DE662846C - Filmbandfoerderrolle - Google Patents
FilmbandfoerderrolleInfo
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- DE662846C DE662846C DED73648D DED0073648D DE662846C DE 662846 C DE662846 C DE 662846C DE D73648 D DED73648 D DE D73648D DE D0073648 D DED0073648 D DE D0073648D DE 662846 C DE662846 C DE 662846C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
- G03D3/08—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
- G03D3/13—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description
- Filmbandförderrolle Bei den bekannten Vorrichtungen zum Behandeln von Filmen erfolgt das Befördern des Filmstreifens durch die zum Entwickeln, Fixieren, Waschen und Trocknen dienenden Teile der Vorrichtung gewöhnlich durch gezahnte Trommeln, bei denen die Zahnteilung annähernd der Lochteilung des Films entspricht. Das Spannen des Films erfolgt durch eine besondere Spannvorrichtung, z. B. ein Gewicht. Hierbei werden infolge der durch das Anfeuchten und Trocknen des Films bedingten Längenänderungen beim Zusammenarbeiten mit der unveränderlichen Trommelzahnung :die Lochungen beschädigt. Außerdem ist die Anwendbarkeit jeweils auf eine einzige Filmart beschränkt, deren Lochung der Trommelzahnung entspricht.
- Um diese Mängel zu beheben und die Führung von Filmen verschiedener Breite durch dieselben Mittel zu ermöglichen, hat man bereits vorgeschlagen, die gezahnten Trommeln durch glatte, gegebenenfalls mit elastischem Belag versehene Rollen zu ersetzen. Um dabei trotz der erwähnten Längenänderungen die einwandfreie Mitnahme des Films zu gewährleisten, wurde ferner vorgeschlagen, den Durchmesser dieser Rollen nacheinander entsprechend der Dehnung oder Verkürzung des Films zu vergrößern oder zu verkleinern. Das ist aber nur angenähert möglich, da jede Rolle einen im voraus bestimmten Durchmesser besitzt, der unmöglich derart genau eingestellt werden kann, daß eine gleiche Spannung des Films in der ganzen Vorrichtung gewährleistet wird, und da außerdem nicht alle Filme denselben Dehnungskoeffizienten besitzen. Der Film kann daher zwischen einzelnen Antriebs-oder Führungsrollen so starke Spannung annehmen, daß Rißgefahr entsteht, oder zwischen anderen Rollen so schlaff sein, daß @er auf den Rollen gleitet.
- Bei anderen bekannten Einrichtungen, in denen die verschiedenen Vorgänge der Behandlung photographischer Papierbahnen sich nacheinander auf Trommeln abspielen, wird die Papierbahn schraubenförmig auf diese Trommeln .aufgewickelt, deren Durchmesser sich unter dem Einfluß eines Verstellgetrieb@es nach einem Gesetz ändert, für das die Anzahl Umdrehungen der Trommel mitbestimmend ist. Eine solche Vorrichtung würde nicht anwendbar sein bei stetig arbeitenden Entwicklungsmaschinen, bei denen der Film über in verschiedenen der nassen Behandlung und dem Trocknen dienenden Kammern angeordnete Mitnahmerollen läuft und bei denen der je nach den Umständen verschiedenen Verlängerung des Films in den Bäderbehältern und seiner Widerverkürzung beim Trockenvorgang zweckmäßig selbsttätig Rechnung zu tragen ist.
- Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Ausführung glatter Führungsrollen mit elastischem Belag in solcher Weise, daß die oben festgestellten Nachteile vermieden werden und der Film während der Entwicklung, des Fixierens, Waschens, Trocknens oder seiner anderen Behandlung auf seiner ganzen Länge eine gleichförmige Spannung behält. Erfindungsgemäß ist der Rollenbelag so nachgiebig, daß die Regelung des Außendurchmessers der Förderrollen selbsttätig und unmittelbar durch den Druck .des Films auf den Belag erfolgt, so daß sich ungeachtet der zwischen gewissen Grenzen liegenden Verlängerung und Verkürzung des Films in den einzelnen Behandlungsvorrichtungen eine gleichmäßige Fortbewegungsgeschwindigkeit des Filmbandes ergibt.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
- Fig. i zeigt eine Ausführungsform im Längsschnitt.
- Fig. z und 3 zeigen zwei weitere Ausführungsformen teils im Längsschnitt, teils in Ansicht.
- Fig. 4, 5 und 6 zeigen zwei weitere Abwandlungen, die für besondere Fälle anwendbar sind.
