DE722357C - Verfahren zum Herstellen von endlosen, verschraenkt zusammengeklebten Tonbaendern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von endlosen, verschraenkt zusammengeklebten Tonbaendern

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DE722357C
DE722357C DET48766D DET0048766D DE722357C DE 722357 C DE722357 C DE 722357C DE T48766 D DET48766 D DE T48766D DE T0048766 D DET0048766 D DE T0048766D DE 722357 C DE722357 C DE 722357C
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DE
Germany
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glued together
endless
embossed
band
tapes
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Expired
Application number
DET48766D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Karl Daniel
Dr Paul Hatschek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schallband Syndikat AG
Original Assignee
Schallband Syndikat AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D17/00Producing carriers of records containing fine grooves or impressions, e.g. disc records for needle playback, cylinder records; Producing record discs from master stencils
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/20Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture with provision for splicing to provide permanent or temporary connections
    • G11B23/22Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture with provision for splicing to provide permanent or temporary connections of endless belts; of tapes forming Moebius loops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von endlosen, verschränkt -zusammengeklebten, auf beiden Seiten mit ineinander übergehenden Rillentonaufzeichnungen versehenen Bändern unter Verwendung von Prägematrizen.
Die Schwierigkeiten, die sich bei der Vervielfältigung derartiger doppelseitig beschrifteter* Tonbänder ergeben, werden erfindungsgemäß to dadurch beseitigt, daß die Tonaufzeichnung reihenweise abwechselnd auf zwei endlosen, nicht verschränkt zusammengeklebten Bändern erfolgt, daß ferner mit von den beiden Bändern in der üblichen Weise hergestellten endlichen »5 Matrizenbändern ein endliches Band beiderseitig geprägt wird und schließlich die Enden des geprägten Bandes verschränkt zusammengeklebt werden.
Zur Durchführung der Prägung werden die beiden Matrizenbänder zweckmäßig schraubenlinienförmig und gegenläufig auf zwei gemeinsam und gleichmäßig angetriebene Walzen aufgewickelt, zwischen denen das zu prägende Band unter relativer Querverschiebung zu den Walzen hindurchgeschickt wird. Bei der Vervielfälti- as gung von einseitig beschrifteten Tonbändern ist es zwar bereits bekannt, die Matrize schraubenlinienförmig auf eine Walze aufzuwickeln und das zu prägende Band zwischen dieser Walze und einer Gegendruckeinrichtung unter gleichzeitiger Querverschiebung hindurchlaufen zu lassen, jedoch bietet diese Maßnahme bei der Herstellung von doppelseitig beschrifteten Tonbändern bei gemeinsamem und gleichmäßigem Antrieb der beiden Walzen besondere Vorteile, da hierdurch der notwendige gleiche Lauf der
beiden Matrizen und damit die Übereinstimmung von Anfangs- und Endpunkt der beiderseitigen Aufzeichnungsreihen des zu prägenden Bandes gewährleistet wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise rein schematisch veranschaulicht.
Fig. ι zeigt Ausschnitte aus den für die Herstellung der Patrizen dienenden endlosen Tonbändern.
ίο Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei verschiedene Möglichkeiten zur Prägung des Tonbandes mittels der beiden Matrizenbänder.
Fig. 4 zeigt, in welcher Weise die Enden des Matrizenbandes gegeneinander ausgerichtet werden.
Die in Fig. 1 dargestellten Ausschnitte aus Tonaufzeichnungsbändern sind mit in Längsrichtung verlaufenden parallelen Aufzeichnungsreihen versehen. Die Aufzeichnung ist durch zwei Aufnahmegeräte oder durch ein Kombinationsgerät in der Weise erfolgt, daß nach Herstellung der Tonzeile 1 auf dem Band V auf dem Band R die Tonzeile 2, darauf auf dem Band V die Tonzeile 3, dann wieder auf dem Band R die Tonzeile 4 u. s. f. hergestellt wurde, so daß auf dem Band V nur die ungeradzahligen und auf dem Band R nur die geradzahligen Tonzeilen vorhanden sind. Würde man die beiden Bänder V und R mit den unbeschriebenen Seiten aufeinanderlegen, die endlose Schleife aufschneiden und die Enden verschränkt wieder zusammenkleben, so würde man die bekannte fortlaufende Tonaufzeichnung erhalten, wobei die Tonzeile 1 auf der Vorderseite stufenlos in die Tonzeile 2 auf der Rückseite, diese wieder stufenlos auf der Vorderseite in die Zeile 3 auf der Vorderseite u. s. f. übergeht.
Von den beiden endlosen Bändern V und R werden nun auf irgendeine bekannte Art und Weise Matrizenbänder Vp und Rp hergestellt. Diese werden darauf mit dem zu prägenden Band G durch zwei Prägewalzen W hindurchgeschickt, wodurch in einem Arbeitsgang auf beiden Seiten des Bandes G die Tonaufzeichnungen in genauer räumlicher Übereinstimmung entstehen.
Gemäß Fig. 3 sind die Matrizenbänder Vp und Rp schraubenlinienförmig und gegenläufig auf die Prägewalzen W aufgewickelt. Das Band G wird unter relativer Querverschiebung zu den Walzen W zwischen diesen hindurchgeschickt, wodurch dieselbe Wirkung erzielt wird wie durch die vorstehende Ausführungsform. Die letztere Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Matrizenbänder ganz erheblich dünner gehalten werden können als bei der vorstehenden Äusführungsform.
Danach erfolgt das Zusammenkleben der Enden des geprägten Bandes, wobei die Bedingung zu erfüllen ist, daß die Tonzeilen haargenau zur Deckung kommen, was mit Hilfe von bekannten optischen Einrichtungen möglich ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zum Herstellen von endlosen, verschränkt zusammengeklebten, auf beiden Seiten mit ineinander übergehenden Rillentonaufzeichnungen versehenen Bändern unter Verwendung von Prägematrizen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonaufzeichnung reihenweise abwechselnd auf zwei endlosen, nicht verschränkt zusammengeklebten Bändern (V, R) erfolgt, daß ferner mit von den beiden Bändern in der üblichen Weise hergestellten endlichen Matrizenbändern [Vp, Rp) ein endliches Band (G) beiderseitig geprägt wird und schließlich die Enden des geprägten Bandes verschränkt zusammengeklebt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Matrizenbänder (Vp, Rp) schraubenlinienförmig und gegenläufig auf zwei gemeinsam und gleichmäßig angetriebene Walzen (W) aufgewickelt werden, zwischen denen das zu prägende Band (G) unter relativer Querverschiebung zu den Walzen (W) hindurchgeschickt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET48766D 1937-06-20 1937-06-20 Verfahren zum Herstellen von endlosen, verschraenkt zusammengeklebten Tonbaendern Expired DE722357C (de)

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