DE927985C - Endloses Mitlaeuferband fuer Filmdruckmaschinen - Google Patents
Endloses Mitlaeuferband fuer FilmdruckmaschinenInfo
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- DE927985C DE927985C DEST6971A DEST006971A DE927985C DE 927985 C DE927985 C DE 927985C DE ST6971 A DEST6971 A DE ST6971A DE ST006971 A DEST006971 A DE ST006971A DE 927985 C DE927985 C DE 927985C
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Description
- Endloses Mitläuferband für Filmdruckmaschinen Bei gewissen neueren Filmdruckmaschinen besteht die Notwendigkeit, die zu bedruckende Warenbahn auf ein endloses Mitläuferband aufzukleben, weil ein Verziehen der Warenbahn in irgendeiner Richtung unbedingt verhindert werden muß, da sonst die mit den verschiedenen Schablonen erhaltenen Drucke nicht rapportmäßig und auch nicht im Rapport selbst übereinanderstimmen. Bei einer ganz speziellen Gattung von solchen Maschinen muß die Warenbahn samt dem Mitläuferband etliche Umläufe machen, bevor sie fertig bedruckt ist, da einem Druck auf einen bestimmten Rapport jeweils ein Trocknen folgt und erst dann ein Druck auf denselben Rapport oder auf einen danebenliegenden Rapport. Das Trocknen erfolgt in einer Trockenmansarde, in welcher das Mitläuferban.d mit der Warenbahn in vielen Schlingen über eine große Anzahl von Umlenkrollen oder -walzen geführt wird. Um die Dimensionen der Maschine in erträglichen Maßen zu halten, werden diese Rollen oder Walzen so klein wie nur möglich gehalten.
- Versuche haben gezeigt, daß, um das Verziehen der Warenbahn zu verhindern, das Hauptelement des Mitläuferbandes aus einem flexiblen Stahlband geringster Dicke bestehen muß. Nun sind aber solch dünne Stahlbänder nur in Breiten von etwa 30 cm erhältlich, während die zu bedruckenden Warenbahnen oft eine Breite von ioo cm und mehr haben. Man ist daher gezwungen, ein Mitläuferband mit mehreren nebeneinanderliegenden Stahlbändern zu verwenden, die durch ein geeignetes flexibles Material miteinander verbunden sind. Bei der Entwicklung solcher endloser Mitläuferbänder ging man von solchen aus, bei denen die Stahlbänder auf der Innenseite und die Schicht, mit der dieselben verbunden sind, auf derAußenseite lagen. Die Warenbahn wurde dann auf die Außenoberfläche dieser Schicht aufgeklebt. Da nun diese Schicht, die meistens aus Gummi mit einer Gewebeeinlage besteht, eine Dicke aufweist, die. das Mehrfache derjenigen der Stahlbänder beträgt, und ein El.astizitätsmodul hat, das viel geringer, ist (etwa im Verhältnis i : ioo) als dasjenige der Stahlbänder, erfährt die Oberfläche des Mitläuferbandes und die darauf aufgeklebte Warenbälin beim Umlaufen der Umlenkwalzen oder -rollen, von denen die einen auf der Innenseite, :die anderen auf der Außenseite gelegen sind, fortwährend Stauchungen und Dehnungen. Dies führt in der Regel zum Loslösen der Warenbahn vom Mitläuferband, unter anderem zur Bildung von zahlreichen Blättern. Ein genaues und sauberes Bedrucken der Warenbahn ist dann ausgeschlossen.
- Es wußte daher ein Mittel gefunden werden, um die sich oft wiederholenden Streckungen und Stauchungen auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Der Idealfall wäre derjenige; in welchem die biegungstechnisch neutrale Zone in der Warenbahn selbst liegt. Dies ist aber ausgeschlossen, da das Mitläuferband, um ein Verziehen der Warenbahn verhindern zu können, viel stärker sein muß als diese. Die Erfindung hat nun eine Lösung gebracht, welche diesem Idealfall sehr nahe kommt. Das endlose Mitläuferband gemäß .der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere unmittelbar nebeneinander verlaufende, sehr dünne Metall-Bänder aufweist, die durch eine auf ihrer Innenseite gelegene, sich über die ganze Breite des Mit.-läuferbandes erstreckende Schichtvongleichmäßiger Dicke unlösbar miteinander verbunden sind, welche Schicht zumindest bezüglich Biegung in Längsrichtung ein Elastizitätsmodul aufweist, das nur einen Bruchteil desjenigen der Metallbänder beträgt.
- In der Entwicklung und Erprobung eines solchen Mitläuferbandes hat sich erwiesen, daß eines oder mehrere der Stahlbänder auch noch zur Erfüllung einer anderen Aufgabe herangezogen werden können, nämlich zur Steuerung des Bewegungsablaufes des Mitläuferbandes, unter anderem zum genauesten Anhalten der Antriebsorgane desselben zwecks in Übereinstimmungbringens der jeweils zu bedruckenden Rapporte mit den Schablonen.. Man erreicht dies dadurch, daß mindestens eines der Stahlbänder ein solches ist, das mit magnetischen Steuerzeichen versehen ist bzw. werden kann, ähnlich Magnettonbändern.
- Die Zeichnung stellt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar.
- Die Fig. i bis 4 sind Längsschnitte von Abschnitten aus vier verschiedenen Ausführungsformen, wobei jeweils auch die Warenbahn und die Klebemittelschicht zum Befestigen dieser letzteren auf dem Mitläuferban:d eingezeichnet sind. Die Maße sind etwa 5omal größer als in Wirklichkeit.
