DE379768C - Bastband (Bindeband) und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents

Bastband (Bindeband) und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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DE379768C
DE379768C DEA38481D DEA0038481D DE379768C DE 379768 C DE379768 C DE 379768C DE A38481 D DEA38481 D DE A38481D DE A0038481 D DEA0038481 D DE A0038481D DE 379768 C DE379768 C DE 379768C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. AUGUST 192a
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25 c GRUPPE 5
(A 38481 VII\25 c)
Ernst Ammann-Haberstich in Basel, Schweiz.
Bastband (Bindeband) und Vorrichtung zu seiner Herstellung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. September 1922 ab.
Die bisherigen geklebten Bindebänder, auch Klebbänder, Bastbänder genannt, besitzen nur parallel zueinander in einer Lage geklebte Längsfäden. Dies hat den Nachteil, daß derartige Bänder, besonders wenn sie in größeren Breiten hergestellt sind, leicht sich spalten. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Bindeband, bei dem zwischen die zwei Lagen von Längsfäden quer ein oder mehrere Fäden hin un'd her eingelegt sind und das Ganze zusammenpreßt und zu einem Bande zusammengeklebt ist. Der oder die Querfäden geben dann
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lern Bande eine größere Festigkeit, insbesondere gegen Längsspaltung. Derartige Bänder können hergestellt sein mit einer \"orrichtung oder Maschine, welche Organe, z. B. Walzen, besitzt, welche getrennte Lagen von Längsfäden zum Aufeinanderliegen bringen. Ferner besitzen diese Vorrichtungen oder Maschinen quer zu den Längsfäden sich bei deren Yereinigungsstelle hin und her bewegende Fadenführer für je einen oder mehrere zwischen die Lagen einzulegenden Querfaden. Außerdem hat die Vorrichtung oder Maschine ein Klebwalzwerk zum Zusammenpressen und Zusammenkleben aller Fäden. »5 Γη der Zeichnung sind das Band und die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Vorrichtung in Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der ao Abb. i,
Abb. 3 einen Teil perspektivisch und in größerem Maßstabe dargestellt, und
Abb. 4 ein Stück eines mit dieser Vorrieh- ι tung hergestellten Bindebandes. |
Am Spulgestell ι sind Spulen 2 bis 5 für | lie Längsfäden einer Lage 6, ferner Spulen 7 1 bis 10 für die Fäden einer zweiten Lagen J sowie eine Spule 12 für den Querfaden 13. [ Alle Fäden werden über Fadenstangen 14 ge- j führt und die Lagen 11 und 6 von verschiede- ! nen Seiten her zwei sich in entgegengesetzter ! Richtung drehenden Walzen 15 zu. Der Querfaden 13 wird einem Fadenführer 16 zugeleitet, der an einer Stange 17 sitzt, die durch 1 eine Kurbel 18 in einem Rohr 19 über der Zu- | sammentreffstelle der Lagen i-i und 6 hin und ! her bewegt wird. 20 sind Preß- und Klebwalzen, deren untere in das Becken 21 taucht, welches mit Klebflüssigkeit gefüllt ist. 22 ist ein Trockenhaspel, um das zusammengeklebte Band 23 zu trocknen.
Von einer Hauptwelle 24 aus, die ihren Antrieb durch das Riemenscheibenpaar 25 erhält, werden alle Bewegungen abgeleitet, teilweise : durch ein Stufenscheibengetriebe 26, 27 mit Riemen 28, um die Bewegungsgröße des Fadenführers 16 und diejenige des Fadens 13 verändern zu können.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Drehen sich die Walzen 15 in entgegengesetzter Richtung zueinander, so ziehen sie die Lagen 6 und 11 zwischen sich hinein und bringen sie zum Aufeinander- und Ineinanderliegen, letzteres, wenn Riete 29 angeordnet sind, welche die Längsfäden so führen, daß z.B. diejenigen der Lage6 in die Zwischen- , räume derjenigen der Lage n zu liegen kommen. Zwischen die beiden Lagen legt aber vorher der Fadenführer 16 den Ouerfaden 13 im Zickzack ein, so daß der Faden 13 zwischen 6< > den Lagen 6 und 11 eingeklemmt ist. Durch die Festklebung aller Fäden miteinander im j Klebstoffbehälter 21 werden diese zu einem flachen Bande zusammengepreßt und zusammengeklebt.
Wie Abb. 3 zeigt, können auf einer Vorrichtung nebeneinander auf den Walzen 15 mehrere Bänder hergestellt werden, in welchem Falle auch eine der Anzahl der Bänder entsprechende Anzahl Fadenführer vorhanden sein muß. Die Fäden können einfarbig oder mehrfarbig gehalten sein und z. B. aus Baumwolle, Seide o. dgl. bestehen. Das so hergestellte Band ähnelt einem gewebten Band mit nicht geschlossenem Schuß, erfüllt dessen Zweck, hat aber verschiedene Vorteile. Zunächst brauchen die Längsfäden nicht vorher auf einen Zettelbaum gebracht zu werden, sondern gelangen direkt von den Spulen in die Maschine, wodurch das Zetteln und das zeit- 8Q raubende Xeueinziehen der Ketten wegfällt und ein fortlaufendes Arbeiten ermöglicht ist. Ferner bedarf die vorliegende Maschine nicht hin und her gehender Schußspulen. Da nur der Fadenführer hin und her bewegt wird, also das Mitbewegen eines umständlichen Schiffchenmechanismus und einer Schußspule wegfällt, kann dem Fadenführer eine sehr große Geschwindigkeit gegeben werden, z. B. 3000 bis 4000 Hübe pro Minute. Ferner können gleichzeitig auf derselben Maschine mehrere Bänder hergestellt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Bastband (Bindeband J mit parallel zueinander in einer Lage geklebten Längsfäden, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zwischen seinen parallel liegenden Längsfäden (11, 6) mindestens einen quer hin und her eingelegten und eingeklebten ioo Faden (13) besitzt.
2. Vorrichtung zur Herstellung eines Bandes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Organe (15), welche getrennte Lagen (11, 6) von Längsfäden zum Aufeinander- oder Ineinanderliegen bringen und durch mindestens einen quer zu den Längsfäden sich bei deren Vereinigungsstelle hin und her bewegenden Fadenführer (16) zur Einlegimg des Querfaderis (13) zwischen die Lagen (11, 6), ferner gekennzeichnet durch ein Klebwalzwerk (20) zum Zusammenpressen und Zusammenkleben aller Fäden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA38481D 1922-09-19 1922-09-19 Bastband (Bindeband) und Vorrichtung zu seiner Herstellung Expired DE379768C (de)

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GB2280423A GB204049A (de) 1922-09-19 1923-09-11

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DE (1) DE379768C (de)
GB (1) GB204049A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933083C (de) * 1952-11-04 1955-09-15 Fatege Fabrikation Tech Gewebe Verfahren zur Herstellung einer gewebeartigen Stoffbahn durch Verkleben anorganischer Faeden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933083C (de) * 1952-11-04 1955-09-15 Fatege Fabrikation Tech Gewebe Verfahren zur Herstellung einer gewebeartigen Stoffbahn durch Verkleben anorganischer Faeden

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GB204049A (de) 1924-06-12

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