DE566627C - Vorrichtung an Vulkanisiermaschinen - Google Patents
Vorrichtung an VulkanisiermaschinenInfo
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- DE566627C DE566627C DE1930566627D DE566627DD DE566627C DE 566627 C DE566627 C DE 566627C DE 1930566627 D DE1930566627 D DE 1930566627D DE 566627D D DE566627D D DE 566627DD DE 566627 C DE566627 C DE 566627C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C35/00—Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
- B29C35/02—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
- B29C35/0277—Apparatus with continuous transport of the material to be cured
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2021/00—Use of unspecified rubbers as moulding material
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
Description
- Vorrichtung an Vulkanisiermaschinen Zur Herstellung von Gummiplatten, -tüchern, -läufern u. dgl. bedient man sich sogenannter Vulkanisiermaschinen, welche im wesentlichen aus einer mit geringer Tourenzahl umlaufenden heizbaren Trommel bestehen, gegen deren Außenwand das zu vulkanisierende Gut durch ein starkes endloses Gummituch gepreßt wird. Bei dieser bekannten Vulkanisiermaschine besteht der Nachteil, daß beispielsweise das Gummituch praktisch nievollkommen eben ausgebildet ist und daher diese seine Unebenheiten in das zu vulkanisierende Gut einprägt, als auch, daß das Gummituch bereits nach geringer Verwendungsdauer durch Hitzeeinwirkung unbrauchbar wird, da es hierbei mehr oder weniger verbrennt. Weiter treten bei dem zu vulkanisierenden Gut Unebenheiten dadurch ein, daß das infolge seiner Gewebeeinlagen u. dgl. geringer schmiegsam gewordene Gummituch bei seinem Übergang von der Leitwalze zur Vulkanisiertrommel Stauchungen erleidet, welche eine Ouerschnittsveränderung des zu vulkanisierenden Gutes veranlassen.
- Ferner sind auch schon Vulkanisierv orrichtungen mit einer gegen die Vulkanisiertrommel angepreßten endlosen Metallbahn in Vorschlag gebracht worden. Beim Gebrauch dieser Stahlbänder besteht jedoch der Nachteil, daß sie in nur verhältnismäßig geringer Breite lierstellbar sind und infolge einer gewissen Starrheit des Materials nicht immer einen gleichmäßigen Druck gegen das zu vulkanisierende Gut ausüben können. Diese Nachteile der bekannten Einrichtungen sollen gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt werden, daß ein endloses Druckband aus Metallgewebe zur Anwendung gelangt, welches eine große Schmiegsamkeit besitzt und sich an allen Stellen gleichmäßig anlegt. Um den Druck des Metallgewebes möglichst weich zu gestalten, ist ein endloses Band aus Filz oder ähnlichem Werkstoff so angeordnet, daß dasselbe, von an sich wesentlich größerem Umfang als das Metallband, mit einem Teil seines Umfanges zwischen den letzteren und der Vulkanisiertrommel angeordnet wird. Das Stoffband aus Filz o. dgl. nimmt nun. dem zu vulkanisierenden Gut eine vollkommen gleichmäßige Fläche darbietend, infolge der ihm eigentümlichen Weichheit bzw. Nachgiebigkeit die Eindrücke etwa an der Metallbahn auftretender Ungleichmäßigkeiten auf, ohne diese auf das zu vulkanisierende Gut zu übertragen. Diese Stoffbahn bedarf keines besonderen Antriebes, sondern wird, da sie zwischen der Metallgewebebahn und der Vulkanisiertrommel bzw. dem zu vulkanisierenden Gut liegt, von der Metallbahn bei deren Bewegung mitgenommen. Das Metallgewebeband kann vorzugsweise derart beschaffen sein, daß es möglichst wenig oder gar keine Kettenfäden enthält, welche durch die ständige Längsbiegungsbeanspruchung verbogen oder verletzt werden könnten. Als solches Gewebe wird gemäß der Erfindung eine Vereinigung von querliegenden feinen Spiraldrähten verwendet, bei welcher die einzelnen gewissermaßen als Schußfäden aufzufassenden Spiraldrähte mit ihren Windungen ineinandergreifen und so die Andruckfläche bilden. Ein derartig ausgebildetes Band soll selbst bei ständiger Biegungsbeanspruchung durch die Leitwalzen nicht verschlissen werden.
- Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer beispielsweisen Anordnung nach der Erfindung schematisch dargestellt.
- Die Vulkanisiermaschine besteht aus einer an sich üblichen langsam rotierenden, innen beheizten Vulkanisiertrommel a, welche an dem größten Teile ihres Umfanges mit der Metallgewebebahn b gemäß der Erfindung bedeckt ist, die endlos ausgebildet und über Leitwalzen geführt ist. Eine der Leitwalzen c ist in bekannter Weise als Antriebswalze c' ausgebildet, während eine weitere Leitwalze unter dem Einfluß von Federungen d o. dgl. steht, welche dem endlosen Metallgewebeband b die notwendige Spannung erteilen. Eine an sich bekannte, größeren Umfang als die Metallbahn b besitzende Stoffbahn e aus Filz, glattem Gewebe o. dgl. ist über Leitwalzen f derart geführt, daß sie nur irn Arbeitsbereich der Metallbahn b mit dieser in Berührung kommt und hier zwischen der Vulkanisiertrommel a und der Metallbahn b läuft und von der letzteren mitgenommen wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCIL: i. Vorrichtung an Vulkanisiermaschinen, bei welchen das Werkstück durch ein metallisches Druckband gegen die Vulkanisiertrommel gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckband durch ein Metallgewebeband gebildet ist, bei welchem die einzelnen Drahtlagen quer zur Zugrichtung liegen und untereinander durch spiralförmige Verflechtung verbunden sind.
- 2. Vorrichtung an Vulkanisiermaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Metallgewebeband und Trommel eine aus Filz oder ähnlichem Werkstoff bestehende, an sich bekannte Stoffbahn von größerer Länge als das Metallband angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE566627T | 1930-07-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566627C true DE566627C (de) | 1934-06-30 |
Family
ID=6567614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930566627D Expired DE566627C (de) | 1930-07-03 | 1930-07-03 | Vorrichtung an Vulkanisiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566627C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1201042B (de) * | 1962-04-18 | 1965-09-16 | American Biltrite Rubber Co | Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Baendern mit Verstaerkungseinlagen und verstaerkten Randzonen aus Gummi oder gleichartigen Werkstoffen, insbesondere Foerderbaendern |
DE1204397B (de) * | 1962-03-06 | 1965-11-04 | Continental Gummi Werke Ag | Maschine zum Vulkanisieren plattenfoermiger Gegenstaende aus Kautschuk oder gleichartigen Werkstoffen in fortlaufendem Arbeitsgang |
-
1930
- 1930-07-03 DE DE1930566627D patent/DE566627C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1204397B (de) * | 1962-03-06 | 1965-11-04 | Continental Gummi Werke Ag | Maschine zum Vulkanisieren plattenfoermiger Gegenstaende aus Kautschuk oder gleichartigen Werkstoffen in fortlaufendem Arbeitsgang |
DE1201042B (de) * | 1962-04-18 | 1965-09-16 | American Biltrite Rubber Co | Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Baendern mit Verstaerkungseinlagen und verstaerkten Randzonen aus Gummi oder gleichartigen Werkstoffen, insbesondere Foerderbaendern |
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