DE4139386C1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4139386C1 DE4139386C1 DE4139386A DE4139386A DE4139386C1 DE 4139386 C1 DE4139386 C1 DE 4139386C1 DE 4139386 A DE4139386 A DE 4139386A DE 4139386 A DE4139386 A DE 4139386A DE 4139386 C1 DE4139386 C1 DE 4139386C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- binder
- cardboard
- total
- coating
- carton
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H19/00—Coated paper; Coating material
- D21H19/02—Metal coatings
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H19/00—Coated paper; Coating material
- D21H19/80—Paper comprising more than one coating
- D21H19/82—Paper comprising more than one coating superposed
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H25/00—After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
- D21H25/08—Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material
- D21H25/12—Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
- D21H25/14—Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod the body being a casting drum, a heated roll or a calender
Landscapes
- Paper (AREA)
- Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
- Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Karton mit
einem mittels Gußstreichverfahren einseitig
aufgebrachtem Strich, ein Verfahren zu seiner
Herstellung und seine Verwendung.
Aus dem Stand der Technik sind seit längerer Zeit
gußgestrichenes Papier und Karton mit guter
Oberflächenglätte und hohem Glanz bekannt. Die
DE-B 12 33 248 beschreibt ein Gußstreichverfahren, bei
dem eine Beschichtungsmasse, enthaltend ein
metallisches Pigment und organisches Bindemittel, auf
z. B. eine Papierbahn aufgetragen und im Kontakt mit
einem beheizten Hochglanzzylinder getrocknet wird.
Zur Herstellung von Papieren mit hohem metallischem
Glanz wurden auch bereits Beschichtungen vorgeschlagen, die durch Niederschlagen von im
Hochvakuum erzeugten Metalldämpfen auf mit speziellen
Beschichtungen versehenen Papieren erzeugt werden.
Nach der US-A 31 13 888 wird dazu ein Papier oder Karton
mit einer nach dem Gußstreichverfahren erzeugten
Schicht verwendet. Die Schicht besteht aus einem bei
Normaltemperatur nicht filmbildenden
Kunstharzbindemittel, dessen Teilchen zwischen 71°C
und 99°C zur Ausbildung eines harten und glänzenden,
kontinuierlichen Films während des Gußstreichens
erschmolzen werden. Falls gewünscht, kann die Schicht
auch auf eine Basisschicht aufgebracht werden, die
neben Füllstoff eines der üblichen
Kunststoffharzbindemittel enthält. Ein Teil des in der
Basisschicht einzusetzenden Kunstharzbindemittels kann
auch durch natürliche Bindemittel ersetzt werden, so
daß 10 bis 30 Gew.-% des Gesamtbindemittelanteils der
Basisschicht aus z. B. Stärke, modifizierter Stärke,
Methylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Hydroyethylcellulose und ähnlichen Substanzen
bestehen.
Zur Herstellung der zu metallisierenden Schicht wird
die sogenannte "direkte Mehtode", wie sie vorstehend
zur DE-B 12 33 248 beschrieben wurde, angegeben und
ferner die "indirekte Methode", bei der die
Beschichtungsmasse auf den Hochglanzzylinder
aufgetragen wird und vor ihrer Trocknung das trockene
Papier in Kontakt mit dem noch nassen Film gebracht
wird, wobei dieser von dem Papier absorbiert und von
der Trommel abgezogen wird.
Bei dem aus der DE-B 23 10 891 bekannten Verfahren
handelt es sich nicht um das aus der DE-A 12 33 248
bekannte Gußstreichverfahren (auch direkte Methode
genannt). Vielmehr wird hier bei gleichzeitiger
Bildung eines kontinuierlichen Films aus dem in der
Beschichtungsmasse enthaltenen Polymeren zunächst ein
Teil des Wassers verdampft und der gebildete Film bei
einer Temperatur über 100°C unter einem Mindestdruck
von ca. 0,5 N/mm² gegen einen Hochglanzzylinder ausgeformt.
Um ein Kleben des gebildeten Films am
Hochglanzzylinder während der unter Druck
stattfindenden Ausformung zu vermeiden, können der
Beschichtungsmasse bis zu weniger als 30% eines die
Klebrigkeit herabsetzenden Mittels zugesetzt werden.
U. a. werden hierzu z. B.
Natrium-Carboxymethylcellulose, Methylcellulose,
Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon in Mengen bis
zu 10% bezogen auf das Gewicht des Hauptpolymeren
vorgeschlagen. Als Basisschicht werden die üblichen
aus der Papierherstellung bekannten Vorbeschichtungen,
mit und ohne Pigmentzusatz, vorgesehen.
Aus der EP-B 98 368 ist ein metallisiertes Papier
bekannt, bei dem die zur Metallisierung vorgesehene
Schicht unter ähnlichen Verfahrensbedingungen, wie zur
DE-B 23 10 891 angegeben, ausgeformt wird. Die
Beschichtungsmasse enthält 5 bis 25 Gew.-Teile
filmbildendes Bindemittel, bezogen auf 100 Gew.-Teile
Pigment und weist damit das Pigment/Bindemittel-
Verhältnis der üblichen Papierbeschichtungen auf.
