DE2243516C2 - Pigmentstreichmassen für Papier - Google Patents
Pigmentstreichmassen für PapierInfo
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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- D21H19/36—Coatings with pigments
- D21H19/38—Coatings with pigments characterised by the pigments
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Description
Die Erfindung betrifft eine Streichmasse für Pp-pier zur
Erzielung einer matten Oberfläche, enthaltend In wäßriger Dispersion Calciumcarbonat und ein Bindemittel,
wobei das Calciumcarbonat in Form von Teilchen vorliegt, von denen ein Teil einen mittleren Effektivdurchrnesser
von wenigstens gleich 3 μιη besitzt und ein anderer
Teil einen mittleren Effektivdurchmesser unterhalb von 1 μίτι besitzt.
Kaolin Ist das am weitverbreitetsten In wäßriger Dispersion
zum Streichen von Papier angewandte Pigment. Jedoch führt die Verwendung von Streichmassen auf
Basis von Kaolin zur Gewinnung eines Glanzpapiers, und der Druck auf einem solchen Papier weist den Nachteil
auf, daß beim Leser eine visuelle Müdigkeit hervorgerufen
wird und wegen des Glanzes des bedruckten Trägers kein bequemes Lesen oder Betrachten möglich Ist. Ein
Druckträger mit matter Beschichtung wird seit langer Zelt gewünscht, jedoch weisen die derzeit angewandten
Verfahren oder Massen zur Erzielung einer solchen Oberflächenbeschaffenhelt von Papier verschiedene Nachtelle
auf.
Ein gemäß Stand der Technik vorgeschlagenes MIttel
zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses besteht darin, das gestrichene Papier durch Durchführen zwischen
Zylindern zu kalandrieren, deren Oberflächen entweder durch Sandstrahlen oder durch Ätzen mattiert
wurden, siehe »Das Papier«, Oktober (1970), Nr. 1OA, S. 64.
Eine weitere Arbeitswelse Ist aus der belgischen
Patentschrift 7 10 543 bekannt und besteht darin, zusammen mit dem Kaolin natürliches, grob zerkleinertes Calciumcarbonat
zu verwenden. Dieses Calciumcarbonat zeichnet sich durch einen mittleren. Mindesteffektlvdurchmesser
der Teilchen von 2 μηι aus. Diese Massen
müssen jedoch mit Hilfe einer wesentlichen Klebstoffmenge gebunden werden, um einem Herausreißen in
Druckwerken mit großer Geschwindigkeit zu widerstehen. Schließlich benötigt das erhaltene Papier mehr als
das Zweifache der auf einem Glanzpapier für gewöhnlich verwendeten Druckfarbenmenge, wodurch eine schlechte
Bildbegrenzung bei Qualitätsdrucken hervorgerufen wird.
Um ein zu tiefes Eindringen der Druckfarbe in die Beschichtung bzw. dem Strich zu vermelden, wurde insbesondere
das Einbringen eines Drittels von sehr feinem Pigment, z. B. Aluminiumsilikat, zu dem Kaolin und
dem natürlichen Carbonat vorgeschlagen, siehe Tappi Coating Conference, Mal 1970, Preprint, S. 301 ff.
Das bei der Papierherstellung verwendete Calciumcarbonat
liegt im allgemeinen in drei unterschiedlichen Korngrößenbereichen vor, wobei es eine gröbere Fraktion
mit einem Durchmesser der Teilchen von gleich oder weniger 10 μιη, eine mittlere Fraktion mit einem Durchmesser
der Teilchen gleich oder unter 5 μηι und eine feine Fraktion mit einem Durchmesser der Teilchen
gleich oder unter 2 μτη umfaßt, siehe Technical Association Papers, 29. Series, Juni 1946, S. 62 bis 66. Gemäß
der Arbeltsweise der DE-AS 12 40 384 wird das zum Streichen von Papier verwendete Calciumcarbonat aus
der feinen Fraktion ausgewählt, wobei Insbesondere Calciumcarbonat verwendet wird, deren Teilchen einen
mittleren Durchmesser zwischen 0,05 und 0,3 μτη besitzen. Gemäß der US-Patentschrift 23 23 550 wird ein CaI-clumcarbonatpulver
verwendet, dessen Korngrößenverteilung dem Gesetz von Rosin-Rammler entspricht, wobei der mittlere Durchmesser der Teilchen 3,7 μηι
beträgt und wenigstens 17 Gew.-% der Teilchen einen mittleren Durchmesser von gleich oder unter 1 μιη besitzen.