- In Fig. i trägt die Rolle i, die z. B. aus Preßstoff bestehen kann, in der Nähe jeder ihrer Seitenwangen einen hohlen Gummiring z, 2', der eine Luftkammer bildet. Diese Ringe können insbesondere teilweise in kreisförmige Nuten 3, 3' eingelassen und so in ihrer Lage festgehalten werden.
- Der Film 4 stützt sich auf diese Ringe, die sich dabei mehr oder weniger abflachen, je nachdem .der Film, wenn er sich ausdehnt oder schrumpft, mehr oder weniger stark auf sie drückt. Auf diese Weise paßt sich der äußere Durchmesser der Rolle selbsttätig der Zupvdrktmg des durchlaufenden Films an.
- Man kann auch eine elastische Auflage, beispielsweise aus Kautschuk, Schwamm o. dgl., verwenden, die den ganzen Umfang der Rolle oder nur einen Teil von ihm bedeckt; diese Auflage 5 kann dabei, wie aus - Fig. 2 ersichtlich, teilweise in den Rollenkörper i eingebettet werden, der überdies Auflageflächen 6 enthält, .auf die sich der Film stützen kann, wenn der vorspringende Teil der Auflage vollständig zusammengedrückt ist.
- Ferner kann man gemäß Fig.3 auf dem Rollenumfang Schienen oder Stäbe 7 anordnen, die durch Federn 8 abgestützt sind und unbelastet aus dem Rollenkörper herausragen.
- Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Fig. 3, die für den Fall beidseitig eine Emulsionsschicht tragender Filme, wie sie immer häufiger benutzt werden, anwendbar ist. Um die auf den Auflageflächen ruhende Seite der Em-ulsionsschicht nicht zu beschädigen, werden diese Auflageflächen derart angeordnet, daß der Film mit ihnen nur an seinen Kanten oder mit der ,gegebenenfalls gelochten Randzone in Berührung kommt. Der Abstand z-,vischen den Achsen der beiden Ringe 2, 2' muß also ein wenig größer als die Filmbreite sein, wie man .aus Fig.4 erkennen kann, in der der Film nur mit seinen Kanten 4', 4." aufliegt. Wangen j, j' führen dabei den Film beim Auflaufen sauf die Rollei 'und beim Ablaufen von ihr.
- Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Abwandlung, die für Schmalfilme anwendbar ist. Hierbei weist jede glatte Rolle i nur eine einzige elastische Auflagefläche auf, die von dem in der Mittelebene der Rolle liegenden Rin- 2 gebildet wird.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Reibung wirkende, mit elastischem Belag versehene Filmbandförderrolle von regelbarem Außendurchmesser, die den Filni durch die Behandlungsvorrichtung führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag so nachgiebig ist, daß die Regelung des Außendurchmessers der Förderrolle selbsttätig und unmittelbar durch den Druck des Films auf den Belag erfolgt, so daß sich ungeachtet der zwischen gewissen Grenzen liegenden Verlängerung und Verkürzung des Films in den einzelnen Behandlungsvorrichtungen eine gleichmäßige Fortbewegungsgeschwindigkeit des Filmbandes ergibt.
- 2. Förderrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre zur Auflage des Filmbandes bestimmte Fläche breiter ist als der Belag und daß letzterer aus dem Rollenkörper herausragt.
- 3. Förderrolle nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Nähe ihrer Ränder mit hohlen Gummiringen (a, 2') versehen ist.
- 4. Förderrolle nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem Umfange mit parallel zur Rollenachse angeordneten, federnd gelagerten Schienen. oder Stäben, die unbelastet aus dem Rollenkörper herausragen, versehen ist (Fig. 3).
- 5. Förderrolle nach Anspruch r zur Verwendung bei beiderseits belichteten Filmen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden elastischen Teile der Rolle, z. B. die hohlen Gummiringe (z, a'), einen solchen Abstand voneinander haben, daß der Film (4) auf ihnen nur mit seinen Kanten (4', 4") iaufliegt (Fig.4).
- 6. Förderrolle nach Anspruch r zur Verwendung bei Schmalfilmen, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur einen einzigen in ihrer Mittelebene liegenden elastischen Belag (z) aufweist (Fig.5 und 6).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR662846X | 1935-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE662846C true DE662846C (de) | 1938-07-22 |
Family
ID=9011715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED73648D Expired DE662846C (de) | 1935-10-26 | 1936-10-10 | Filmbandfoerderrolle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE662846C (de) |
-
1936
- 1936-10-10 DE DED73648D patent/DE662846C/de not_active Expired
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