Unterschiedlich zu den übrigen Papierbeschichtungen
ist jedoch der Zusatz eines synthetischen
Polymerpigmentes, das in einer Menge von 5 bis 100
Gew.-%, bezogen auf den Gesamtpigmentgehalt, zugesetzt
wird. Mit diesem Vorschlag soll der bisher bestehende
Nachteil beseitigt werden, der darin bestand, daß die
zur Metallisierung vorgesehene Beschichtungsoberfläche
zunächst noch mit einer Vorlackierung auf Basis
organischer Lösungsmittel versehen werden mußte.
Jedoch ist auch der Vorschlag gemäß der EP-B 98 368
nicht frei von Nachteilen, denn die zu metallisierende
Beschichtung muß in einer Mindestmenge von 10 g/m²,
vorzugsweise mit einem Auftragsgewicht von 18 bis 26
g/m² hergestellt werden. Ein weiterer Nachteil
entsteht durch die hohen Kosten des synthetischen
Polymerpigments.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun
darin, unter Rückgriff auf kostengünstige
Beschichtungsrohstoffe einen einseitig mit einem
Strich versehenen Karton zur Verfügung zu stellen, der
infolge seines hohen Glanzes, seiner Glätte und
Geschlossenheit dort zum Einsatz kommen soll, wo ein
dekorativer Eindruck erwünscht ist. Eine besondere
Aufgabe sieht die Erfindung in der Ausbildung eines
Striches, der eine direkte Metallisierung, d. h. ohne
Vorlackierung mit einem Lack auf Basis organischer
Lösungsmittel gestattet, so daß ein Produkt höchster
Glätte mit hohem Glanz und metallischem Aussehen
resultiert. Die Erfindung will auch einen Karton zur
Verfügung stellen, der mittels Tiefdruck im nicht metallisierten
Zustand sowie - zumindest mit
Spezialdruckfarben - im Offsetdruck bedruckbar ist.
Das bedruckte Produkt soll dabei einen guten Farbstand
und hohen Druckglanz aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende
Erfindung bei einem Karton, der einen einseitig
mittels Gußstreichverfahren aufgetragenen Strich
aufweist, vor, daß der Karton vor Auftrag des Striches
auf der zur Aufnahme des Striches vorgesehenen Seite
eine Wasseraufnahme nach Cobb von 25 bis 40 g/m²
während 60 s aufweist und der Strich aus einem
filmbildenden Kunstharzbindemittel, einem natürlichen
Bindemittel in einer Menge von 10 bis 60 Gew.-%,
bezogen auf den Gesamtbindegehalt, Rest:
Verdickungshilfsmittel und/oder Ablösemittel und/oder
Vernetzungshilfsmittel in einer Menge von insgesamt
nicht mehr als 10 Gew.-%, bezogen auf den
Gesamtbindemittelgehalt, besteht.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet Karton
ein Flächengebilde, also eine Kartonbahn oder einen
Kartonbogen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist
der Karton einlagig, insbesondere ist ein Karton
bevorzugt, dessen Faserstoffmasse zu 100 Gew.-% aus
Zellstoffasern, bezogen auf Faserstoffmasse, besteht.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht die
Zumischung von bis zu 5 Gew.-% Holzschliffasern,
bezogen auf die Gesamtfaserstoffmasse eines einlagigen
Kartons vor.
Gemäß einer weiteren kostengünstigen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann auch ein mehrlagiger
Karton zum Einsatz kommen, wobei es jedoch
erforderlich ist, daß der Kasten eine Deckschicht
aufweist, deren Faserstoffmasse zu 100 Gew.-% aus
Zellstoff besteht, bzw. können in der Deckschicht bis
zu max. 5 Gew.-% Holzschliffasern, Rest: Zellstoffasern
vorliegen. In diesem Fall dient natürlich die
Deckschicht zum Aufbringen des Striches mittels des
Gußstreichverfahrens.
Bevorzugt wird ein Karton eingesetzt, dessen
Flächenmasse zwischen 150 und 350 g/m², gerechnet als
Faserstoffmasse, liegt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kommt
ein Karton zum Einsatz, bei dem das erforderliche
Wasseraufnahmevermögen von 25 bis 40 g/m² während 60 s
nach Cobb dadurch eingestellt wurde, daß der
Karton - vor Auftrag des Gußstriches - mit einem
Kunstharzbindemittel getränkt und nach Trocknung auf
einem Soft- oder Satinierkalander behandelt wurde. Als
Kunstharzbindemittel sind insbesondere
Kunststoffdispersionen auf Basis von Butadien-Styrol,
Acrylharz-, Methacrylharzbasis, auf Basis von
Polyvinylacetat oder Polyvinylalkohollösungen sowie
deren Mischungen geeignet. Insbesondere hat sich auch
Polyacrylamid als gut geeignet erwiesen. Die
aufzubringende Menge des Kunstharzbindemittels liegt
bei mind. 1 g/m² und max. 10 g/m². Vorzugsweise
beträgt die aufgebrachte Menge 1 bis 3 g/m²,
insbesondere 1 bis 2 g/m².