Es wurde außerdem beobachtet, daß das gestrichene Papier beim Herstellen des Papierstrichs mit Calciumcarbonat
als einzigem Pigment einen um so stärkeren Glanz besitzt, je feiner das verwendete, natürliche
Calciumcarbonat Ist.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß die Herstellung von Papierstreichmassen mit dem Ziel, der
Erzielung einer matten Oberflächenbeschaffenhelt möglich Ist, welche nicht die Nachtelle von bekannten
Massen aufweisen, wobei ein besonderes Gemisch von Pigmenten, die Calciumcarbonatteilchen enthalten,
verwendet wird.
Die Erfindung betrifft daher eine Streichmasse der zuvor beschriebenen Art, die dadurch gekennzeichnet Ist,
daß die Calciumcarbonatteilchen, deren mittlerer Effektivdurchmesser
wenigstens gleich 3 μιη ist. In einer
Menge zwischen 60 und 9096 des Gesamtgewichts des Calciumcarbonate der wäßrigen Dispersion vorliegen,
und daß die Teilchen, deren mittlerer Effektivdurchmesser unterhalb von 1 μηι liegt, In einer Menge zwischen 10
und 40% des Gesamtgewichts des Calciumcarbonate der wäßrigen Dispersion vorhanden sind und einen mittleren
Effektivdurchmesser zwischen 0,06 und 0,08 μπι aufweisen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der mittlere Effektivdurchmesser der Calciumcarbonatteilchen
der wäßrigen Dispersion maximal gleich 5 μπι.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Calciumcarbonat der wäßrigen Dispersion, wel-
ches Im Zustand von Teilchen mit einem mittleren Effektivdurchmesser von wenigstens gleich 3 μπι vorliegt,
natürliches Calciumcarbonat, und das Calciumcarbonat,
welches in Form von Teilchen mit einem mittleren Effektivdurchmesser zwischen 0,06 und
0,08 μπι vorliegt, ist gefälltes Calciumcarbonat.
Insbesondere verwendet man als grobes Pigment Calciumcarbonat,
dessen Korngrößenverteilung, dargestellt als mittlerer Effektivdurchmesser, zwischen 3 und 5 μπι
liegt, siehe Norm ASTM D 422.
Die Teilchen des feinen Pigmentes besitzen vorzugsweise
eine kubische, abgerundete Form, so daß sie die zwischen den Teilchen des groben Pigmentes vorliegenden
Zwischenräume besser ausfüllen.
Massen, in denen der Gehalt an Teilchen des groben Pigmentes oberhalb von 90% liegt, ergeben nach dem
Streichen eine zu rauhe Oberflächenbeschaffenheit, welche einen zu großen Druckfarbenbedarf hat, während
Massen, in denen der Gehalt unterhalb von 60% liegt, eine halbmatte, einen zu starken Glanz aufweisende 2»
Oberflächenbeschaffenheit besitzen.
Die Verwendung von Teilchen des groben Pigmentes mit einem mittleren Effektivdurchmesser unterhalb von
3 μπι führt ebenfalls zur Herstellung einer halbmatten
Oberflächenbeschaffenheit mit einem zu starken Glanz.
Die Herstellung eines ausreichend weichen, gestrichenen Papiers erfordert eine Stärke der Schicht bzw. des
Striches, die nicht zu groß sein darf, d. h., In der Größenordnung
von etwa 10μm = 20g/m2 Beschichtung liegt.
Wenn man daher eine solche Papierweichheit beibehal- «1
ten will, verwendet man als Teilchen des groben Pigmentes vorzugsweise Teilchen, deren mittlerer Effektivdurchmesser
5 μπι nicht übersteigt (dies schließt jedoch
das Vorhandensein von Teilchen mit einem Durchmesser von 10 μίτι ein). Die Verwendung von Teilchen mit r>
einem größeren, mittleren Effektivdurchmesser würde bei Beschichtungsdlcken von 10 μίτι Oberflächenunregelmäßigkeiten
als Folge des Vorhandenseins von zu groben Teilchen mit sich bringen, welche Vorsprünge bilden
würden, oder sie würde die Ablagerung einer dickeren w
Schicht erfordern, um solche Oberflächenunregelmäßigkelten
zu vermelden, wobei jedoch die Weichheit des Papiers beeinträchtigt würde.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Streichmasse können Kreide, Kalkstein oder Dolomit als grobes Pig- -π
ment verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Papierstrelchmassen ermöglichen
die Herstellung eines matten Striches, der nach dem Kalandrieren mit 50 kg/cm linear auf einem polierten
Zylinder bei einem Einfalls- und Reflexionswinkel ">" von 75° einen Glanz zwischen 10 und 20% liefert, gemessen
entsprechend der Norm ASTM D 1223. Bei der Anwendung dieser Glanzmeßmethode kann jeder Strich
bzw. jede Beschichtung mit einem Glanz unterhalb von 20% als matt betrachtet werden. ">">
Die erfindungsgemäßen Pigmentkombinationen zeichnen sich welter durch einen geringen Bedarf an Bindemittel
aus, und das erhaltene, gestrichene Papier kann mit Druckfarbenmengen bedruckt werden, welche den
häufig von Druckern zum Druck von Glanzpapier ver- M)
wendeten Mengen äquivalent sind.
