasern, bezogen auf die Gesamtfaserstoffmasse eines einlagigen Kartons vor.
Gemäß einer weiteren kostengünstigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann auch ein mehrlagiger Karton zum Einsatz kommen, wobei es jedoch erforderlich ist, daß der Kasten eine Deckschicht aufweist, deren Faserstoffmasse zu 100 Gew.-% aus Zellstoff besteht, bzw. können in der Deckschicht bis zu max. 5 Gew.-% Holzschliffasern, Rest: Zellstoffasern vorliegen. In diesem Fall dient natürlich die Deckschicht zum Aufbringen des Striches mittels des Gußstreichverfahrens.
Bevorzugt wird ein Karton eingesetzt, dessen Flächenmasse zwischen 150 und 350 g/m², gerechnet als Faserstoffmasse, liegt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kommt ein Karton zum Einsatz, bei dem das erforderliche Wasseraufnahmevermögen von 25 bis 40 g/m² während 60 s nach Cobb dadurch eingestellt wurde, daß der Karton - vor Auftrag des Gußstriches - mit einem Kunstharzbindemittel getränkt und nach Trocknung auf einem Soft- oder Satinierkalander behandelt wurde. Als Kunstharzbindemittel sind insbesondere Kunststoffdispersionen auf Basis von Butadien-Styrol, Acrylharz-, Methacrylharzbasis, auf Basis von Polyvinylacetat oder Polyvinylalkohollösungen sowie deren Mischungen geeignet. Insbesondere hat sich auch Polyacrylamid als gut geeignet erwiesen. Die aufzubringende Menge des Kunstharzbindemittels liegt bei mind. 1 g/m² und max. 10 g/m². Vorzugsweise beträgt die aufgebrachte Menge 1 bis 3 g/m², insbesondere 1 bis 2 g/m².
Statt der Tränkung mit einem Kunstharzbindemittel kann auf der zur Aufnahme des Gußstriches vorgesehenen Seite auch ein Überzug aus einer oder mehreren übereinanderliegenden Schichten aufgebracht sein, der aus einer filmbildendes Kunstharzbindemittel und/oder natürliches Bindemittel enthaltenden Zusammensetzung besteht und wobei der gebildete Überzug zur Ausbildung der gewünschten Oberflächeneigenschaften satiniert ist. Die Herstellung dieses Überzuges kann mit den gebräuchlichen Streicheinrichtungen der Papier- und Kartonindustrie erfolgen; zusätzlich kann der Überzug noch mineralisches Pigment oder Farbstoffe enthalten.
Die Dicke des Kartons sollte nach der Tränkung mit Kunstharzbindemittel und der nachfolgenden Satinage im Bereich von 145 bis 400 µm liegen, vorzugsweise ist die Dicke nicht höher als 370 µm.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform kann im Karton noch mineralisches Pigment enthalten sein, vorzugsweise im Bereich von 9 bis 13 Gew.-%, ausgedrückt als Aschegehalt, bezogen auf die Gesamtflächenmasse des Kartons.
Gemäß einer weiteren ganz bevorzugten Ausführungsform beträgt der Anteil des natürlichen Bindemittels in dem mittels Gußstreichverfahren einseitig aufgebrachten Strich 20 bis 35 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtbindemittelgehalt.
Die Glätte nach Bekk der zur Aufnahme des Gußstriches vorgesehenen Kartonseite sollte mind. bei 50 s liegen, vorzugsweise ist die Glätte nach Bekk <150 s.
Die Menge des mittels Gußstreichverfahrens aufgebrachten Striches liegt bei mind. 5 g/m², vorzugsweise jedoch bei mehr als 10 bis max. 15 g/m². Der Auftrag geringerer Strichgewichte - gerechnet als Trockengewichtsanteile - kann dazu führen, daß die erzeugte Oberfläche des Kartons nicht die Geschlossenheit und den gewünschten hohen Glanz aufweist, der gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bei 88 bis 98% - gemessen bei einem Winkel von 75 Grad (nach Lehmann) - liegt.
