DE870475C - Verfahren zum Herstellen von Mehrschichtenglas mit in die Zwischenschicht eingelegten Heizdraehten - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Mehrschichtenglas mit in die Zwischenschicht eingelegten HeizdraehtenInfo
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- DE870475C DE870475C DED8620D DED0008620D DE870475C DE 870475 C DE870475 C DE 870475C DE D8620 D DED8620 D DE D8620D DE D0008620 D DED0008620 D DE D0008620D DE 870475 C DE870475 C DE 870475C
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- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B17/00—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres
- B32B17/06—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material
- B32B17/10—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin
- B32B17/10005—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin laminated safety glass or glazing
- B32B17/10165—Functional features of the laminated safety glass or glazing
- B32B17/10376—Laminated safety glass or glazing containing metal wires
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
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- H05B3/86—Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields the heating conductors being embedded in the transparent or reflecting material
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- H—ELECTRICITY
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Description
- Verfahren zum Herstellen von Mehrschichtenglas mit in die Zwischenschicht eingelegten Heizdrähten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Mehrschichtenglas mit in die Zwischenschicht eingelegten Heizdrähten, bei dem die parallel gehaltenen Drähte vor dem Vereinigen der Glasscheiben mit der Zwischenschicht gemeinsam in die Zwischenschicht eingebettet oder mit einer Glasscheibe verbunden werden. Es ist zu diesem Zweck bereits bekannt, die Drähte zur Sicherung ihrer parallelen Lage in einen Hilfsrahmen zu spannen und mit diesem auf die Scheibe aufzudrücken. Dabei ias.t es auch bereits bekannt, die Drähte auf der Scheibe mit als Stromzuführungs,schienen dienenden metallischen OOuerstreifen zu verbinden und die überstehenden Drahtenden dann abzuschneiden und zu entfernen. Beide Verfahren sind jedoch :sehr umständlich.
- Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die einzelnen auf Spulen. angeordneten Drähte, welche zunächst durch einen mit dem Arbeitstisch verbundenen Abstandshalter gezogen und dann an einem ztveüten Halter gleichen Abstands, z. B. einem Zugkamm, befestigt sind, zunächst durch Abziehen des Zugkammes von dem fest angeordneten Abstandshalter unter Ablaufen der Spulen über die gewünschte Länge gespannt, dann auf eine oder mehrere auf dem Arbeitstisch nebeneinanderliegende Scheiben gesenkt und dort anschließend durch Löten oder Schweißen mit auf den Scheiben liegenden Sammelschienen vereinigt werden, wornuf die freien Enden der Drähte beiderseits ;abgeschnitten und der Vorgang schließlich nacherneuter Verbindung der durch den Abstandshalter gezogenen Drahtenden mit lern Zugkamm wiederholt werden kann.
- . - Gemäß. einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die durch den fest angeordneten Abstandshalter gezogenen Drähte sogleich durch eine:ganzeAnzahl nebeneinander angeordneter Zugkämme geführt, so daß es nach dem Abschneiden der mit der Sammelschiene verbundenen Drähte lediglich ,erforderlich ist, die freien Drahtenden an dem nächsten Zugkamm durch bü.ndelweiisiets Zusammenzwirbeln od. dgl. zu befestigen, worauf das Spannen erneut erfolgen kann. Es empfiehlt sich bei dem neuen Arbeiten, den festen Abstandshalter in der Mitte ;des Arb:eitstiisches anzuordnen und das Spannen der Drähte mittels der Zugkämme wechselweise nach rechts und links über nach beiden Seiten auf dem Arbeitstisch angeordnete Scheiben vorzunehmen.
