DE2547296B2 - Verfahren und vorrichtung zum aufbauen und pressen eines zahnriemens - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufbauen und pressen eines zahnriemensInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft ein "Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbauen und Pressen eines Zahnriemens,
bei dem auf einer glatten zylindrischen Abstützung in einer gegenüber dem fertigen Zahnriemen
umgekehrten Reihenfolge einzelne Lagen zu einem Rohling gewickelt werden, der Rohling zwischen
eine innere glatte und eine äußere entsprechend der Zahnform profilierte Abstützung gebracht wird und in
den Rohling unter gleichzeitigem Erwärmen durch radiale Relativbewegung zwischen dem Rohling und der
äußeren Abstützung die Zähne eingeformt werden, der Werkstoff der Lagen des Rohlings vulkanisiert oder
vernetzt wird und der fertige Riemen von den Abstützungen entfernt und mit seiner glatten Innenseite ^
nach außen gewendet wird.
Es ist ein Verfahren zum Aufbauen und Ausformen des Riemens für Zahnriementriebe bekannt, bei dem
zunächst die Lagen in einer gegenüber dem Zahnriemen umgekehrten Reihenfolge auf einer zylindrischen
Abstützung zu einem Rohling aufgewickelt werden und unter Einwirkung eines radialen Fcrmdruckes in die
Außenflächen des Rohlings die Zähne geformt, der Rohling vulkanisiert bzw. vernetz! und der Riemen mit
seiner glatten Innenseite nach außen gewendet wird (vgl. DT-AS 11 56 973). Das bekannte Verfahren kann
dabei auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Wenn der Riemenrohling auf der Innenseite einer auf
der Innenfläche die Zahnung aufweisenden starren Formhülse ausgeformt werden soll, dann werden die
Lagen der Karkasse in einer der Reihenfolge im fertigen Riemen entgegengesetzten Reihenfolge aufgebaut, so
daß der fertige Riemen nachträglich gewendet werden muß. In diesem Fall müssen allerdings die verschiedenen
Lagen des Riemenrohlings auf einer gesonderten Trommel aufgebaut werden, die wegen der Überführung
des Rohlings von der Aufbautrommel in die Formhülse in Form einer radial spreizbaren und
zusammenziehbaren Trommel ausgebildet sein muß.
Wenn dagegen das bekannte Verfahren dadurch ausgeführt wird, daß der Riemenrohling auf einer in der
äußeren Mantelfläche die Zahnung aufweisenden Trommel ausgeformt werden soll, so kann diese
Trommel sogleich als Aufbautrommel verwendet werden. In diesem Falle besteht die Vorrichtung zum
Ausführen des Verfahrens aus einer Heizeinrichtung mit der genannten Aufbautrommel und einer die Aufbautrommel
aufnehmenden Heiztrommel, die einen in seinem Durchmesser veränderbaren hülsenförmigen
Mantel aufweist. In diesen Mantel ist die Aufbautrommel mit dem darauf aufgebrachten Rohling
einführbar. Weiterhin ist eine Einrichtung zum Aufbringen eines radial von außen nach innen gerichteten
Formdruckes und einer zum Vulkanisieren bzw. Vernetzen ausreichenden Wärme über den Mantel auf
den auf der Aufbautrommel angeordneten Rohling vorgesehen (vgl. auch DT-OS 20 04 145).
Bei der Herstellung endloser Keilriemen ist bekannt, die Flexibilität des Keilriemens dadurch zu erhöhen, daß
man auf der Außenseite mit ihren Kämmen quer zur Längsrichtung des Riemens ausgerichtete Wellungen
vorsieht. Zu diesem Zweck hat man auf die aufgebauten Lagen des Keilriemenrohlings eine weitere Lage aus
kautschukartigem Werkstoff aufgebracht, in die zuvor bereits ein gezahnter Formteil aus Gummi, so
eingedrückt wurde, daß die Zähne des Formteils die wellenförmige Außenprofilierung des Keilriemens hervorrufen.
Der Formteil besteht aus einem harten Gummi, und wird beim Zerlegen des Riemenrohlings in
Einzelriemen mitzerschnitten und vor oder nach dem Wenden des Riemens vom fertigen Riemen abgezogen
(vgl. DT-AS 10 43 622).