Zur Herstellung eines besonders naßfesten Gußstriches kann derselbe 0,5 bis 5 Gew.-% eines Naßfestmittels enthalten. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich und kann in Abhängigkeit von der vorgesehenen Verwendung auch entfallen. Der mittels Gußstreichverfahren aufgebrachte Strich besteht zu mind. 90 Gew.-% lediglich aus Bindemitteln, und enthält im übrigen lediglich die üblichen Hilfsmittel, wie sie beim Gußstreichen eingesetzt werden, also z. B. Ablösemittel, wie z. B. Kalziumstearat oder eines der üblichen Verdickungshilfsmittel auf natürlicher oder synthetischer Basis.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Herstellung eines einseitig beschichteten, hochglänzenden Kartons mit hoher Glätte. Zur Durchführung dieses Verfahrens wird ein Rohkarton mit einer ein Kunstharzbindemittel enthaltenden oder daraus bestehenden Imprägnierflüssigkeit getränkt, getrocknet und mit einem Super- oder Softkalander satiniert. Anschließend wird auf die satinierte Oberfläche eine Zusammensetzung aufgebracht, die aus einem filmbildenden Kunstharzbindemittel, einem natürlichen Bindemittel in einer Menge von 20 bis 60 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtbindemittelgehalt, Rest: Verdickungshilfsmittel und/oder Ablösemittel und/oder Vernetzungshilfsmittel in einer Menge von insgesamt nicht mehr als 10 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtbindemittelgehalt, besteht und der aufgebrachte Strich wird egalisiert und mit einem beheizten Hochglanzzylinder unter gleichzeitiger Trocknung zur Ausbildung einer hochglänzenden Oberfläche kontaktiert.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird statt der Imprägnierung des Rohkartons mit einem Kunstharzbindemittel der Rohkarton durch ein- oder mehrlagiges Bestreichen mit einer filmbildendes Bindemittel und/oder natürliches Bindemittel enthaltenden oder daraus bestehenden Zusammensetzung überzogen und der gebildete Überzug getrocknet und satiniert. Anschließend wird in der vorstehend angegebenen Weise ein Gußstrich aufgebracht. Nach jedem der beiden Verfahren bildet sich ein Gußstrich aus, der als wenig poröse, geschlossene Filmschicht bezeichnet werden kann.
Aus der gegebenen Verfahrensbeschreibung folgt, daß mit dem in Patentansprüchen und Beschreibung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendeten Begriff Gußstreichverfahren ausschließlich ein Verfahren gemeint ist, bei dem die Streichmasse unmittelbar nach dem Auftrag auf die Kartonbahn egalisiert und in Kontakt mit einem beheizten Hochglanzzylinder gebracht wird, vgl. DE-B 12 33 248 sowie die in der US-A 31 13 888 angegebene "direkte Methode".
Die zur Bildung des Gußstriches einzusetzenden filmbildenden Kunstharzbindemittel weisen Filmbildungstemperaturen von <40°C, vorzugsweise sogar <30°C auf und kommen in Form wäßriger Dispersionen, vorzugsweise auf Basis der Polymerisate und Mischpolymerisate von Acrylsäureestern, Methacrylsäureestern, Butadien-Styrol, Vinylacetat und Vinylidenchlorid zum Einsatz.
Wird gemäß der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens der Rohkarton mit Kunstharzbindemitteln imprägniert, erfolgt dies vorzugsweise bereits in der Papiermaschine z. B. in einer Leimpresse. Wird die Kartonbahn statt einer Tränkung mit einem Kunstharzbindemittel auf der zur Aufnahme des Gußstriches vorgesehenen Seite des Kartons mit einem Überzug versehen, werden hierzu vorzugsweise die gleichen filmbildenden Kunstharzbindemittel wie für den Gußstrich verwendet, jedoch können hier ggf. auch Kunstharzbindemittel mit höherer Filmbildungstemperatur zum Einsatz kommen. Als natürliche Bindemittel zur Herstellung des Überzugs und des Gußstriches dienen Cellulosederivate, wie Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, vorzugsweise Kasein und Stärke, modifizierte Stärke sowie Abmischungen der vorstehend genannten natürlichen Bindemittel.
Im Überzug liegt der Anteil des natürlichen Bindemittels vorzugsweise bei nicht mehr als 70 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt in einem Bereich zwischen 10 und 50 Gew.-%, jeweils gerechnet als Trockengewichtsanteile bzeogen auf den Gesamtbindemittelgehalt.
Als mineralisches Pigment können im Überzug Kreide, Kaolin und Titandioxid eingesetzt werden, wobei der Gesamtbindemittelanteil, gerechnet als Trockengewichtsanteile, bezogen auf den Pigmentanteil bei 10 bis 20 Gew.-% liegt.