Statt der Tränkung mit einem Kunstharzbindemittel kann
auf der zur Aufnahme des Gußstriches vorgesehenen
Seite auch ein Überzug aus einer oder mehreren
übereinanderliegenden Schichten aufgebracht sein, der
aus einer filmbildendes Kunstharzbindemittel und/oder
natürliches Bindemittel enthaltenden Zusammensetzung
besteht und wobei der gebildete Überzug zur Ausbildung
der gewünschten Oberflächeneigenschaften satiniert
ist. Die Herstellung dieses Überzuges kann mit den
gebräuchlichen Streicheinrichtungen der Papier- und
Kartonindustrie erfolgen; zusätzlich kann der Überzug
noch mineralisches Pigment oder Farbstoffe enthalten.
Die Dicke des Kartons sollte nach der Tränkung mit
Kunstharzbindemittel und der nachfolgenden Satinage im
Bereich von 145 bis 400 µm liegen, vorzugsweise
ist die Dicke nicht höher als 370 µm.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform kann im
Karton noch mineralisches Pigment enthalten sein,
vorzugsweise im Bereich von 9 bis 13 Gew.-%,
ausgedrückt als Aschegehalt, bezogen auf die
Gesamtflächenmasse des Kartons.
Gemäß einer weiteren ganz bevorzugten Ausführungsform
beträgt der Anteil des natürlichen Bindemittels in dem
mittels Gußstreichverfahren einseitig aufgebrachten
Strich 20 bis 35 Gew.-%, bezogen auf den
Gesamtbindemittelgehalt.
Die Glätte nach Bekk der zur Aufnahme des Gußstriches
vorgesehenen Kartonseite sollte mind. bei 50 s
liegen, vorzugsweise ist die Glätte nach Bekk <150 s.
Die Menge des mittels Gußstreichverfahrens
aufgebrachten Striches liegt bei mind. 5 g/m²,
vorzugsweise jedoch bei mehr als 10 bis max. 15 g/m².
Der Auftrag geringerer Strichgewichte - gerechnet als
Trockengewichtsanteile - kann dazu führen, daß die
erzeugte Oberfläche des Kartons nicht die
Geschlossenheit und den gewünschten hohen Glanz
aufweist, der gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
bei 88 bis 98% - gemessen bei einem Winkel von 75
Grad (nach Lehmann) - liegt.
Zur Herstellung eines besonders naßfesten Gußstriches
kann derselbe 0,5 bis 5 Gew.-% eines Naßfestmittels
enthalten. Dies ist jedoch nicht unbedingt
erforderlich und kann in Abhängigkeit von der
vorgesehenen Verwendung auch entfallen. Der mittels
Gußstreichverfahren aufgebrachte Strich besteht zu
mind. 90 Gew.-% lediglich aus Bindemitteln, und enthält
im übrigen lediglich die üblichen Hilfsmittel, wie sie
beim Gußstreichen eingesetzt werden, also z. B.
Ablösemittel, wie z. B. Kalziumstearat oder eines der
üblichen Verdickungshilfsmittel auf natürlicher oder
synthetischer Basis.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur
Herstellung eines einseitig beschichteten,
hochglänzenden Kartons mit hoher Glätte. Zur
Durchführung dieses Verfahrens wird ein Rohkarton mit
einer ein Kunstharzbindemittel enthaltenden oder
daraus bestehenden Imprägnierflüssigkeit getränkt,
getrocknet und mit einem Super- oder Softkalander
satiniert. Anschließend wird auf die satinierte
Oberfläche eine Zusammensetzung aufgebracht, die aus
einem filmbildenden Kunstharzbindemittel, einem
natürlichen Bindemittel in einer Menge von 20 bis 60
Gew.-%, bezogen auf den Gesamtbindemittelgehalt, Rest:
Verdickungshilfsmittel und/oder Ablösemittel und/oder
Vernetzungshilfsmittel in einer Menge von insgesamt
nicht mehr als 10 Gew.-%, bezogen auf den
Gesamtbindemittelgehalt, besteht und der aufgebrachte
Strich wird egalisiert und mit einem beheizten
Hochglanzzylinder unter gleichzeitiger Trocknung zur
Ausbildung einer hochglänzenden Oberfläche
kontaktiert.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird statt der
Imprägnierung des Rohkartons mit einem
Kunstharzbindemittel der Rohkarton durch ein- oder
mehrlagiges Bestreichen mit einer filmbildendes
Bindemittel und/oder natürliches Bindemittel
enthaltenden oder daraus bestehenden Zusammensetzung
überzogen und der gebildete Überzug getrocknet und
satiniert. Anschließend wird in der vorstehend
angegebenen Weise ein Gußstrich aufgebracht. Nach
jedem der beiden Verfahren bildet sich ein Gußstrich
aus, der als wenig poröse, geschlossene Filmschicht
bezeichnet werden kann.