- Inder Ausführung gemäß Fig. i weist das endlose Mitläuferband unmittelbar nebeneinander in Längsrichtung verlaufende, dünnste Stahlbänder wie i auf, deren Dicke etwa o, i mm beträgt. Diese sind auf eine Verbundschicht 2 aufvulkanisiert, welche eine gleichmäßige Dicke hat, sich über die ganze Breite des Mitläuferbandes erstreckt und ein in Weichgummi 3 eingebettetes spezielles Gewebe und Hartgummischichten 4, 5 aufweist. Die in Längsrichtung des Mitläuferbandes verlaufenden Kettfäden 6 sind aus einem Material mit niedrigem ElastizitätsmodUl, z. B. Baumwolle oder einem geeigneten Kunststoff. Die Kettfäden 7 hingegen sind aus einem Material mit einem großen Elastizitätsmodul, z. B. aus Glas oder Stahl. Auf -der nach außen gekehrten Seite der Stahlbänder i hat man noch eine sehr dünne Hartgummischicht 8 angebracht.
- Ein solches Mitläuferband hat bezüglich Biegung in Längsrichtung (wie sie beim Umlaufen der Umlenkrollen auftritt) eine neutrale Zone, die ziemlich genau in der Mitte der Dicke der Stahlbänder i liegt. Da nun letztere auf der Außenseite des Mitläuferbandes liegen, erleidet die mit dem Klebemittel g aufgeklebte Warenbahn io nur geringe Dehnungen und Stauchungen. Diese Deformationen wären ein Mehrfaches größer, wenn die Stahlbänder auf der Innenseite des endlosen Mitläuferbandes laufen würden.
- Das Mitläuferband gemäß Fig.2 unterscheidet sich vom eben beschriebenen nur dadurch, daß die Hartgummischicht 4 etwas dicker und die Hartgummischicht 8 weggelassen ist.
- Beim Mitläuferband nach Fig. 3 sind die auf der Außenseite gelegen, unmittelbar nebeneinander verlaufenden Stahlbänder i i auf einer Verbundschicht 12 aufvulkanisiert; diese letztere setzt sich zusammen aus einer unmittelbar unter den Stahlbändern ii gelegenen Hartgummischicht 21, in welcher quer verlaufende Armierungsdrähte 13 eingebettet sind, einer Weichgummischicht 14 und einer Hartgummischicht 15.
- Sowohl das Mischgewebe 6, 7 gemäß den Fig. i und 2 wie die Drähte 13 gemäß Fig. 3 bilden eine Armierung, die nur in Querrichtung des Mitläuferbandes wirkt und dadurch die Stahlbänder i bzw. i i zusammenhält.
- In gewissen Fällen kann auf eine solche Armierung ganz verzichtet werden. Eine solche Ausführung ist in Fig. 4 gezeigt, in welcher mit 16 die Stahlbänder, mit 17 eine Verbundschicht zum Zusammenhalten der Stahlbänder und mit 18 eine sehr dünne, die Stahlbänder -außen überdeckende Hartgummischicht bezeichnet ist. Die Verbundschicht 17 setzt sich aus zwei Hartgummischichten ig und einer dazwischenliegenden Weichgummischicht 2o zusammen.
- Bei irgendeiner dieser Ausführungsformen können die Stahlbänder i, 1i bzw. 16 (oder einige oder eines) aus solchem Material hergestellt sein, daß sie mit magnetischen Steuerzeichen versehen werden können zu dem weiter oben erwähnten Zweck.
Claims (6)
- PATENTANSPRüCHE: i. Endloses Mitläuferband für Filmdruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere unmittelbar nebeneinander verlaufende, sehr dünne Metallbänder aufweist, die durch eine auf ihrer Innenseite gelegene, sich über die ganze Breite des Mitläuferbandes erstreckende Schicht von gleichmäßiger Dicke unlösbar miteinander verbunden sind, welche Schicht zumindest bezüglich Biegung in Längsrichtung einen Elastizitätsmodul aufweist. der nur einen Bruchteil desjenigen der Metallbänder beträgt.
- 2. Mitläuferband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Schicht eine nur in Querrichtung wirkende Armierung aufweist.
- 3. Mitläuferband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung aus in Querrichtung verlaufenden Metalldrähten besteht. q..
- Mitläuferband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung aus einem Mischgewebe besteht, dessen in Querrichtung des Mitläuferbandes bestehende Schußfäden aus Metall bestehen.
- 5. Mitläuferband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung aus einem Mischgewebe besteht, dessen in Querrichtung des Mitläuferbandes bestehende Schußfäden aus Glasfäden bestehen.
- 6. Mitläuferband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Metallbänder ein solches ist, das mit magnetischen Steuerzeichen versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH927985X | 1953-08-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE927985C true DE927985C (de) | 1955-05-23 |
Family
ID=4548605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST6971A Expired DE927985C (de) | 1953-08-12 | 1953-08-20 | Endloses Mitlaeuferband fuer Filmdruckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE927985C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2936633A1 (de) * | 1979-09-11 | 1981-03-12 | Mathias 4815 Schloss Holte Mitter | Drucktuch fuer siebdruckmaschinen. |
-
1953
- 1953-08-20 DE DEST6971A patent/DE927985C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2936633A1 (de) * | 1979-09-11 | 1981-03-12 | Mathias 4815 Schloss Holte Mitter | Drucktuch fuer siebdruckmaschinen. |
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