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Verfahren der eingangs näher bezeichneten Art und eine Vorrichtung
zu dessen Durchführung so weiterzubilden, daß bei der Zahnriemenherstellung eine wesentliche Vereinfachung
ohne Einbuße an der bei der Zahnriemenherstellung im hohen Maße geforderten Genauigkeit und Gleichförmigkeit
der Ausbildung der Zähne und Zahnlücken verwirklicht werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Relativbewegung zwischen dem Rohling
und der äußeren Abstützung die äußere Abstützung radial gegen den Rohling und dessen innere starre
Abstützung bewegt wird. Im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren, von dem das neue Verfahren
ausgeht, wird der Rohling in radialer Richtung während des Ausformens der Zähne unbeweglich auf der glatten,
starren, zylindrischen Stützfläche abgestützt, während die äußere Abstützung unter Einpressung der Zähne in
die äußeren Umfangsbereiche des Rohlings radial gegen den Rohling und die innere Abstützung des Rohlings
bewegt wird. Dadurch wird die Herstellung des Riemens wesentlich erleichtert und die Genauigkeit und Gleichförmigkeit
des Riemens verbessert. So können vor allem die einzelnen Lagen des Rohlings auf einer durchgehend
glatten, starren und zylindrischen Formfläche aufgebaut und zuverlässig von dieser starren Zylinderfläche
während der Verformung abgestützt werden. Dagegen wird die Zahnung dadurch in dem fest abgestützten
Rohling erzeugt, daß die Zahnformfläche in den Rohling radial eingepreßt wird. Dabei hat sich überraschenderweise
gezeigt, daß trotz der radialen Bewegung der äußeren, entsprechend der Zahnform profilierten
Abstützung die Zahnung in den Riemenrohling mit gleicher Genauigkeit eingeformt werden kann, wie bei
der Ausformung der Zahnung durch Einpressen der Karkasse in eine starre Zahnformfläche. Ein weiterer
wesentlicher Vorteil besteht darin, daß beim Einformen der Zahnung der Riemenrohling weder radial gedehnt
noch radial gestaucht werden muß, wie es beim Einpressen des Riemenrohlings in die entsprechend der
Zahnform profilierte starre Abstützung der bekannten Verfahren und Vorrichtungen notwendig ist.
Ausgehend von der aus der obengenannten DT-AS 11 56 973 erläuterten bekannten Vorrichtung wird diese
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dadurch weitergebildet, daß die Aufbautrommel
eine durchgehend glatte, äußere Zylinderfläche aufweist und der Mantel aus einem in Umfangsrichtung
elastisch dehnbaren und zusammenziehbaren Material besteht und an seiner Innenfläche als die profilierte
Zahnformfläche mit im entspannten Zustand geringerer lichter Weite als der Außendurchmesser des Rohlings
auf der Aufbautrommel ausgebildet und durch eine Einrichtung radial elastisch dehnbar ist. Wesentlich ist
dabei, daß der Mantel aus elastisch dehnbarem und zusammenziehbarem Material besteht und im entspannten
Zustand eine geringere lichte Weite als der Außendurchmesser des Rohlings aufweist. Es hat sich
gezeigt, daß beim Einformen der Zähne durch radiales Bewegen des äußeren Mantels gegen die innere starre
Abstützung, der äußere Mantel sich gleichzeitig entspannt und damit in seine ursprüngliche von der
Herstellung herrührende Form zusammenzieht, so daß die eingeformten Zähne mit der gleichen Genauigkeit in
dem Riemenrohling erzeugt werden, wie die der Zahnform entsprechend profilierte Innenfläche des
Mantels bei dessen Herstellung.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrecht zur Achse verlaufenden Schnitt durch eine zum Ausführen des Verfahrens
dienende Vorrichtung, wobei der Schnitt entlang der Ebene 1-1 der Fig. 2gelegt ist, bo
Fig.2 einen die Achse enthaltenden Längsschnitt durch die Vorrichtung in verkleinerter Darstellung,
F i g. 3 bis 5 gleiche senkrecht zur Achse verlaufende Schnitte durch die Vorrichtung nach Fig. 2, wobei die
Schnitte entlang der Ebene 3-3 geführt sind und <,·>
unterschiedliche Phasen des Verfahrens veranschaulichen und
Fig.6 in perspektivischer Darstellung und im Querschnitt einen nach dem Verfahren und mit der
Vorrichtung hergestellten Zahnriemen.
Auf eine Aufbautrommel 1 mit glatter Formoberfläche,
die bevorzugt aus einer zylindrischen Walze besteht, wird eine Mehrzahl von Schichten, die den
Zahnriemen bilden sollen, aufgebracht, und zwar einschließlich wenigstens einer Schicht aus Elastomer.