Darüber hinaus Ist der auf dem Papier hergestellte Strich so mikroporös, daß er die Druckfarbe leichter festhält,
als eine gewöhnliche Kaolinschicht, wodurch Makulatur vermieden wird. Der Druck mit Glanzdruckfarben b5
wirft überhaupt keine Schwierigkeiten auf.
Als grobes Pigment wird Kreide bevorzugt, da sie eine
stärkere Opazität als die anderen, natürlichen Carbonate ergibt. Darüber hinaus kann die Opazität der Schicht
noch verbessert werden, indem bekannte, undurchsichtig machende Pigmente wie Titandioxid, Satinweiß usw. in
die Masse eingebracht werden. Die Konzentration dieser Pigmente muß unterhalb von 10% und vorzugsweise 5%
bezogen auf das Gesamtgewicht der Pigmente gehalten werden, und der elektronenmikroskopisch gemessene
mittlere Durchmesser ihrer Teilchen muß unterhalb 0,4 μπι bleiben.
Im Hinblick auf die Streichvorrichtung für das Papier besitzen die erfindungsgemäßen Streichmassen dasselbe
Theologische Verhalten wie die klassischen Streichmassen aus Kaolin bei manchmal höheren Konzentrationen
an Trockenstoffen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert. In allen Beispielen wurde ein Strich
von 20 g/m2 auf AFNOR IV-Papier aufgebracht, welches anschließend mit 50 kg /cm kalandriert wurde. Das Konditionieren
des Papiers wurde bei 23° C und 55% relativer Feuchtigkeit durchgeführt.
Es wurde eine Streichmasse hergestellt, indem folgen- · des Gemisch in wäßrige Dispersion überführt wurde:
80 g zerkleinerter Kalkstein mit einem mittleren
Effektivdurchmesser von 4 μπι 20 g gefälltes Calciumcarbonat mit einem mittleren
Durchmesser von 0,07 μΐη 7,5 g Stärke
5 g Butadlen-Styrollatex.
5 g Butadlen-Styrollatex.
Das Beschichten wurde bei einem Trockenstoffgehalt von 66% auf AFNOR IV-Papier wie zuvor beschrieben
durchgeführt.
Der unter einem Einfalls- und Reflexionswinkel von 75° gemessene Glanz betrug 16,4%, und der Beginn des
Herausrupfens der Beschichtung erfolgte bei einer Druckgeschwindigkeit von 110 cm/sec mit einer Druckfarbe
mit einer Viskosität von 26,0 Pas.
Zum Vergleich wurde unter denselben Bedingungen ein Kaolinstrich aufgebracht. Die Beschichtung wurde
bei 64,8% Trockenstoffen durchgeführt. Der gemessene Glanz betrug 62%, und der Beginn des Herausrupfens der
Beschichtung erfolgt bei einer Druckgeschwindigkeit von 70 cm/sec.
Es wurde eine Streichmasse hergestellt, indem folgendes
Gemisch in wäßriger Dispersion überführt wurde:
60 g Kreide mit einem mittleren Effektivdurchmesser von 3,5 μηι
30 g gefälltes Calciumcarbonat mit einem mittleren Durchmesser von 0,07 μιτι
5 g Satinweiß (Calciumsulfoalumliiat) 9 g Stärke
6 g Butadien-Styrollatex.
Das Streichen wurde bei einem Trockenstoffgehalt von 58% durchgeführt. Der gemessene Glanz betrug 15,2%
und der Beginn des Herausrupfens erfolgte bei einer Druckgeschwindigkeit von 100 cm/sec.
Es wurde eine Streichmasse hergestellt, Indem das folgende
Gemisch In wäßrige Dispersion überführt wurde:
75 g Kreide mit einem mittleren Effektivdurchmesser von.4 μπι
20 g gefälltes Calciumcarbonat mit einem mittleren
Durchmesser von 0,07 μπι
5 g Titandioxid
5 g Titandioxid
5 g Stärke
6 g Butadien-Styrollatex.
Das Streichen wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt, der bei 75° gemessene Glanz
betrug 14%, und der Beginn des Herausrupfens erfolgte bei 120cni/sec.