- Die Drähte können zur Verbindung mit der Sammelschiene zunächst auf einen auf der Auflageseite für die Drähte verzinntem und mit Lötwasser bestrichenen Kupferstreifen gelegt, dieser Streifen dann über idi@e Drähte zurückgefaltet und die, Drähte mit dem verzinnten Kupferstreifen schließlich durch Entlangstreichen eines Lötkolbens miteinander verlötet werden.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Durchführungsbeispiel schaubildlich dargestellt. Auf einem Gestell i sind Spulen :2 für die einzelnen Drähte 3 angeordnet. Die freiten Enden der Drähte wenden durch je eine Öffnung des fest mit dem Arbeitstisch verbundenen Abstan@dshalters q., nämlich eines Webekammes und mehrerer dahinter angeordneter Zugkämme 5 mit gleichem Zahnabstand hindurchgeführt und an dem letzten Zugkamm .durch Z5usammenzwirbeln oder in sonstiger Weise miteinander verbunden. Auf den Arbeitstusch sind neben dem Abstamdshalter 4 und den Zugkämmen 5 mehrere Glasscheiben 6 gelegt. _ Nunmehr wenden an, den beiden Seiten jeder Glas, scheite an. den Stellen der späteren Sammelschienen schmale, auf der einen Seite verzinnte und mit Lötwasser bestrichene Kupferblechstreifen gelegt, welche über die Glasscheibe um die Breite des späteren Heizregisters hinausragen,. DieAnordnung erfolgt dabei so, da.ß die verzinnte, mit Lötwasser bestrichene Seite nach eben liegt. Zum Spannen der Drähte wind nun der äußerste Kämm 5 angehoben und langsam von dem an dem Arbeitstisch befestigten Abstandsha,lter 4 abgezogen. Dabei wenden die Drähte 3 um die gewünschte Länge abgespult. Der Zugkamm mit den parallel gespannten Drähten wird dann auf die Scheiben gesenkt und am Arbeitstisch hinter der letzten Scheibe 6, z. B. in einem Schlitz 7, festgesteckt.
- Anschließend werden die überstehenden Enden der später als Sammelschiene dienenden verzinnten Kupferstreifen über das Drahtregister zurückgelegt, so das die Drähte zwischen den verzinnten Seiten des Kupferblechstreifens hindurchlaufen. Durch Entlangstreichen eines Lötkolbens über die Kupferstreifen wird die Sammelschiene 8 anschließend mit den Drähten unter Schaffung eines elektrisch einwandfreien Kontaktes an allen Verbindungsstellen vereinigt.
- DieAusgestaltung kann auch so getroffenwerden, daß das Gestell für die Drahtspulen unterhalb des Arbeitstisches, angeordnet ist und daß die Drähte von diesem Gestell zwischen zwei als Abstandshalterdienende Riffelwalzen zu dien Zugkämmen gelangen.
- Mit einer solchen Vorrichtung können die Drähte wechselweise nach links und rechts abgezogen werden. Nach dem Abziehen des Zugkammes nach rechts werden die Drähte zunächst an den beiden äußersten Sammelschienen der Glasscheibenreihe mit,dem Kupferblechstreifen verlötet. Dann werden die Drähte zwischen der äußersten Sammelschiene und dem Zugkamm einerseits und zwischen der anderen äußersten Sammelschiene und dem in der Mitte des Arbeitstisches angeordneten Abstandshalter und den anschließenden weiteren Zugkämmen andererseits abgeschnitten. Nach dem Festlegen der Drahtenden an dem äußersten Zugkamm durch Verzwirbeln oder in anderer.-Weise und dem Anordnen einer weiteren; Reihe von Glasscheiben auf der linken Seite des Arbeitstisches wird dann der äußerste Zugkamm mit den daran festgelegten Drahtenden- angehoben, um iSo° gedreht und über die linke Hälfte des Arbeitstisches unter Abspulen der Drähte bewegt, worauf dann nach dem Einstecken des Zugkammes am äußersten linken Ende des Arbeitstisches in der bereits beschriebenen Weise weitergearbeitet wird.
- Es ist nach dem neuen Verfahren möglich, sehr feine Drähte von einem Durchmesser von z. B. o,tiio bis ö,oi5 mm gleichmäßig und vollständig parallel nebeneinander zu verlegen und dadurch Scheiben mit hoher Heizleistung zu erhalten, durch welche ohne jede Sichtstörung Beobachtungen ausgeführt werden können.