Zu diesem Zweck können auf die hohlzyündrische Aufbautrommel I1 die eine glatte äußere zylindrische
und in sich geschlossene und steife Fonnoberfläche darbietet, nacheinander folgende Schichten aufgebracht
werden: Radial innen, also direkt auf die Formoberfläche, eine Schicht aus Gewebe 2, aus einer oder zwei
Lagen eines Polyamidgewebes oder Baumwollsegeltuches; eine dünne Schicht eines Elastomeren 2a, z. B.
eines als Futter dienenden Polychloroprene, in einer Dicke von 0,4 cm; eine Wicklung aus Verstärkungskord
3 als die Zugkraft aufnehmendes Element, das vorzugsweise wendelförmig aufgewickelt ist und aus
beispielsweise 18 Strängen pro 2,5 cm besteht und beispielsweise aus Polyesterkord von etwa 1 mm
Durchmesser, aus Stahlkord, aus Rayonkord oder aus Fiberglaskord bestehen kann; aus einer zweiten dünnen
Schicht aus Elastomer 3a, das aus Polychloropren-Futtermaterial von der gleichen Dicke wie die
erste Schicht Elastomer 2a bestehen kann, einer über die ganze Breite des Riemenrohlings reichenden und diesen
umgebenden zweilagigen Schicht aus Rayon-Reifenkord 3b, welches mit einer Feinschicht aus Polychloropren
überzogen ist; eine weitere Schicht 4 aus Elastomer, das über die Mehrzahl von Kordschichten
aufgebracht wird und z. B. aus fünf Lagen von einer Dicke von 1,5 mm von Polychloropren besteht, das mit
Baumwoll- oder anderen Textilfasern oder -flocken beladen ist; sowie schließlich aus einer Schicht 5 von
beispielsweise 1 mm Dicke aus einem Polyamid-Stretch-Gewebe, das mit Polychloropren feinbeschichtet
ist und als äußerer Mantel über die Schicht 4 aus Elastomer aufgebracht ist.
Die obenerwähnten zwei Lagen aus Rayon-Reifenkord 3b können auch weggelassen oder durch eine oder
mehr als zwei Lagen ersetzt werden.
Ein elastomerer Mantel 6, der eine innere Schicht mit darin ausgebildeten Rippen aufweist, wird um die
Aufbautrommel 1 und die darauf aufgebauten Schichten gebracht und gegen die Schichten auf der Aufbau
trommel 1 unter Anwendung von Hitze und Druck gepreßt, wobei ein ausgehärteter Riemenrohling mit
einer äußeren Oberfläche erhalten wird, der darin eingeformte regelmäßige Nuten aufweist.
Die zur Herstellung des Mantels 6 verwendeten Elastomere sollen einen guten Wärmewiderstand, gute
Dehnungseigenschaften sowie einen guten Abnutzungswiderstand besitzen und können beispielsweise und mit
Vorteil aus einem Äthylen-Propylen-Dien-Terpolymer
von folgender Zusammensetzung hergestellt werden:
Bezeichnung Anteile
Äthylen-Propylen-Dien-Terpolymer 100
Stearinsäure l
Stearinsäure l
Zinkoxid 15
Ruß 85
Paraffinöl 20
Alterungsschutzmittel 0,2
2-Mercaptobenzothiazol 3,0
Tetramethylthiuram-Disulfid 0,75
Zink-Dibutyl-Dithiocarbamat 1,5
Zink-Dibutyl-Dithiocarbamat 1,5
Schwefel 0,50
Der Mantel 6 kann z. B. in einer Flachpresse dadurch hergestellt werden, daß Kautschukmischung in eine
flache Form der gewünschten Gestalt eingepreßt wird.
Ein zylindrisches Gehäuse 7 aus Stahl nimmt den Mantel 6 auf, wie dies Fig. 2 zeigt. Diese Anordnung
umgibt die Schichten des Riemenrohlings, wobei der Mantel 6 mit Hilfe eines entsprechenden Unterdrucks,
der über einen EinlaB 10 erzeugt wird, radial gedehnt wird. Dabei zieht sich der Mantel 6 gegen die
Innenfläche des Gehäuses 7 zurück, wie dies Fig. 3 darstellt. Nachdem der Mantel 6 und das Gehäuse 7 über
die die Schichten tragende Aufbautrommel 1 gebracht worden sind, baut man das Vakuum ab, so daß sich der
Mantel 6 gegen die Oberfläche der äußersten Schicht legt. Danach werden Stirnplatten 8 und 9 mit
entsprechenden, nicht dargestellten öffnungen angebracht, durch die Dampf unter niedrigem Druck, z. B.