Es wurden zwei identische Streichmassen hergestellt,
in denen jedoch die Korngrößenverteilung der Kreide variiert wurde. Diese Streichmassen wurden durch
Überführung der folgenden Bestandteile in wäßrige Dispersion hergestellt:
60 g Kreide
40 g gefälltes Calciumcarbonat mit einem mittleren Durchmesser von 0,07 μπι
6 g Stärke
7 g Butadien-Styrollatex.
Es wurden die in der folgenden Tabelle 1 aufgeführten Ergebnisse erhalten:
mittlerer effektiver
Durchmesser der Kreide
Durchmesser der Kreide
Glanz bei ?5C
4,2 μίτΐ
3,0 μΓΠ
3,0 μΓΠ
17%
21%
21%
Hieraus ergibt sich, daß der bei 75° gemessene Glanz für einen Gemischgrenzwert, bei dem 60% der Teilchen
einen mittleren Effektivdurchmesser von 3 μιη besitzen,
21% beträgt, dies entspricht dem Grenzwert für eine matte Oberflächenbeschaffenheit.
ίο
Unter denselben Bedingungen wie in den vorherigen Beispielen wurden Massen aufgetragen, bei denen das
Verhältnis Kreide/feines, gefälltes Calciumcarbonat entsprechend den folgenden Verhältnissen variierte: 50/50,
60/40, 70/30, 80/20, 90/10.
Die zur Herstellung dieser Massen verwendete Kreide besaß einen mittleren Effektivdurchmesser von 4 μίτι.
Das verwendete, gefällte Calciumcarbonat besaß einen mittleren Durchmesser von 0,07 μηι.
Das Bindemittel bzw. der Leim bestand aus 5 g Stärk»
und 6 g Butadien-Styrollatex pro 100 g der Pigmente.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II aufgeführt:
Masse Kreide (g) gefälltes Calciumcarbonat (g)
Glanz, gemessen bei 75°
A | 50 | 50 | 25,0 |
B | 60 | 40 | 19,5 |
C | 70 | 30 | 15,0 |
D | 80 | 20 | 12,0 |
E | 90 | 10 | 11,0 |
Hieraus ergibt sich, daß die erfindungsgemäßen Gemische, d. h. bei denen das Verhältnis Kreide/gefälltes Calciumcarbonat
zwischen 60/40 und 90/10 liegt, nach dem Streichen eine matte Oberflächenbeschaffenheit ergeben,
deren Glanz bei 75° zwischen 10% und 20% liegt.
Ein Gemisch mit einem 50/50-Verhältnls ergibt eine
zu glänzende Oberflächenbeschaffenheit.
Der Beginn des Herausrupfens der Beschichtung erfolgt bei den erfindungsgemäßen Massen B, C, D und
E erst ab einer Druckgeschwindigkeit von lOOcm/sec.
Claims (3)
1. Streichmasse für Papier zur Erzielung einer matten
Oberfläche, enthaltend in wäßriger Dispersion CaI-ciumcarbonat und ein Bindemittel, wobei das Calciumcarbonat
in Form von Teilchen vorliegt, von denen ein Teil einen mittleren Effektivdurchmesser von
wenigstens gleich 3 μιη besitzt und ein anderer Teil
einen mittleren Effektivdurchrnesser unterhalb von 1 μπι besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Calciumcarbonatteilchen, deren mittlerer Effektivdurchmesser wenigstens gleich 3 um ist, in einer
Menge zwischen 60 und 90% des Gesamtgewichtes des Calciumcarbonate der wäßrigen Dispersion vorliegen,
und daß die Teilchen, deren mittlerer Effektivdurchmesser unterhalb von 1 μιη liegt. In einer Menge
zwischen 10 und 40% des Gesamtgewichtes des Calciumcarbonats der wäßrigen Dispersion vorhanden sind
und einen mittleren Effektivdurchmesser zwischen 0,06 und 0,08 μιη aufweisen.
2. Streichmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Effektivdurchmesser der
Calciumcarbonatteilchen der wäßrigen Dispersion maximal gleich 5 μπι beträgt.
3. Streichmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumcarbonat der wäßrigen
Dispersion, welches im Zustand von Teilchen mit einem mittleren Effektivdurchmesser von wenigstens
gleich 3 μιη vorliegt, natürliches Calciumcarbonat ist,
und daß das Calciumcarbonat, welches in Form von Teilchen mit einem mittleren Effektivdurchmesser
zwischen 0.06 und 0,08 μτη vorliegt, gefälltes Calci- ·
umcarbonat 1st.
J5
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US3006779A (en) * | 1959-01-09 | 1961-10-31 | Wyandotte Chemicals Corp | Continuous calcium carbonate slurry process |
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- 1971-09-29 BE BE773223A patent/BE773223A/xx not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-08-11 IT IT2813972A patent/IT963925B/it active
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