Aus der gegebenen Verfahrensbeschreibung folgt, daß
mit dem in Patentansprüchen und Beschreibung im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
verwendeten Begriff Gußstreichverfahren ausschließlich
ein Verfahren gemeint ist, bei dem die Streichmasse
unmittelbar nach dem Auftrag auf die Kartonbahn
egalisiert und in Kontakt mit einem beheizten
Hochglanzzylinder gebracht wird, vgl. DE-B 12 33 248
sowie die in der US-A 31 13 888 angegebene "direkte
Methode".
Die zur Bildung des Gußstriches einzusetzenden
filmbildenden Kunstharzbindemittel weisen
Filmbildungstemperaturen von <40°C, vorzugsweise
sogar <30°C auf und kommen in Form wäßriger
Dispersionen, vorzugsweise auf Basis der Polymerisate
und Mischpolymerisate von Acrylsäureestern,
Methacrylsäureestern, Butadien-Styrol, Vinylacetat und
Vinylidenchlorid zum Einsatz.
Wird gemäß der ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens der Rohkarton mit
Kunstharzbindemitteln imprägniert, erfolgt dies
vorzugsweise bereits in der Papiermaschine z. B. in
einer Leimpresse. Wird die Kartonbahn statt einer
Tränkung mit einem Kunstharzbindemittel auf der zur
Aufnahme des Gußstriches vorgesehenen Seite des
Kartons mit einem Überzug versehen, werden hierzu
vorzugsweise die gleichen filmbildenden
Kunstharzbindemittel wie für den Gußstrich verwendet,
jedoch können hier ggf. auch Kunstharzbindemittel mit
höherer Filmbildungstemperatur zum Einsatz kommen. Als
natürliche Bindemittel zur Herstellung des Überzugs
und des Gußstriches dienen Cellulosederivate, wie
Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose,
vorzugsweise Kasein und Stärke, modifizierte Stärke
sowie Abmischungen der vorstehend genannten
natürlichen Bindemittel.
Im Überzug liegt der Anteil des natürlichen
Bindemittels vorzugsweise bei nicht mehr als 70 Gew.-%,
ganz besonders bevorzugt in einem Bereich zwischen 10
und 50 Gew.-%, jeweils gerechnet als
Trockengewichtsanteile bzeogen auf den
Gesamtbindemittelgehalt.
Als mineralisches Pigment können im Überzug Kreide,
Kaolin und Titandioxid eingesetzt werden, wobei der
Gesamtbindemittelanteil, gerechnet als
Trockengewichtsanteile, bezogen auf den Pigmentanteil
bei 10 bis 20 Gew.-% liegt.
Durch den im Gußstrich immer vorliegenden Anteil an
natürlichem Bindemittel ist der erfindungsgemäße
Karton besonders kostengünstig herstellbar. Werden
jedoch mehr als 60 Gew.-% natürliches Bindemittel
zugesetzt, entsteht insofern ein Nachteil, als nur
Beschichtungszusammensetzungen mit geringem
Feststoffanteil herstellbar sind und die
Wirtschaftlichkeit durch den hohen erforderlichen
Trocknungsaufwand in Frage gestellt wird. Auch besteht
die Gefahr, daß die Wasserempfindlichkeit der
Gußstrichschicht zunimmt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der
Überzug eine Bekk-Glätte im Bereich von 200 bis
2000 s auf. Zur Erzielung eines solchen
Glättewertes hat sich ein Überzug mit einer
Flächenmasse von mindestens 5 g/m² als notwendig
erwiesen. Als geeignet hat sich insbesondere ein
Überzug mit einer Flächenmasse von 7 bis 22 g/m²,
vorzugsweise jedoch mit einer Flächenmasse, die 15
g/m² nicht überschreitet, gezeigt wird. Wird ein solcher
Überzug satiniert, z. B. mit einem Superkalander,
bietet er ebenfalls eine hervorragende Grundlage für
den nachfolgenden Gußstrich. Die Glätte des
Gußstriches ist so hoch, daß sie mit der üblichen
Bekk-Methode nicht meßbar ist.
In Beschreibung und Patentansprüchen betreffen Angaben
zum Bindemittelgehalt Trockengewichtsanteile.
Infolge der hohen Glätte und des hohen Glanzes ist der
erfindungsgemäße Karton, ohne daß eine Vorlackierung
des Gußstriches auf Basis organischer Lösungsmittel
erfolgt, zur direkten Metallisierung geeignet.
Eine weitere besonders bevorzugte Verwendung des
erfindungsgemäßen Kartons besteht in der Verwendung
als Druckträger für das Tiefdruckverfahren. Infolge
der pigmentfreien Gußstrichschicht hat die
Tiefdruckfarbe einen sehr guten Farbstand, und es
entsteht ein Druckbild von hohem Druckglanz.