- Die Erfindung kann im Rahmen des Fxfrndungsgedankens in mannigfacher Weise ausgestaltet werden. So können die Drähte mit den Sammelschienen selbstverständlich auch von Kontaktstelle zu Kontaktstelle verlötet oder schließlich auch durch Punktschweißen oder Bandschweißen verbunden werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Mehrschichtenglas mit in die Zwischenschicht eingelegten Heizdrähten, bei dem die parallel gehaltenen Drähte gemeinsam in die Zwischenschicht eingebettet bzw. an der Glasscheibe festgelegt und anschließend mit zwei seitlichen Stromschienen verbünden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen auf Spulen (a) angeordneten Drähte (3), welche durch einen mit dem Arbeitstisch verbundenen Abstandshalten (4) gezogen und dann an einem zweiten Halter gleichen Abstands, z. B. Zugkamm (5), befestigt sind, zunächst durch Abziehen dies Zugkammes (5) von dem fest angeordneten Abstandshalter (q.) unter Ablaufen der Spulen über die gewünschte Länge gespannt, dann auf eine oder mehrere auf dem Arbeitstisch nebeneinanderliegende Scheiben (6) gesenkt und dort anschließend durch Löten oder Schweißen mit auf den Scheiben liegenden Sammelschienen (8) vereinigt werden, worauf die freien. Enden der Drähte beiderseits abgeschnittene und. der Vorgang schließlich nach erneuter Verbindung der durch den Abstandshalter gezogenen Drahtenden mit dem Zugkamm (5) wiederholt werden kann. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den fest angeordneten Abstandshaltes gezogenen Drähte sogleich durch eine ganze Anzahl nebeneinander angeordneter Zugkämme (5) geführt v@@erden, so daß. es nach dem Abschneiden der mit der Sammelschiene (8) verbundenen Drähte (3) lediglich erforderlich ist, die freien Drahtenden an dem nächsten Zugkamm durch bündelweises Zusammenzwirbeln zu befestigen, worauf das Spannen erneut erfolgen kann. 3. Verfahren nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, d@aß der feste A.bstandshalter (q.) in .der Mitte des Arbeitstisches angeordnet und das Spannen der Drähte mittels der Zugkämme (5) wechselweise nach rechts und nach links über nach beiden Seiten angeordnete Scheiben (6) erfolgt. q.. Verfahren nach Anspruch i biss 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (3) zur Verbindung mit der Sammelschiene (8) zunächst auf einen auf der Auflageseite für die Drähte verzinnten und mit Lötwasser bestrichenen Kupferstreifen gelegt, dieser Streifen dann über die Drähte zurückgefaltet und die Drähte und der verzinnte Kupferstreifen schließlich durch Entlangstreichen eines Lötkolbens miteinander verlötet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED8620D DE870475C (de) | 1943-03-10 | 1943-03-10 | Verfahren zum Herstellen von Mehrschichtenglas mit in die Zwischenschicht eingelegten Heizdraehten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED8620D DE870475C (de) | 1943-03-10 | 1943-03-10 | Verfahren zum Herstellen von Mehrschichtenglas mit in die Zwischenschicht eingelegten Heizdraehten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE870475C true DE870475C (de) | 1953-03-12 |
Family
ID=7032595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DED8620D Expired DE870475C (de) | 1943-03-10 | 1943-03-10 | Verfahren zum Herstellen von Mehrschichtenglas mit in die Zwischenschicht eingelegten Heizdraehten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE870475C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1010266B (de) * | 1953-12-07 | 1957-06-13 | Rhone Poulenc Sa | Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtenglas |
FR2534395A1 (fr) * | 1982-10-08 | 1984-04-13 | Talos Systems | Tablette de verre a grille de fils conducteurs pour lecture de coordonnees, et procede et appareil de fabrication d'une telle tablette |
DE4306122C1 (de) * | 1993-02-27 | 1994-09-29 | Ver Glaswerke Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer heizbaren Verbundglasscheibe und Verwendung einer elektrischen Schaltung für die Durchführung des Verfahrens |
EP0740488A2 (de) * | 1995-04-27 | 1996-10-30 | Kurt Held | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer elektrisch beheizbaren Scheibe |
-
1943
- 1943-03-10 DE DED8620D patent/DE870475C/de not_active Expired
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