Durch den im Gußstrich immer vorliegenden Anteil an natürlichem Bindemittel ist der erfindungsgemäße Karton besonders kostengünstig herstellbar. Werden jedoch mehr als 60 Gew.-% natürliches Bindemittel zugesetzt, entsteht insofern ein Nachteil, als nur Beschichtungszusammensetzungen mit geringem Feststoffanteil herstellbar sind und die Wirtschaftlichkeit durch den hohen erforderlichen Trocknungsaufwand in Frage gestellt wird. Auch besteht die Gefahr, daß die Wasserempfindlichkeit der Gußstrichschicht zunimmt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Überzug eine Bekk-Glätte im Bereich von 200 bis 2000 s auf. Zur Erzielung eines solchen Glättewertes hat sich ein Überzug mit einer Flächenmasse von mindestens 5 g/m² als notwendig erwiesen. Als geeignet hat sich insbesondere ein Überzug mit einer Flächenmasse von 7 bis 22 g/m², vorzugsweise jedoch mit einer Flächenmasse, die 15 g/m² nicht überschreitet, gezeigt wird. Wird ein solcher Überzug satiniert, z. B. mit einem Superkalander, bietet er ebenfalls eine hervorragende Grundlage für den nachfolgenden Gußstrich. Die Glätte des Gußstriches ist so hoch, daß sie mit der üblichen Bekk-Methode nicht meßbar ist.
In Beschreibung und Patentansprüchen betreffen Angaben zum Bindemittelgehalt Trockengewichtsanteile.
Infolge der hohen Glätte und des hohen Glanzes ist der erfindungsgemäße Karton, ohne daß eine Vorlackierung des Gußstriches auf Basis organischer Lösungsmittel erfolgt, zur direkten Metallisierung geeignet.
Eine weitere besonders bevorzugte Verwendung des erfindungsgemäßen Kartons besteht in der Verwendung als Druckträger für das Tiefdruckverfahren. Infolge der pigmentfreien Gußstrichschicht hat die Tiefdruckfarbe einen sehr guten Farbstand, und es entsteht ein Druckbild von hohem Druckglanz.
Eine ganz besondere Bedeutung kommt der Verwendung des erfindungsgemäßen Kartons als Druckträger für das Offset-Druckverfahren bei gleichzeitiger Verwendung UV-trocknender Druckfarben zu. Obwohl der Gußstrich - da er keine Pigmente enthält - einen nahezu geschlossenen Film bildet, kann er nach dem Offset-Druckverfahren mit UV-trockenden Druckfarben hervorragend bedruckt werden. Die vorteilhafte Wirkung beim Bedrucken des erfindungsgemäßen Kartons mit UV-trockenden Offset-Druckfarben erklärt sich wie folgt:
  • - die aufgebrachten Offset-Druckfarben verbleiben infolge der geschlossenen Oberfläche auf dieser stehen (hoher Farbstand), so daß ein Druckbild von hoher Farbbrillanz und Farbintensität resultiert,
  • - da die UV-trocknenden Druckfarben unmittelbar nach Verlassen der Offset-Druckmaschine bereits getrocknet sind, kommt es bei der Stapelung der bedruckten Bögen, wobei die unten liegenden Bogen einer hohen Druckbelastung ausgesetzt sind, nicht zum Verschmieren und Verkleben der frisch aufgetragenen Druckfarbe.
Demgegenüber bestand bisher der Nachteil beim Bedrucken von z. B. gußgestrichenen Kartonsorten, aber auch anderen gestrichenen Kartonsorten darin, daß bei Normaldruckfarben (nicht UV-trocknend), insbesondere bei hohem Druckfarbenauftrag zur Erzielung eines intensiven Druckbildes, ein Verschmieren der bedruckten Bögen eintrat. Der Grund dafür besteht darin, daß bei normalen Offset-Druckfarben ein oxidativer Trocknungsprozeß abläuft, der erst nach ca. 48 Stunden abgeschlossen ist. Auch der Einsatz von UV-trocknenden Druckfarben konnte bei den bisher bekannten Kartonsorten diese Probleme insofern noch nicht überwinden, weil auch UV-trocknende Druckfarben stark wegschlagen, so gesehen auf der Oberfläche nicht mehr zur Verfügung stehen und Druckbilder zu geringer Intensität und von geringerem Farbglanz resultieren.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung.
Ein einlagiger Karton, dessen Faserstoffmasse zu 100 Gew.-% aus Zellstoffasern besteht, aufweisend eine Flächenmasse von 180 g/m², wird mit Polyacrylamid als Kunstharzbindemittel imprägniert, wobei 2 g/m² - gerechnet als Trockengewichtsanteile - aufgenommen werden. Im Anschluß an die Trocknung der Kartonbahn wird dieselbe kalandriert. Eine Messung des Wasseraufnahmevermögens nach Cobb ergibt einen auf 26 g/m² abgesenkten Werte während 50 s. Es wird eine Bekk-Glätte von 120 s gemessen.
Auf den so vorbereiteten Karton wird die nachfolgende Zusammensetzung aufgebracht:
kaltwasserlösliche Stärke
29 Gew.-Teile
synthetisches Bindemittel auf Polyacrylatharzbasis 68 Gew.-Teile
Kalziumstearat 3 Gew.-Teile
Von dieser Zusammensetzung werden 12 g/m² - gerechnet als Trockengewichtsanteile - auf den Karton aufgebracht, die aufgebrachte Zusammensetzung egalisiert und die Kartonbahn mit einem beheizten Hochglanzzylinder in Kontakt gebracht, so daß während der Trocknung der aufgebrachten Zusammensetzung ein hochglänzender Strich auf der Oberseite des Kartons entsteht.
Die Glanzmessung des aufgebrachten Gußstriches nach Lehmann bei 75° ergab einen Glanz von 95%. Die Beurteilung der Geschlossenheit der Oberfläche nach einem firmeneigenen Testverfahren, sogenannter Mikrokonturentest, ergab eine porenfreie und völlig geschlossene Oberfläche. Es wird ein hervorragend metallisierter Karton erhalten.
Beispiel 2
Dieses Beispiel beschreibt den Einsatz eines mehrlagigen Kartons mit altpapierhaltiger Einlage und einer Deckschicht, deren Faserstoffmasse zu 100 Gew.-% aus Zellstoff besteht. Die Decke weist eine Flächenmasse von 25 g/m² auf, während die Gesamtflächenmasse des Rohkartons 210 g/m² beträgt.
Auf der Deckschicht des Kartons wird mit einem Rakel ein Überzug mit der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung aufgebracht:
Kaolin
71,8 Gew.-Teile
gemahlene Kreide 17,4 Gew.-Teile
Butadien/Styrol-Latex 9,0 Gew.-Teile
kaltwasserlösliche Stärke 2,0 Gew.-Teile
Alle Bestandteile sind als Trockengewichtsanteile angegeben.
Gerechnet als Trockengewichtsanteile wurden 10 g/m² aufgetragen. Nach der Kalandrierung weist der Überzug eine Glätte nach Bekk von 510 s auf.
Mit der in Beispiel 1 angegebenen Rezeptur zur Herstellung des Gußstriches wird auf dem kalandrierten Überzug entsprechend der in Beispiel 1 gegebenen Verfahrensweise ein Gußstrich ausgebildet, wobei ein Auftragsgewicht von 7 g/m² - gerechnet als Trockengewichtsanteile - erzielt wird. Hinsichtlich des erzeugten Glanzes und der Geschlossenheit der Oberfläche entspricht das erhaltene Ergebnis dem von Beispiel 1. Der Karton ist hervorragend metallisierbar.
Beispiel 3
Es wird wie in Beispiel 2 verfahren, die Rezeptur zur Aufbringung des Überzuges ist jedoch hinsichtlich der Pigmentzusammensetzung wie folgt abgewandelt:
Kaolin
67,2 Gew.-Teile
gemahlene Kreise 12,9 Gew.-Teile
Titandioxid 8,9 Gew.-Teile
Die Bindemittelzusammensetzung für den Überzug entspricht der in Beispiel 2 angegebenen.
Das erhaltene Ergebnis zeigt eine gute Abdeckung der Altpapiereinlage des Kartons, so daß ein hervorragend bedruckbarer Karton entsteht.

Claims (21)

1. Karton mit einem mittels Gußstreichverfahren einseitig aufgebrachtem Strich, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Striches vorgesehene Seite des Kartons vor Auftrag des Striches eine Wasseraufnahme nach Cobb von 25 bis 40 g/m² während 60 s aufweist und der Strich aus:
  • - einem filmbildenden Kunstharzmittel,
  • - einem natürlichen Bindemittel in einer Menge von 10 bis 60 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtbinde­ mittelgehalt,
  • - Rest: Verdickungshilfsmittel und/oder Ablösemittel und/oder Vernetzungshilfsmittel in einer Menge von insgesamt nicht mehr als 10 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtbindemittelgehalt, besteht.
2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Karton einlagig ist.
3. Karton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zu 100 Gew.-% aus Zellstoffasern, bezogen auf Gesamtfaserstoffmasse, besteht.
4. Karton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er bis zu 5 Gew.-% Holzschliffasern, bezogen auf Gesamtfaserstoffmasse, enthält,
5. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrlagig ist und eine Deckschicht aufweist, deren Faserstoffmasse zu 100 Gew.-% aus Zellstoff oder bis zu max. 5 Gew.-% aus Holzschliffasern, Rest: Zellstoffasern, besteht.
6. Karton nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Flächenmasse von 150 bis 350 m² - gerechnet als Faserstoffmasse -, aufweist.
7. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer ein Kunstharzbindemittel enthaltenden oder daraus bestehenden Imprägnierflüssigkeit getränkt ist.
8. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Tränkung aufgebrachte Menge des Kunstharzbindemittels 1 bis 3 g/m², gerechnet als Trockengewichtsteile, beträgt.
9. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zur Aufnahme des mnittels Gußstreichverfahrens aufzubringenden Striches vorgesehenen satinierten Überzug aus einer oder zwei übereinanderliegenden Schichten aufweist, wobei die Schicht(en) aus einer filmbildendes Kunstharzbindemittel, und/oder natürliches Bindesmittel enthaltenden Zusammensetzung besteht bzw. bestehen.
10. Karton nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der satinierte Überzug zusätzlich mineralisches Pigment enthält.
11. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Striches vorgesehene Seite des Kartons vor dem Auftrag des Striches eine Bekk-Glätte von mind. 50 s aufweist.
12. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des natürlichen Bindemittels in dem mittels Gußstreichverfahren einseitig aufgebrachten Strich 20 bis 35 Gew.-%, bezogen auf Gesamtbindemittelgehalt, beträgt.
13. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels Gußstreichverfahren aufgebrachte Strich eine Flächenmasse von mind. 5 g/m² aufweist.
14. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels Gußstreichverfahren aufgebrachte Strich eine Flächenmasse von <10 bis 15 g/m² aufweist.
15. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels Gußstreichverfahren aufgebrachte Strich einen bei einem Winkel von 75 Grad gemessenen Glanz (nach Lehmann) von 88 bis 98% aufweist.
16. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels Gußstreichverfahren aufgebrachte Strich ein Naßfestmittel in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf Trockengewichtsanteile des im Strich enthaltenen Gesamtbindemittelanteils, enthält.
17. Verfahren zur Herstellung eines Kartons nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Karton mit einer ein Kunstharzbindemittel enthaltendes oder daraus bestehenden Imprägnierflüssigkeit getränkt, getrocknet und mit einem Super- oder Softkalander satiniert wird und auf die satinierte Oberfläche eine Zusammensetzung aufgebracht wird, die aus einem filmbildenden Kunstharzmittel, einem natürlichen Bindemittel in einer Menge von 10 bis 60 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtbindemittelgehalt, Rest: Verdickungshilfsmittel und/oder Ablösemittel und/oder Vernetzungshilfsmittel in einer Menge von insgesamt nicht mehr als 10 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtbindemittelgehalt, besteht, daß die aufgebrachte Zusammensetzung egalisiert und mit einem beheizten Hochglanzzylinder unter gleichzeitiger Trocknung zur Ausbildung eines hochglänzenden Strichen kontaktiert wird.
18. Verfahren zur Herstellung eines Kartons nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Karton durch ein- oder mehrmaliges Bestreichen mit einer filmbildenden Bindemittel und/oder natürliches Bindemittel enthaltenden oder daraus bestehenden Zusammensetzung ein Überzug gebildet wird, der Überzug getrocknet und satiniert wird und auf die satinierte Oberfläche eine Zusammensetzung aufgebracht wird, die aus einem filmbildenden Kunstharzbindemittel, einem natürlichen Bindemittel in einer Menge von 10 bis 60 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtbindemittelgehalt, Rest: Verdickungshilfsmittel und/oder Ablösemittel und/oder Vernetzungshilfsmittel in einer Menge von insgesamt nicht mehr als 10 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtbindemittelgehalt, besteht, daß der aufgebrachte Strich egalisiert und mit einem beheizten Hochglanzzylinder unter gleichzeitiger Trocknung zur Ausbildung einer hochglänzenden Oberfläche kontaktiert wird.
19. Verwendung eines Kartons nach einem der Ansprüche 1 bis 16 als Substrat für eine direkt auf den mittels Gußstreichverfahren erzeugten Strich nach dem Vakuumdampfverfahren aufzubringende Metallschicht.
20. Verwendung eines Kartons nach einem der Ansprüche 1 bis 17 als Druckträger für eine im Tiefdruckverfahren zu bedruckenden Verpackung.
21. Verwendungeines Kartons nach einem der Ansprüche 1 bis 17 als Drucktrger für UV-trocknende Offset- Druckfarben.
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