DE896714C - Vorrichtung zum Vulkanisieren von Flachriemen aus Kautschuk mit oder ohne Einlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Vulkanisieren von Flachriemen aus Kautschuk mit oder ohne Einlagen

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DE896714C
DE896714C DEM11731D DEM0011731D DE896714C DE 896714 C DE896714 C DE 896714C DE M11731 D DEM11731 D DE M11731D DE M0011731 D DEM0011731 D DE M0011731D DE 896714 C DE896714 C DE 896714C
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DE
Germany
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roller
belt
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vulcanizing
inserts
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Expired
Application number
DEM11731D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Meyer
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GRETE MEYER
Original Assignee
GRETE MEYER
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • B29C35/02Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/709Articles shaped in a closed loop, e.g. conveyor belts
    • B29L2031/7092Conveyor belts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vulkanisieren von Flachriemen aus Kautschuk mit oder ohne Einlagen Flachriemen aus Kautschuk und kautschukähnlichen Stoffen, die vielfach mit Einlagen von Fasern, Geweben od. dgl. versehen sind, werden bisher entweder in gestreckter Form in flachen Pressen oder fortlaufend während ihres tangentialen Laufes über eine Heiztrommel vulkanisiert.
  • Diese Vorrichtungen besitzen folgende Nachteile: Die flachen Pressen sind sehr groß und schwer sowie teuer in der Anschaffung und im Betrieb, und jede Riemenbreite und -höhe verlangt ein besonderes Formenpaar. Dazu kommt, daß die meisten Riemen abschnittweise vulkanisiert werden müssen, weil ihre Länge fast stets die durch die jeweils gegebenen Platzverhältnisse bedingte größtmögliche Pressenlänge überschreitet. Da nun hierbei der Riemen an der jeweiligen Übergangsstelle zwischen zwei nacheinander zu vulkanisierenden Abschnitten in der Regel gar nicht oder doppelt vulkanisiert wird, leidet dadurch die Gleichmäßigkeit des Erzeugnisses. Die Vulkanisierung des Riemens während seiner tangentialen Führung über eine Heiztrommel hat den Nachteil, daß der Vulkanisiervorgang wegen des dabei erforderlichen langsamen Laufes des Riemens sehr lange dauert. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Nachteil des Vulkanisierens in gestrecktem Zustand ist der, daß ein solcher Riemen das Höchstmaß an Biegungskräften bei der Krümmung über die von ihm bei seiner Verwendung zu umlaufenden Riemenscheiben erfährt.
  • Alle diese Nachteile werden mit der Vorrichtung nach der Erfindung vermieden, bei der auf einer Walze einseitig eine den Walzenumfang dicht umschließende Schraubenfeder rechteckigen Querschnitts und enger Wicklung lösbar befestigt ist, deren Steigung dadurch einstellbar ist, daß ein in an sich bekannter Weise mit einer oder mehreren Andrückrollen zusammenarbeitendes und auf der gleichen Walzenseite anzuschlieflendes Metallband die Feder zur Bildung der schraubengängigen Vulkanisationsform fortlaufend entsprechend spreizt.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform wiedergegeben, und zwar zeigen Abb. I und 2 die Vulkanisiervorrichtung in einer Draufsicht bzw. einem Querschnitt. lDie Vulkanisierwalze a ist an einem Ende mit einem Bund g versehen, gegen den sich die mit ihrem einen Ende mittels Schraube h an ihm befestigte Schraubenfeder s legt. Zwischen die Windungen der im Querschnitt rechteckigen Feder s ist der zu vulkanisierende Flachriemen b gelegt, der aus Kautschuk oder kautschukähnlichem Stoff besteht und Einlagen von Fasern, Gewebe od. dgl. in beliebiger Anordnung enthalten kann. An den Seiten kann er in diesem Fall reine Kautschuk flanken aufweisen. Über den Riemen b ist ein von einer Rolle i ablaufendes Metallband c gelegt, das zweckmäßig aus einem Stoff geringerer Wärmeausdehnung, z. B. Stahl, als demjenigen der Walze a, die z. B. aus Aluminium hergestellt ist, besteht. Bei der Erwärmung im Vulkanisierofen übt das Stahlband infolge seiner geringeren Ausdehnung einen entsprechenden Druck auf den eingeschlossenen Flachriemen aus, so daß sich eine besondere Vorrichtung zur Erzeugung des zur Vulkanisation erforderlichen Druckes hierdurch erübrigt.