Eine ganz besondere Bedeutung kommt der Verwendung des
erfindungsgemäßen Kartons als Druckträger für das
Offset-Druckverfahren bei gleichzeitiger Verwendung
UV-trocknender Druckfarben zu. Obwohl der Gußstrich -
da er keine Pigmente enthält - einen nahezu
geschlossenen Film bildet, kann er nach dem
Offset-Druckverfahren mit UV-trockenden Druckfarben
hervorragend bedruckt werden. Die vorteilhafte Wirkung
beim Bedrucken des erfindungsgemäßen Kartons mit
UV-trockenden Offset-Druckfarben erklärt sich wie
folgt:
- - die aufgebrachten Offset-Druckfarben verbleiben infolge der geschlossenen Oberfläche auf dieser stehen (hoher Farbstand), so daß ein Druckbild von hoher Farbbrillanz und Farbintensität resultiert,
- - da die UV-trocknenden Druckfarben unmittelbar nach Verlassen der Offset-Druckmaschine bereits getrocknet sind, kommt es bei der Stapelung der bedruckten Bögen, wobei die unten liegenden Bogen einer hohen Druckbelastung ausgesetzt sind, nicht zum Verschmieren und Verkleben der frisch aufgetragenen Druckfarbe.
Demgegenüber bestand bisher der Nachteil beim
Bedrucken von z. B. gußgestrichenen Kartonsorten, aber
auch anderen gestrichenen Kartonsorten darin, daß bei
Normaldruckfarben (nicht UV-trocknend), insbesondere
bei hohem Druckfarbenauftrag zur Erzielung eines
intensiven Druckbildes, ein Verschmieren der
bedruckten Bögen eintrat. Der Grund dafür besteht
darin, daß bei normalen Offset-Druckfarben ein
oxidativer Trocknungsprozeß abläuft, der erst nach ca.
48 Stunden abgeschlossen ist. Auch der Einsatz von
UV-trocknenden Druckfarben konnte bei den bisher
bekannten Kartonsorten diese Probleme insofern noch
nicht überwinden, weil auch UV-trocknende Druckfarben
stark wegschlagen, so gesehen auf der Oberfläche nicht
mehr zur Verfügung stehen und Druckbilder zu geringer
Intensität und von geringerem Farbglanz resultieren.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der näheren
Erläuterung der Erfindung.
Ein einlagiger Karton, dessen Faserstoffmasse zu 100
Gew.-% aus Zellstoffasern besteht, aufweisend eine
Flächenmasse von 180 g/m², wird mit Polyacrylamid als
Kunstharzbindemittel imprägniert, wobei 2 g/m² -
gerechnet als Trockengewichtsanteile - aufgenommen
werden. Im Anschluß an die Trocknung der Kartonbahn wird dieselbe kalandriert. Eine Messung des
Wasseraufnahmevermögens nach Cobb ergibt einen auf 26
g/m² abgesenkten Werte während 50 s. Es wird eine
Bekk-Glätte von 120 s gemessen.
Auf den so vorbereiteten Karton wird die nachfolgende
Zusammensetzung aufgebracht:
kaltwasserlösliche Stärke | |
29 Gew.-Teile | |
synthetisches Bindemittel auf Polyacrylatharzbasis | 68 Gew.-Teile |
Kalziumstearat | 3 Gew.-Teile |
Von dieser Zusammensetzung werden 12 g/m² - gerechnet
als Trockengewichtsanteile - auf den Karton
aufgebracht, die aufgebrachte Zusammensetzung
egalisiert und die Kartonbahn mit einem beheizten
Hochglanzzylinder in Kontakt gebracht, so daß während
der Trocknung der aufgebrachten Zusammensetzung ein
hochglänzender Strich auf der Oberseite des Kartons
entsteht.
Die Glanzmessung des aufgebrachten Gußstriches nach
Lehmann bei 75° ergab einen Glanz von 95%. Die
Beurteilung der Geschlossenheit der Oberfläche nach
einem firmeneigenen Testverfahren, sogenannter
Mikrokonturentest, ergab eine porenfreie und völlig
geschlossene Oberfläche. Es wird ein hervorragend
metallisierter Karton erhalten.
Dieses Beispiel beschreibt den Einsatz eines
mehrlagigen Kartons mit altpapierhaltiger Einlage und
einer Deckschicht, deren Faserstoffmasse zu 100 Gew.-%
aus Zellstoff besteht. Die Decke weist eine
Flächenmasse von 25 g/m² auf, während die
Gesamtflächenmasse des Rohkartons 210 g/m² beträgt.
Auf der Deckschicht des Kartons wird mit einem Rakel
ein Überzug mit der nachfolgend angegebenen
Zusammensetzung aufgebracht:
Kaolin | |
71,8 Gew.-Teile | |
gemahlene Kreide | 17,4 Gew.-Teile |
Butadien/Styrol-Latex | 9,0 Gew.-Teile |
kaltwasserlösliche Stärke | 2,0 Gew.-Teile |
Alle Bestandteile sind als Trockengewichtsanteile
angegeben.
Gerechnet als Trockengewichtsanteile wurden 10 g/m²
aufgetragen. Nach der Kalandrierung weist der Überzug
eine Glätte nach Bekk von 510 s auf.