mit einem Druck von etwa 3,5 bar, von einem Einlaß 11
einer Vulkanisiereinrichtung 12 eingebracht wird, in die die Aufbautrommel 1 eingesetzt wird. Eine Kopfhaube
8a dichtet die Oberseite des Gehäuses 7 und des gerippten Mantels 6 ab, um den Hochdruckbereich
innerhalb der Vulkanisiereinrichtung 12 zu isolieren. Dampf unter hohem Druck, beispielsweise unter einem
Druck von 8,8 bar, kann von einem Vulkanisiereinlaß 12a in den Raum zwischen dem Gehäuse 7 und dem
Mantel 6 durch den Einlaß 10 eindringen. Dieser Dampf liefert die Hitze und den Druck zur Ausformung der
Zähne und zum Vulkanisieren des Riemenrohlings. Wie dies in F i g. 4 angedeutet ist, wird der Mantel 6 vor dem
Vulkanisieren und nach Abbau des Vakuums radial verengt, um mit der äußeren Schicht des Riemenrohlings
in Berührung zu gelangen. Daraufhin und während der Vulkanisation wird das Elastomer der
uuigCuciuiCri SCiilCiiiCi! \ju~Cii UiC ι liiZC CFwCiClli, WOuGi
sich gemäß Fig.5 die Rippen auf der Innenseite des
Mantels 6 in den Riemenrohling einpressen, wobei der Mantel 6 weiter entspannt wird, wenn das Elastomer in
die Nuten zwischen den Rippen des Mantels 6 einfließt. Zusätzlicher Formdruck kann durch Einlassen von
Hochdruckdampf durch den Einlaß 10 aufgebracht werden. Der durch den Einlaß 11 eindringende Dampf
von niederem Druck trägt dazu bei, die Luft aus den Nuten auf der Innenseite des Mantels 6 zu verdrängen
und liefert ein Druckdifferential, welches die Vulkanisation unterstützt.
Nach der Vulkanisation kann auf der Rückseite des Mantels 6 erneut ein Vakuum erzeugt werden, um den
Mantel 6 außer Eingriff mit dem geformten Zahnriemen zu bringen, so daß der Mantel 6 mit dem zugehörigen
Gehäuse 7 von dem Zahnriemen und der Aufbautrommel 1 abgezogen und für die Wiederverwendung
vorbereitet werden kann.
Der Zahnriemen wird dann von der Aufbautrommel 1 abgenommen und durch Schneiden oder Schleifen in
einzelne endlose Zahnriemen der Gestalt, wie sie in F i g. 6 schematisch angedeutet ist, zerlegt. Die einzelnen
Zahnriemen können auch dadurch gebildet werden, daß der Zahnriemen, bevor er von der Aufbautrommel 1
abgenommen wird, durch Schleifen oder Schneiden zerlegt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Aufbauen und Pressen eines Zahnriemens, bei dem auf einer glatten zylindrischen
Abstützung in einer gegenüber dem fertigen Zahnriemen umgekehrten Reihenfolge einzelne
Lagen zu einem Rohling gewickelt werden, der Rohling zwischen eine innere glatte und eine äußere
entsprechend der Zahnform profilierte Abstützung gebracht wird und in den Rohling unter gleichzeitigern
Erwärmen durch radiale Relativbewegung zwischen dem Rohling und der äußeren Abstützung
die Zähne eingeformt werden, der Werkstoff der Lagen des Rohlings vulkanisiert oder vernetzt wird
und der fertige Riemen von den Abstützungen entfernt und mit seiner glatten Innenseite nach
außen gewendet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Relativbewegung die äußere Abstützung radial gegen den Rohling und dessen
innere starre Abstützung bewegt wird.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer Heizeinrichtung
mit einer Aufbautrommel und einer diese aufnehmenden Heiztrommel, die einen in seinem
Durchmesser veränderbaren hülsenförmigen Mantel aufweist, in den die Aufbautrommel mit dem darauf
aufgebrachten Rohling einführbar ist und einer Einrichtung zum Aufbringen eines radial von außen
nach innen gerichteten Formdrucks und einer zum Vulkanisieren bzw. Vernetzen ausreichenden Warme
über den Mantel auf den auf der Aufbautrommel angeordneten Rohling, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufbautrommel (1) eine durchgehend glatte äußere Zylinderfläche aufweist und der Mantel (6)
aus einem in Umfangsrichtung elastisch dehnbaren und zusammenziehbaren Material besteht und an
seiner Innenfläche als die profilierte Zahnformfläche mit im entspannten Zustand geringerer lichter Weite
als der Außendurchmesser des Rohlings auf der Aufbautrommel (1) ausgebildet und durch eine
Einrichtung radial elastisch dehnbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (6) mit seinen Enden in
einem zylindrischen Gehäuse (7) eingespannt ist und der Raum zwischen der Innenseite des Gehäuses (7)
und der Außenseite des Mantels (6) wahlweise mit Vakuum oder mit unter Druck stehendem Dampf
beaufschlagbar ist.
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Legal Events
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BHN | Withdrawal |