  • Die Schraubenfeder s liegt stramm auf der Walze a auf. Ihre Ganghöhe, also die Steigung, ist veränderlich je nach der gewünschten Riemenbreite, die jeweils durch die Breite des zwischen die Federwindungen eingefügten Metallbandes c bestimmt wird. Da sich durch die axiale Ausdehnung der Schraubenfeder s, die je nach der Breite des zu vulkanisierenden Riemens und damit des Metallbandes c verschieden ist, auch der Innendurchmesser der Feder s ändert, berichtigt sich dieser der stets guten Anlage der Feder am Walzenumfang wegen durch jeweilige Drehung der längs gedehnten Feder in sich. Die Feder ist also so geformt, daß in ihrem freien Zustand ihre einzelnen Windungen dicht aneinanderliegen und dabei ihr Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Walze a entspricht. Der Riemen b und das Metallband c werden gemeinsam am Wicklungsumfang mittels Schraubed od. dgl. an der Walze a befestigt. Am Ende der Wicklung erfolgt ihre Befestigung in der gleichen oder einer anderen geeigneten Weise.
  • Während der Bewicklung pressen die Druckrollen e den Riemen b und das Deckband c fest aufeinander. In der Regel läuft dabei die Walze a um, während dieDruckrollen e, parallel zurWalzenachse geführt, den Wicklungsgängen folgen. Die Anpressung wird so lange fortgesetzt, bis die Druckrollen e mit ihren beiderseitigen Absätzenf sich gegen den .Umfang der Schraubenfederwindungen legen. Die Tiefe der Absätze f bestimmt demnach das Maß -des Eindringens der Druckrollen e in den Schraubenfedergang und dadurch die Stärke des zu fertigenden Riemens. Um die nötige Querfestigkeit des Deckbandes, das sich unter der zusammenziehenden Wirkung der Federwindungen quer wölben könnte, zu erzielen, kann erforderlichenfalls ein zweites Deckband über das Metallband c gelegt werden. Der zu vulkanisierende Riemen b wird somit durch die Walze a, die gegen die Riemenflanken und die Walze angepreßte Schraubenfeder s und das Metallband c dicht und fest eingeschlossen. Nach der Bewicklung wird die Walze zum Vulkanisieren des Riemens in den Heizofen gebracht.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung ist es möglich, in einfacher Weise auf kleinem Raum Flachriemen von großer Länge und durchlaufend gleicher Güte ohne übermäßig großen Zeitaufwand herzustellen. Da auf der gleichen Walze durch Verwendung von verschieden breiten Metallbändern Riemen verschiedener Breite hergestellt werden können, verbilligt die Vorrichtung auch die Werkzeughaltung. Ferner wird durch die Herstellung des Riemens auf der Vulkanisierwalze infolge seiner Vorkrümmung seine Biegespannung im Betrieb beim Lauf über seine Riemenscheiben erheblich, unter Umständen auf die Hälfte der Werte eines solchen Riemens herabgesetzt, der in gestrecktem Zustand vulkanisiert wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Vulkanisieren von Flachriemen aus Kautschuk mit oder ohne Einlagen von Fasern, Gewebe od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Walze (a) einseitig eine den Walzenumfang dicht umschließende Schraubenfeder (s) rechteckigen Querschnitts und enger Wicklung lösbar befestigt ist deren Steigung dadurch einstellbar ist, daß ein in an sich bekannter Weise mit einer oder mehreren Andrückrollen (e) zusammenarbeitendes und auf der gleichen Walzenseite anzuschließendes Metallband (c) die Feder zur Bildung der schraubengängigen Vulkanisationsform fortlaufend entsprechend spreizt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 598 ogo, 656 894; österreichische Patentschrift Nr. I26 410.
DEM11731D 1941-03-09 1941-03-09 Vorrichtung zum Vulkanisieren von Flachriemen aus Kautschuk mit oder ohne Einlagen Expired DE896714C (de)

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DE896714C true DE896714C (de) 1953-11-16

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194131B (de) * 1953-11-20 1965-06-03 Georges Piemont Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen der krausenartigen Wellung der Randleisten von Foerderbaendern aus Gummi oder gummiaehnlichen Stoffen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT126410B (de) * 1929-09-02 1932-01-25 Clouth Rhein Gummiwarenfabrik Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung endlicher Keilriemen aus Gummi.
DE598090C (de) * 1929-09-03 1934-06-05 Johann Meyer Verfahren und Vorrichtung zum Vulkanisieren endlicher Keilriemen
DE656894C (de) * 1932-10-27 1939-05-10 Optimat Keilriemen Ges M B H Vorrichtung zum Vulkanisieren von Keilriemen

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