Mit der in Beispiel 1 angegebenen Rezeptur zur
Herstellung des Gußstriches wird auf dem kalandrierten
Überzug entsprechend der in Beispiel 1 gegebenen
Verfahrensweise ein Gußstrich ausgebildet, wobei ein
Auftragsgewicht von 7 g/m² - gerechnet als
Trockengewichtsanteile - erzielt wird. Hinsichtlich
des erzeugten Glanzes und der Geschlossenheit der
Oberfläche entspricht das erhaltene Ergebnis dem von
Beispiel 1. Der Karton ist hervorragend
metallisierbar.
Es wird wie in Beispiel 2 verfahren, die Rezeptur zur
Aufbringung des Überzuges ist jedoch hinsichtlich der
Pigmentzusammensetzung wie folgt abgewandelt:
Kaolin | |
67,2 Gew.-Teile | |
gemahlene Kreise | 12,9 Gew.-Teile |
Titandioxid | 8,9 Gew.-Teile |
Die Bindemittelzusammensetzung für den Überzug
entspricht der in Beispiel 2 angegebenen.
Das erhaltene Ergebnis zeigt eine gute Abdeckung der
Altpapiereinlage des Kartons, so daß ein hervorragend
bedruckbarer Karton entsteht.
Claims (21)
1. Karton mit einem mittels Gußstreichverfahren
einseitig aufgebrachtem Strich, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Striches
vorgesehene Seite des Kartons vor Auftrag des
Striches eine Wasseraufnahme nach Cobb von 25 bis
40 g/m² während 60 s aufweist und der Strich
aus:
- - einem filmbildenden Kunstharzmittel,
- - einem natürlichen Bindemittel in einer Menge von 10 bis 60 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtbinde mittelgehalt,
- - Rest: Verdickungshilfsmittel und/oder Ablösemittel und/oder Vernetzungshilfsmittel in einer Menge von insgesamt nicht mehr als 10 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtbindemittelgehalt, besteht.
2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Karton einlagig ist.
3. Karton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er zu 100 Gew.-% aus Zellstoffasern, bezogen
auf Gesamtfaserstoffmasse, besteht.
4. Karton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er bis zu 5 Gew.-% Holzschliffasern, bezogen
auf Gesamtfaserstoffmasse, enthält,
5. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er mehrlagig ist und eine Deckschicht
aufweist, deren Faserstoffmasse zu 100 Gew.-% aus
Zellstoff oder bis zu max. 5 Gew.-% aus
Holzschliffasern, Rest: Zellstoffasern, besteht.
6. Karton nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Flächenmasse von 150
bis 350 m² - gerechnet als Faserstoffmasse -,
aufweist.
7. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß er mit einer ein
Kunstharzbindemittel enthaltenden oder daraus
bestehenden Imprägnierflüssigkeit getränkt ist.
8. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die mittels Tränkung
aufgebrachte Menge des Kunstharzbindemittels 1 bis
3 g/m², gerechnet als Trockengewichtsteile,
beträgt.
9. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß er einen zur Aufnahme des
mnittels Gußstreichverfahrens aufzubringenden
Striches vorgesehenen satinierten Überzug aus
einer oder zwei übereinanderliegenden Schichten
aufweist, wobei die Schicht(en) aus einer
filmbildendes Kunstharzbindemittel, und/oder
natürliches Bindesmittel enthaltenden
Zusammensetzung besteht bzw. bestehen.
10. Karton nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der satinierte Überzug zusätzlich mineralisches
Pigment enthält.
11. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Striches
vorgesehene Seite des Kartons vor dem Auftrag des
Striches eine Bekk-Glätte von mind. 50 s
aufweist.
12. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anteil des natürlichen
Bindemittels in dem mittels Gußstreichverfahren
einseitig aufgebrachten Strich 20 bis 35 Gew.-%,
bezogen auf Gesamtbindemittelgehalt, beträgt.
13. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der mittels
Gußstreichverfahren aufgebrachte Strich eine
Flächenmasse von mind. 5 g/m² aufweist.
14. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der mittels
Gußstreichverfahren aufgebrachte Strich eine
Flächenmasse von <10 bis 15 g/m² aufweist.
15. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der mittels
Gußstreichverfahren aufgebrachte Strich einen bei
einem Winkel von 75 Grad gemessenen Glanz (nach
Lehmann) von 88 bis 98% aufweist.
16. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der mittels
Gußstreichverfahren aufgebrachte Strich ein
Naßfestmittel in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf Trockengewichtsanteile des im Strich
enthaltenen Gesamtbindemittelanteils, enthält.
