DE470447C - Ringwickelmaschine fuer elektrotechnische Zwecke mit ueber dem Wickelring gleitendem Vorratsring, auf dem das gesamte Wickelmaterial aufgespeichert ist - Google Patents

Ringwickelmaschine fuer elektrotechnische Zwecke mit ueber dem Wickelring gleitendem Vorratsring, auf dem das gesamte Wickelmaterial aufgespeichert ist

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DE470447C
DE470447C DET33566D DET0033566D DE470447C DE 470447 C DE470447 C DE 470447C DE T33566 D DET33566 D DE T33566D DE T0033566 D DET0033566 D DE T0033566D DE 470447 C DE470447 C DE 470447C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/08Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Ringwickelmaschine für elektrotechnische Zwecke mit über dem Wickelring gleitendem Vorratsring, auf dem das gesamte Wickelmaterial aufgespeichert ist Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ringwickehnaschinen für elektrotechnische Zwecke mit über dem Wickelring gleitendem Vorratsring, auf dem das gesamte Wickelmaterial aufgespeichert ist. Bekanntlich wer- den bei: Anordnungen zur Bewicklung von ringförmig geschlossenen Körpern der Vorratsring und der Wickelring, die radial geteilt sind, durch den zu bewickelnden Körper hindurchgesteckt. Darauf wird der Vorratsring mit Wickelmaterial versehen. Durch Drehung des Wickelringes wird der Draht von dem Vorratsring auf den zu bewickelnden Körper aufgespult. Zur Vermeidung von Schleifen.-bildung werden der Vorrats- und Wickelring jeder für sich angetrieben, und beide sind drehbar miteinander durch eine Roll.enlag& rung verbunden.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art zeigen den Nachteil, daß die Bewickelung des Arbeitsstückes nicht in einem Arbeitsgang durchgeführt werden kann, wenn das Fassungsvermögen des Vorratsringes für die gesamte Drahtmenge, die auf das Arbeitsstück gewickelt werden soll, nicht ausreicht. Eine beliebige Querschnittsvergrößerung des Vorratsringes ist jedoch nicht möglich, da -dieiselbe durch den lichten Durchmesser des zu bewickelnden Ringkörpers begrenzt ist. Ohne Querschnittsveränderung läßt sich zwar das Fassungsvermögen des Vorratsringes durch Vergrößerung seines Durchmessers erhöhen. Aber auch hier sind aus wickeltechnischen Gründen Grenzen gezogen. Mit wachsender Drahtmenge und kleiner werdendem Durchmesser des zu bewickelnden Ringes steigt die Schwierigkeit, die ganze für eine Wicklung- notwendige Drahtmenge unterzubringen. Es ist somit im Bedarfsfalle notwendig, die Drahtmenge wiederholt aufzuspulen. Dies ist natürlich außerordentlich nachteilig, da nicht nur der Arbeitsgang mehrmals unterbrochen wird, sondern auch Lotungen bei den einzelnen Wicklungsabschnitten vorgenommen werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Schwierigkeit beseitigt und das Fassungsvermögen des Vorratsringes dadurch wesentlich gesteigert, daß bei einer Wickelmaschine der oben erwähnten Art auf dem normalen Vorratsring ein zwei- oder auch mehrteiliger zusätzlicher Vorratsring angeordnet ist, der, nachdem er seinen Draht abgegeben hat, abgenommen; werden kann, so daß -der Querschnitt .des Vorratsringes entsprechend dem kleiner werdenden lichten Durchmesser des zu bewickelnden Ringes vermindert wird. Der Wickelvorgang wird hierdurch nicht unterbrochen. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei;-spiel eines Wickelringes mit zusätzlichem Vorratsring entsprechend der Erfindung dar.
  • Abb. i zeigt den Wickelring i sowie den Vorratsring z mit dem zusätzlichen Vorratsring 3 in Schnitt und Ansicht sowie die Drahtführung 4.
  • Abb.2 ist ein vergrößerter Schnitt entsprechend Linie a-a aus Abb. i.
  • Abb.3 ist ein vergrößerter Schnittentsprechend Linie b-b von Abb. i.
  • Abb.4 stellt einen Teil des Wickelringes mit der Fadenführung vergrößert dar. Abb.5 ist eine andere Ausführung des zusätzlichen Vorratsringes in Schnittansicht entsprechend der Linie c-c von Abb. 4.
  • Abb.6 zeigt die eigentliche Drahtführung ohne Rolle.
  • Die in den Abbildungen dargestellte Ringwickelmaschine besteht aus dem Wickelring i, dem Vorratsring 2 und dem zusätzlichen Vorratsring 3, die radial geteilt sind. Um seine leichte Beweglichkeit des Vorratsringes 2 auf dem Wickelring i zu erhalten, ist dieser in bekannter Weise mit Rollen 5 versehen, auf welchen der Vorratsring 2 läuft. Der Wickelring i erhält .seinen Antrieb in ebenfalls bekannter Weise von :einem Zahnrad (nicht gezeigt), das in die Verzahnung 6 eingreift, und entsprechend greift ein .zweites Zahnrad in die Verzahnung 7 des Vorratsringes 2 ein. Die Befestigung des zusätzlichen Vorratsringes 3 auf .dem Vorratsring 2 kann dt;rch Schrauben 8 bzw. 9 und Klemmschlitze 9'erfolgen; letztere erlauben. einen schnelleren Aufbau des zusätzlichen Vorratsringes. An dem Wickelring i ist die Drahtführung 4 befestigt, die aus einem Blech g besteht und :einen daran befestigten Stück io, in das die eigentliche Drahtführung i i und eine Aussparung für die Rolle 12 hineingefräst sind. Eine Drahtabdeckung i3 verhindert ein Abspringen des Drahtes von der Rolle. Die Drahtführung 4 sowie die Rolle 12 sind an .einem Hebel 14 o. dgl. befestigt, der nach der Entfernung des zusätzlichen Vorratsringes entsprechend den gestrichelten Linien in Abb. 4 verstellt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringwickel.maschine für elektrotechnische Zwecke mit über dem Wickelring gleitendem Vorratsring, auf dem das gesamte Wickelmaterial aufgespeichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem.Vorratsring (2) ein zusätzlicher, nach Abgabe seines Materials an den zu bewickelnden Körper abnehmbarer Vorratsring (3) befestigt ist.
  2. 2. Ringwickehnaschine hach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente des zusätzlichen Vorratsringes (3) aus einem Stück bestehen.
  3. 3. Ringwickelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente des zusätzlichen Vorratsringes (3) aus mehreren Teilen bestehen, deren Befestigung durch Schrauben (8 oder 9) und Klemmschlitze (9') erfolgt.
  4. 4. Ringwickelmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß - die Drahtführung (4) an einem Hebel (r4) befestigt ist, der entsprechend der Entfernung des zusätzlichen Vorratsringes (3) verstellbar äst.
DET33566D 1927-05-24 1927-05-24 Ringwickelmaschine fuer elektrotechnische Zwecke mit ueber dem Wickelring gleitendem Vorratsring, auf dem das gesamte Wickelmaterial aufgespeichert ist Expired DE470447C (de)

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