17. Verfahren zur Herstellung eines Kartons nach einem
der Ansprüche 1 bis 8 und 11 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Karton mit einer ein
Kunstharzbindemittel enthaltendes oder daraus
bestehenden Imprägnierflüssigkeit getränkt,
getrocknet und mit einem Super- oder Softkalander
satiniert wird und auf die satinierte Oberfläche
eine Zusammensetzung aufgebracht wird, die aus
einem filmbildenden Kunstharzmittel, einem
natürlichen Bindemittel in einer Menge von 10 bis
60 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtbindemittelgehalt,
Rest: Verdickungshilfsmittel und/oder Ablösemittel
und/oder Vernetzungshilfsmittel in einer Menge von
insgesamt nicht mehr als 10 Gew.-%, bezogen auf den
Gesamtbindemittelgehalt, besteht, daß die
aufgebrachte Zusammensetzung egalisiert und mit
einem beheizten Hochglanzzylinder unter
gleichzeitiger Trocknung zur Ausbildung eines
hochglänzenden Strichen kontaktiert wird.
18. Verfahren zur Herstellung eines Kartons nach einem
der Ansprüche 1 bis 7 und 9 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Karton durch ein- oder
mehrmaliges Bestreichen mit einer filmbildenden
Bindemittel und/oder natürliches Bindemittel
enthaltenden oder daraus bestehenden
Zusammensetzung ein Überzug gebildet wird, der
Überzug getrocknet und satiniert wird und auf die
satinierte Oberfläche eine Zusammensetzung
aufgebracht wird, die aus einem filmbildenden
Kunstharzbindemittel, einem natürlichen
Bindemittel in einer Menge von 10 bis 60 Gew.-%,
bezogen auf den Gesamtbindemittelgehalt, Rest:
Verdickungshilfsmittel und/oder Ablösemittel
und/oder Vernetzungshilfsmittel in einer Menge von
insgesamt nicht mehr als 10 Gew.-%, bezogen auf den
Gesamtbindemittelgehalt, besteht, daß der
aufgebrachte Strich egalisiert und mit einem
beheizten Hochglanzzylinder unter gleichzeitiger
Trocknung zur Ausbildung einer hochglänzenden
Oberfläche kontaktiert wird.
19. Verwendung eines Kartons nach einem der Ansprüche
1 bis 16 als Substrat für eine direkt auf den
mittels Gußstreichverfahren erzeugten Strich nach
dem Vakuumdampfverfahren aufzubringende
Metallschicht.
20. Verwendung eines Kartons nach einem der Ansprüche
1 bis 17 als Druckträger für eine im
Tiefdruckverfahren zu bedruckenden Verpackung.
21. Verwendungeines Kartons nach einem der Ansprüche
1 bis 17 als Drucktrger für UV-trocknende Offset-
Druckfarben.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4139386A DE4139386C1 (de) | 1991-11-29 | 1991-11-29 | |
DK92923153.8T DK0614502T3 (da) | 1991-11-29 | 1992-10-30 | karton med bestrygning, der er påført ensidigt |
PCT/EP1992/002488 WO1993011299A1 (de) | 1991-11-29 | 1992-10-30 | Karton mit einseitigem strich |
CA002124576A CA2124576A1 (en) | 1991-11-29 | 1992-10-30 | Cardboard with coating on one side |
EP92923153A EP0614502B1 (de) | 1991-11-29 | 1992-10-30 | Karton mit einseitigem strich |
DE59202829T DE59202829D1 (de) | 1991-11-29 | 1992-10-30 | Karton mit einseitigem strich. |
AT92923153T ATE124741T1 (de) | 1991-11-29 | 1992-10-30 | Karton mit einseitigem strich. |
ES92923153T ES2074368T3 (es) | 1991-11-29 | 1992-10-30 | Carton con capa de estucado aplicada en un lado. |
JP5509750A JPH07501362A (ja) | 1991-11-29 | 1992-10-30 | 片面塗被紙 |
FI942441A FI942441A0 (fi) | 1991-11-29 | 1994-05-25 | Toispuolisella päällysteellä varustettu kartonki |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4139386A DE4139386C1 (de) | 1991-11-29 | 1991-11-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4139386C1 true DE4139386C1 (de) | 1993-04-22 |
Family
ID=6445915
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4139386A Expired - Fee Related DE4139386C1 (de) | 1991-11-29 | 1991-11-29 | |
DE59202829T Expired - Fee Related DE59202829D1 (de) | 1991-11-29 | 1992-10-30 | Karton mit einseitigem strich. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59202829T Expired - Fee Related DE59202829D1 (de) | 1991-11-29 | 1992-10-30 | Karton mit einseitigem strich. |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0614502B1 (de) |
JP (1) | JPH07501362A (de) |
AT (1) | ATE124741T1 (de) |
CA (1) | CA2124576A1 (de) |
DE (2) | DE4139386C1 (de) |
DK (1) | DK0614502T3 (de) |
ES (1) | ES2074368T3 (de) |
FI (1) | FI942441A0 (de) |
WO (1) | WO1993011299A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4327366C1 (de) * | 1993-08-14 | 1995-01-05 | Feldmuehle Ag Stora | Papier oder Karton mit einer im Gußstreichverfahren aufgebrachten Beschichtung, Verfahren zur Herstellung und Verwendung |
DE19537427C1 (de) * | 1995-10-07 | 1997-02-27 | Feldmuehle Ag Stora | Papier mit einer im Gußstreichverfahren aufgebrachten Beschichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3246887B2 (ja) * | 1997-09-05 | 2002-01-15 | 日本製紙株式会社 | インクジェット記録のためのキャストコート紙用基材、及びそれを用いたキャストコート紙 |
SE544080C2 (en) * | 2020-05-07 | 2021-12-14 | Stora Enso Oyj | Coated paper substrate suitable for metallization |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4029491A1 (de) * | 1990-09-18 | 1992-03-19 | Feldmuehle Ag | Beschichtetes papier |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4434259A (en) * | 1982-04-26 | 1984-02-28 | National Starch And Chemical Corporation | Base coatings for use on vacuum metallized paper |
DE3225658C1 (de) * | 1982-07-09 | 1984-01-05 | Zanders Feinpapiere AG, 5060 Bergisch Gladbach | Metallisiertes Papier und Verfahren zur Herstellung sowie dessen Verwendung |
-
1991
- 1991-11-29 DE DE4139386A patent/DE4139386C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-10-30 EP EP92923153A patent/EP0614502B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-10-30 ES ES92923153T patent/ES2074368T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1992-10-30 DE DE59202829T patent/DE59202829D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-10-30 JP JP5509750A patent/JPH07501362A/ja active Pending
- 1992-10-30 WO PCT/EP1992/002488 patent/WO1993011299A1/de active IP Right Grant
- 1992-10-30 DK DK92923153.8T patent/DK0614502T3/da active
- 1992-10-30 AT AT92923153T patent/ATE124741T1/de not_active IP Right Cessation
- 1992-10-30 CA CA002124576A patent/CA2124576A1/en not_active Abandoned
-
1994
- 1994-05-25 FI FI942441A patent/FI942441A0/fi not_active Application Discontinuation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4029491A1 (de) * | 1990-09-18 | 1992-03-19 | Feldmuehle Ag | Beschichtetes papier |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4327366C1 (de) * | 1993-08-14 | 1995-01-05 | Feldmuehle Ag Stora | Papier oder Karton mit einer im Gußstreichverfahren aufgebrachten Beschichtung, Verfahren zur Herstellung und Verwendung |
DE19537427C1 (de) * | 1995-10-07 | 1997-02-27 | Feldmuehle Ag Stora | Papier mit einer im Gußstreichverfahren aufgebrachten Beschichtung |
EP0767273A1 (de) | 1995-10-07 | 1997-04-09 | Stora Feldmühle Aktiengesellschaft | Papier mit einer im Gussstreichverfahren aufgebrachten Beschichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2074368T3 (es) | 1995-09-01 |
EP0614502A1 (de) | 1994-09-14 |
DE59202829D1 (de) | 1995-08-10 |
DK0614502T3 (da) | 1995-10-02 |
ATE124741T1 (de) | 1995-07-15 |
JPH07501362A (ja) | 1995-02-09 |
WO1993011299A1 (de) | 1993-06-10 |
FI942441A (fi) | 1994-05-25 |
CA2124576A1 (en) | 1993-06-10 |
EP0614502B1 (de) | 1995-07-05 |
FI942441A0 (fi) | 1994-05-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4029491C2 (de) | ||
DE60316583T2 (de) | Beschichtetes druckblatt und sein herstellungsverfahren | |
EP0685016B1 (de) | Rollendruckpapier und verfahren zu seiner herstellung | |
DE4224351C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines gußbeschichteten Papiers | |
DE3316949C3 (de) | Calciumcarbonat | |
DE1546370C3 (de) | ||
DE19745082A1 (de) | Gestrichenes Rollendruckpapier mit Coldset-Eignung | |
EP0785307A2 (de) | Rollendruckpapier mit Coldset-Eignung | |
DE4411987A1 (de) | Beidseitig gestrichenes Rollendruckpapier und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0870872B1 (de) | Einseitig imprägnierter Papierdruckträger | |
DE4139386C1 (de) | ||
DE19715268A1 (de) | Einseitig imprägnierter Papierdruckträger | |
DE19524528C2 (de) | Beschichtetes Druckpapier | |
DE3328064C2 (de) | ||
DE1546413A1 (de) | Verfahren zum Beschichten von Papier und nach dem Verfahren beschichtetes Papier | |
EP0447471B1 (de) | Druckpapier, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung | |
DE19706574C2 (de) | Papier mit einer im Gußstreichverfahren aufgebrachten Beschichtung, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
DE19755724C1 (de) | Mattes gußgestrichenes Papier und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE19512663A1 (de) | Trennrohpapiere mit Pigmentstrichen auf der Basis von Aluminiumhydroxiden | |
DE1771432A1 (de) | Beschichtetes Kunstpapier und ein Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE1546470C (de) | Druckpapier | |
DE2243516C2 (de) | Pigmentstreichmassen für Papier | |
DE2031257B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von beschichtetem Papier | |
DE2017326A1 (en) | High gloss paper/board - by applying coating contg minute vesicles | |
DE3133938A1 (de) | Beschichtungsmasse fuer cellulosematerialien und verfahren zu ihre herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |